Textbaustelle - Und ich lass dich wieder ziehen

  • Ersteller Der_will_nur_spielen
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Und wie lautet nun die Entscheidung des LDs?
Doch ich kann leider nicht mit dir durchs Leben ziehn…

Weiter nichts? .,,,

..,, Nein! :unsure: :eek: :unsure:

Das beist sich aber nun mit dem Beitrag von dir davor.

Man schreibt nicht so ausführlich,
wenn man den Abschied gibt.

Die Entscheidung ist gefallen und mit einem Satz kundgetan.


Was würde mich denn überzeugen? Kann und will ich nicht so aus dem Ärmel schütteln, Aber wen soll ein „ich kann nicht mit dir, weil ich dich ewig lieben werde“ überzeugen?

Es ist doch eher so: "Ich kann nicht mit dir WEIL ich hier nicht entfliehen kann OBWOHL ich dich ewig lieben werde." So ist es zumindest gemeint.


Puh, ist doch ganz schön schwer einen guten Text zu verfassen.
 
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Sorry , ich habe meinen Beitrag noch editiert, während du bereits beantwortet hast! ;-)

Die Entscheidung ist gefallen und mit einem Satz kundgetan.

Heine zitierte ja auch nur einen Satz: „Du willst mich nicht mehr lieben“. Der Rest seines (kurzen) Gedichtes ist (gutmütiger?) Spott.

OBWOHL ich dich ewig lieben werde." So ist es zumindest gemeint.
Ich hatte, parallel zu dir, das „weil“ in meinem letzten Beitrag gelöscht, da ich genau diese berechtigte Erwiderung ahnte. Mein „weil“ war eine dumme, ironische gemeinte Bewertung. Ironie im Netz geht selten gut aus. Sorry.

Ich habe in deinem LANGEN Text eine überzeugende Begründung für deine Entscheidung gesucht. Würden die Kinder und ihre Mutter nicht das Gleiche erwarten, wenn sie diesen Text lesen müssten?

Und was ist mit der großen Liebe? Würde ihr ein klares Bekenntnis zur neuen Beziehung nicht helfen, schneller über ihre Enttäuschung hinweg zu kommen? Sollen deine Liebesschwüre sie etwa trösten? Falls sie das LI wirklich liebt, scheint mir deine Begründung eher Öl in ihre Flamme zu sein, wäre ein „meine Liebe ist erloschen“ konsequenter. So aber festigt der Text vermutlich ihre Bindung an das LI oder sie fühlt sich billig mit Worten abgespeist.


Puh, ist doch ganz schön schwer einen guten Text zu verfassen.
Ich glaube, da hat Du Recht! ;-).Es ist wirklich richtig schwer, einen Text so zu schreiben, dass er allen angesprochenen Figuren irgendwie gerecht wird. Würdest du eine Erzählung schreiben, müsstest du eventuell tiefer über die Geliebte einerseits und die Mutter und Kinder andererseits nachdenken, würdest du den Text eventuell anders schreiben. ;-)

Von mir aus musst du den Text aber nicht ändern. Vielleicht fallen dir solche Fragezeichen beim nächsten Mal selber ein. Und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm!! ;-)
 
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Versteht ihr aber auch, was H. Heine mit seinem Gedicht sagen wollte?
Ich kann natürlich nur für mich antworten, nicht für @Der_will_nur_spielen . Aus meiner Sicht ist die Aussage nicht eindeutig - und das ist gerade der "Witz". Aber Heine war ja auch kein Hausarzt...
Puh, ist doch ganz schön schwer einen guten Text zu verfassen.
...und die letzten 10 - oder 5, oder 2 - Prozent sind seltsamerweise die schwersten :oops:
 
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Aus meiner Sicht ist die Aussage nicht eindeutig - und das ist gerade der "Witz". Aber Heine war ja auch kein Hausarzt...
… aber ein Dichter, der das Gewicht von Worten sorgfältig abwog. ;)

Ich erwarte von Kunst keine Eindeutigkeit. Eher das Gegenteil: Ein überraschendes Gewicht einfacher, bescheiden anmutender Worte.
 
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