THE T.RACKS TDI4-Die Monitorlösung???

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Hallo,

bin beim Surfen mal wieder auf was tolles gestoßen und hab mich gefragt was man damit alles anstellen kann.:screwy:

Konkret handelt es sich um die passive DI-Box THE T.RACKS TDI4 von T.

Jetzt meine Überlegung:

Wenn ich mir jetzt 3 solche Geräte in mein Siderack steck und noch nen 12 kanal mixer mitnehm kann ich doch meinen Bühnensound (sprich Monitore). Steuern und das signal dann an den Foh unbearbeitet weitergeben oder hab ich da nen Denkfehler?

mfg Kleiner_musiker

p.s. ich versuche das Problem günstiger zu lösen als mit dem Allen Heath Pult mit direct outs :D (vlt. erinnern sich einige an den Thread...^^)
 
Eigenschaft
 
Jain. Die Grundidee ist nicht schlecht, allerdings is das Ding ja eine stinknormale DI-Box und hat somit nur Klinkeeingänge. Für Mikrofonsignale müsstest du sowas nehmen:

https://www.thomann.de/de/t-racks_split-it.htm

Und sonst: Joa klar, als DI-Box wirds sicher auch das von dir verlinkte t.racks-Teil tun (bin ja selber ganz begeistert von den Millenium-günstig-DIs), aber ich würd eher in Richtung Behringer DI800 schauen. Mit dem Teil hatte ich bislang nie Probleme, und du hast für 85€ 8 DI-Kanäle auf 1HE.

Oder hast du tatsächlich 12 Line-Signale einzuspeisen? Kann mich grad nichtmehr genau an die Vorgeschichte erinnern...


Gruß Stephan
 
hmm naja es ging damals um ein sehr ähnliches Thema--->klick. Blos die vorschläge waren immer ein Pult mit direct outs was ja meistens sehr teuer ist. Außerdem will ich das unabhängig vom pult haben. hmm ich hab 4 Keys auf der Bühne und der Gitarrist und Bassist will auch erst mal versorgt sein. Hmmm mit den Vocals könnte ich ja dann den Splitter einsetzen.

Generelle Frage: Passive DIs auch für Gitarre ? oder kommt da auch genug Saft raus?

mgfg Kleiner_musiker
 
Für was für ne Gitarre? A-Gitarre mit aktivem Pickup-System? E-Gitarre über Modeler? Über Line-Out vom Amp?

Ich war mit dem Ausgangspegel von meinen passiven DIs immer zufrieden, eine aktive DI800 mit nem Keyboard am Eingang hat mir hingegen schon mal +12db in den Mic-In gejagt. Da leuchtets sogar beim GB8 schon rot. Auch nicht das Wahre :D

Also: Mir ist grundsätzlich völlig egal, ob mir jemand ne passive oder aktive DI hinstellt, beides hat Vor- und Nachteile. In deinem Fall würde ich halt die aktive DI800 nehmen, da du bei gleicher Größe 4 Kanäle mehr bekommst und der Preis pro Kanal zudem auch noch geringer ist. Falls je zu viel "Saft" rauskommt, hast du das Problem mit einem beherzten Druck auf den -30db-Schalter ja schnell behoben.


Gruß Stephan
 
hmm also eine Gitarre mit aktivem pickup und die andere aus dem Effektgerät vom Gitarristen.

mfg Kleiner Musiker
 
Ja, wie gesagt, es ist eigentlich eh fast egal was du da anstecken willst, die DIs kommen beide damit zurecht. Wenn du unbedingt die passive willst (obwohl du pro Kanal mehr zahlst und Platz verschenkst), so will ich dich nicht davon abhalten. Der einzige Vorteil ist, dass die passive Übertrager hat, und du somit eine galvanische Trennung von Ein- und Ausgang hast, wenn du den Ground-Lift benutzt, aber das wars auch schon. Die aktive kann auch nen Groundlift, nur dass hier Ein- und Ausgang nicht durch einen Übertrager getrennt sind (bei der DI4000 hingegen schon, aber die steht ja gar nicht zur Debatte). Das dürfte aber ziemlich egal sein.

Für Mics eben den Split-it! benutzen. Damit sollte das eigentlich geklärt sein.


Gruß Stephan
 
Ja, ich würde auch zu einem Rack voll mit Split-ITs tendieren.

Ich habe mir für Live-Aufnahmen genau so ein Rack, allerdings mit einem Split-IT und zwei Palmern, zusammengestellt. Zwei Multicores dazgekauft, und das Ding kommt als "große Stagebox" auf die Bühne.

Saftige Line-Signale, womöglich auf Klinkenkabeln daherkommend, werden vor den Splittern mit aktiven oder passiven D.I-Boxen (per PAD) gezähmt.

Meine Mitmusiker habe ich schon soweit erzogen, daß sie sich DI-Boxen gekauft haben.
Als Ersatz halte ich je zwei aktive und passive Palmers und aktive Behringer DI20 (letztere sind Mist) bereit.
 
Hey, ich schließ mich hier einfach mal im Thread an, da es ja um den Split it von t.racks geht!

was genau hat es mit dem link out ausgang auf der rückseite auf sich? welches signal liegt da an und welchen sinn hat der ausgang?
 
alternativ bitte in den in-ear bereich verschieben, da lesen und schreiben leute die das ding kennen :)
 
Ganz einfach. Die Ausgänge auf der Vorderseite sind durch je einen Übertrager mit dem Eingang verbunden. Wenn du den Ground-Lift einschaltest, erreichst du so eine völlige galvanische Trennung. Der Ausgang auf der Rückseite ist hingegen auf direktem Weg und ohne irgendwas dazwischen mit dem Eingang verbunden, um das Signal durchzuschleifen. Also Pin1 auf Pin1, Pin2 auf Pin2 und Pin3 auf Pin3, so als ob überhaupt nichts wäre. :D

Welchen Sinn hat das? Falls man Signale von Kondensatormics oder aktiven DI-Boxen splittet, dann geht bei dem Signalweg über den Übertrager die Phantomspeisung sozusagen "verloren". Da die aber erforderlich ist, schließt ein man entweder das Monitor- oder das FOH-Pult (ich weiß grad selber nicht was da eigentlich die gängige Praxis ist, vermutlich FOH) an den Link-Ausgängen an, damit die Speisung der besagten Geräte gewährleistet ist.


Gruß Stephan
 
super, vielen dank für die erklärung :)

dann noch eine frage: wir spielen live mit einem piano und haben folglich DIs im einsatz. ich wollte jetzt gar nicht das di-signal splitten, da es ja im endeffekt ein splitter ist.
das symmetrische signal geht halt an das foh-pult und das unsymmetrische auf den monitormixer auf der bühne. da spricht doch bei der kurzen entfernung nichts gegen oder?
 

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