glombi
Registrierter Benutzer
Moin Zusammen!
Ich bin noch relativ gefrustet, weil ich mir beim Montieren der Mechaniken (geschraubte Gotho Vintage Locking Tuner) einen schönen Warmoth Strat-Hals geschrottet habe . Dabei hatte ich ihn erst mühevoll mit WudTone versiegelt und sogar passgenaue Befestigungslöcher gebohrt . Jetzt habe ich aber lange genug geschmollt, und möchte den Beweis meines Versagens nicht länger vor meinen Augen liegen haben müssen. Außerdem lassen sich Komplett-Eigenbauer hier im Board von viel größeren Rückschlägen nicht entmutigen . Ich kann es auch kaum erwarten, das fette Halsprofil endlich auch an meiner Strat zu haben. An meiner Tele bin ich damit super glücklich, auch wenn bei beiden die Oberfläche des Finish nicht 100% glatt geworden ist. Ich habe sogar das Gefühl, dass ich so weniger am Hals festpappe, als bei einem perfekt glatt polierten...
Also, ich habe gerade kein Bild, aber das Problem lässt sich relativ einfach beschreiben. Ich habe eine Riss durch die Tuner-Bohrungen und Befestigungsbohrungen, der von der dritten Bohrung bis zum Ende der Kopfplatte geht.
Wie ist das passiert? Die Hülsen hatte ich vorsichtig mit einer Schraubzwinge eingepresst, danach war noch alles gut. Leider habe ich dann aus Zeitgründen (bei der Tele hatte es geklappt), die Befestigungsschrauben ohne Vorbohren eingedreht. Außerdem wollte ich die Mechaniken (die haben eine Kunststoff-Zentrier-Kragen) mit den Schrauben noch leicht in Richtung Korpus drücken, damit die Mechanik im eingebauten Zustand in Richtung Saitenzug weniger Spiel hat und die Wirbel von den Saiten später nicht so schief gezogen werden. Diese Problem habe ich leider bei der Tele, da habe ich die Mechaniken einfach an der Postion festgeschraubt, wie der Kunststoffzentrierkragen das vorgegeben hat. Der Zentrierkragen ist also nicht nur postiv, wie ich es erhofft hatte (außerdem wären Mechaniken ohne in Deutschland viel leichter zu haben gewesen...). Bei der drittletzen Schraube hat es dann leider leise geknackt. Der Riss geht bis vorne durch. Ohne Schrauben ist der Riss kaum zu sehen.
Mein Plan:
Zum Kleber für solche Zwecke habe ich hier im Forum allerdings unterschiedliche Empfehlungen gelesen:
Danke und Gruß,
glombi
Ich bin noch relativ gefrustet, weil ich mir beim Montieren der Mechaniken (geschraubte Gotho Vintage Locking Tuner) einen schönen Warmoth Strat-Hals geschrottet habe . Dabei hatte ich ihn erst mühevoll mit WudTone versiegelt und sogar passgenaue Befestigungslöcher gebohrt . Jetzt habe ich aber lange genug geschmollt, und möchte den Beweis meines Versagens nicht länger vor meinen Augen liegen haben müssen. Außerdem lassen sich Komplett-Eigenbauer hier im Board von viel größeren Rückschlägen nicht entmutigen . Ich kann es auch kaum erwarten, das fette Halsprofil endlich auch an meiner Strat zu haben. An meiner Tele bin ich damit super glücklich, auch wenn bei beiden die Oberfläche des Finish nicht 100% glatt geworden ist. Ich habe sogar das Gefühl, dass ich so weniger am Hals festpappe, als bei einem perfekt glatt polierten...
Also, ich habe gerade kein Bild, aber das Problem lässt sich relativ einfach beschreiben. Ich habe eine Riss durch die Tuner-Bohrungen und Befestigungsbohrungen, der von der dritten Bohrung bis zum Ende der Kopfplatte geht.
Wie ist das passiert? Die Hülsen hatte ich vorsichtig mit einer Schraubzwinge eingepresst, danach war noch alles gut. Leider habe ich dann aus Zeitgründen (bei der Tele hatte es geklappt), die Befestigungsschrauben ohne Vorbohren eingedreht. Außerdem wollte ich die Mechaniken (die haben eine Kunststoff-Zentrier-Kragen) mit den Schrauben noch leicht in Richtung Korpus drücken, damit die Mechanik im eingebauten Zustand in Richtung Saitenzug weniger Spiel hat und die Wirbel von den Saiten später nicht so schief gezogen werden. Diese Problem habe ich leider bei der Tele, da habe ich die Mechaniken einfach an der Postion festgeschraubt, wie der Kunststoffzentrierkragen das vorgegeben hat. Der Zentrierkragen ist also nicht nur postiv, wie ich es erhofft hatte (außerdem wären Mechaniken ohne in Deutschland viel leichter zu haben gewesen...). Bei der drittletzen Schraube hat es dann leider leise geknackt. Der Riss geht bis vorne durch. Ohne Schrauben ist der Riss kaum zu sehen.
Mein Plan:
- Schraubzinge an der vierten Bohrung setzen, damit der Riss sich bei den nächsten Schritten nicht weiter ausbreitet
- Den Riss soweit aufspreizen, dass ich mit einer Spritze und Kanüle Kleber überall hinbringen kann
- So viel Kleber wie möglich in den Riss einbringen
- Mit möglichst viele Schraubzwingen den Riss bis zum Aushärten des Klebers Zusammendrücken
- Kleberüberschuss, soweit zugänlich bei den ganzen Zwingen, sofort gründlich wegwischen
- Klebung gründlich auhärten lassen
- Kleberüberstände vorsichtig bearbeiten, da ich leider keinen Rest mehr von dem WudTone Finish habe
- Mechaniken mit Vorbohren und Ansenken der Schraubschlöcher vorsichtig neu montieren
Zum Kleber für solche Zwecke habe ich hier im Forum allerdings unterschiedliche Empfehlungen gelesen:
- Holzleim (Ponal Express oder besser normal?)
- Knochenleim
- UHU-Endfest
Danke und Gruß,
glombi
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