Tipps zu einer Hollow Body bis 200euro

Semi Hollowbodies wäre ich Anfänger.

Der Bau einer Semi-Akustik ist unumstösslich mit grösserem Arbeitsaufwand verbunden, als der Bau einer simpleren Solidbody-"Brettgitarre"... :opa:
 
Der Bau einer Semi-Akustik ist unumstösslich mit grösserem Arbeitsaufwand verbunden, als der Bau einer simpleren Solidbody-"Brettgitarre"... :opa:
Dankeschön für den Input

Das dachte ich mir.

Da ich mit dem Korpus meiner Western schon kämpfen muss ist die Semi vermutlich eben einen Test wert
 
Wenn mir das Halbakustische gefällt wäre ich schon bei einer Masterfield von FGN oder etwas aus dem Hause Gibson oder Rickenbacker. Vermutlich dann gebraucht.

Meine ich jetzt nicht doof, aber so ganz ist mir noch nicht klar, was du genau vorher testen willst. Allein eine Rickenbacker 330 und eine Gibson ES-335 oder 339 ist soooo anders, da von einem recht zufälligen Günstigprodukt Rückschlusse ziehen zu wollen, halte ich für praktisch unmöglich. Der Gedanke ist mir schon irgendwie klar, ich glaube aber nicht, dass es Sinn macht... .
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Dankeschön für den Input


Da ich mit dem Korpus meiner Western schon kämpfen muss ist die Semi vermutlich eben einen Test wert

Die sind ja nun meist sehr sehr viel dünner (und teils auch kleiner)... .
 
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Was sind denn die groben Unterschiede?
 
Hmmm... aus meiner Sicht nicht möglich, da ein zufriedenstellendes Ergebnis zu schaffen. Die Preisvorgabe, und dazu neu, da gibts schon mal keine Markengitarre. Also kann man höchstens wenn man bei den grossen Händlern vor Ort die Hausmarken anspielt und sich die beste raussuchen.

Als ich vor 2 Jahren auf der Suche nach einer Semihollow war, war es sehr sehr dünn im Bereich unter 300,-.

Edit: Ich hatte mir vorgenommen, unter 250 zu bleiben, 320,- sinds geworden.

Einen Aspekt würde ich noch bedenken: Kindergartenkinder sind zwischen 95 und 130cm gross. Insofern macht eine Tele mehr Sinn als eine ES-335 Kopie. Denn die ES-335 wird sehr schwierig zu halten für 3-6 Jährige.
 
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Einen Aspekt würde ich noch bedenken: Kindergartenkinder sind zwischen 95 und 130cm gross. Insofern macht eine Tele mehr Sinn als eine ES-335 Kopie. Denn die ES-335 wird sehr schwierig zu halten für 3-6 Jährige.
Unabhängig davon wäre die Mensur eh viel zu lang, so eine Gitarre könnte man sinnvoll an Jugendliche und Erwachsene verschenken und die dürften auch mit einer ES-335 keine Probleme haben.
 
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Das wäre für die Erzieher. Die Kinder dürfen keine Gitarre spielen wegen den Saiten........ fragt bitte nicht warum. Denn das ist lächerlich. Meine "Große " darf Zuhause spielen.
 
Die Kinder dürfen keine Gitarre spielen wegen den Saiten........ fragt bitte nicht warum.
[sarcasm]Das ist wegen dem Lärmschutz. Also der dort idR herschende ständige starke Lärm soll geschützt werden vor Verunreinigungen durch musikartige Klänge.[/sarcasm]
 
Was sind denn die groben Unterschiede?

Ganz pauschal: Eine ES-339 hat einen kleineren Korpus als eine ES-335 und ist somit auch leichter. Eine Rickenbacker hat eine deutlich andere Korpusform und einen sehr schmalen Hals. Dadurch fühlt die sich erheblich anders an. Modelle von z.B. Gretsch sind dann nochmals deutlich anders.

Eventuell wäre es sinnvoll, wenn du erst einmal überlegst, wie die Gitarre (als grobe Richtung) klingen soll. Auch da liegen zwischen ES-335, Rickenbacker und Gretsch doch Welten... .
 
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Ich habe den Thread bislang ja nur passiv verfolgt ... Aber jetzt schreibe ich doch mal was ;)

1) Ich finde die Grundidee, die Gitarre einer Schule/Kindergarten zu vermachen echt spitze! :great: führt, aber zu Punkt 2
2) Eine Archtop / Hollowbody /Semi-Hollow ersetzt leider keine akustische Gitarre ... Wenn zusätzlich wie geplant ein Mini-Amp mit verschenkt werden soll, durchaus machbar, aber auch etwas "umständlich" wenn die Erzieherinnen nur mal schnell ein Liedchen mit den Kindern trällern wollen
3) In dem Budgetrahmen eine vernünftige Semi zu find, ist (wie bereits von vielen Vorrednern gesagt) mehr als nur schwierig ... Über eine billig Klampfe nach Konstruktionsprinzip XY auf wertigere Gitarren mit Konstruktionsprinzip AB rückzuschließen ist nahezu unmöglich ... Jeder Hersteller kocht da so sein eigenes Süppchen (Größe, Hals, Klangverhalten usw.) ;)

Ich würde vlt tatsächlich einen anderen Weg gehen: wenn du dem Kindergarten/Kinderhort (was auch immer) was Gutes tun willst, dann vlt denen eine günstige Konzert- oder Westerngitarre schenken und sich selbst mal wirklich die Zeit nehmen mit einer Semi in der Preiskategorie, das du für dich für die zu behaltende Gitarre angesetzt hast.

Auch wenn vlt ein vor Ort ausprobieren nicht optimal ist oder 30 Tage zu testen, dennoch merkt man eigentlich sehr schnell ob einem das liegt oder nicht ...
 
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War nicht die Rede von "Kindergarten ODER Schule "? In der Schule ist sowas sicher besser angebracht.
Wenn du wieder mal eine Konzertgitarre testen willst, kannst du DIE ja dann dem Kindergarten zukommen lassen. ;)
 
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Kindergarten ODER Schule


Bist du Lehrer?

Dann würdest Du eher raten an eine Schule zu spenden , richtig?

War auch mein erster Gedanke. Zu meiner Zeit gab es an der Schule zwar Instrumente aber keine E Gitarre.
 
Ja bin ich. Ich würde mich für die Schülerband über eine Hollowbody freuen. ;)
Den Amp kannste behalten.
 
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So.

Wollte mich mal melden.

Also ich bin fündig geworden.

Washburn Semiakustik Modell: HB-32 DM


Die Klampfe hatte ich im lokalen Geschäft angespielt und gleich kaufen wollte....... Das ging aber nicht,weil diese Eine Demo ist......

Der Händler gibt die erst dann raus ,wenn der eigene Guitar Tech drüber geschaut hat. Der kommt immer Donnerstags. (Der Unterschied zum online Kaufen!!!!!!!!!) Sprich Freitag werde ich sie abholen.

Dank Demo Ware war das Budget eine Punktlandung.

Ich werde mal nach dem Wochenende berichten.

Washburn ist mir noch ein Begriff aus der Zeit wo die noch aus Chicago?!? kamen.........

Kennt die noch jemand? Die produzieren wohl nu in China!
 
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Auch. Vorher in Japan, Korea, jetzt China und Singapore. Allerdings wohl seit 1991 auch wieder in den Staaten. Das ist ein genauso undurchdringlicher Dschungel wie Ibanez &Co.
Ich habe noch eine Endachtziger KC20V, die spiel ich immer noch gerne.
 
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So ich wollte mich mal wieder melden.

Also für 115 Euro als Ausstellungstück ohne Gigbag (329 neu mit Bag ) ist diese Gitarre echt geschenkt.

Die orginal 330 Euros sind aber auch gerechtfertigt.

Verarbeitung ist gut. Natürlich gemessen an dem Preis.

Die Tonabnehmer wirklich gut und brauchbar (alcinos) ebenso die Hardware (Mechaniken von Groover)

Ob der Body aus Mahagoni ist...... wage ich zu bezweifeln. Eher Foto Tapete oder Furnier auf Lindenkorpus oder so. Allerdings sieht der Hals (1 TEILIG) nach Mahagoni Gewächs aus.

Der Sound ist am Amp sehr brauchbar. Er wirkt etwas definiert und Klar. Anders als meine Tele &Strat oder die Paulas bzw V.....

Je mehr Zerre desto dreckiger wird es. Fast wie bei einer P90 Gitarre nur ohne Brummen.

Highgain Spiel ich nicht, daher keine Erfahrungswerte. (Ich bin in der Typischen Rock zerre daheim)

Sehr erstaunlich was man für kleines Geld bekommt. Selbst der OVP ist vom Preis zur Leistung sehr gut.

Anbei mal ein Video von dieser Gitarre von dem Heimlichen Star eines jeden Forums:




Als Anlage die Fotos.
 

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We kommst du überhaupt auf Mahagoni? Semihollows sind fast immer laminiert, woraus auch immer.
 
Ja ich weiß, hab's gegoogelt. Bleibt die Tatsache, dass es Laminat ist. Und ob nu Mahagonie-Laminat anders klingt als Linde-Laminat... Wird wohl Wurscht sein. :) Trotzdem wohl eine schöne Gitarre, für DEN Preis sowieso.
 
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Wird wohl Wurscht sein.

Absolut,zumindest macht man um sowas keine Wissenschaft ;)

Es ist trotzdem erstaunlich,mit Abstand ist es die günstige in meinem Ständer muss sich aber nicht vor den anderen verstecken.

Live muss sie sich natürlich noch bewähren.
 

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