Tokai oder FGN Les Paul?

[macforst]

Ja, und was richtonemusic nicht im Programm hat, kann man für ca. denselben Preis (incl. Steuer/ Zoll) bei Kurosawa in Japan bestellen. No risc, no fun . Wobei Kurosawa ein sehr renommierter Händler ist - ähnlich wie richtone. Anspielen ist natürlich nie verkehrt ... Vor allem, wenn man ganz eindeutige Vorstellungen vom Hals und den PUs hat (edwards hat an der Bridge einen Seymour Duncan JB, der deutlich heißer als ein PAF ist). Wer flexibel ist und "nur seine fünfte Paula" haben möchte, für den sind Varianten immer interessant. Die Qualität stimmt bei Edwards laut Netz und den Erfahrungen hier im Board eigentlich immer.

 

[hm schmitz]

Kurosawa in Japan

Link please...

Sonst gäbe es noch ishibashi, katana oder guitarjapan. Ebenfalls seriös und empfehlenswert!

 

[schmendrick]

Dezenter Hinweis: Ich glaube dem TO ist das ziemlich schnuppe, was ihr gut findet.

 

[macforst]

So, dann von mir aus OT : Kurosawa

 

[hm schmitz]

merci!

 

[gonzo-lee]

sorry, aber du willst doch hier nicht ernsthaft eine aktuelle epiphone mit einer tokai/FGN/edwards vergleichen?! das sind zwei komplett verschiedene welten. auch wenn es sich dabei anscheint um ein sondermodel handelt, möchte ich doch mal eher bestreiten, dass die epi von den specs, der qualität und der materialien her überhaupt mithalten kann. alleine wenn ich schon von einem 3 teiliger body lese.... .

Ja würde ich durchaus mal empfehlen.
Bei den Tokais kommt es eh auf das Modell an, die haben auch ziemlichen Billigkrams. Und die Sondermodelle für rund 600 Euro von Epiphone kann man sich durchaus mal näher anschauen.
http://www.epiphone.com/news.asp?NewsID=1970
z.B..

 

[macforst]

Ja würde ich durchaus mal empfehlen.
Bei den Tokais kommt es eh auf das Modell an, die haben auch ziemlichen Billigkrams. Und die Sondermodelle für rund 600 Euro von Epiphone kann man sich durchaus mal näher anschauen.
http://www.epiphone.com/news.asp?NewsID=1970
z.B..

Das stimmt natürlich; wir reden bzw. schwärmen natürlich nur von den japanischen Tokais (in D ab ca. 1100 Euro).

 

[Gast174516]

Genau, aber das steht ja auch in meiner review. Und da die 1960 mit roundabout 670€ preislich über einer Gibson LP Studio liegt, darf man schon etwas mehr erwarten als von einer Standard Epi (ich drücke mal auf rewind: Long Tenon Neck, Burstbucker I & II, Klusons, prima Hardware und Elektro, Triple A Deckenfurnier) 100%ig authentische Details und eine wirklich dünne Polyschicht, die auch nicht ganz so affektiert glänzt. Vor allem aber klingt die Paula, und zwar sensationell. Aber gut, ich gehe jetzt Gitarre spielen

 

[gonzo-lee]

Na ja, bei den Bartrockern soll sich ja aufgrund des Setups eh jede Gitarre gleich anhören...

 

[macforst]

Der Mann mit Bart spielt da bestimmt eine Elite oder Elitist - made by Fujigen

 

[Valvestate]

Der Mann mit Bart spielt da bestimmt eine Elite oder Elitist - made by Fujigen

Wenn man den Headstock anschaut nein.

Dann sag ich auch mal was dazu. Hab mal ne FGN angespielt und die war echt toll. Zu Tokai kann ich nichts sagen, aber ich habe selbst eine Edwards und die ist mal richtig genial. Eigentlich genauso gut wie meine Gibson Les Paul Standard. Kann ich nur empfehlen.


Was ich aber gar nicht leiden kann ist, dass hier das chambering von gibson irgendwie als Negativpunkt angebracht wird. Das ist meiner Meinung nach nicht so. Sie klingt ein wenig anders aber wunderbar luftig und locker dadurch. Und die zweite Saxche ist hier das Gemeckere über Mehrteilige Bodies. Das es diesen Mythos immer noch gibt genau wie einteilige Hälse sind besser ist einfach unfassbar. Mehrteilige Bodies und mehrteilige hälse sind mal sowas von null schlechter als einteilige. Das ist genauso wie der Mythos das Bolt on ein Merkmal für billige Gitarren ist und Neck thru für höhere Qualität steht.

Meine ESP Explorer aus dem Custom Shop hat auch einen wohl 4 teiligen Body und sie klingt so ungemein gut, sowas hab ich vorher noch nicht gespielt.
Ich finde solche aussagen einfach nur unfassbar. tut mir leid aber das ist einfach Schwachsinn. Wir werden immer mehr durch Features geblendet und denken irgendwann es sei gleichbedeutend mit höherer Qualität und mit besser sein.

 

[Azriel]

Und die zweite Saxche ist hier das Gemeckere über Mehrteilige Bodies. Das es diesen Mythos immer noch gibt genau wie einteilige Hälse sind besser ist einfach unfassbar. Mehrteilige Bodies und mehrteilige hälse sind mal sowas von null schlechter als einteilige. Das ist genauso wie der Mythos das Bolt on ein Merkmal für billige Gitarren ist und Neck thru für höhere Qualität steht.

Schön, dass das auch mal einer schreibt. Ich habe eine Tokai LS130SEB. SEB ist eine Korpusbauweise, bei der der Mittelbereich des Bodys in Würfel zerschnitten und wieder zusammengesetzt wird.

Und das Teil klingt einfach unglaublich. Mit die beste LP, die ich bisher gehört habe.

 

[Gast174516]

Mir persönlich ist es letztlich völlig egal, ob der Body meiner 1960 aus einem oder zehn Teilen besteht, solange sie so geil klingt, wie sie klingt Das Thema Holz wird wohl ohnehin überbewertet, irgendjemand von Gibson hat gesagt, es sei lediglich das Holz direkt unter der Bridge für den Klang entscheidend, alles andere sei nebensächlich (erinnern wir uns an die mehrteiligen Balsaholz-Gitarren von Gibson, die einen supersound gehabt haben sollen?). Das Chambering wurde aus Gewichtsgründen gemacht, die sogenannten "Lite"-Modelle von früher (ich glaube aus den 80's) waren sogar teurer als die Massivbodies, klar, steckt ja auch mehr Arbeit drin.

Die ZZTop Paula ist übrigens definitiv keine Elitist.



Edit: Danke, Azriel. Bei Gibson wurden bei einigen Lite-Modellen wohl auch Würfel ausgeschnitten, in die anschliessend Balsaholzstücke geleimt wurden, rein aus Gewichtsgründen.

 

[hm schmitz]

Billy Gibbons spielt ja auch schon mal gern Tokais...

Wo "meckerte" denn hier jemand über mehrteilige Bodies und Hälse und behauptete diese seien schlecht(er)?

 

[Azriel]

Billy Gibbons spielt ja auch schon mal gern Tokais...

Wo "meckerte" denn hier jemand über mehrteilige Bodies und Hälse und behauptete diese seien schlecht(er)?

Hört man am Board in verschiedenen Threads von Einzelnen immer wieder. Demletzt im News-Bereich bezüglich der Gibson 50s Studios.

 

[Valvestate]

Schön, dass das auch mal einer schreibt. Ich habe eine Tokai LS130SEB. SEB ist eine Korpusbauweise, bei der der Mittelbereich des Bodys in Würfel zerschnitten und wieder zusammengesetzt wird.

Und das Teil klingt einfach unglaublich. Mit die beste LP, die ich bisher gehört habe.

Für mich gibts im Internet einfach zu viel Nachgeplappere und Falschwissen. Aber gut ich habe über die Jahre auch vieles dazugelernt. Deshalb mache ich vielen auch keinen Vorwurf. Manchmal ist die Sache mit dem einteilig oder Neck Thru auch ne Kopfsache für einen.
Wegen der Tokai. Schönes Beispiel. Man schaue sich nur mal die Standard Custom ESPs aus den 80ern an (die Standardserie wurde damals halt einfach Custom genannt). Die waren ein regelrechter Würfelhaufen normalerweise. Erst die Custom Deluxe Modelle mit Neck Thru (hier passts halt mal wegen der Quali) waren da schon moderater. Aber trotzdem klingen sie sehr gut, aber nicht die Mondpreise wert die manchmal verlangt werden. Dafür bekommt man dann eigentlich schon einen late 80´s oder early 90´s Custom Shop von ESP.

@hm schmitz


Hört man hier im Forum und im Netz oft und in diesem Thread konnte man auch ein paar sätze lesen die dazu führten, dass ich das schrieb. Hab aber bewusst jetzt nicht zitiert.


@house md

Sicher aus Gewichtsgründen, aber aus klanglichen Gründen sicherlich auch ein wenig. Gibson wird sich schon etwas dabei gedacht haben und ic hfinde den Klang schon erfrischend im Vergleich zu meinen anderen Massivbody Paulas.

 

[hm schmitz]

Hört man hier im Forum und im Netz oft und in diesem Thread konnte man auch ein paar sätze lesen die dazu führten, dass ich das schrieb. Hab aber bewusst jetzt nicht zitiert.

Hört man am Board in verschiedenen Threads von Einzelnen immer wieder. Demletzt im News-Bereich bezüglich der Gibson 50s Studios.

Yup, im Forum und Netz irgendwo gelesen hab ich das auch häufiger, ich bezog es aber auf diesen Thread und da klang es in einem Beitrag höchstens an. Ok.

Und ums klar zu sagen, mir ist es wurstegal aus wie vielen Teilen eine Gitarre besteht, solange sie mir klanglich gefällt, sauber verarbeitet ist und der Preis in Ordnung ist. Trotzdem empfinde ich einteilige Bodys besonders bei Les Pauls als schöner, ausdrücklich nicht besser. Nur mein ganz persönliches Ding und von daher wieder OT...

Wo ist eigentlich der Threadsteller abgeblieben?

 

[Gast174516]

sorry, aber du willst doch hier nicht ernsthaft eine aktuelle epiphone mit einer tokai/FGN/edwards vergleichen?! das sind zwei komplett verschiedene welten. auch wenn es sich dabei anscheint um ein sondermodel handelt, möchte ich doch mal eher bestreiten, dass die epi von den specs, der qualität und der materialien her überhaupt mithalten kann. alleine wenn ich schon von einem 3 teiliger body lese.... .

Hier klang das an. Ich glaube, der threadautor hat die Nase voll von dem Gezicke und Geschwafel War ja auch meine Schuld, auch noch Epiphone mit in die Diskussion zu bringen.

 

[Valvestate]

Der Starter hat ja auch nun schon eine Menge an Vorschlägen gehört. tut mir auch leid wenn wir vom Thema etwas abgekommen sind. Jedenfalls kann man sagen, dass Edwards, Tokai und FGN Klasse Nachbauten liefern. Die einen originaler, die andere mit mehr Eigensinn. Da hilft halt nur anspielen. Bei Edwards lohnt auch eine blindbestellung. Sogar die unterste Serie ist over the top.

 

[MattKay]

vorsicht leute! schon wieder wird mit meinen worten/buchstaben scrabble gespielt! das mit dem 3 teiligen body steht wie in meinem post geschrieben mit "specs" und "qualität" im bezug. nicht aber ob eine gitarre besser oder schlechter klingt. das ist vodooo!

ein einteiliger body ist unabstreitbar ein qualitätsmerkmal und maßgeblicher verkaufsgrund.

p.s. meine tokai ls-150 ist einteilig und klingt trotzdem "wunderbar luftig und locker". das liegt einfach an dem perfekt abgetrockneten holz, weshalb die paula auch nur 3,6kg wiegt.

[...]Das Thema Holz wird wohl ohnehin überbewertet, irgendjemand von Gibson hat gesagt, es sei lediglich das Holz direkt unter der Bridge für den Klang entscheidend, alles andere sei nebensächlich [...]

sorry, aber das ist einfach käse. das holz ist der mit abstand wichtigste faktor einer gitarre. egal ob akkustik oder elektrisch. sollte das wirklich einmal ein gibson mitarbeiter gesagt haben, was ich bezweifle, hatte dieser wohl einen komplettausfall. allerdings, wenn sich diese manier bei gibson durchgesetzt hat, würde das auch die desaströsen ergebnisse aus den nicht-custom-shop-werken erklären. und bevor mir jetzt irgendwas nachgesagt wird, ich kenne einen zertifizierten gibson händler persönlich und er hat seit 2 jahren absolut keinen spaß mehr am verkauf von gibson usa gitarren.

aber darum soll es hier nicht gehen. der threadersteller möchte sich eine tokai, fgn oder edwards zulegen.