Tinnitus, Knalltrauma, pathologische Ohrgeräusche

  • Ersteller Ralinem
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Ich habe ebenfalls Latein-LK gehabt und mein Abiturzeugnis führt die Kompetenz Graecum...
Bei mir ebenfalls (5 jahre Griechisch) - unser Jahrgang war der erste an der Schule, der keinen Gr. LK genommen hat. Wenn Du mir jetzt noch sagst, dass Du auch noch Russisch hattest.. Ich hatte sogar an Hebräisch in der 11. Klasse gedacht, aber der Kurs wäre nur schulübergreifend zustandegekommen.


Im übrigen habe ich gestern auf dem Info-Bildschirmen in der U-Bahn eine Werbung für achtsamkeitbasierendes Meditieren für Kinder gesehen (zu sehen war ein ein 10-12 jähriger Junge).

Ich habe mir auch die Freiheit genommen, mir meine Methoden selbst zu basteln und nach meinem Kopf und Herz zu handeln.
Das habe ich dann letztendlich auch. Die o.g. Methodik hat mir geholfen, zu akzeptieren, dass der Zustand mit dem Pfeifen im ohr eben so ist wie es ist.

Mein Weg im Alltag mit dem Pfeifen klarzukommen, ist die Musik. Also erst das bewusste Hören von Musik mit In-ear-Kopfhöhrern, da insbesondere Barockmusik (Händel, Bach, etc.) aber auch gern Enya, Katie Melua, Willy Astor's Sounds of Islands, Jaques Loussier Trio, auch um das Pfeifen zu maskieren und auch den lauten Umgebungsgeräuschen meiner Umgebung zu entkommen), dann aber auch wieder aktive Musik zu machen. Ein Melodie im Kopf zu haben und das Pfeifen sozusagen als eine Bordunmusik zu nehmen.

Und seit ein paar Monaten stresse ich mein Gehör zusätzlich mit Blockflöten-Tönen (und vlt. auch ein wenig die Ohren meiner Nachbarn).

Mein Tinnitus war der Wegbereiter zurück zur Musik, und dafür bin ich dankbar.
 
Nein, ich habe nur Latein, Altgriechisch und Englisch gehabt, aber wer lustig war, konnte freiwillig Italienisch, Spanisch, Hebräisch und/oder Russisch lernen. Pflicht waren Latein und Englisch und eine dritte Fremdsprache (FRA oder GR).

Achtsamkeit ist gerade genauso trendy wie Faszientraining.

Elementar ist in meinen Augen, dass man für sich lernen muss und Kinder in geeigneter Methodik sich mental auf eine Sache zu konzentrieren, und im Handeln auf der anderen Seite nicht das Multitasking zu pflegen, sondern einer Sache die volle Aufmerksamkeit zu geben (banale Beispiele: Lesen und parallel Musikhören, eine Mahlzeit einnehmen und Zeitung lesen oder Konversation zu betreiben.
Kinder sehen unser Vorbild und kopieren uns.

Ich weiß es besser, erfülle aber auch nicht den eigenen Vorschlag. Ich habe aber Dinge, da mache ich nur das.
 

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