....wegen EINER Frage vielleicht nicht, aber du hast hier innerhalb zwei Wochen gefühlte 20 Threads eröffnet...
Gefühlt 20? Real 8 und die hälfte hatte noch nicht einmal was mit Gitarre zu tun. In den anderen ging es um Röhren und Amp's.
wo ist dann das problem das ich hier halt fragen zu meinem amp, röhre und spieltechnik hatte? Ein Forum ist ja dafür da, das man anderen hilft und hilfe bekommt und über manche dinge noch diskutiert!
Hi Rocker14,
na, nun lass uns mal ein wenig kühler -oder heisst das auf neudeutsch vielleicht cooler?- werden
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Du sprühst vor Tatendrang (löblich!)und vermittelst das Gefühl, alles -und wirklich ALLES- jetzt, heute, sofort und perfekt wissen, umsetzen und wie Deine Gitarren-Idole beherrschen zu wollen.
Ich kann nachvollziehen, dass man als Einsteiger diese ultimative Intention in sich verspürt, vermitteln möchte und ungeduldig nach dem "Stein der Weisen" sucht. Und auch die stakkato-artige Formulierung von Fragen nach dem wie, was, warum und womit unterstreichen Dein momentanes Engagement.
Tu Dir selbst einen Gefallen, und setze Dich nicht selbst zu sehr unter Druck. Glaube mir, wenn ich behaupte, dass Du Dir damit selbst nicht hilfst. Wenn dann etwas gefühlsmässig nicht so "geht", wie Dir viele hilfsbereite Menschen hier aufgrund Deiner Nachfragen raten, kommt häufig Frust auf. Alle meinen es bestimmt gut (man kennt sich ja schon länger
), aber was nutzt es, wenn Du hier und da einfach noch nicht so weit sein solltest, obwohl Du es selbst glaubst? Das ist ja auch absolut kein Beinbruch, nur können Erwartungshaltungen und Realität im Leben manchmal so unendlich weit auseinanderliegen.
Das Wichtigste ist, dass Du Dir die Freude am Instrument erhältst, und ich habe die Befürchtung, dass Du, je mehr Du hier zu einzelnen Elementen nachfragst, den eigentlichen roten Faden aus dem Auge verlierst: Entwickle den grundsätzlichen Spass am Musizieren mit der Gitarre und dem Instrument selbst weiter, bevor Du Dich in Details verlierst. Hüte Dich davor, zuviel auf einmal zu wollen. Mach den zweiten Schritt nicht vor dem ersten. Lies Dir die vielen Threads von jungen Menschen mit ähnlichen Avancen hier im Forum durch
(z.B. und zum Thread-Thema auch mal über den Tellerrand HIER), denke inhaltlich über das für/auf Dich Zutreffende nach, und wenn dann noch Fragen offen sind, stelle sie. Überlege, eine
realistische step-by-step Vorgehensweise für Dich zu vereinbaren, statt spontanen und vielleicht zu früh kommenden Eingebungen zu folgen. Es gibt keinen vom Himmel gefallenen Maestro, auch wenn Du es manchmal selbst von Dir denkst
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Palm Mutes kann ich, wechselschlag übe ich gerade nur was ist pentatonik?
Gib Dir selbst Zeit, lies viel, aber kanalisiere es. Nichts muss sofort, alles erfordert Übung, Fleiss und Lernen aus Fehlern. Gib Dir selbst eine Chance und überfordere Dich nicht mit Ansprüchen, denen Du zur Zeit noch gar nicht gerecht werden kannst.
Die Stamm-User hier wissen vielfach, "wie der Hase läuft". Und Deine Fragen sind ihnen sicherlich nicht unbekannt. Sie bemühen sich gebetsmühlenartig, in vergleichbaren Threads ihre Erfahrungen und Tipps weiterzugeben, wünschen sich aber auch irgendwann einmal, dass auf der anderen Seite die Botschaft ankommen möge. Und da muss man ihnen auch ab und zu zugestehen, zu übersehen, dass sich jedesmal ein "Einzelschicksal" hinter sich ständig wiederkehrenden "Nöten" verbirgt, oder? Auf gar keinen Fall solltest Du daraus ableiten, dass das "alles hier nichts bringt" und die Flinte boardmässig ins Korn werfen (Du weisst, warum ich das sage
).
Du bringst es ja auch wunderbar auf den Punkt, wenn Du sagst:
Ja ist mir schon bewusst das ich ein paar jahre brauche um gut (je nachdem wie man gut definiert) gitarre zu spielen.
Du brauchst nur in diesem Bewusstsein handeln, dabei Geduld haben und es wird gehen. Gib Dir also selbst und dem MB eine Chance, Dich dabei zu unterstützen
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LG Lenny