Tokai LC2, früher LC95, wirklich auf Gibsonniveau?

@Goran:

Nichts gegen dich; ich will mich auf keine Seite stellen und meine das auch nicht böse aber, das liest sich wirklich sehr sarkastisch und so, als ob du anderen das Wort im Mund rumdrehst.

Das habe ich mir auch gedacht - Repaul's Posts waren doch immer objektiv und auf keinen Fall nur eindimensional Gibsonfeindlich...
 
Wow, ne Menge Seiten für ein einfachen Sachverhalt. Aber steht ja Gibson im Titel.

Die perfekte Gitarre gibt es nur einmal und nur für jeden selber! Die Headstockaufschrift kann dabei durchaus
unterschiedlich sein;).

Und weder Gibson, noch Tokai sind dabei "Schnäppchen", sondern kosten auch gutes Geld und die Frage was man
nun bevorzugt ergibt sich beim spielen und vom Spielgefühl her von selbst, oder nicht?

Ich würde ne gleichwertige Gibson ner Tokai vorziehen, aber für die bessere Tokai möglicherweise die Gibson liegen lassen, bzw. schauen ob ich nicht ne gleichwertige Gibson finde, was ja problemlos möglich ist. Beides sind klasse Gitarren und wenn das Budget nur ne bestimmte Summe zulässt kann die Tokai die bessere Wahl sein, in nem Bereich ab 2,5 k aufwärts ist es irrelevant, da hat man soviel Auswahl an erstklassigen Gitarren, da entscheidet nur noch der persönliche Geschmack. Da kann man von der "Stange" kaufen, bauen lassen, modden und was auch immer. Am Ende sollte man da immer die perfekte Gitarre
finden, egal wer die nun baut.

Grüsse
Frank
 
Das habe ich mir auch gedacht - Repaul's Posts waren doch immer objektiv und auf keinen Fall nur eindimensional Gibsonfeindlich...

Ich denke, dass viele die Tokai-Argumente direkt als "Gibson-feindlich" ansehen bzw. für "...sowieso besser / generell besser, als Gibson..."-Argumente halten.

Das heisst es aber nicht:

Wir zeigen mit den Tokais halt nur auf, dass man auf der Suche nach einer guten LP neben Gibson, auch div. andere Marken (hier Tokai) in Betracht ziehen sollte. Ob man das dann tut ist ja jedem seine eigene Sache... ;)

Wenn ich z.B. eine LS150 gegen das Gegenstück (1958er (VOS) LP) anspiele und man die Tokai besser findet, würde ich und bestimmt auch Re-Paul die Tokai nehmen. Wäre es die Gibson, würden wir die Gibson kaufen. Es ist also eine ganz objektive Meinung. Ebenso sagen wir auch, dass es auch nicht verwerflich/dumm/wie auch immer ist, sich trotz (in diesem Beispiel) "schlechteren" Sound für die Gibson zu entscheiden. In unseren Augen wäre es "dumm" (unsere MEINUNG), aber es ist nicht dumm, da es ja objektiver Natur ist...
Muss ja jeder für sich selber entscheiden, womit er glücklicher ist und ob und wie stark der Name am Headstock kaufentscheidend ist.

Schreibt man soetwas, wird das leider oft als "Bashing" gegen Gibson angesehen. Hätte ich meine Tokai nicht gefunden, wäre es ja bei mir auch eine 68er Authentic LP Custom geworden. Also kann - ich jetzt - ja schon mal nichts gegen Gibson haben. :great:

Keine Ahnung, wieso das hier meistens über die doofen LPs angeht... :D ...sind doch nur Gitarren und keine Heiligtümer, also lassen wir mal am besten die Kirche im Dorf. Ist ja auch total geil, ne super schöne und hammermäßig klingende Gitte zu haben, aber wir unterhalten uns hier letzten Endes doch nur über Gitarren.

Und ob es FretNips, LongNeck Tenon, etc. sein muss und wie schwer das ganze wiegt (ebenso wie das GENAUE Gewicht der Klampfe) soll doch jeder selber wissen.
Auch wenn ich gerne (aus Interesse) wissen würde, wieso "osborne" in seinem Post offensichtlich eher immer zu Gibson tendiert ("möglicherweise" auch, wenn die Tokai besser klingt ;)), respektiert das doch auch jeder.

Auch weiss "Goran" offensichtlich sehr viel über Gibson und deren Geschichte, was man auch schätzt, daher soll er auch wissen, dass niemand ihm vor die Karre p***** will. Allerdings klang aus seinem Post einiges an Sarkasmus und Co., was mich doch schon etwas überraschte. :gruebel: ...und eigentlich nicht nötig war. Muss doch keiner direkt in den Startlöchern stehen... :)

Wir sind doch alle (oder etwa nicht?) glücklich mit unseren Instrumenten und das ist die Hauptsache!
 
Meine Fresse, was'n Thread! :eek:

Kann man sich nicht einfach drauf einigen, dass jeder die Gitarre nimmt, die er will? Der eine sagt, es muss FÜR IHN eine Gibson sein und findet gute Gründe dafür. Der andere sagt, es muss FÜR IHN nicht unbedingt Gibson sein und findet ebenso gute Gründe dafür. Beides ist doch völlig okay. Es gibt gute Gibsons, ordentliche Epis und Montagsmodelle von beiden, es gibt auch gute Japan- und China- Tokais und Montagsmodelle von beiden. Absolut gesehen sind die meisten Gibsons teurer als die meisten vergleichbaren Tokais, aber das wird möglicherweise durch den Wiederverkaufswert wieder ausgeglichen. Ist doch auch egal - der Preis eines Produkts bildet sich am Markt durch Angebot und Nachfrage, und solange alle Käufer mit ihrem Produkt zu ihrem Preis zufrieden sind, ist doch alles bestens. Für weiter gehende Lösungen vereinbart ein Treffen und spielt eure Gibsons, Tokais und Harley Bentons im direkten Vergleich - und wenn User A hinterher immer noch Tokai favorisiert und User B Gibson, dann ist das doch auch okay.

Now get a Life. Oder wie Zappa es ausdrückte: "Shut up and play yer Guitar!" ;)

Alex
 
Schöne Zusammenfassung Robbin - das könnte man fast als Schlusswort nehmen:great:
 
ich denke mit gitarren ist es wie mit frauen .... es muss einfach passen und klick machen.... auch wenn man vieleicht uf rassige schwarzhaarige steht kann es sein das man sich irgendwann unsterblich in eine blondien verliebt.... und dann ist das halt so....

weiss nicht on das so recht hier her gehört aber slash zb hat auch bis 1995 also zu seinem slash snake pit album fast alle songs auf den alben mit seinen les paul kopien eingespielt... und liebt diese noch heute.... und jetzt hat gibson sogar ne kopie von der kopie herraus gebracht....:gruebel:

gruss LP1959
 
@ Robbin Crosby and just for the record;) und Interesse

Ich merkte nur an bei gleichwertigen Gitarren, was Sound und Quali angeht für ich Gibson nehmen, ansonsten hätte ich
auch keine Schmerzen mit Tokai. Wie schon mal erwähnt find ich den Love Rock Schriftzug nicht so doll, aber das allein
wär kein Showstopper.

Warum Gibson, ist recht einfach, ich mag die Marke, ich mag Klassiker, nicht nur bei Gitarren. Und Gibson ist halt klassisch.
Preislich beissen sie sich ab nem gewissen Bereich nicht mehr so sehr, als das das den Ausschlag geben müsste. Aber ne nicht so schön gemachte und mir nicht so passende Gibson würd ich dennoch liegen lassen und eher ne perfekte Tokai nehmen. Nur auch da kann man Abhilfe schaffen indem man was passendes von Gibson sucht.

Aber klar, wenn ich z. B. neu was für 1200 - 1300 kaufen will, dann komme ich an Tokai nicht vorbei und das zu Recht.
Die Gitarren sind sehr gut gemacht. Und in dem Bereich gibt es auch nichts Vergleichbares bei Gibson.

Grüsse
Frank
 
Ich habe doch nicht das Gegenteil behauptet...., und selbstverständlich geht das!

Du fragst mich im post davor, ob ich denn 3500 Euro für eine Gibson R9 zahlen würde, wenn diese schlechter wäre oder wäre ich denn der Meinung, daß Gibson immer besser wäre? Im selben Atemzug schreibst Du meine Argumente gehen in Richtung Gibson.

2 Sachen wären hierbei wichtig:
1. Als erstes hast Du meinen Satz außer Acht gelassen in dem ich sagte, daß eine Gitarre die Dir nicht zusagt, morgen eventuell jemandem zusagen könnte und ohne Bezug darauf entwickelst Du Deine These, daß meine Argumente in Richtung Gibson gehen.
2. Man kann mehrere R9 testen, auch gegen andere Marken, und ich gehe davon aus, daß ich dann nachdem ich 15 verschiedene angetestet habe, etwa im Laden meines Vertrauens (der in Italien), mir dann auch die Beste für mich mitnehmen kann

Die R9, die ich bisher gesehen und gespielt habe, waren allesamt gute Gitarren, etwas besseres als das, kann es für mich nicht geben, vielleicht für jmd anders schon, aber für mich waren bei den im Laden angespielten R9-Gitarren, welche ich nach meinen objektiven und subjektiven Kriterien urteilte, keine schlechten dabei (ich beziehe mich auf die R9).
Es gibt aber auch Leute, denen eine R9 nicht zusagt und das ist auch gut so.

Da hast Du wohl recht! Ich habe nicht alles von Dir durchgelesen, bzw. nur überflogen!

Schade eigentlich, weil Du den wichtigsten und von mir dick unterstrichenen Satz nicht kommentiert hast, dafür aber alles andere. Aber diesen Satz umgehst Du schlicht.

Ich denke mal Du weißt, daß das nicht so ist (bei keinem hier), ich weiß aber auch, warum Du das so "speziell" geschrieben hast....!

Das ist doch gut.

Na ja, dieses Geschriebene verschwindet für mich im Reich des Sarkasmus...!

Gut. Ich kommentiere aber nicht mehr alle diese Reiche etc. weil es kommen noch so einige.
Naja, obs irgendwo ironisch war, ist egal, gleich alles in die Sarkasmus-Trommel einwerfen. Ich finde man sollte doch feinfühliger differenzieren. Egal.

Ich habe das als Frage gestellt ob Du "würdest", weil es einfach solche gibt. Es gibt auch welche, die schon aus Prinzip eine Gibson ablehnen, und wenn sie zehnmal besser ist als dessen auserwählte Gitarre...!

Klar, es ist auch gut so.

Du beherrschst es wirklich gut Sätze und Worte im Munde umzudrehen.....!

Wohl dann eher auf dem Monitor :) Ich muß aber das Kompliment zurück geben, etwa, daß Du es genau so gut beherrschst mir z.B. zu unterstellen Tokai teurer machen zu wollen, aber da hast Du mir ja einen Punkt gegeben. Ehrlich gesagt, argumentierst Du in deinem post, das wäre der teuerste Preis in einem Laden, naja bei dem niedrigen Euro heute (und wahrscheinlich wird es dieses Jahr nicht besser um ihn), wird es noch teurer eine LS470 z.B. aus Japan zu bestellen. Andere Läden in Deutschland hab ich nicht gesehen, daß sie eine LS470 führen oder wie auch immer dieses Modell heute heißt. Müßte also bestellt werden. Aber es gibt auch teurere Tokai Modelle als nur eine LS370 z.B.

Glaube aber nicht wirklich, daß Du es auch wirklich so meinst.....!

Ich lese das was Du schreibst. Wichtig ist nicht nur die Satzstruktur, sondern auch die Gewichtung der Worte und dann nocheinmal das Ganze im Zusammenhang zu sehen.

Häää...? :confused:

Wo steht, daß man nicht suchen darf?

Also, Deine Interpretationen solltest Du teilweise nochmal überdenken!

Du drehst ja alles ins Negative (wohl aufgrund des Kontras...)!

Und wieder häää....? :confused:

Wo steht sowas?

Also was Du da alles rauslesen kannst....!

Naja, also das "Suchen" stört Dich sehr.

Du schriebst in "bold" Ich will ja Musik machen und nicht ständig nach "besseren" Modellen Ausschau halten....!
und das in Verbindung mit den 2 Sätzen vorher, da bekommt man so den Anschein, daß wenn jmd jetzt z.B. eine Gitarre hat, und etwa auch weiterhin Gitarren testet, und "Ausschau hält", ist das für Dich etwas Negatives. Du implizierst damit sehr viel. Denn Du machst Musik und "vergeudest Deine Zeit nicht mit nach besseren Modellen Ausschau halten". So klingt das. Tut mir Leid, ich finde es ok wenn jmd Ausschau hält.

Klarer Punkt für Dich so gesehen! Die Seite kenne ich selber. 3950,- Pfund wären z.Zt. etwa 4600,- Euro. Nur sind die Preise hier überteuert!
Diese 4600,- Euro sind also nicht der Preis, den alle mindestens zahlen müssen, sondern so ziemlich das Teuerste, was man dafür in einem Laden bezahlen müßte!
Gibsons R9 ('59er Reissues) gehen in manchen Laden bis gut über 6000,- (die "Aged"-Versionen bis über 9000,-)! Man bekommt sie aber auch für unter 4000,-!

Ich gehe eigentlich immer von einem günstigen Preis aus, und der liegt beim Top-Modell (Tokai) bei ca. 3500,-!

Gut, nach dem von Dir auf 3500 Euro festgelegten Modell (LS370), folgen aber bei Tokai durchaus teurere Modelle, wie schon gesagt. Wenn wir also bei Gibson Modelle für 6000 oder gar 9000 Euro aufführen, sollten wir das gleiche Prinzip auch bei Tokai verwenden und die teuren Tokaimodelle auch nennen. Sind wahrschinlich auch oft nur in Japan erhältlich (etwa LS420, LS470 etc.), hier müßten sie bestellt werden. Deren Preise gehen dann aber auch über die 4000 Euro Grenze und ich finde durchaus, daß sie relevant sind. Es ist auch logisch, daß zur Zeit noch keine Tokai Modelle für 9000 Euro erhältlich sind, aber wer weiß was in naher Zukunft passieren könnte, und vielleicht ein japanischer Gitarrist mit einem Modell von Tokai verewigt wird. Glaubst du dann, falls es auf 200 Stück limitiert werden sollte, daß der Preis billiger oder teurer als der einer LS 420 oder gar LS 470 werden wird? Ich tippe mal, die geht locker über die 6000 Euro Grenze.

Aber ehrlich gesagt über die Preispolitik eines Herstellers zu urteilen finde ich überflüssig. Hier Beispiele, denn nicht nur Gibson hat hohe Preise, denn es entsteht dieser Eindruck indem Du wirklich die seltensten Modelle aufführst die 9000 Euro kosten, denn von diesen 9000 Euro Gibson Gitarren gibt es nicht einmal 10 Stück in Deutschland:
Eine Ibanez UV77RE-MC kostet so um die 6200 Euro, falls man eine findet.
Eine ESP KH-2 Kirk Hammet Ouija knapp 6700 Euro, fallls man eine findet.
Eine Parker Adrian Belew die kostet ja fast 7000 Euro und ich weiß nicht mal ob es die in Deutschland überhaupt gab.
Aber es gibt wirklich viele Gitarren von vielen Herstellern, aber klar, die sind hier nicht zur Debatte. War auch nur ein Beispiel mit ESP, da Du dich ja auch auf ein ESP Modell im post vorher bezogen hattest.

Nur noch ganz kurz, denn es ist mir immer noch klar wieso du die Preise bei Gibson ala 6000, 9000 Euro nennst, willst Du damit sagen das ist zu teuer?
Meine Sichtweise: jeder darf ja mit seinem Geld machen was er will und wenn sich jemand eine Fender SRV für 17000 Euro kauft, ist das sein Recht. Was Du oder ich darüber denken ist überflüssig. Es kann mir auch wurscht sein was ESP für Preise hat, es ist ja nicht so das ESP mich zwingt die KH-2 zu kaufen, Parker macht das auch nicht. Ich habe die Wahl.
Ok, wenige Gibsons LP erreichen den von dir genannten Preis und wenn sie das machen, dann sind das limitierte Serien, Einzelstücke sozusagen, denn ich glaube es gibt nicht viele Pearly Gates in Deutschland oder gar die neue Slash mit Autogramm. Man weiß für wen diese Gitarren gedacht sind, und man muß auch diese Gitarren nicht kaufen. Es gibt auber auch teurere Gitarren als 9000 Euro. Es gibt welche die kosten mehr als ein Auto. Wieso stört jemanden der Preis bei so einem Produkt? Sollen wir die Leute beurteilen die solche Produkte kaufen?

Du kennst das "Reich" mittlerweile, wo sowas hingehört....!?

Klaro kenn ich das, ich habe aber nicht mitgezählt welches "Reich" das jetzt ist, das 4te oder das 5te?

Hier wäre wohl besser gewesen, daß ich im Beitrag geschrieben hätte, daß ich das PLV eigentlich immer objektiv meine!
Anders kann man es als "Vergleich" wohl kaum anbringen!

Eine Paula mit One-Piece-Body, Long-Tenon-Hals, massiver AAA-Decke, Alu-Tailpiece, Orange-Drops, CTS-Potis usw. kostet bei Tokai ab 1300,- (ich schreibe bewußt "ab")!
Nenn mir eine Gibson mit diesen Specs zu diesen Preis! Da mußt Du in den Custom-Shop!

Das ist aber rein objektiv! Subjektiv heißt das noch lange nicht, daß sie für jemanden (auch mich) deshalb automatisch besser ist (Siehe meine anderen Beiträge hier)!
Also doch nicht alles gelesen....;)!

Tokai benutzt Mahagoni, Gibson auch. Leider ist das Swietenia Macrophylla teurer auf dem Weltmarkt als Mahagoni aus Afrika und dieser Preis wird an den Kunden abgegeben. Ich denke wenn Gibson wie Tokai etwa, preiswerteres Mahagoni verwenden würde, wären dann auch die Standard Modelle preiswerter und die anderen natürlich auch.
Für mich ist es dann doch ein wesentlicher Unterschied. Für jemanden ist es vielleicht Holz = Holz, für mich aber nicht.
Daneben wird Philippinischer Mahagoni als Mahagoni vermarktet, ist aber keiner und deutlich billiger als die beiden vorher genannten Mahagoniarten. Bei Tokai weiß man eigentlich nur, daß ab dem 3500 Euro Modell auch Swietenia M. verwendet wird. Schade eigentlich. Weil Mahagoni ist nicht gleich Mahagoni. Aber wie gesagt für mich ist das so. Jemandem anders ist es egal ob Buche oder Mahagoni oder was auch immer, Hauptsache Holz.

Die letzeren Traditionals haben auch eine AAA Decke, bzw. wird bei Gibson als Plus-Top vermarktet (aber auch so viele Standards gab es mit Plus Decke oder gar Premium Plus etc.) und wie gesagt, beim italienischen Gibsondealer gibt es die ebony und gold Modelle der Traditional für 1400 Euro, die Honey, Cherry und Darkburst Modelle für 1500 Euro.
Nicht mal so schlecht für Gibson, wenn man den Preis einer LS-150 bzw. der LS-1 bei ca. 1799 Euro angesetzt sieht. Oder ist das jetzt ein Kampfmodell für Gibsons kostenspieligere Modelle?
Ehrlich gesagt orange drops und potis, mag ja ein Argument sein, aber definitiv sehe ich das nicht als kostspielig an. Da ist mir das Holz wichtiger, da es den größten Teil der Gitarre ausmacht und Swietenia ist auch auf dem Weltmarkt teurer. Bei dem Preisunterschied zwischen afrikanischem und lateinamerikanischem Mahagoni müssen sie (Tokai) ja mit etwas auftrumpfen, also am besten mit orange dorps für 1 Euro das Stück. Also wirklich.
Alu-tail piece: mein Gott, wenns schee mocht!


Wo schreibe ich das?
Bitte um Zitat!

Du hast Gibson und Tokai verglichen. Ich fügte hinzu, daß es egal ist, um welchen Hersteller es dabei geht. In dem Beispiel deines vorherigen posts kann ich nur 2 Hersteller finden. Aber ehrlich gesagt, ist das belanglos und wieder aus dem Kontext gezogen.
Ehrlich gesagt, Du liest das von mir Geschriebene ja irgendwie ziemlich oberflächlich. Weil den Satz den ich davor geschrieben habe, der verbunden ist mit dem zweiten Satz, den Du jetzt hier lediglich zitierst und kommentierst, lässt Du außer Acht. Wie gesagt Kontext ist wichtig.

Und bitte mal einen oder zwei Beiträge davor von mir lesen!

Bitte überhaupt einmal einen ganzen Beitrag von mir ganz durchlesen.

OK!
Warum findest Du sie gut?
Haben die einen Vorteil?
(ernstgemeinte Frage)

Ich spiele weder schlechter noch besser wenn diese Dinger "gemacht" worden sind oder nicht "gemacht" worden sind!

Also mir persönlich ist es völlig egal ob sie vorhanden sind oder nicht!

Ich finde es angenehmer, vom feeling her definitiv etwas was ich nicht missen möchte. Vom optischen ganz zu schweigen. Aber da geht es ja mit den Abstrichen los (wie gesagt vom Holz ganz zu schweigen), und bei Gitarren für 1799 euro frage ich mich wieso sie fehlen.
Ich habe aber kein Problem damit, wenn jemand das nicht mag, ist jedem sein Recht.
Wenn ich aber jemanden kopiere, dabei aber anderes Holz verwende, das aber wett mache mit orange drops und potis, und dann auch noch als Kopierer die fret nibs sausen lasse, weil sie ja die Produktionskosten erhöhen, ist das für mich wirklich kein optimaler Kopierer. Da würde ich für solches Geld, dann doch etwas anderes suchen. Aber wie gesagt, ist meine Sichtweise.
Aber wer weiß, in naher Zukunft werden wir wahrscheinlich glücklich sein wenn es noch überhaupt Gitarren aus Mahagoni geben wird, weil auch da herrscht zur Zeit Gefahr, daß es bald kein Mahagoni geben wird, wenn es so weiter geht.

Jetzt gehe ich ins Bett!

Gute Nacht!

Gruß, Matthias

Ich aber auch,

Gute Nacht!

Gruß,
Goran
 
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Tokai benutzt Mahagoni, Gibson auch. Leider ist das Swietenia Macrophylla teurer auf dem Weltmarkt als Mahagoni aus Afrika und dieser Preis wird an den Kunden abgegeben. Ich denke wenn Gibson wie Tokai etwa, preiswerteres Mahagoni verwenden würde, wären dann auch die Standard Modelle preiswerter und die anderen natürlich auch.

Kurzer Einwurf in eure Diskussion: Würdest Du mir mal bitte eine glaubhafte Quelle nennen, aus der hervor geht, dass Gibson Swietenia Macrophylla auf seinen Standard- und Einsteigerserien verwendet? Eine einzige würde mir schon reichen.
 
Kurzer Einwurf in eure Diskussion: Würdest Du mir mal bitte eine glaubhafte Quelle nennen, aus der hervor geht, dass Gibson Swietenia Macrophylla auf seinen Standard- und Einsteigerserien verwendet? Eine einzige würde mir schon reichen.

Die Frage habe ich mir eben beim Durchlesen auch gestellt - ich kann mir schwer vorstellen, dass ne Standard oder ne Studio aus Hondurasmahagonie sind... lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen!
 
Also MIR ist es egal, aus welcher Sorte Mahagoni; Hauptsache, das Holz ist guter Qualität und dieses Stück klingt wie Sau. :D
 
Booaaahhh da kriegt man echt ne Krise wenn jetzt alle nur noch darauf erpicht sind ne Gibson,Tokai mit dieser einen speziellen Mahagoni Holzart zu erwerben bzw. ihre eigenen Gitarren diebezüglich Qualitativ in Frage zu stellen.
Wenn man bedenkt das der größte Teil des Soundes einer E-Gitarre durch den Pickup und den Hals geformt werden und der Body einen geringeren Teil dazu beiträgt.
In der Hauptsache wie alle schon wissen dann noch Amp und Boxen und natürlich das eigene Können.

http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Die_elektrische_Gitarre/_Hals

hier mal unter Holz bitte nachlesen!
http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm#Holz

Für die die zu faul sind:

Eine Solid-Body-Elektrogitarre besitzt keinen Resonanzkörper. Deshalb hängt der Klang nur von dem Schwingungsverhalten der Saite selbst und den Wiedergabeeigenschaften des Tonabnehmers und der gesamten Wiedergabekette inklusive Lautsprecher und Raumakustik ab. Das Schwingungsverhalten der Saite wird wiederum in relativ geringem Umfang vom Holz beeinflußt. Ideal wäre, wenn die beiden Auflagepunkte der Saite (Steg und Bünde) unendlich steif miteinander verbunden wären, weil dann das Ausschwingverhalten der Saite nicht durch das geringe Mitschwingen der "Halterung" beeinflußt wird.

In der Praxis gibt es aber keine unendlich steifen Materialien, so daß vor allem der relativ dünne Hals ein klein wenig mitschwingt und durch die Dämpfung des Holzes der Saite mehr oder wenig stark Energie entzieht und damit abdämpft. Der Grad des Mitschwingens ist sowohl von den Materialeigenschaften und den geometrischen Abmessungen des Halses als auch von der Anregungsfrequenz, also der Schwingungsfrequenz der Saite, abhängig. Dies hat einen gewissen Einfluß auf das Ausklingverhalten d.h. die Zeit, "wie lange der Ton stehenbleibt" und auch darauf, wie stark bzw. schnell die die einzelnen Oberwellen im Laufe dieser Zeit gedämpft werden. Die Ausführung und das Material des Halses haben daher einen nennenswerten Einfluß auf das Ausschwingverhalten.
 
ich glaube dieser Thread endet wieder in einer Holz-Tonabnehmer-Sound Voodoo Diskussion!
 
Kurzer Einwurf in eure Diskussion: Würdest Du mir mal bitte eine glaubhafte Quelle nennen, aus der hervor geht, dass Gibson Swietenia Macrophylla auf seinen Standard- und Einsteigerserien verwendet? Eine einzige würde mir schon reichen.

http://www.rainforest-alliance.org/profiles/documents/gibson_profile.pdf

Die Sache ist folgende Swietenia Macrophylla ist eine Mahagoni-Art die in Mittelamerika (Mexiko, Honduras, Nicaragua etc.) und teilweise auch in Lateinamerika (Peru, Ecuador, Bolivien) wächst. Wenn Swietenia Macrophylla aus Honduras kommt, nennt man es Honduras Mahagoni, und nur dann. Ansonsten bleibt es dieselbe Sorte, also Swietenia, aber sie wird nicht Honudras Mahagoni genannt, sondern bleibt Swietenia.

In dem Artikel der rainforest-allianace stellt man hauptsächlich fest, daß Gibsons Belieferer aus Mittelamerika bzw. ein immer größerer Teil aus Honduras (seit 2006) kommt. Da seit 2006 Gibson aus Holz-Reservaten in Honduras die Mahagonimenge importiert, schätze ich mal, daß ein großer Teil zur Zeit aus Honduras direkt stammt und der Rest von anderen Lieferanten, die sich in anderen Staaten Mittelamerikas befinden.
Oder aus dem Artikel sichtbar: seit 2007 steigt die jährliche Menge an zertifiziertem Mahagoni aus Honduras pro Jahr um 20-25 %. Bitte darauf achten, daß es sich hier um die Gibson USA Produktion handelt, nach der gefragt wurde, nicht die Gibson Custom.

Bzgl. Naturschutz:
die ganze Sache ist ja die, es wird kontrolliert angebaut und eben dann kontrolliert exportiert. Vielleicht ein guter Weg ein bißchen Ordnung in die Sache zu bringen.

Gruß
Goran
 
Booaaahhh da kriegt man echt ne Krise wenn jetzt alle nur noch darauf erpicht sind ne Gibson,Tokai mit dieser einen speziellen Mahagoni Holzart zu erwerben bzw. ihre eigenen Gitarren diebezüglich Qualitativ in Frage zu stellen.
Wenn man bedenkt das der größte Teil des Soundes einer E-Gitarre durch den Pickup und den Hals geformt werden und der Body einen geringeren Teil dazu beiträgt.
In der Hauptsache wie alle schon wissen dann noch Amp und Boxen und natürlich das eigene Können.

http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Die_elektrische_Gitarre/_Hals

hier mal unter Holz bitte nachlesen!
http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm#Holz

Für die die zu faul sind:

Eine Solid-Body-Elektrogitarre besitzt keinen Resonanzkörper. Deshalb hängt der Klang nur von dem Schwingungsverhalten der Saite selbst und den Wiedergabeeigenschaften des Tonabnehmers und der gesamten Wiedergabekette inklusive Lautsprecher und Raumakustik ab. Das Schwingungsverhalten der Saite wird wiederum in relativ geringem Umfang vom Holz beeinflußt. Ideal wäre, wenn die beiden Auflagepunkte der Saite (Steg und Bünde) unendlich steif miteinander verbunden wären, weil dann das Ausschwingverhalten der Saite nicht durch das geringe Mitschwingen der "Halterung" beeinflußt wird.

In der Praxis gibt es aber keine unendlich steifen Materialien, so daß vor allem der relativ dünne Hals ein klein wenig mitschwingt und durch die Dämpfung des Holzes der Saite mehr oder wenig stark Energie entzieht und damit abdämpft. Der Grad des Mitschwingens ist sowohl von den Materialeigenschaften und den geometrischen Abmessungen des Halses als auch von der Anregungsfrequenz, also der Schwingungsfrequenz der Saite, abhängig. Dies hat einen gewissen Einfluß auf das Ausklingverhalten d.h. die Zeit, "wie lange der Ton stehenbleibt" und auch darauf, wie stark bzw. schnell die die einzelnen Oberwellen im Laufe dieser Zeit gedämpft werden. Die Ausführung und das Material des Halses haben daher einen nennenswerten Einfluß auf das Ausschwingverhalten.

Vergiss es, da steigt jetzt keiner drauf ein... :D:D:D:D:D:D

Sowas hatten wir schon zu genüge!
 
War auch irgendwie nicht mein Anliegen, dass irgendwer darauf einsteigt!!!!
Nur eine unabdingbare Tatsache das sich das Nunmal so und nicht anders physikalisch verhält!!
Ist ja gegenstandslos und entbehrt somit jeglicher Diskussion.

Finde es nur schade das Aufgrund derartiger Diskussionen, wie sie hier stattfinden, der Irrglaube gestreut wird das ne E-Gitarre nur mit dem oder jenen Holz qualitativ gut ist!!
Es gibt ja auch genügend Einsteiger die sowas dann lesen und direkt geblendet werden!

Und das mit sowas hatten wir schon zu genüge bezieht sich dann wohl auf die ganze Diskussion!!!:D


Mal ein Beispiel das ist meine LP Special BJ 1999 mir könnte als nicht Botaniker jeder alles mögliche über das Holz erzählen.
Aber es ist mir Schnuppe weil ich habe die Gitarre aus rein Subjektiven Gründen gekauft!
1. der Preis damals 1000DM
Sie hing in einem Laden und war angeblich gebraucht! Der Vorbesitzer hatte sie 3 Monate und für mich war sie wie Neu!
2. Das wichtigste Sound und Bespielbarkeit!
 

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Die Sache ist folgende Swietenia Macrophylla ist eine Mahagoni-Art die in Mittelamerika (Mexiko, Honduras, Nicaragua etc.) und teilweise auch in Lateinamerika (Peru, Ecuador, Bolivien) wächst. Wenn Swietenia Macrophylla aus Honduras kommt, nennt man es Honduras Mahagoni, und nur dann. Ansonsten bleibt es dieselbe Sorte, also Swietenia, aber sie wird nicht Honudras Mahagoni genannt, sondern bleibt Swietenia.
Mich würde interessieren, ob du dir zutraust, diese spezielle Mahagonisorte im Vergleich Gibson - Tokai herauszuhören. Oder im Vergleich Gibson - Gibson, denn aus dem seltenen Zeug werden kaum alle Gibson USAs gefertigt werden können. Wenn nein, dann ist das Zeug IMHO mehr eine Marketing- Maßnahme als eine Soundverbesserungs- Maßnahme. Immerhin wird's auch Swietenia- Stücke geben, die wegen Dichte, Astlöchern, etc. als Tonholz weniger geeignet sind als andere. Wenn die Gitarre aus so einem Stück besteht, hat man zwar viel bezahlt und kann sich was drauf einbilden, hat aber am Ende klanglich gar nix davon. :gruebel:

Peace and Love :)

Alex
 
Fakt ist aber und das wollte Goran wohl auch so verdeutlichen (ohne jetzt sein Vormund sein zu wollen), dass es einfach nicht korrekt ist, wenn jemand vom Stapel lässt, dass Tokai Modell X der Gibson Standard Produktion überlegen sei oder gar schon auf Custom Shop Niveau läge, wenn entscheidende Spezifikationen nunmal nicht vom Vorbild übernommen wurden. Das macht auch kein Alu Tailpiece oder sonst was gut. Ich rede hier jetzt auch nur von Daten und Erbsenzählerei auf dem Papier. Abenteuerliche Vergleiche: Nehmen wir das günstigste Tokai Angebot des High End Modells und eine Gibson RI einer limitierten Serie (Signature oder Murphy Aged, die es so mit diesen Zusatz Features nicht mal bei Tokai gibt), damit Tokai noch besser dasteht... Das bringt doch alles nix, also lassen wir das. ;)

In einem anderen Thread hieß es erst sinngemäß "Ich hab die LS95F noch nie angespielt, aber die muss wohl genau so gut sein wie eine Gibson Standard - kannst du blind bestellen!" Wenn ich so einen Rotz schon lese... Dafür ist alleine so ein Propagandageschwätz verantwortlich, das im Internet die Runde macht. :rolleyes: Was letztendlich gut klingt, liegt immer noch im Ohr des individuellen Spielers und soweit sind wir uns doch alle einig. :)

Honduras Mahagoni wurde bei Gibson lange Zeit nicht mehr verbaut (bei einigen frühen Historics wohl und eben bei den Originalen LPs und SGs vor der Norlin Ära) und ist seit der V.O.S. Serie ('06) wieder verfügbar - aber auch nur bei den CS Modellen, soweit ich informiert bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Honduras Mahagoni wurde bei Gibson lange Zeit nicht mehr verbaut (bei einigen frühen Historics wohl und eben bei den Originalen LPs und SGs vor der Norlin Ära) und ist seit der V.O.S. Serie ('06) wieder verfügbar - aber auch nur bei den CS Modellen, soweit ich informiert bin.

Genau das wollte ich mit meiner Anmerkung ausdrücken. Wenn ich nämlich mal meine Klampfen mit Honduras Mahagoni (Hamer, Tokai, Eigenbauten) und den Holzstapel betrachte, der hier noch liegt, dann unterscheidet sich das Erscheinungsbild des Holzes schon beträchtlich von dem, was ich an meiner (ehemaligen) Faded SG oder LP Classic zu sehen bekam. Die Unterschiede in der Farbe und Dichte der Maserung, der Größe der Poren und vor allem bei dem "Glanz" zu Swietenia Macrophylla waren recht ziemlich deutlich. Bei den VOS-SGs, die ich vor dem Kauf der Tokai SG getestet hatte, waren diese Merkmale aber sehr deutlich vorhanden. Das beweist aber natürlich noch nichts - das könnte im Endeffekt nur ein Labor mit Sicherheit sagen.

Um das mal in Relation zu bringen: Natürlich sagt die Holzsorte allein nichts über die Klangqualität aus. Aber es wurde ja angeführt, das die Holzsorte u.a. für den Preis (und damit die Exklusivität) der Gibson-Gitarren verantwortlich ist. Alles, was man dazu offiziell bei Gibson und auch dem geposteten Umwelt-Werbeprospekt findet, ist die Bezeichnung "Mahagoni aus Südamerika". Da Mahagoni eine Gattung und keine Pflanze ist, kann sich da aber jede der 1400 Mahagoni-Gewächse hinter dem Begriff verbergen. Und da ist vom unscheinbaren Strauch bis hin zu Meter-dicken Kolossen alles dabei.
 

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