Natürlich nicht, weil dort ein Poti und hier ein Schalter ist. Ansonsten doch, von der Wirkung her ist es dasselbe. Man kann das auf einige verschiedenen Arten verdrahten.
Die Wirkung ist aber auch anders. Immerhin wär bei deiner Version ein Widerstand in Serie in der Signalleitung, was bei einer Tonregelung in der Gitarre ja nicht ist.
Den schon sehr kleinen Strom nochmals mit einem Widerstand zu behindern.....
Bei einer Gitarre wird eben kein "normaler" Tiefpass verwendet.
@MH1993
hier findest du die verschiedenen
Schaltmöglichkeiten.
Wenn du wirklich einen ON/ON/ON mit 3 Stellungen hast könntest du noch einen 2ten Kondensator dazuhängen.
Dann hättest du auch 3 Verschiedene Stellungen.
Die 2 Kondensatoren wären dann in einer Stellung parallel geschalten. Wenn du z.b. einen 0,022uF und einen 0,01uF Kondensator verwendest, hättest du eine Stellung mit 0,032uF, eine mit 0,022uF und eine wo gar keiner aktiv ist.
(wo welcher Kondensator angeschlossen wird musst du aber ausprobieren, je nachdem wie der Schalter schaltet, könnte es auch sein das eine Stellung 0,032uF hat und die andere 0,01uF hat. Das kannst du nur duch tauschen der Kondensatoren rausfinden)
Bei der ON/OFF/ON Variante könntest du zwischen 2 umschalten. Eine Stellung ist z.b. 0,022uF, in der Mitte ist nichts und die andere Stellung wär dann z.b. 0,01uF
(nur als Beispiel, 0,01uF ist schon sehr wenig)