Tipps gegen zu viel Bass auf der Bühne: ... und wenn die Bühne wummert ...

  • Ersteller beate_r
  • Erstellt am
Kollege @Alttöpfer unterstellt dir ja nicht, dass du keine Ahnung hast. Du hast @beate_r ja das dir mögliche getan. Allerdings ist das Problem dennoch völlig anders geartet und eben kein technisches sondern primär ein rein politisches Problem.

Man hat einen Auftrag angenommen, den man hätte nicht annehmen dürfen. Allein schon aus der Tatsache heraus, dass man auf einmal hätte etwas bezahlen sollen, was dann doch wieder anders kam. Normalerweise bekommt man ja monitäre Mittel als Musiker/Künstler. Ab hier hätte man die Reißleine ziehen müssen. Damit wären alle darauf folgenden Problem nicht entstanden und nur so lernen die Verantwortlichen (und darum geht es hier meiner Meinung nach vor allem) daraus, dass solche Festivitäten eben doch Geld kosten bzw. eben nicht alles für Lau ist. Wie schon geschrieben wurde: Der Veranstalter gibt die Halbe und das Bratwürstchen auch nicht für Lau über den Tresen oder legt gar einen Fünfer bei, sofern man etwas verzehrt.

Und für alle, die nun wieder rufen aber das ist ja Verein und sonst würde es solche Feste nicht geben. Ja ihr habt recht, doch wo zieht man die Grenze? Schlechter Sound, schlechter Kartoffelsalat oder gar schlechte Verkehrssicherung und damit Gefahr für Leib und Leben?
Dies muss jeder für sich, bis auf den letzten Punkt (da gibt es keine Disukussion) , selbst entscheiden und dies gilt sowohl für daran teilnehmende Musiker, als auch für die Besucher.

Die kleine, auf der Bühne stehende Baßanlage war nur das i-Tüpfelchen und wohl primär nicht für das Gewummer verantwortlich. Also abhaken.

Beim nächsten mal in so einem Fall erst gar nicht die Bühne betreten oder eben nur rein akustisch spielen. Wenn die hinteren Reihen dann nichts mitbekommen, wo what. Nicht dein Problem.
 
Man hat einen Auftrag angenommen, den man hätte nicht annehmen dürfen.
... bei dem ich aber alle gegen mich gehabt hätte, wenn ich auf meinem bereits geäußerten Nein bestanden hätte.

Dem Verein muss das übrigens gewesen sein. Am Tag vorher und am Tag drauf spielten nämlich andere. Mit Gage. Und der Beschaller hat natürlich auch gewusst, warum er was wie tat. Der wirbt mit Beispielen von Aufträgen, für die so ein Zeltchen Peanuts waren, und das teuere Line-Array kann "irgendein semiprofessioneller Krauter" ja wohl auch kaum stellen. (Im Angebot waren die LAs auch geflogen...)

Was unsere - durchaus gemeinsame - Einschätzung bestätigt.


Das Feedback war bisher übrigens positiv. Es wurde sogar gefragt, ob ich professionell Musik machen würde.
 
Dann sei das nächste mal doch auch bis zum Ende konsequent und bleib bei deinem Nein.
Das Leben kann manchmal echt einfach sein und man erspart sich durchaus Stress und üble Propaganda.


Am Tag vorher und am Tag drauf spielten nämlich andere. Mit Gage.
Also wurdet ihr von Anfang bis Ende für dumm verkauft. Merkt es euch.

Der wirbt mit Beispielen von Aufträgen
Oftmals driftet Werbung (da darf man Lögen, dass sich die Balken biegen) und Realität sehr sehr weit auseinander. Hast du denn schon mal eine Arbeit dieses "Meisters" mit seinen "Wunderkisten" erlebt, gesehen, gehört?
Frag doch mal bei seinen "Referenzen" an und lass dir sagen wie gut das alles war. ;)

Allein die Tatsache in einem (wieviel Mannzelt? Wieviel Lichte Höhe?) 08/15 Zelt ein LA zu betreiben ist völliger Humbug, da man einfach gar nie nicht (in den seltesten Fällen) auf eine entsprechende Höhe kommt und ein LA beginnt nun mal erst ab 5-6 Schnitze pro Seite, eher mehr, denn sonst bringt das einfach gar nie nichts. Reine stupide Physik.
Ein normales Zelt für so ein Feld-Wald-Wiesen Event ist mit Horntops oder dezentral zu beschallen. Punkt.

Ebenso fürchte ich, dass das gar kein LA war, sondern so eine Stäbchen PA. Stimmts?!

Glaub mal nicht, was so die Garagenverleiher alles LA nennen und was dabei rum kommt. Selbst die etwas größeren sind oftmals nicht in der Lage ein LA vernüftig zu hängen geschweige denn zu berechnen und einzustellen. Da habe ich schon viel zu viel Mist gesehen und vor allem gehört.

Daher vertreiben Firmen wie L'Acoustics z.B. ihre Produkte, vor allem LA Serien nur an Vermieter, welche auch einen entsprechenden Kurs absolviert haben. Eben drum.
 
@beate_r

Wer lesen kann, ist wie immer im Vorteil.

Der Mensch, der die Lautsprecher aufgestellt hat, wurde von Dir als Dienstleister bezeichnet, von mir nach Einsicht in die Situation als Boxenaufsteller, eine besonders liebevolle Bezeichnung dafür, dass der "Kollege" eben keine Dienstleistung erbracht hat und auch Teil des Problems und nicht der Lösung ist.

Merkwürdiges aber leider häufiges Verhalten von Menschen, netten, gefälligen Antworten gegenüber unangenehmen Wahrheiten den Vorzug zu geben und hilfreiche Antworten nur erkennen zu können, wenn sie in den eigenen Erwartungshorizont passen. Da kann man halt nichts machen. Ich habe jedenfalls ein dickes Fell, kann allerhand unsachliche Beschimpfungen und Unterstellungen aushalten und schaue auch gerne zu, wenn der immer gleiche Stein nach oben gerollt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenso fürchte ich, dass das gar kein LA war, sondern so eine Stäbchen PA. Stimmts?!
Nein, das war eine auf je zwei Schnitze reduzierte LAs. Konkret diese (ich hab die Info doch noch wiedergefunden): http://www.dbtechnologies.com/en/products/discontinued-products/dva-t4-p3893/ (daher kenne ich auch den Maximalschalldruck eines Schnitzes)

Und ja, sie waren erkennbar viel zu niedrig aufgestellt, um das Publikum richtig beschallen zu können. Normalerweise hängt er die auch an Traversen und ordentlich hoch (es gibt da auch ein Bild von der lokalen Kerb mit 2*4 Schnitzen...)

Meinen Eindruck, dass der Dienstleister auch im Rahmen eines billigen Deals suboptimal gearbeitet hatte, hat diese Diskussion deutlich erhärtet: man hätte das Stativ mit großer Sicherheit weiter ausfahren können als "wenig bis gar nicht", und man hätte mit ein klein wenig gutem Willen auch Standorte direkt neben der Bühne gefunden, mit denen man eventuelle Fluchtwege nicht beeinträchtigt hätte (z.B. diagonal über Eck und vernünftig ausgerichtet - in etwa wie ne Stereoanlage mit leicht zueinander gedrehten Boxen). Dann hätte er unter seine Subwoofer halt war unterlegen müssen, damit sie nicht im Gras standen. Für einen Profi, der zudem die Lokation *kennt* wohl eine der leichtesten Übungen. Das wäre wohl nicht mal Mehrarbeit gewesen, sondern vor allem "mehr guter Wille".

(Oder schätze ich da jetzt etwas fachlich grob falsch ein?)
 
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... der Dienstleister ...

Äh ja, Du meinst den Boxenaufsteller :D

Merke: Wer über fremde PAs mischen will, die von jemand aufgebaut wurden, der nicht so richtig Lust hatte, sollte sich zu helfen wissen und nicht ein Forum fragen müssen. Das ist zwar bitter aber nicht überheblich. Mir fallen zum Szenario noch allerhand weitere Dinge ein, die auf Erfahrung beruhen und von jemand, der sein Fach versteht, im passenden Tempo abgearbeitet werden können.

Ich mache mal noch ein letztes hypotetisches aber durchaus nicht unrealistisches Beispiel:
Ich würde wahrscheinlich ziemlich schnell geschnallt haben, dass der "Kollege" in seinem System Controller noch das Preset "DJ Tiffis fette Bässe" geladen hatte, das überhauptgarnicht weder zu besagter Bühne noch zu 'offene Mikrofone' noch zur Situation 'beschränkte Filteroptionen im Mischgerät' passt. Diese Erkenntnis muß Dir im Zweifelsfall erst mal kommen, Du mußt in der Lage sein, das zu ändern, wenn der Typ nicht greifbar ist, und Dir im Zweifelsfall anders helfen können, wenn Dir das Gerät den Zugriff verwehrt.
Ich hoffe, das genügt dem einen oder anderen zu verstehen, worauf ich hinaus will und warum das Ding mit den Ampeln oben eine hilfreichere Sache als das Finden von technischen Erklärungen ist.
 
Äh ja, Du meinst den Boxenaufsteller :D
Der hat noch mehr gemacht: zwei Lampen auf Stativ gestellt. Und die wollte er entfernen, als wir noch unser ganzes Gerödel auf der Bühne stehen hatten. Wir hätten dann im Dunkeln fertig abbauen müssen (d.h. ich zwei 20kg Boxen und einen 22kg Röhrenverstärker über eine abenteuerliche Europaletten-"Stufe", in der man sich den Fuß hätte brechen können, wegschleppen)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
sollte sich zu helfen wissen und nicht ein Forum fragen müssen.
Ich konnte mir ja behelfen.
Aber mir liegt schon daran, sicherzustellen, dass meine Kritik auch fundiert ist, wenn ich sie denn formuliere. Und dass ich genau weiß, was ggf mein Anteil an der Geschichte ist.
 
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Der hat noch mehr gemacht: zwei Lampen auf Stativ gestellt. Und die wollte er entfernen, als wir noch unser ganzes Gerödel auf der Bühne stehen hatten. Wir hätten dann im Dunkeln fertig abbauen müssen (d.h. ich zwei 20kg Boxen und einen 22kg Röhrenverstärker über eine abenteuerliche Europaletten-"Stufe", in der man sich den Fuß hätte brechen können, wegschleppen)

Ein "sehr netter" Zeitgenosse (andere Umschreibung für A...).
Ich hoffe du hast im eurem Musikerumfeld noch ein paar Kollegen. Denen kannst du ja die Dienste "empfehlen", sprich dafür sorgen, dass dieser spezielle "Dienstleister" eher weniger Aufträge bekommt.
Mundpropaganda ist doch immer gut und wenn jemand Sch... baut, sollte sich das auch herumsprechen. :evil:

Wenn der Dienstleister keine Lust auf vernünftige Arbeit hat, habe ich auch keine auf vernünftige Bezahlung. :tongue:

... bei dem ich aber alle gegen mich gehabt hätte, wenn ich auf meinem bereits geäußerten Nein bestanden hätte.

Man MUSS es nicht jedem Recht machen.
Diese Geschichte ist ein Paradebeispiel dafür, das Konsequenz vor Verarschung schützt.

Merke: Wer über fremde PAs mischen will, die von jemand aufgebaut wurden, der nicht so richtig Lust hatte, sollte sich zu helfen wissen

Hatte für uns letztendlich die Konsequenz eine eigene Anlage anzuschaffen und die für uns optimal einzustellen. Kostet zwar Geld und Zeit - zahlt sich aber letztendlich aus.
Mir fällt da immer ein Satz meines seligen Vaters ein: zuerst fangen wir unsere Mäuse.
Was im ersten Moment als egoistisch klingt, hat aber was wahres:
Wenn ich es selbst mache, weiß ich, dass es gemacht wird. ;)
 
Hi,
ich denke es ist wirklich besser, sich auf die sachlichen Probleme der Beschallung zu beschränken.
Über das Thema warum die Sache im Verein so gelaufen ist und warum dieser Gig angenommen wurde braucht man hier nicht zu diskutieren, da wir hier nur die halbe Wahrheit wissen. :nix:
 
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Nun ja, wir kenne nur eine von drei Perspektiven. Wir wissen deshalb nicht wirklich was da alles gelaufen ist und warum sich wer so verhalten hat wie er sich verhalten hat. Manchmal reagieren ansonst sehr vernünftige Menschen scheinbar unvernünftig und unkooperativ, wenn sie halt entsprechend behandelt werden. Menscheln tuts immer und überall. Also sollten wir uns hier auf den rein technischen Aspekt konzentrieren.
 
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Hast Recht. Auch der Rat mit der ‚Risikoampel‘ hilft nichts, wenn die Grundeinsicht fehlt und wer Spaß am Durchwurschteln hat und darin Bestätigung sucht (neudeutsch: der Weg ist das Ziel), ist dafür sowieso der falsche Adressat.
 
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Jetzt redet Ihr doch wieder über die nicht-technischen Aspekte ...

... während ich schon längst dabei bin, über unseren echten Bedarf nachzudenken und über eine PA, die diesen bedient. Das "doofe" ist halt nur, dass unser alter EMX schon ziemlich nach dran ist - manchmal fehlt halt ein bisserl Leistung, manchmal sind die 6 Mikro-Eingänge zu knapp (was ich mit einem Sub-Mixer lösen könnte), manchmal fehlen Hochpässe, nur fehlt halt eigentlich immer etwas zur Feedback-Unterdrückung. Und das ist richtig lästig und eigentlich der Hauptgrund dafür, dass wir was an der PA tun müssen.

Und bei einem eventuellen Transport würden kompaktere Boxen das Leben erleichtern. Aber das müssen nicht zwingend die aus dem Proberaum sein, auch wenn schon der Wunsch nach höherer Klangqualität im Proberaum aufkam - obwohl die SX100 ja schon ziemlich ordentlich sind. (BTW: was erwarte ich im HiFi-Bereich von Boxen für 350€? Untere Mittelklasse, solide Klangqualität...)

Wenn ich das zusammenfasse, komme ich bei Soundcraft UI12
+ QSC8.2 oder ähnlichem heraus - hätte aber das Bedürfnis, die oben aufgeführten anderen Boxen (Alto...) im Vergleich zu hören. Oder aber ich sehe mich nach einer gebrauchten Endstufe um und bleibe erst mal bei den SXen, belasse sie nach Möglichkeit im Proberaum

Jedenfalls scheint mir bereits dieses kleine Pult alles in allem genau das bisschen mehr zu haben, was mir bei beim EMX fehlt.

All das setzt aber voraus, dass die Lüftergeräsuche so gering sind, dass sie in diesem Raum unter der Wahrnehmungsschwelle bleiben.
 
Das Wesentliche, was Deinem bisherigen Mischgerät zur Bekämpfung Deines Problems, welches hier Threadthema ist, bisher fehlt, sind Filter im Master, mit denen man, wenn man weder am Lautsprechersetup noch am Controller-Setting etwas ändern kann, wenigstens wirkungsvoll schmalbandig Resonanzfrequenzen dämpfen kann. Das sollte jedoch ohne die QSC und SC Kleindigitalmischer im Detail zu kennen, möglich sein. Bei den Behringer XR Teilen geht das ganz hervorragend, weil dort im Master bis zu 6 parametrische Filterbänder möglich sind.
Find' ich prima, dass Du darüber nachdenkst, Deine Mischtechnik zu renovieren, daran hat ja im Zweifelsfall auch ein Experte Spaß, der Dir ein bisschen unter die Arme greift, wenn's mit der tontechnischen Selbstverwirklichung mal nicht ganz so dringend ist ... :D
 
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(was ich mit einem Sub-Mixer lösen könnte)

SUB-Mixer halte ich für SUBoptimal. ;) Dann lieber gleich einen Mixer mit mehr Kanälen. Früher (zu Analogzeiten) war das Thema Kanäle noch eins, denn die kosteten (viel!) Geld. Heute kostet ein Digitalmischer mit mehr Kanälen nur geringfügig mehr.

Im Zweifel immer größer und man hat Kanäle "übrig", bevor man herumstöpseln muss. Zuviel Kanäle hat man nie, immer zu wenig.



Ein mögliches Setup sähe dann etwa so aus:

Behringer XR 18. Der sollte dann auch für andere Bands mit Drummer, 2 Gitarristen und Keyboarder und Backgroundsänger reichen. ;)


Boxen z. B. die hier:


Und sind - wie oben erwähnt - mal mehr Leute auf der Bühne, darf der große Bruder (oder zwei) mit:


Die nötige Zahl an Mikros sollte man nicht vergessen, denn ich würde dann alles über die PA jagen.

Damit sollte man 150 - 200 Leute ordentlich beschallen können.

Und dann: Bühnenlautstärke runter, wobei man in diesem Zusammenhang auch mal über In-ear nachdenken kann. Ich würde nicht mehr ohne spielen.
 
Die nötige Zahl an Mikros sollte man nicht vergessen, denn ich würde dann alles über die PA jagen.
Das halte ich in einer normalen Rockband für prima - würde das sogar bevorzugt anstreben, in dem Duo jedoch für suboptimal. Nicht zuletzt, weil wir ja ohnehin immer wieder in der Situation sind, dass wir eine Gesangsanlage vorfinden und ich mich dazufügen muss. Mit mehr oder weniger großem Besteck - den Mywatt führe ich nur selten aus. Ein Duo Voice&Bass ist im Zusammenspiel eine grundlegend andere Situation als eine Band mit Drums und Gitarren. Und ich kenne wirklich beides.
 
Nun ja, hin und wieder sollte man doch etwas über den Tellerrand hinaus planen. Ich z.B würde mir das UI12 ja nicht kaufen. Obwohl es einen klingenden Namen trägt ist es ein Zukaufteil. Das einzige was es dem X-Air wirklich entgegensetzen kann ist dieses Feedbackdestroyerdingens. Das ist aber nichts was man mit dem X-Air und seinen Equalzern nicht auch ganz gut in den Griff bekommt. Dafür ist es um diniges flexibler, bedenke mit dem Essen kommt der Appetit, und man kann es via MiDI, OSC und einem eigenen Protokoll names Xctrl fernsteuern. HTML5 Oberflächen sind für mich ein Marketing Gag, der dem Anwender null Mehrwert bringt. Das X18 ist derzeit noch günstiger als das XR18, obwohl sie sich stark ähneln. Da entscheidet aus meiner Sicht nur die Vorliebe für die eine oder andere Bauform. Für mich ist das X18 oder XR18, je nach Vorliebe, ein echter Nobrainer.
Die QSC k8.2 ist schon eine ganz gute Box, eventuell brauchts aber noch einen kleinen Sub dazu.ich spiele die 1. Generation mit einem FBT Vertus Sub (2x8“) und der macht ganz gut Wind ohne unkontrolliert bar zu sein. Dann kann auch schon mal der Bassamp daheim bleiben;-) so mach ich es wenn wir nicht gerade RnR spielen.
Alternativ wäre die RCF Art 708-A eine gute Wahl. Die kann, bauartbedingt etwas mehr Bässe.
Beide Top eignen sich auch ganz gut als Monitorboxen. Meine K8 leider nicht, aber ich hab da ohnehin etwas rum stehen.
 
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Nun ja...

Es ist halt so, daß E-Bass ohne Subwoofer die maximal beschallbare Zuhörerschar deutlich begrenzt. Fragt sich also, ob Du generell ohne Sub los ziehen willst, bzw. auf ein kräftigeres Top mit besserer Tieftonwiedergabe gehen, oder ein leichtes Top, wie eben genanntes 8" QSC gewünscht wird und dann eben Schicht ist, wenn mehr als 100 Leute da sind.

domg
 
Fragt sich also, ob Du generell ohne Sub los ziehen willst,
Nun ja, ich bezog mich suf die Kombi 2 mal K8 und den FBT Sub. Und ich geh auch nicht von 100 Leuten RnR oder Party aus. Wenn ich mir aber so anhöre was Beate so macht, dann trau ich mit damit locker 100-150 Leute oder etwas mehr zu. Mit gut 40 kg alles zusammen ist das auch noch gut tragbar.
 
Nicht zuletzt, weil wir ja ohnehin immer wieder in der Situation sind, dass wir eine Gesangsanlage vorfinden und ich mich dazufügen muss.

Das würde ich dann nicht mehr machen. Ich würde vorher sagen, dass du die Anlage (tutti-completti) stellst und die anderen darüber spielen können.
Auch wenn ich mich wiederhole: zusammenstöpseln geht meist nicht gut. So ist alles aus einem Guss und die weißt, dass es funktioniert.
 
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Da entscheidet aus meiner Sicht nur die Vorliebe für die eine oder andere Bauform. Für mich ist das X18 oder XR18, je nach Vorliebe, ein echter Nobrainer.

Hätte ich nicht schon ein Digitalpult, wäre das meine erste Wahl. Bei dem derzeitigen Preis, denke ich da gar nicht nach. Fehlkauf ausgeschlossen.
Ich persönlich halte letzteres (XR 18) für flexibler und praxisnäher, aber das ist Geschmackssache.

Nun ja, hin und wieder sollte man doch etwas über den Tellerrand hinaus planen.

Und da kann einem ja mal ein Drummer und/oder Gitarrist über den Weg laufen. Oder man hat ein Festla, bei dem noch andere Bands am Start sind und die können dann über die Anlage spielen.
Wenn die Anlage noch etwas Luft hat, ist das sicher kein Schaden. Für den Zuhörer sicher angenehmer, als eine, die sich dann quälen muss und nicht mehr so toll klingt.

Wir mussten uns früher auch mit unzulänglichen Soundanlagen herumärgern. Da wurde dann eben irgendwas zusammengestöpselt und das ging oft genug schief.
Da hatten wir einfach keinen Bock mehr drauf.
So haben wir unser Mixerlein, wo alles schön voreingestellt ist und man nur den Raum angleichen muss und die passende Anlage, mit der man gut 300 Leute beschallen kann.
Von der Technik her ist man dann schon mal auf der sicheren Seite. Man kennt die Anlage und weiß, wo man hinlangen muss, wenn es zwickt.
 

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