
ci-siamo
Registrierter Benutzer
Das Thema geht mir schon länger im Kopf rum, aber vorhin habe ich etwas aus einer Flasche in ein Glas gegossen und die Flüssigkeit hat "Luxemburg" zu mir gesagt (eigentlich "Lussemburgo" in italienisch). Natürlich hat da keiner in echt Luxemburg gesagt, ich habe das Gluckern nur einen Moment lang genau so gehört. Wie Sprache. Sowas kommt in vielen Gedichten vor: das Bächlein "murmelt".
Nun könnt ihr mich gerne für verrückt halten, aber ich bin weder betrunken noch übersensibel. Mein Gehör ist altersgemäss okay und Tinnitus habe ich auch nicht.
Wenn ich mich mal weiter umhöre, dann hört es nicht auf. Wenn ich mit dem Fingerknöchel auf meine vor vielen Jahren unfachmännisch verklebten Badfliesen klopfe, hat jede einen anderen Ton. Sind natürlich keine genormten Intervalle. Wenn ich es drauf anlegen wollte, könnte ich auf den Kacheln eine Tonleiter in Dur oder Moll zusammensuchen. Ein bisschen wie bei den Glockenspielen an Kirchen, die eigentlich auch nie korrekte Intervalle haben.
Und immer schwingt noch was mit. Keine Ahnung, ob es überhaupt einen ganz reinen Ton (sagen wir A 440) gibt. Im Rechner sicher, aber sobald er aus irgendeinem Lautsprecher kommt, klingt/scheppert schon wieder alles mögliche mit, wahrscheinlich auch in meinem Ohr/Kopf/Körper.
Beim Gitarre stimmen merke ich das auch immer. Abgesehen von der Theorie (Fis ist nicht Ges, auf Gitarre und Klavier egal, der Geiger hört das entschieden verschieden), auch da grätschen mir die Obertöne rein, sowas, als wollte einer von diesen zu mir sagen "höher!" und der andere rät mir genau das Gegenteil. Die kleinen Unterschiede sind nicht schlimm, sonst müsste ich die Tele von 3 auf 6 Saitenreiter umbauen. Wo es allerdings sehr nerven kann ist, wenn ich mit offenen Saiten den G-Akkord spiele und das tiefe G stimmt zwar laut Stimmgerät, mein Ohr befiehlt mir aber, die E-Saite ein Fitzelchen höher zu stimmen.
Das ist alles kein Problem, nur immer wieder faszinierend.
Nun könnt ihr mich gerne für verrückt halten, aber ich bin weder betrunken noch übersensibel. Mein Gehör ist altersgemäss okay und Tinnitus habe ich auch nicht.
Wenn ich mich mal weiter umhöre, dann hört es nicht auf. Wenn ich mit dem Fingerknöchel auf meine vor vielen Jahren unfachmännisch verklebten Badfliesen klopfe, hat jede einen anderen Ton. Sind natürlich keine genormten Intervalle. Wenn ich es drauf anlegen wollte, könnte ich auf den Kacheln eine Tonleiter in Dur oder Moll zusammensuchen. Ein bisschen wie bei den Glockenspielen an Kirchen, die eigentlich auch nie korrekte Intervalle haben.
Und immer schwingt noch was mit. Keine Ahnung, ob es überhaupt einen ganz reinen Ton (sagen wir A 440) gibt. Im Rechner sicher, aber sobald er aus irgendeinem Lautsprecher kommt, klingt/scheppert schon wieder alles mögliche mit, wahrscheinlich auch in meinem Ohr/Kopf/Körper.
Beim Gitarre stimmen merke ich das auch immer. Abgesehen von der Theorie (Fis ist nicht Ges, auf Gitarre und Klavier egal, der Geiger hört das entschieden verschieden), auch da grätschen mir die Obertöne rein, sowas, als wollte einer von diesen zu mir sagen "höher!" und der andere rät mir genau das Gegenteil. Die kleinen Unterschiede sind nicht schlimm, sonst müsste ich die Tele von 3 auf 6 Saitenreiter umbauen. Wo es allerdings sehr nerven kann ist, wenn ich mit offenen Saiten den G-Akkord spiele und das tiefe G stimmt zwar laut Stimmgerät, mein Ohr befiehlt mir aber, die E-Saite ein Fitzelchen höher zu stimmen.
Das ist alles kein Problem, nur immer wieder faszinierend.