Thema für Facharbeit

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Tobi16
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Tach:)
Ich bin nun in der 12ten Klasse eines Gymnasiums und würde nun gerne eine Facharbeit schreiben. Ich hab mich also dazu entschieden eine Facharbeit in Physik zu schreiben.
Freitag ist der letzte Termin, um sein Thema festzulegen.
Ich würde gerne etwas über Akustik schreiben. Z.B. über die Verbreitung von Schalwellen abhängig von ihrer Frequenz oder so etwas in der Art.
Leider meinte mein Lehrer, dass so etwas etwas kompliziert wäre (wegen den ganzen Differenzialgleicheungen, die man benötigt um vieles zu begründen).

Könntet ihr Köpfe mir eventuell bitte mal ein paar themen zur Akustik (auch verstärkertechnologie oder so etwas in der Art) vorschlagen, die nicht zu komliziert werden?

Die Facharbeit soll in etwa 12 Seiten lang werden, einen theoretischen und praktischen Teil haben.

Zur zeit hat mein Lehrer vorgeschlagen, etwas mit dem akustischen Dopplereffekt zu machen. Etwa eine Geschwindigkeitsmessung aufgrund des dopplereffektes.

Wäre nett, wenn ihr etwas vorschlagen könntet, es sollte in etwa den schwierigkeitsgrad haben, wie das eben genannte Thema.

Danke:great:
 
Eigenschaft
 
Ein Kumpel von mir hat eine Facharbeit darüber gemacht wie verschiedene Dämmaterialien verschiedene Frequenzen beinflussen, beispielsweise.
Da der Typ, obwohl ich ihn mag, nicht gerade eine Leuchte ist aber das Ganze trotzdem erfolgreich von Statten gebracht hat sollte es auch vom Schwierigkeitsgrad her gehen.

Er hatte zwar einen Matheleistungskurs, da aber immer nur Ergebnisse von <= 4 Punkten gehabt, also von daher...

Gruß
 
Danke, das klingt auch sehr interessant....ich hoffe es machen noch mehr Leute gute Vorschläge:)
 
Ich hatte mir ursprünglich in den Kopf gesetzt eine E-Gitarre selber zu bauen.

Sprich: Korpus beim Schreiner machen lassen, Hals schon fertig kaufen, Tonabnehmer selber bauen, restliche Elektronik eigentlich auch fertig kaufen.

Aber irgendwie, weiß ich nich ob das wirklich realisierbar ist...

Deshalb würden mich Vorschläge oder Ratschläge auch mal interessieren. Hoffe es is ok, wenn ich es in diesen "alten" Thread noch dazu schreibe ;)

Greetz
 
dann solltest du dich mal hier umsehen ;)

je nach handwerklichem Geschick und Geduld ist das freillich möglich!
 
DieGräfin;4232572 schrieb:
dann solltest du dich mal hier umsehen ;)

je nach handwerklichem Geschick und Geduld ist das freillich möglich!

Das is es ja. Nen Tonabnehmer selber wickeln scheint für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Ich frag mal meinen Lehrer, inwiefern die Gitarre selber gebaut sein muss und was er sich darunter vorstellt.

Kann man pauschal schätzen wie hoch die Kosten sein werden? Holz für Korpus krieg ich von nem Kollegen recht billig aus der Schreinerei wo er jobbt.. :gruebel:
 
1. Welches Fach? Im Falle von Physik wäre es doch genauso gut machbar, nur selbstgefertigte Pickups (die du nach allen möglichen Parametern vermessen, analysieren und berechnen kannst - wie es dem Lehrer halt gefällt) in eine fertige Gitarre einzubauen. Ein klar umrissenes, begrenztes Thema ist ohnehin empfehlenswert bei einer solchen Arbeit. Zu schreiben gibt's mit Sicherheit genug - falls doch nicht, kannst du die Aufgabenstellung zur Not häppchenweise erweitern.

2. Für selbstgewickelte Tonabnehmer sieh dich doch dort ein wenig um, da gibt es im Grunde alles, was du brauchst. => http://www.rockinger.com/index.php?list=WG175 & http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Humbucker

Die Suchfunktion des Boards spuckt bestimmt auch noch ein paar informative Brocken aus.

Und: Nein, das Wickeln ist ganz sicher kein Ding der Unmöglichkeit! Was denkst du, wie all die Tonabnehmer da draußen entstanden sind? ;)
 
1. Welches Fach? Im Falle von Physik wäre es doch genauso gut machbar, nur selbstgefertigte Pickups (die du nach allen möglichen Parametern vermessen, analysieren und berechnen kannst - wie es dem Lehrer halt gefällt) in eine fertige Gitarre einzubauen.

2. Für selbstgewickelte Tonabnehmer sieh dich doch dort ein wenig um, da gibt es im Grunde alles, was du brauchst. [...]

Die Suchfunktion des Boards spuckt bestimmt auch noch ein paar informative Brocken aus.

Und: Nein, das Wickeln ist ganz sicher kein Ding der Unmöglichkeit! Was denkst du, wie all die Tonabnehmer da draußen entstanden sind? ;)

1. Jop. Physik. Der Vorschlag is schonmal gut.

2. Hab ich auch schon entdeckt, was mich zu

3. führt:

Das is doch dünner Draht, den ich sehr oft, per Hand, ziemlich vorsichtig und genau drumwickeln müsste. Hab da auch schon gelesen, dass das eben sehr schwer ist ;)


Greetz
 
Das is doch dünner Draht, den ich sehr oft, per Hand, ziemlich vorsichtig und genau drumwickeln müsste. Hab da auch schon gelesen, dass das eben sehr schwer ist ;)

Wenn es schwer ist, musst du das in der Arbeit ausschlachten, damit der Korrektor von deinem handwerklichen Geschick auch so richtig beeindruckt ist! :D Ein paar einfache Hilfkonstruktionen aus dem Baumarkt und/oder Papas Werkstatt dürften die Geschichte allerdings schon etwas vereinfachen.

Falls du dich zu der Arbeit entschließt, würde es mich freuen, mehr davon zu hören!
 
Wenn es schwer ist, musst du das in der Arbeit ausschlachten, damit der Korrektor von deinem handwerklichen Geschick auch so richtig beeindruckt ist! :D Ein paar einfache Hilfkonstruktionen aus dem Baumarkt und/oder Papas Werkstatt dürften die Geschichte allerdings schon etwas vereinfachen.

Falls du dich zu der Arbeit entschließt, würde es mich freuen, mehr davon zu hören!

:D Alles klar. Noch was: Wenn ich ihn darauf anspreche, was soll ich dann als physikalischen Kontext wählen? Wir haben grade das Thema der Induktion.. Er hat aber als ichs kurz angesprochen habe noch Schwingungen (die wir noch nicht behandelt haben) erwähnt. Eine Idee? Und schonmal vielen Dank für die Hilfe :)
 
Induktion? Wie wär's hiermit:

Baue und vermesse zwei verschiedene Pickups (am besten wohl Singlecoils, der Einfachheit halber) mit verschiedener Windungszahl, aber ansonsten gleich. Dann miss z.B. deren Ausgangsleistung, Frequenzgang oder was auch immer und setze sie in Bezug zur Windungszahl, um das Induktionsgesetz zu überprüfen. Obacht, falls du das Gesetz widerlegst! Vermutlich ein Fehler deinerseits ;)
Ein Oszilloskop kann dir deine Schule für diesen Zweck bestimmt zur Verfügung stellen (wobei dir hierbei schon jemand zur Seite stehen sollte, der sich mit dem Gerät auskennt.)
Anstatt der Windungszahl könntest du z.B. auch den Magnet variieren.

Ich könnte mir etwa spontan folgende Aufgabenstellung ausmalen: Zwei (besser gar: drei) selbstgebaute Pickups verschiedener Windungszahlen nacheinander in der selben Position eingebaut, gleicher Abstand zu den Saiten etc. - nacheinander werden alle sechs Saiten jeweils zehn Mal angeschlagen, die relevanten Kennwerte aufgenommen, Mittelwerte errechnet, in ein Diagramm eingetragen. Welche Abhängigkeiten von der Windungszahl zeigen sich? Wie würde die Berechnung dazu aussehen? Welche Abweichungen vom Messergebnis treten auf? Warum?

Disclaimer: Ich bin kein ausgewiesener Experte in der Richtung, es ist definitiv notwendig, das ganze vorher ausführlicher mit deinem Lehrer zu besprechen. Wenn die Aufgabenstellung eine böse Falle enthält, fällt ihm das (hoffentlich!) vorher auf.
 
Hui. Krass :)

Das klingt schonmal gut. Vielen Dank für die Ideen.

Ich guck ma, dass ich mir son paar Sachen aufschreib und mit ihm rede. Ursprünglich wollt ich mir dann zwar gleich ne supertolle schöne selbstgemachte Gitarre bauen, aber wenn ich nur das physikalische erklären will, bau ich mir das ganze auf ein Holzbrett :D Kommt bestimmt goil ^^

Dankö. Greetz
 

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