Tone-Control-Hebel bei Les Paul

  • Ersteller Lochham
  • Erstellt am
Die Sache ist ganz einfach:

Bei einem aufgedrehten Einkanaler kannst du mit den Volume-Potis hervorragend den Grad der Verzerrung bis zum clean Bereich regeln ;)

Bei linearen Potis (Paula und SG i.d.R.) wird der grad der verzerrung immer weniger und crunchiger und ab 3 isses dann in etwa clean und ab dann wird es erst merklich leiser ;)

Schau dir mal Gary Moore an :great: Er dreht ununterbrochen an den Knöpfchen um die verzerrung einzustellen.

Ganz genau. So kann man ein lineares Poti als Volume/ Zerr/ Höhen-Regler einsetzen. :eek:
So tat ich es bei meiner Strat, die nur ein Poti besitzt.
Ich dreh recht viel an meinen SG-Potis rum, Tone sind mir persönlich sogar ein ticken wichtiger als Volume, wobei man mit den Volumes beide Tonabnehmer super mischen kann (Toogle-Mittelstellung).
Gary Moore ist mir sehr sympathisch durch das ewige regeln. Thomas Blug ist da auch so einer. :D
 
Ganz richtig. Die Potis an der Les Paul sind überhaupt genial, viel nützlicher als an einer Strat.

Der geniale Herr hier wird sich über wegen solchen Aussagen wohl im Grabe umdrehen:
http://www.youtube.com/watch?v=eair8Ftmd9Q
http://www.youtube.com/watch?v=zW0yxUAVzwI

Zugegeben, nichts für Grobmotoriker, der greift besser zur Tele. :D

Wer ungern oder überhaupt nicht mit Pots arbeitet, sollte sich das angewöhnen, wir alle haben in der Rockmusikgeschichte diesen zu oft geschmähten Dingern zuviel zu verdanken, um sie einfach zu ignorieren. Dabei wirken sie problemlos quer durch die Bank, mit massig Effekten in der Kette, selbst mit Digitalmodelling. Nur so kann man "alles" aus einer Klampfe holen, selbst miesen, überspitzten, Klang wegregeln. Den beinahe Big Muff Effekt gibt's kostenlos dazu.
 

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