Tin Whistle - Preisklasse bis 50,-€

  • Ersteller SaxyMaultrommler
  • Erstellt am
Ja... also ich weiß nicht so recht.

Das mit den Grifftabs finde ich einigernmaßen umständlich, da wäre es doch besser die Noten lesen zu können wie du es sowieso kannst wegen dem Saxophon was ja letztlich eine stark verwandte Griffweise hat. Ich weiß nicht ob es realistisch ist anhand der extrem umständlichen Grifftabs viele Stücke zu lernen... meist wird man da schnell zu etwas anderem übergehen und noch öfter wird man vorher schon Noten grob lesen können.

Dazu kommt halt das Problem der Verzierungen. Die sind halt in der Irish trad. Musik nicht wirklich entbehrlich, obwohl man sie in diesem Stil mit einer großen Toleranz so machen kann wie man will ganz besonders bei der Whistle... sie dürfen halt nicht fehlen und es dürfen nicht zu 80% Triller sein sonst klingt man wie ein klassischer Musiker.

Gerade wenn man nicht so irre schnell ist schlucken Verzierungen gern mal Noten so dass die verzierten Versionen nicht einmal- wie bei Barockmusik oder Renaissance- bloß auf den simplen Versionen aufbauen. Deshalb ist schon das Aufschreiben der tunes ein Balanceakt weil man manchmal Noten schreibt die vielleicht verschluckt werden müssten bei einfachen Verzierungsmodi. Auf alle Fälle schreibt man die Noten so auf wie sie niemals letztendlich gespielt werden.

Also ich würde jedem dazu raten zuerst Noten lesen lernen statt die Grifftabs zu benutzen, oder aber gar beides nicht zu benutzen.
 
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Ich hab die Grifftabelle inkl. chromatischer Noten auswendig gelernt und orientiere mich zu 100% an der Notenschrift.
Die Grifftabs find ich für den Anfang aber gar nicht schlecht, wenn man sich bei dem ein- oder anderen Griff doch nicht ganz sicher ist.
Mir ginge es darum, die auf der Homepage ohnehin kostenlos zum Download zur Verfügung gestellten Noten herunterzuladen; aufgrund der Vielzahl der pdfs mit einen One-Klick-Tool.
DownThemAll habe ich unter Windows probiert, lädt aber leider nur die .htm-Dateien.
 
Guten Morgen,

sollte jemand anders hier mitlesen, der sich mit PC auskennt, gerne auch Nachricht via PN.
 
@Zuchtkasper
Inzwischen erfolgreich gewesen? In Deutschland ist es nicht ganz einfach, an die guten Instrumente zu kommen.
O.K. - Goldie ist eine Ausnahme, aber eben auch eine sehr hochpreisige "Ausnahme".
KerryWhistles habe ich auch angeschrieben bzgl. ein paar produktspezifischer Fragen, aber nachdem ich nicht mal ein Feedback erhalten habe, schaue ich mich nach anderen Produkten um. Sollte das alles nichts werden, pfeife ich weiter auf meiner Sweetone herum und bleibe hauptsächlich beim altbewährten Sax.
 
@Zuchtkasper
Inzwischen erfolgreich gewesen?
Ich habe viel Zeit wenig Geld und viel Investitionsstau in viele Richtungen. Dazu gehören 400 Euro für ein neues Mikro und 800 Euro für nen leiseren Dudelsack und viel Geld für Wartung vernschlässigter Instrumente und so weiter. Ne low Whistle ist vielleicht im Herbst dran. Evtl. warte ich bis ich wieder in Hamburg bei Folkfriends oder in der Nähe des Thomann Lagers vorbeikomme- mehrere der selben Sorte vor Ort ausprobieren ist eigentlich Trumpf. Leider hab ich bei der letzten Gelegenheit nach den hoch D Whistles ausschließlich geschaut und hab sie für äh nicht kaufenswert empfunden verglichen mit der Clarke sweetone, die zwar eigentlich für meine Zwecke zu leise ist, aber ich tausche das nicht gegen was was schwer zu spielen ist (beim Ausprobieren der Kerry 'the busker' musste ich unwillkürlich mehrmals laut auflachen über die Empfindlichkeit und hohe Lautstärke der höchsten Töne, also fand ich spontan wirklich ein *absurdes* Instrument - und ich hab 2 ausprobiert beide ähnlich).

. - Goldie ist eine Ausnahme, aber eben auch eine sehr hochpreisige "Ausnahme".
KerryWhistles habe ich auch angeschrieben bzgl. ein paar produktspezifischer Fragen, aber nachdem ich nicht mal ein Feedback erhalten habe,

Goldie ist bei mir nicht auf dem Schirm da ich seine high Whistle für zwar ... also wie soll man es sagen... es ist kein schlechtes Instrument aber es ist nichts für mich. Ich stehe auf besonders gutmütige und leicht zu spielende Instrumente. Zwar sind Low Whistles ganz andere Tiere als high aber dennoch... ist erst mal nicht mehr auf meiner Liste. Goldie hat andere Prioritäten als ich.

Sollte das alles nichts werden, pfeife ich weiter auf meiner Sweetone herum und bleibe hauptsächlich beim altbewährten Sax.

Wäre schade, Low Whistles sind schon an sich tolle Instrumente. Und unterschätzt. Und...na ja... also sie stören sicherlich nicht oder sind zu schrill.
 
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Ich liebäugle gerade mit einer Dixon DX102. Scheint auch unabhängig vom Piper`s Grip gut in der Hand zu liegen.
P/L ist top...120€...da macht man nicht allzu viel falsch.
Wie auch Deine Erfahrungen bestätigen, sind KerryWhistles bzw. Chieftains nicht mehr in meinem Spektrum.
Hier habe ich selbst sehr viel Negatives gelesen. Zu laut / schrill in der 2. Oktave; ungereinigter Korpus nach Verarbeitung; gesprungene Plastikmundstücke, etc.
Klar, kann sich vielleicht auch zwischenzeitlich verbessert haben; gut, manche behaupten, die Dixon würde zu flach klingen bzw. zu tief gestimmt sein...so jedenfalls ein paar Reviews von vor 7 Jahren. Die werden aber auch schon mal was von "Erfahrungskurve" gehört und Ihre Produktion über die Jahre (KVP) angepasst haben.
Klar, Kerry wäre halt einfach zu besorgen gewesen über Thomann. Aber deren Sortiment ist halt auch nicht immer das Non-Plus-Ultra.
 
Die Dixon ist die in meinen zwei Videos oben. Du hättest einen Anhaltspunkt auf welchen Fehler hin du kontrollieren kannst. Guck vor allem die Noten E und A an.

Ergonomisch ist die gut.

Imho ist das auch wenn der Fehler so ausgeprägt wäre ein zwingender Grund für Rücknahme.
 
Habe die Dixon nun bestellt. Die neueste Charge ist von England auf dem Weg zum deutschen Händler, der sehr vertrauenswürdig ist und auf diese Instrumente schwört.
Bin mal gespannt und voller Vorfreude (die hoffentlich nicht enttäuscht wird).
Sollte das Instrument gem. Deiner Erfahrung nicht oktavenrein sein, kann ich den Kauf immer noch widerrufen.
Stimmgerät liegt schon bereit ;-)

Habe ebenfalls etliche youtube Tutorials geguckt und mich insbesondere hier eingelesen: https://forums.chiffandfipple.com
Ich habe kein Instrument gefunden, welches neben positiven keine negativen Rezessionen gehabt hätte; selbst die teuren Goldies stehen teils in der Kritik.

Kaufkriterien:
- gutes P/L-Verhältnis und als 2. bzw. 3. Instrument im finanziell überschaubaren Rahmen
- Verfügbarkeit innerhalb Deutschlands (teure Instrumente wie MK Whistles, Burke etc. extra zu importieren zzgl. teurer Versandkosten, Zollgebühren, etc. hätte mir bereits vorab den Spaß an der Sache genommen; zumal ich im Falle des Nichtgefallens erhöhten Aufwand mit Rückversand gehabt, etc.)
- Bekanntheitsgrad und überwiegend positive Rezessionen
- 2-teiliges Design (nicht unbedingt wegen der Stimmbarkeit, sondern aufgrund der optimal Reinigungsmöglichkeit)

Ich berichte, sobald da (und angespielt)
 
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Kann mir jemand den Innendurchmesser der Dixon DX102 nennen.
Möchte mir im Vorfeld gleich noch einen Flöten Ständer besorgen.
 
21 mm sind es.
 
Hey, Danke für die schnelle Rückmeldung.
Denke, der K&M 15232 sollte kompatibel sein.
Alternativen Vorschlägen stehe ich offen gegenüber.
 
@Zuchtkasper
Könntest Du mir bitte noch den exakten Aussendurchmesser nennen?
Hintergrund: möchte mir im Vorfeld gleich passende O-Ringe besorgen, welche ich quasi als Daumenhalter "zweckentfremden" möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
25 mm ziemlich genau. Zwischen 24,9 und 25,1
 
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Das mit den passenden O-Ringen... ich bin grad am überlegen wie ich es hinbekomme mit einem Klemmmikro schnell im Austausch mehrere Flöten zu versorgen und das müsste ja mit so was auch in die Richtung gehen...was nimmst du denn da?
 
Über Tonabnahme hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Mit 2 gleichen O-Ringen möchte ich nur das Abrutschen der Whistle bzw. einen sicheren Halt gewähren.
Ggfs. ließe sich auch der Daumenhalter einer Klarinette hernehmen.

Hinsichtlich Mikro hab erst was beim Auftritt einer Oboe gesehen.
Wird wohl ähnlich montiert wie die Marschgabelhalterung einer Klarinette.

Womöglich gibt es hier im Forum Musiker, die hierzu mehr sagen können.
 
Update: Meine Dixon ist da 🙂
Erster Eindruck: tolle Optik, hochwertige Verarbeitung, dichtet 100% (sowohl beim normalen reinlassen als auch Vakuum erzeugen).
Auch die Verpackung verrichtet gute Dienste und schützt das Instrument gut gegen Staub und Stöße.

Test mit Stimmgerät zufriedenstellend; etwaige Abweichungen gehen eher auf meine (noch) geringe Expertise als auf das Instrument.
Tonumfang bis zum h der 2. Oktave auf Anhieb. Bei der Sweetone bin ich schon froh, wenn das hohe a auf Anhieb klappt.

P.S.: Liegt gut in der Hand. Schräghaltung mit Piper`s Grip relativ komfortabel zu spielen.

Wenn ich mit dem Instrument sicher bin, folgt ggfs. ein ausführliches Review.
 
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@Zuchtkasper
Hi. Von Deiner Seite noch Anmerkungen oder anderen hier im Board?
Wie gehst Du mit dem Thema Clogging um?
Whistle halte ich derzeit für ein sehr spannendes Thema.
Sax und Maultrommel müssen grad mit einer temporären Vernachlässigung zurecht kommen 😁
 
Fragen habe ich mir bereits selbst beantworten können ;-)

Irgendjemand Erfahrung mit diesem Angebot:
 
Nein, keine Erfahrung. Ich hab mir nur das Video unten auf der Werbeseite kurz angeschaut.

View: https://youtu.be/mIJKXuWfW5M

Ja, super so würde ich auch gerne klingen (wenn ich ich ein sieben Jahre alter Blockflötenschüler wäre - mit Tin Whistle Stilistik hat das imho wenig zu tun!)
 
Grund: Oh Mann, da muss man noch fragen???
Stimmt, klingt grausam.
Denke aber, dass ist eher dem Spieler als den Noten geschuldet 😏

Hab auf der Homepage die frei verfügbaren Stücke angesehen... Geht so.
Möchte mit den Whistles nicht nur Folk spielen, sondern gerne auch Popmusik.
Mir gefällt einfach der Klang der Instrumente, insbesondere meiner Low.
 

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