Sorry , ich habe meinen Beitrag noch editiert, während du bereits beantwortet hast! ;-)
Die Entscheidung ist gefallen und mit einem Satz kundgetan.
Heine zitierte ja auch nur einen Satz: „Du willst mich nicht mehr lieben“. Der Rest seines (kurzen) Gedichtes ist (gutmütiger?) Spott.
OBWOHL ich dich ewig lieben werde." So ist es zumindest gemeint.
Ich hatte, parallel zu dir, das „weil“ in meinem letzten Beitrag gelöscht, da ich genau diese berechtigte Erwiderung ahnte. Mein „weil“ war eine dumme, ironische gemeinte Bewertung. Ironie im Netz geht selten gut aus. Sorry.
Ich habe in deinem LANGEN Text eine überzeugende Begründung für deine Entscheidung gesucht. Würden die Kinder und ihre Mutter nicht das Gleiche erwarten, wenn sie diesen Text lesen müssten?
Und was ist mit der großen Liebe? Würde ihr ein klares Bekenntnis zur neuen Beziehung nicht helfen, schneller über ihre Enttäuschung hinweg zu kommen? Sollen deine Liebesschwüre sie etwa trösten? Falls sie das LI wirklich liebt, scheint mir deine Begründung eher Öl in ihre Flamme zu sein, wäre ein „meine Liebe ist erloschen“ konsequenter. So aber festigt der Text vermutlich ihre Bindung an das LI oder sie fühlt sich billig mit Worten abgespeist.
Puh, ist doch ganz schön schwer einen guten Text zu verfassen.
Ich glaube, da hat Du Recht! ;-).Es ist wirklich richtig schwer, einen Text so zu schreiben, dass er allen angesprochenen Figuren irgendwie gerecht wird. Würdest du eine Erzählung schreiben, müsstest du eventuell tiefer über die Geliebte einerseits und die Mutter und Kinder andererseits nachdenken, würdest du den Text eventuell anders schreiben. ;-)
Von mir aus musst du den Text aber nicht ändern. Vielleicht fallen dir solche Fragezeichen beim nächsten Mal selber ein. Und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm!! ;-)