Tonfrequenzen und Farbfrequenzen

Didgera
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Planetware Frequenzspektrum.jpg


Wie kann das sein, dass nach einer kurzwelligen Frequenz lila mit 399 Hertz, eine langwelligen Frequenz rot 799 Hertz folgt?
 
Grund: Bild orientiert und Vorschaubild eingefügt
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Das ist bei solch esoterischem Zeug normal.
 
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wie kann das sein, dass nach einer kurzwelligen Frequenz lila mit 399 Hertz, eine langwelligen Frequenz rot 799 Hertz folgt
Das kann gar nicht sein, da 399 Hertz langwelliger sind als 799 Hertz.
 
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Das ist bei solch esoterischem Zeug normal.
Ist diese farbliche Zuordnung zu einem Ton nicht wissenschaftlich erwiesen ?
Wie kann man einen Ton einer Farbe zuordnen ?
Dabei meine ich nicht die Klangfarbe, wo der gleiche Ton bei jedem Instrument Anders klingt
 
Ist diese farbliche Zuordnung zu einem Ton nicht wissenschaftlich erwiesen ?
Nein, ist sie nicht. Das sind esoterische Quatschköpfe und keine Wissenschaftler. Am besten, du vergisst die Website, bevor du im diesem Rabbit Hole versackst.
 
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Das Gesetz der Oktav von Hans Cousto greift ein Modell auf, das Kepler erwähnt und aufgrund der allzu „ungöttlichen“ Ergebnisse verworfen hat. Oktaviert man etwas weniger oft als in der Tabelle angegeben, so erhält man musikalisch brauchbare Rhythmen, setzt man die Oktavierung fort, so gelangt man in den Frequenzbereichs der Spektralfarben – ein weites Feld esoterischer Spekulation!

https://www.musik-for.uni-oldenburg.de/Weltmusikseminar18/scriptum2008.pdf
 
Irgendwo wird irgendjemand schon irgendwas erwiesen haben.

Diese Esoteriker sind schon klasse. Schau Dir das Bild mal genauer an.
Da steht im Text ein "A" mit 442 Hertz, im Schaubild ein "A" mit 432 Hertz.
Und dann rechne die Wellenlängen des sichtbaren Lichts um in Billionen Hertz, da kommst Du nie auf die 40. Oktave. Wundervoll.
 
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Wie kann man einen Ton einer Farbe zuordnen ?
am besten fragst du mal Leute, die eine Synästhesie haben oder entwickelt haben. Wenn alle die gleichen Farben bei den selben Tönen sehen,
wäre das ja schon mal ein "wissenschaftlicher" Ansatz. Tun sie das nicht, ist klar, das man Farben nicht Tönen zuordnen kann, sondern daß das
dann alles der eigenen Fantasie entspringt, wessen auch immer, mMn..
 
Und dann rechne die Wellenlängen des sichtbaren Lichts um in Billionen Hertz, da kommst Du nie auf die 40. Oktave.
Die 40. Oktave von 442Hz sind ~971 Billionen Hertz, also 971 THz. Sprich schon weit überm ultravioletten Bereich - nach deren Denke. Nur das wir hier einmal von Schallwellen sprechen und einmal von elektromagnetischen Wellen - Äpfel und Birnen.
 
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Ist diese farbliche Zuordnung zu einem Ton nicht wissenschaftlich erwiesen ?
Nein.
Schon der Kammerton A mit 440Hz ist ja einfach willkürlich festgelegt. Der war auch schon auf 409Hz und auf 435Hz und mancherorts auch auf 461Hz. Das deckt (bei unserer aktuellen 440Hz Stimmung) die Töne von Gis bis Ais ab.
Hier also eine Zuordnung zu irgendwelchen Farben machen zu wollen, wäre also auch einfach eine willkürliche Festlegung.
Zitiert auf deinem Artikel:
Beispielsweise ist 442 Hz ein A und 40 Oktaven höher sind 486 Billionen Hertz ebenfalls ein A mit der Farbe Gelborange *
Schon das erste ist Quatsch, denn manchmal ist ein A eben 442Hz, meistens ist es 440Hz und bei Leuten die alte Musik machen ist es öfter mal 432Hz.
(Nebenbei: In deinem Bild steht auch "Tonfrequenzen in Herz", da zeigt sich schon an der Rechtschreibung, wie wissenschaftlich das ist..)

Wie kann man einen Ton einer Farbe zuordnen ?
Es gibt tatsächlich Menschen, die das für sich können. Man nennt das Synästhesie. Das ist aber eine individuelle Geschichte, so dass ein Ton für den einen Menschen "rot" sein kann und für den anderen "blau".

Diverse berühmte Musiker, wie Skrjabin haben auch versucht Töne und Farben zuzuordnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Farbenklavier
Die Idee ist also weder neu, noch einzigartig, sie beruht aber nicht auf irgendwelchen wissenschaftlichen Grundlagen.
Insofern sind die Behauptungen aus deiner Publikation einfach absoluter Quatsch. Genauso wie Planetentöne etc.
Viele dieser Dinge scheitern schon mit kurzem Nachdenken an der Realität.

Die aktuell wichtigste Zuordnung von Tönen zu Farben findet sich bei den Boomwhackern ;-)
Hier lernen wir: C ist rot und dein A ist blauviolett ;-)
boomwhackers-bwdg-diatonic-scale-set.jpg
 
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Das Ganze wirft ja wieder ganz andere philosophische Fragen auf, es nimmt kein Ende:

- Ab wann ist Blau ein Blau ?
- Sind Mauve und Pink nur auf Vierteltoninstrumenten spielbar ?
 
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Schon der Kammerton A mit 440Hz ist ja einfach willkürlich festgelegt. Der war auch schon auf 409Hz und auf 435Hz und mancherorts auch auf 461Hz.

"... Stimmung: Höhe a1= 479 Hz bei 18 °C ..."

"...
The frequency of a′ (the standard note for tuning musical instruments), for example, could range from a′=392 Hz in parts of France to a′=465 Hz (Cornet-ton pitch) in parts of Germany.
..."

392 und 479, fast eine große Terz.

Grüße
Omega Minus
 
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Frauen sollen besser Farbensehen können wegen den
XX- Chromosomen
als der Mann mit XY-Chromosomen .
Können Männer besser hören wegen des Y-Chromosom ?
 
Das sichtbare Licht geht von Infrarot bis Ultraviolett. 384 T(erra)Hz - 789 THz
Beim Schall, je nach Ohr, ca 16 Hz bis 20 kHz.
Da liegen dann irgendwo der Kammerton A mit seinen 440 Hz und den entsprechenden anderen Ton Intervallen dazwischen.
…Zufälle kann es geben. Total spannend.🧐
 
wegen den
XX- Chromosomen

Wegen den Hormonen (den vielen Testosteronrezeptoren in der Sehrinde).

Können Männer besser hören

Nein!

https://www.spektrum.de/news/mit-maennlichen-augen/1161229

wegen des Y-Chromosom ?

Nein, wahrscheinlich wegen kleiner anatomischer Unterschiede in der Cochlea und auch wegen der Verarbeitung der Reize im Gehirn.

https://www.t-online.de/gesundheit/...-besser-als-maenner-das-sind-die-gruende.html
 
... irgendwie erinnert mich das an das Bücherregal mit den Suhrkamp-Taschenbüchern... - nur, dass Unseld / Fleckhaus die "Farboktave" in 36 Teile teilten...
 
Die 40. Oktave von 442Hz sind ~971 Billionen Hertz, also 971 THz. Sprich schon weit überm ultravioletten Bereich - nach deren Denke. Nur das wir hier einmal von Schallwellen sprechen und einmal von elektromagnetischen Wellen - Äpfel und Birnen.
Nein, die 40. Oktave von 442Hz sind ~486 Billionen Hertz. Und sowohl Schallwellen als auch elektromagnetische Wellen können vom Menschen wahrgenommen werden und haben vergleichbare Eigenschaften wie Frequenzen und Wellenlängen und Beziehungen dieser Größen zueinander die so etwas wie Intervalle (z.B. Oktaven) bilden können und dabei physikalische Effekte wie z.B. Schwebungen bilden können. Ob das menschliche Ohr sie wahrnimmt weil es eine Druckwelle ist oder die Netzhaut im Auge weil es eine elektromagnetische Welle ist spielt hierbei überhaupt keine Rolle. Ja und auch Äpfel und Birnen haben etwas miteinander zu tun, beides ist Obst und beides ist lecker. Man muss Dinge nicht gleich schlecht reden, nur weil man nicht in der Lage ist, den Grad der Abstraktion nachzuvollziehen.
 
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