tinitus?!?

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Cole
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aloa leude

hab seid 2monaten mittlerweile seid einem konzert wo mir eine freundin dermaßen ins ohr geschriehen hat jetzt nen leichtes piepen ihm ohr...
hab eigentlich damit gerechnet dass des bald weggehen würde is aber immer noch da

da wollte ich wissen ob ich vllt doch nen artzt aufsuchen wollte und ob der da überhaupt was machen kann? also eigentlich höre ich noch genau gleich höre auch gaaaanz leise sachen super gut aber habe halt bloß nen leises piepen im ohr.

ich schütze meine ohren seitdem auch bei kleinen bandproben immer allerdings nehme ich da solche pinken silkon ohropaxteile die sich gut dem ohr anpassen allerdings weiß ich nicht ob die wirklich alles abhalten oder noch das ohr leicht beschädigen ohne dass man davon auf kurze zeit gesehen was merkt
habt ihr erfahrung mit den dinngern?

mfg
Cole
 
Eigenschaft
 
Also ich habs einmal mit normalen Ohropax probiert aber
die haben mir zuviel vom Sound zerstört.
Da gibts aber recht gute für ca. 20 Euro
die den db Pegel senken sollen.
Wegen dem Piepen würd ich auf jeden Fall
mal zum HNO Arzt gehen, denn das Gehör
bekommt man nicht wieder hin, wenns
einmal im Arsch is...
 
Kurzfristiges Piepen ist nicht so schlimm. ( Meistens )

Aber 2 Monate...da würd ich sicherheitshalber mal den
HNO Arzt aufsuchen, wenn das bleibt oder schlimmer wird hast
Du ein echtes Problem als Musiker.
 
Cole schrieb:
aloa leude

hab seid 2monaten mittlerweile seid einem konzert wo mir eine freundin dermaßen ins ohr geschriehen hat jetzt nen leichtes piepen ihm ohr...
hab eigentlich damit gerechnet dass des bald weggehen würde is aber immer noch da

da wollte ich wissen ob ich vllt doch nen artzt aufsuchen wollte und ob der da überhaupt was machen kann? also eigentlich höre ich noch genau gleich höre auch gaaaanz leise sachen super gut aber habe halt bloß nen leises piepen im ohr.

ich schütze meine ohren seitdem auch bei kleinen bandproben immer allerdings nehme ich da solche pinken silkon ohropaxteile die sich gut dem ohr anpassen allerdings weiß ich nicht ob die wirklich alles abhalten oder noch das ohr leicht beschädigen ohne dass man davon auf kurze zeit gesehen was merkt
habt ihr erfahrung mit den dinngern?

mfg
Cole

Nach 2 Monaten macht der Arzt nix mehr außer dir einen gehörigen Anschiss zu verpassen. Ließ einfach mal den hier: https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?p=1292983#
Ich hab mich immer noch nicht richtig erholt und bin seitdem extrem vorsichtig geworden. Du hast schon einen Tinnitus. Der kann wieder weggehen im Laufe der Monate/ Jahre aber der Schaden ist einmal da. Das Ohr merkt sich jedes dB zuviel. Und irgendwann passierts wie bei mir und vielen anderen im Board die sich zu dem Thread vielleicht (oder vielleicht auch nicht denn die SUFU bringt da viele Treffer) melden.

mfG René
 
aber schlimmer werden ohne dass ich das ohr belastungen aussetze wird der eigentlich nicht oder?
kann eigentlich prima mit dem leben^^ und was ich vorher mal so gelesen hab kann der sowieso nicht viel machen außer zu sagen dass dein gehör gefickt ist...

also wenn das jetzt bis zu meinem lebtag nichtmehr weggeht ist des auch ok hauptsache das wird nicht noch schlimmer
ich höre ja auch nicht wie du irgentwie anders alles ist ganz normal geblieben nur das des halt ein bisschen piept (ist das vllt ein stressbedingter tinitus? .. wobei ich eigentlich nicht viel stress habe ^^)

mfg
Cole
 
Schlimmer wirds nicht, wenn du dein Ohr keinen Belastungen aussetzt.. das stimmt.. und damit's keine Belastungen gibt, würd ich mir an deiner Stelle speziell an deine Ohren angepasste Ohrstöpsel anfertigen lassen. Kostet zwar ein bisschen mehr, schützen deine Ohren aber extrem gut (Konzerte sind sogar neben den Subwoofern angenehm anzuhören :) )

Dass der Tinnitus nicht mehr weggeht ist nicht ganz richtig... Der Ohrschaden bleibt, das stimmt; der Tinnitus an sich ist aber nur das Geräusch, den das Gehirn durch den Hörschaden erzeugt... du wirst den Tinnitus wieder los, indem du das Gehirn dazu bringst, dieses Geräusch zu vergessen. Das machst du, indem du den Tinnitus immer übertönst; Musikhörn, quatschen oder sonst was.. du darfst auf jeden Fall den Tinnitus nicht hören.. wenn dus über einen längeren Zeitraum durchziehst, hast gute Chancen, dass der Tinnitus verschwindet bzw. leiser wird.
Hab ich mir von einem Arzt, der sich auf Tinnitus-Geräusche spezialisiert hat, sagen lassen ;)
 
super danke ^^ höre den eigentlich auch nur jetzt am pc wenn sonst alles ruhig ist oder halt mal im bett ansonsten kann ich mich jedenfalls tagsüber nicht dran erinnern den gehört zu haben ;)

hoffe also dass mein gehirn den bald auschschalten wird

allerdings wenn tinitus wirklich wegen einem gehörschaden entscheht frage ich mich wie gut mein gehör ist da ich immer noch tadellos alles hören
 
Eine gute Hilfe gegen Tinitus sind auch folgende Maßnahmen: Kein Alk, nix Rauchen (wegen der freien Radikale - frag mich nicht warum - es hilft), so wenig Säure wie möglich (kein Schweinefleisch, keine Kohlensäure, etc.) und wie schon von den anderen erwähnt - das Ohr so wenig wie möglich belasten! Angegossene Ohrstöpsel sind da mit Abstand am Besten! Und die Kosten ists auf alle Fälle wert! Du hast schließlich nur ein Paar Ohren! Und wenn die hin sind, dann wars das!
 
howx schrieb:
Schlimmer wirds nicht, wenn du dein Ohr keinen Belastungen aussetzt.. das stimmt.. und damit's keine Belastungen gibt, würd ich mir an deiner Stelle speziell an deine Ohren angepasste Ohrstöpsel anfertigen lassen. Kostet zwar ein bisschen mehr, schützen deine Ohren aber extrem gut (Konzerte sind sogar neben den Subwoofern angenehm anzuhören :) )

Sag das mal meinem Tinnitus...
Ich will niemanden angst machen, aber Tinnitus kann auch ohne extreme Lärmbelastung "schlimmer" werden.
Nochdazu sind wir mittlerwile fast ständig Lärm ausgestezt, manchmal ist es weniger die extreme Lautstärke als die Dauerbelastung.

servus
Cuprum
 
Ich hatte mal als kleines Kind nen Tinitus und das etwa 2 Jahre lang. Ist dann irgendwann von selbst weggegangen. Also unmöglich ist nichts! Einfach abwarten und Irish Coffee trinken :great:
 
ich hatte nach nem konzert auch ne woche tinitus, aber richtig übel, dass war net nur piepen, das war regelrecht taub...trotz den alpine teilen für 20 euro, mit dem gelben (dem stärksten) filter !!! hab jetzt immer die gelben ohropax klumpen im ohr, sehen kacka aus, aber ich kann mich schön entspannt schlafen legen, und weiß, dass meinen ohren nix passiert.

war nach 3-4 tagen beim HNO, der hat mir infusionen verpasst. man muss ca. 30 minuetn an sonem tropf hängen, ich glaub eine behandlungseinheit dauert 5 (oder warens 7??) sitzungen. danach konnte ich mich für tabletten oder ne weitere sitzung entscheiden. da ich keine nennenswerte probs mehr hatte, habe ich mich für die tabletten entschieden.
die tabletten und die infusion regen die durchblutung im innenohr, wodurch, verwunderlicherweise, die durchblutung im ohr gefördert wird :D naja danach kann man eigentl. wieder normal hören, und das piepsen verschwindet auch. aber ich denke, dass man damit nicht jeden hörsturz ähnlichen zustand kurrieren kann.

also auf jeden fall ohropax auf konzerte mitnehmen
 
silverster hatte ich n extrem lautes pfeifen im ohr weil wer geht schon nachts um 12 mit gehörschutz raus ... naja dann noch alkohol, stress, viele menschen, nikotin, kaum schlaf aber am nächsten tag wars weg. mir sind ma aufn konzi direkt inner ersten reihe die ohropax rausgefallen war auch nich nett aber bei proben und diversen konzis immer mit gehörschutz und wenns nur taschentücher sind.
 
Bevor du lange wartest, würde ich auf jedenfall mal beim hno-arzt vorbeischauen, mit sowas is net zu scherzen;)
 
meine Erfahrung:


das gehirn gewöhnt sich wirklich nach einiger zeit an das fiepen im ohr. aber zusätzlich zu den ganzen Ernährungstips und der wirklich wichtigen Investition in Arztbesuch und gute Ohrstöpsel(frag mal im musikladen, es gibt da welche für ca. 20-30 €, extra für musiker, mit denen habe ich gute erfahrungen gemacht, bei proben, auf konzerten, disco, etc.) muss man wissen, dass der tinitus in seiner intensität auch von psychischem stress abhängig ist. manchmal ist stress auch die ursache für so ein Ohrgeräusch also auf jeden fall zum Arzt und Ohrstöpsel!!!
 
Hallo liebe Boarduser,

nachdem ich am vergangenen Sonntag 3 Stunden mit nem Kollegen getrommelt habe und Abend 2 Stunden mit einer sehr lauten Metalband in einem sehr kleinen Raum (ca. 8m² ohne jegliche Dämpfung) geprobt habe (jeweils Ohne Gehörschutz - da ich ihn schlichtweg vergessen hatte) musste ich am Montag morgen folgendes mit Erschrecken feststellen:


Druck auf dem linken Ohr, als wenn man mit dem Auto ein starkes Gefälle auf der Autobahn hinunterrauscht - was eigentlich nach einmaligem Schlucken verschwinden sollte.

Nur kann ich so oft und so viel Schlucken wie ich will. Vergebens!


Zudem ein leichtes Brummen auf dem Ohr, welches ich nur Wahrnehme wenn ich in einem stillen Raum sitze ohne jeglicher Nebengeräusche - was dann etwa so klingt als würde draußen ein LKW stehen den man durch geschlossene Fenster im Haus trotzdem hört.


Außerdem höre ich auf dem linken Ohr um einiges dumpfer als auf dem rechten Ohr. Dies ist mir allerdings erst heute aufgefallen, als ich einen Freund anrufen wollte und während des Freizeichens den Telefonhörer von Ohr zu Ohr gewechselt habe.


Nun mache ich mir natürlich sorgen und werde am Wochenende Postwendend zum HNO gehen und mich durchchecken lassen - wobei ich die starke und schlechte Vermutung habe, dass nichts positives bei rauskommen wird.

Jetzt weiß ich nicht wie ich mich am ebsten verhalten soll. Natürlich werde ich das Drummen und Proben bis auf weitres unterbinden, aber sollte ich nun jegliche Art von Lärm bzw Lautstärke meiden oder vllt. leise Musikhören um einen Ausgleich beider Ohren herzustellen ?!

Zudem werde ich mich um einen professionellen Gehörschutz kümmern, der speziell meinen Ohren angepasst wird. Natürlich weiß ich, dass sowas um einiges teurer ist als ein Handelsüblicher.
Nun ist meine Frage ob es irgendwie die Möglichkeit gibt, dass die Krankenkasse sich finanziell an dieser Anschaffung beteiligt, wenn ich vom Arzt ein entsprechendes Schreiben vorlege?!

Abschließend würde mich interessieren ob schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat - also dass sich die Störung / der Schaden nicht durch den allseitsbekannten und gefürchteten Tinitus in Form vom Piepen / Pfeifen äußert sondern durch die Symtome, wie sie bei mir eingetroffen sind.


Über Meinungen und sonstige Anregungen freue ich mich.


mfg

West
 
...

Nun ist meine Frage ob es irgendwie die Möglichkeit gibt, dass die Krankenkasse sich finanziell an dieser Anschaffung beteiligt, wenn ich vom Arzt ein entsprechendes Schreiben vorlege?!

Um es auf den Punkt zu bringen....EXTREMST Unwahrscheinlich das egal welche Kasse das zahlt. Der "Unfall" mit deinem Gehör kam ausschliesslich wegen deiner "eigenen Blödheit" zustande und zudem noch in deiner Freizeit. Krankenkasse wird das als grobes Eigenverschulden einschätzen und dich darauf verweisen dass dir der Gehörschutz ein bissl früher hätte einfallen sollen.

Leider leider...aber hoffe du wirst schnell wieder heil
 
@Mb:

Ich denke eher dass es sich um eine leichte Ohrentzündung handelt. Druck auf dem Ohr und Brummgeräusche werden extrem stark wahrgenommen spricht doch eher für eine Entzündung. Aber Gehörschutz ist so oder so wichtig ;) Und wie schon vermutet tippe auch ich eher darauf dass du keinen Kassenzuschuss bekommst. Aber versuchen kannst dus ja auf alle Fälle mal. (Da versteh eh einer mal die Logik.. Gehörschutz wird nicht bezahlt/bezuschusst aber anschließend meckern die Kassen dass sie zu viele Hörgeräte, die ein vielfaches eines brauchbaren Gehörschutzes kosten, bezahlen müssen..)

Gruß, Ziesi.
 
@Mb:

. Gehörschutz wird nicht bezahlt/bezuschusst aber anschließend meckern die Kassen dass sie zu viele Hörgeräte, die ein vielfaches eines brauchbaren Gehörschutzes kosten, bezahlen müssen..)

Gruß, Ziesi.
Gute Hörgeräte kosten eine Menge, die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die aber nicht, sondern nur den günstigen Standard. Für Gehörschutz im Job ist die BG zuständig. Als Versicherter in der gesetzlichen Krankenkasse möchte ich auch nicht jeden Depp, der sich am Drumset oder auf einem Konzert das Gehör ruiniert, Hörgerät oder Gehörschutz finanzieren. Oropax kann auch ein Schüler noch selbst finanzieren, oder?

gruß rubber
 
Hi,

also das klingt extremst nach einem, leider, wohl bleibendem Hörschaden.

Im Gehör musst Du dir das ungefähr so vorstellen. In der Gehörschnecke, die im Innenohrsitzt, schwingen Xtreme viele "Härchen", die sich bei Schalldruck bewegen und dabei einen Nervenreiz ans Gehirn weiterleiten. Da kennen wir dann als den Ton, Klang oder das Geräusch.
Das Ganze ist gewissermaßen vergleichbar mit einem Wald voll von Bäumen:
Alle schwingen sie mit im Wind. Kommt aber mal eine Windschneise oder ein Orkan,... und das für länger, wobei es noch nicht mal für länger sein muss... dann hinterlässt es auch Spuren. Und zwar umgeknickte Bäume. Dasselbe passiert mit den Härchen. Sie knicken um und erzeugen durch die Haltung stätig dieses Pfeifen, Brummen oder was auch immer dabei rauskommt.
Das traurige dabei ist, dass man sie nie wieder herrichten kann. Ich mein, versuch mal nen abgebrochenen Baum wieder ganz zu kriegen.

Medizinisch sind wir jedenfalls noch nicht soweit...

Ich selbst leide schon seit meinem 3. Lebensjahr unter einem Tinitus... weiß aber schon gar nicht mehr, woher er kommt. Jedenfalls bin ich quasi nun dran gewöhnt.. (mittlerweile bin ich 17 und Schlagzeuger seit 4 Jahren xP) Daher... ich kenne gar keine absolute Ruhe mehr ... -.-" :'(

Das Gute aber ist, sobald ich in Geräuschumgebungen bin, hör ich den Tinitus praktisch gar nicht, bzw. ich überhöre ihn leicht. Ich selbst trage auch immer beim Musizieren Gehörschutz und kann es auch nur jedem dringend raten.
Aber es ist gewiss, dass ein Tinitus einem das Musikerleben nicht zerstört. Hängt allerdings von der Schwere des Schadens ab.

Unterm Strich zu Deiner Sache: HNO, auf jeden Fall... und lass Dir bei Gelegenheit, wenns nötig ist, auch gleich den Gehörgang von Schmalz reinigen. Das geht schnell, dass der ma zu ist und wenns dann mal ans Trommelfell unterhalb drückt minderts auch die Hörleistung. Ist im Gegensatz zum Tinitus aber behandelbar. Gehörgangspülung ist dann das Stichwort ^,^

Bis zum HNO solltest Du auf jeden Fall das MP3-player Hören vermeiden und auch sämtliche andere laute Quellen umgehen. Drums ebenso. Aber nicht all so lange. Es sei denn, der HNO empfiehlt dir etwas anderes. Aber auf jeden Fall weiterhin Gehörschutz tragen !!!

So, genug geschwafelt: GUTE BESSERUNG!!

Gr33tZ
Euer Tim / Skyeye
 
... und noch was:

Ich würde so schnell wie möglich zum HNO gehen, je früher desto besser und desto eher ist u.U. noch was zu machen; ein paar Tage zu warten kann ein schwerer Fehler sein.

mfg
 

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