Tom Launhardt Guitars

na dann freu ich schon auf meine launhardt :)
wird ne tc61 in sunburst, maple neck
war schon schwierig, sie nur zur ansicht in dieser ausführung zu bekommen,
wird ja eig. nicht so lackiert xD
Hi CrUzZ,
Wo hast du diese denn herbekommen? Die Launhardts interessieren mich auch!
 
Vor allem, hat er sie bekommen? :D Wo bleibt der Bericht?
 
ist noch nix gekommen...der vertrieb hat sie immer noch nicht auf lager und die ansichtsgitarre is so wies aussieht auch noch nicht gebaut -.- :D
 
ICh habe vor einem ~Jahr mal einen pinken Jazzbass angespielt, von dem Kleinserienhersteller L...... - Lauenhardt. Dieser Bass war sehr knorke, und ein tatsächlich kräftiger und cremiger Jazzbass. Viel besser als irgendein Fender.
Heute finde ich keinen hinweis mehr darauf, dass Lauenhardt Bässe macht - ist das schon Schnee von gestern?

Oder gibt es noch einen Kleinserienhersteller mit L... und ich verwechsle Launhardt mit ...?

edit: sehe gerade, dass ich im Gitarren Forum bin. Das gibt bestimmt jede Menge Antworten wie "Kannst du nicht lesen, Bassist".
 
Zuletzt bearbeitet:
edit: sehe gerade, dass ich im Gitarren Forum bin. Das gibt bestimmt jede Menge Antworten wie "Kannst du nicht lesen, Bassist".

Na dann wollen wir mal nicht so sein... ;)
http://www.lukguitars.com/instrumente.html
Hier findest Du unten auch das Jazzbass Modell als 4 oder 5 Saiter. Diese Instrumente werden in Wetzlar unter dem Namen LuK gebaut. Ich vermute aber sehr stark, dass es die Bässe ebenfalls aus koreanischen Fertigung unter dem Label Tom Launhardt gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
also...hölzer werden in europa gekauft, und hier in deutschland gelagert für einige zeit, bis es gutes tonmaterial ergibt, dann werden sie nach korea geschickt und dort zusammengebaut.
so wurde es mir gestern erklärt.
in einigen fällen werden sie in deutschland von hand gebaut, bei sonderwünschen etc. xD

Ich kenne Tom Launhardt als Gitarrenbauer hochwertigster Instrumente, zugegeben nicht eben billig, da Handarbeit.
Ob er sich mit dieser Fernost-Serie einen großen Gefallen tut, glaube ich nicht. Wie bitte unterscheiden sich denn diese "Made im Auftrag von Tom Launhardt"-Gitarren von guten Squier oder anderen hochwertigeren Korea-Gitarren?? Und: Wie schwachsinnig ist das denn - wenn dem tatsächlcih so ist - das Holz in Deutschland zu lagern, nach Korea zu schicken, dort alles zusammenzubasteln, und dann wieder zurück? Abgesehen davon, dass in Korea andere klimatische Bedingungen herrschen wie bei uns... Denkt mal ein bischen an die Umwelt! Erinnert mich alles an die EU: Belgische Schweine werden nach Italien (Parma) gekarrt, dort geschlachtet, und wieder zurückgekarrt: Voila, schon hat man Parma-Schinken.:gruebel:
 
Das mit Holz hin und her schiffen ist gängige Praxis und wird von vielen Herstellern so getrieben. Die meisten Klampfen werden bei Samick und Dean gebaut, z.B. die LTD, PRS SE, Schecter, G. Kramer usw. kommen alle vom gleichen Band.

Parma Schinken ist das was er ist dank besonderer Würzung, Lagerung und Zubereitung, das hat mit Herkunft der Schweine nada zu tun :)
 
Wie bitte unterscheiden sich denn diese "Made im Auftrag von Tom Launhardt"-Gitarren von guten Squier oder anderen hochwertigeren Korea-Gitarren?? Und: Wie schwachsinnig ist das denn - wenn dem tatsächlcih so ist - das Holz in Deutschland zu lagern, nach Korea zu schicken, dort alles zusammenzubasteln, und dann wieder zurück? Abgesehen davon, dass in Korea andere klimatische Bedingungen herrschen wie bei uns...

Theoretisch kann er die Gitarren ja auch in Korea in Handarbeit fertigen lassen- das muß ja keine industrielle Produktion wie bei Sqier dort sein. Bei den Preisen für Handarbeit hier dürfte sich das immer noch rechnen.
Als Schreiner kann ich dir sagen: Holz wird doch (idealerweise) jahrelang gelagert, bis es die richtigen Eigenschaften hat. Auch wenn man es dann für ein paar Tage nach Korea schickt, ändert sich so schnell erstmal nichts mehr daran. Wenn man das Holz nicht im Überseecontainer wochenlang übers Meer schickt, macht das den Bock nicht fett.
Vom Umweltschutzgedanken her ist das natürlich schlecht, aber wenn man bedenkt, welche völlig alltäglichen Sachen aus dem hintersten Winkel der Erde hierhertransportiert werden, fallen die Gitarren da auch nicht mehr groß ins Gewicht. Zumindest stirbt dafür wohl auch kein Urwaldbaum.
 
Als Beispiel, meine RBC Strat die aus feinsten Materialien in Deutschland händisch hergestellt wurde kostet neu so um die 1200-1300€. So eine von Fender wäre bei gut 2000€ oder noch mehr. Die zweite ist gerade in der Mache und die hat erst recht einige Extra-Feinheiten drin, kostet aber noch weniger.

Verkauf mal eine Fender und eine Launhardt bei Ebay. Welche wird Deiner Meinung nach mehr bringen, wenn sie 1200 Euro gekostet haben?:p
 
Der Vergleich, den Du bezogen auf das Zitat machst, hinkt etwas. Recht hast Du damit, dass Fender die Bewertung gemessen am Wiederverkaufswert wohl für sich entscheidet (wobei anzumerken ist, dass auch eine Fender gerade in den ersten Jahren einiges einbüßt). Dafür hat der (geneigte) Käufer bei Tom Launhardt das qualitativ bessere Instrument.

Nun zitierst Du aber jemanden, der sich sein Instrument hat auf den Leib schneidern lassen, und das zu einem sehr günstigen Preis. Man lässt sich a) nichts bauen mit dem Hintergedanken, es wieder zu verkaufen sondern zu spielen, ist sich b) darüber im klaren, dass man mit einem solchen Instrument nicht unbedingt den Massengeschmack trifft und hat c) im Fall RBC schon im Vorfeld nur die Hälfte von dem gezahlt, was andere Gitarrenbauer für die Verwirklichung der persönlichen Vorstellung ins Angebot schreiben würden. Und selbst hier ist der Gegenwert des Instrumentes immer noch sehr gut. Wer spekulieren will mag namhafte Marken von der Stange kaufen, wer weiß was er will wird schon bald den Vorzug einer richtig guten Gitarre zu schätzen wissen. Am Rande: Lass Dir doch mal was bei Fender bauen...
 
Hallo!

Ich will nichts gegen die Qualität von Launhardt Gitarren sagen, kann ich auch nicht, da ich noch keine in der Hand hatte. Vom optischen her hinterlassen sie einen guten Eindruck. Ich habe sogar schon ein paar eigene Gitarren in der Werkstatt von Launhardt zu meiner vollsten Zufriedenhait umbauen lassen. Ich wollte nur sagen: Für eine 2000 Euro Rolex bekommt man bei Ebay wahrscheinlich mehr als für die ein oder andere 5000 Euro-Uhr mit einem weniger bekannten Namen. Nicht alle behalten die Instrumente ewig. Für mich ist der Wiederverkauf ein wichtiges Argument.
 
Hallo zusammen,

ich habe schon seit zwei Jahren eine "Korea" Tele von TL, werde sie nicht mehr hergeben. Verarbeitung perfekt, stimmstabil, recht leicht (3,5 kg) und die AER PU tun ihr bestes. Besonders der Hals PU kommt dem 69 Fender PU sehr nahe. Die Zwischenstellung ist sehr schön warm. Der Brigde PU schön knackig, besser als bei einer AS Fender. Der Output ist hingegen etwas leiser als bei vglb. Fender Teles, aber hier kann man ja den Verstärker etwas hochdrehen.

Auf jeden Fall ist sie im Vergleich zur Squier Classic Vibe Tele - hab eine - um einiges besser, da die PU sehr differenzierter klingen.

Fotos werd ich bei Zeiten einstellen.

Es grüßt der Ted
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben