Tonleitern und Spieltechniken

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Hallo, ich habe gerade gelesen, das es 7 C-Dur Tonleitern gibt, muss man die wirklich alle können oder gibt es bestimmte die man fast nicht braucht (Für was braucht man die alle eigentlich, als Fingerübung?, oder nur wenn man selbst komponiert?). Welche Dinge an Theorie und Praxis sind eigentlich noch wichtig? Welche Spieltechniken braucht man denn so alles?
 
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Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich bin der Meinung, dass es für dich besser ist, nach einem Musik/Gitarrenlehrer zu schauen. Der kann dir alles (hoffentlich) gut und ausführlich erklären, du kannst gezielt Fragen stellen und dir auch Klangbeispiele anhören...

nix für ungut :)
 
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@frama78 ist nicht schlimm, meine frage war ja bloß, wöfür man das zeug braucht, spielen kann ichs ja und ich bin der meinung man sollte zum gitarrenlehrer, wenn man etwas nicht spielen kann :gruebel:
 
Ich vermute bei den 7 C-Dur Tonleitern handelt es sich um die sog. "Kirchentonleitern". Hier ganz gut beschrieben: http://www.musicians-place.de/harmonielehre/kurs-4/die-kirchentonleitern.html

Sich mit denen zu befassen erweitert halt dein Spektrum. Für den Anfang sollten auch erstmal die Pentatoniken reichen. Spieltechnisch halte ich Wechselschlag für sehr wichtig. Palm Mutes sollten auch drin sein. Anständiges Abdämpfen der Saiten.
Es gibt so vieles was man noch nennen könnte. Pinch Harmonics, Sweeping, Tapping, Slides & Slurs, uvm. ....
Aber nie vergessen. "Rom wurde nicht an einem Tag erbaut". Eins nach'm andern, und dafür richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Palm Mutes kann ich, wechselschlag übe ich gerade nur was ist pentatonik?
 
Hallo, ich habe gerade gelesen, das es 7 C-Dur Tonleitern gibt, muss man die wirklich alle können oder gibt es bestimmte die man fast nicht braucht

Ich vermute mal das es sich dabei um 7 Lagen handelt.
Die braucht man um übers ganze Griffbrett solieren zu können. Von den Leersaiten bis zum 12. Bund. Ab dem 12. Bund wiederholt sich dann halt alles.
 
Eine Pentatonik hat im Gegensatz zu einer Tonleiter für Erwachsene nur 5 ( griechisch Penta ) statt der üblichen 7 Töne.

Sie besteht dabei nur aus Ganztönen und kleinen Terzen , es kommen keine Halbtöne vor. Deswegen klingt sie nie falsch , aber auf der anderen Seite auch selten richtig interessant ...

Sie ist die Basis ( nicht das ganze Bild ) für viele Rock und Blues Stilistiken...

Auch von mir die Empfehlung: Ein paar Stunden zum Anfangen schaden nicht...

grüße b.b.
 
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Ich weiß halt nicht ganz was man alles braucht, also was wichtig ist und was eher nebensächlich ist, z.b welche Töne auf welchem Bund in jeder Saite liegen, Quintenzirkel, Pentatonik, Tabulator lesen, Wechselschlag und Auf-Abschlag, Palm-Mutes. Das zu lernen ist für mich kein problem nur was ist noch sinnvoll zu lernen?
 
Da handelt es sich sicher um die Kirchentonleitern...
Welche du benutzen kannst, hängt davon ab, worüber sie gespielt werden. Wichtig ist eine gute Kenntnis über Intervalle und Akkordaufbau.

Die Pentatonik ist eine um 2 Töne gekürzte Dur/Moll Tonleiter. Durch die fehlenden Töne gibt es keine Halbtonschritte und die Pentas klingen somit ziemlich offen.
 
Ich weiß halt nicht ganz was man alles braucht, also was wichtig ist und was eher nebensächlich ist, z.b welche Töne auf welchem Bund in jeder Saite liegen, Quintenzirkel, Pentatonik, Tabulator lesen, Wechselschlag und Auf-Abschlag, Palm-Mutes. Das zu lernen ist für mich kein problem nur was ist noch sinnvoll zu lernen?

Das is alles wichtig und nichts davon ist nebensächlich. Es ist immer sinnvoll dazuzulernen...

Also dann lerns doch erstmal ohne Problem.

Wenns doch eins gibt , sag bescheid...:rolleyes:

grüße b.b.
 
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Dann lerne das erstmal alles, wenn es kein Problem ist und dann wirst du merken, was für dich und den Stil den du spielen willst wichtig ist.
Grundsätzlich sollte man sich immer weiterbilden wenn das Interesse da ist.
Ein Lehrer ist immer hilfreich,der sieht die Fehler schon im Ansatz .
 
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Danke an alle, ich werde jetzt dann mal:
Pentatonik
Quintenzirkel
Tonlage auf dem Griffbrett
C-Dur/A-Moll Tonleitern
Wechselschlag
Palm-Mutes
üben.
:great:
 
Übe am besten immer in wechselnden Tonarten. Sonst beißt man sich so fest... ;-)
 
Danke an alle, ich werde jetzt dann mal:
Pentatonik
Quintenzirkel
Tonlage auf dem Griffbrett
C-Dur/A-Moll Tonleitern
Wechselschlag
Palm-Mutes
üben.
:great:
Hoi
Ich glaube, ich werde jetzt ziemlich off-topic, aber eins muss ich loswerden.
Das liest sich wie "einmal Würfeln mit musikalischen und gitarrenbezogenen Techniken". Je nachdem, was rauskommt, das wird dann grad geübt. Das ist aber alles andere als ein Plan. Da fehlt ein klares Muster dahinter. Was ist denn dein Ziel?
 
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Eigentlich ist mein Ziel das zu lernen, da ein paar gemeint haben das wäre unbedingt wichtig.
 
@frama78 ist nicht schlimm, meine frage war ja bloß, wöfür man das zeug braucht, spielen kann ichs ja und ich bin der meinung man sollte zum gitarrenlehrer, wenn man etwas nicht spielen kann :gruebel:


Eigentlich ist mein Ziel das zu lernen, da ein paar gemeint haben das wäre unbedingt wichtig.


Ich wiederhole mich. Ich lege dir dringend Gitarren und/oder allgemeinen Musikunterricht ans Herz...

Wenn du einen Guten erwischt, wirst du ganz schnell den Unterschied zwischen "ich kann etwas spielen" und ich KANN etwas spielen"
 
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Ich glaub ich hab irgendwie ein bisschen umständlich geschrieben. Ich wollte eigentlich nur wissen, was an Theorie für die Gitarre wichtig ist, da ein paar meinten das Theorie sehr wichtig ist, wobei wenn ich nach Tabs spiele nicht verstehe wo man da die Theorie braucht. Wenn man nach Noten spielt, ist es ja was anderes, das sehe ich ja hier am Klavier. Und da ich sowieso im moment nicht viel zu tun hab, wollte ich mich damit beschäftigen, denn schaden kann es ja nicht. Versteht mich jetzt nicht falsch, Gitarrenlehrer sind ja auch was gutes, nur wegen so einer frage rennt man doch nicht zum Gitarrenlehrer oder?
 
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....wegen EINER Frage vielleicht nicht, aber du hast hier innerhalb zwei Wochen gefühlte 20 Threads eröffnet...
 
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Gefühlt 20? Real 8 und die hälfte hatte noch nicht einmal was mit Gitarre zu tun. In den anderen ging es um Röhren und Amp's.
 
Du solltest vor allem einfach Spass am Gitarre spielen haben und dich vielleicht nicht so an Penta,Quintenzirkel etc. festlegen. Ist wirklich alles nicht unwichtig, aber man sollte das einfach locker angehen und neben den theorethischen Übungen, die sicherlich sinnvoll sind, einfach spielen.
 
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