Tension Spring für Vibrato Arm Squier Classic Vibe

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Gast252951
Guest
Hallo,

weiß jemand, welche Federn in die Öffnung des Vibratoarms der Squier Classic Vibe passen.
Der Tremoloarm sitzt mir etwas locker. Es gibt sie für die American Standard, ich weiß aber nicht ob sie passen - und bevor ich sie reinstopfe und nicht mehr rausbekomme, frage ich lieber mal :)

Kluson
 
Eigenschaft
 
Ich war so brutal und hab einfach die Feder eines alten Kugelschreibers halbiert. Zugegeben, wenn man die mal wieder raushaben will, ist es eine ziemliche Futzelei, aber eigentlich bin ich froh, dass ich sie drin hab, weil der Tremoloarm jetzt recht gut sitzt!
 
Daran habe ich auch schon gedacht. Aber da es ja kein Replacement Trem für die CS gibt, bin ich da etwas vorsichtig
 
Ich finde die Federn gar nicht so toll, weil sie zwar bewirken das der Arm in beliebiger Position bleibt, aber keineswegs das Spiel aus dem Arm nehmen. Dieses Spiel das ja direkt im Gewinde besteht macht es meiner Ansicht nach unmöglich gefühlvoll sparsam zu tremolieren, da man immer den Leerlauf zwischen zwei Anschlägen hat.

Ich empfehle deswegen den Arm mit einem kleinen Stück Schrumpfschlauch bzw. zweien davon übereinander zu überziehen weil diese sowohl eine Reibung erzeugen die den Arm in beliebiger Position festsetzt, als auch das Spiel dierekt an der bridgeplate nimmt.
 
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Die Federn haben selbst an meinem US-Standard-Trem nicht funktioniert, da der Hebel nicht mehr rein ging...:redface:

Ich benutze jetzt immer 5cm von dem hier, was ich vorher locker in das Loch frimle und den Arm dann draufdrehe. Funktioniert gut und kann immer wieder erneuert werden, indem man den rest mit ner gebogenen Saite wieder herausholt und Neues band reinstopft zwischen 4-5 cm.
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Bei gesteckten Hebeln hat mir ne abgezwackte e-Saite gute Dienste geleistet, die ich dann zusätzlich ins Loch stopfe.
 
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Die Federn haben selbst an meinem US-Standard-Trem nicht funktioniert, da der Hebel nicht mehr rein ging...:redface:

Ich benutze jetzt immer 5cm von dem hier, was ich vorher locker in das Loch frimle und den Arm dann draufdrehe. Funktioniert gut und kann immer wieder erneuert werden, indem man den rest mit ner gebogenen Saite wieder herausholt und Neues band reinstopft zwischen 4-5 cm.
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Bei gesteckten Hebeln hat mir ne abgezwackte e-Saite gute Dienste geleistet, die ich dann zusätzlich ins Loch stopfe.

das klingt gar nicht verkehrt. hast du schon mal versucht es UM das Gewinde zu wickeln und dann reinzudrehen ? EIn KOmmentar vorher wird ja schon darauf hingewiesen, dass das Spiel des Hebels auch so eine suboptimale Sache ist
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Ich finde die Federn gar nicht so toll, weil sie zwar bewirken das der Arm in beliebiger Position bleibt, aber keineswegs das Spiel aus dem Arm nehmen. Dieses Spiel das ja direkt im Gewinde besteht macht es meiner Ansicht nach unmöglich gefühlvoll sparsam zu tremolieren, da man immer den Leerlauf zwischen zwei Anschlägen hat.

Ich empfehle deswegen den Arm mit einem kleinen Stück Schrumpfschlauch bzw. zweien davon übereinander zu überziehen weil diese sowohl eine Reibung erzeugen die den Arm in beliebiger Position festsetzt, als auch das Spiel dierekt an der bridgeplate nimmt.

da hast du Recht. ich werde das auch mal testen, genau wie die Methode in der Antwort danach. Danke
 
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Ja habe ich, aber das war mir zu fimmelig und hat sich immer wieder unkorrekt aufgedröselt.

Der Einwand von @Bassturmator ist durchaus berechtigt und hatte mich vorher auch lange beschäftigt...

Bei leerem Loch und ca. 4-5cm von diesem Henkel Gewindeband locker eingeführt und dann den Hebel draufdrehen, bis man merkt da ist Widerstand beim Drehe bis zum letzten Ton-Poti hat der Hebel mMn. auch dieses Spiel nicht mehr.

Einziger Nachteil, wenn der Hebel zum Transport im Gigbag oder Koffer herausgedreht wurde, muß vorher schon neues Gewindeband drin sein, weil sonst der Hebel, wie von @Bassturmator beschrieben wieder schlackert bzw. Spiel hat...

Nur frisch, wie beschrieben ist es mMn. eine gute Lösung.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
hat der Hebel mMn. auch dieses Spiel nicht mehr.
Merkt man am dem 'Schwiirr' beim Schnalzenlassen des Hebels...
 
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Tja und genau das Problem hat man mit Schrumpfschlauch eben nicht, weil es am Hebel verbleibt und nur seeehr langsam verschleißt.

Wer will schon jedes mal neu irgendwas wickeln...???

Die von mir empfohlene Schrumpfschlauchmethode hält jedenfalls sehr lange und wird von mir bevorzugt obwohl ich auch den anderen Kram - also Teflonband und so am Lager hab´.
 
Welcher Schrumpfschlauch ist das, weil habe selten welchen da...?

Gummi, oder Kunststoff löst sich ja auch öfter in Wohlgefallen auf...
 
Der Standart-Schrumpfschlauch den man eben im Elektro-Handwerk verwendet - Hellerman sollte der Hersteller sein. Da löst sich nix auf.
 
Wird dieser Schlauch beim Hereindrehen ins Gewinde nicht zerschnitten...?
 
Nein eben nicht. Da er am Übergang zwischen Gewinde und Schaft angebracht wird verklemmt er sich einfach nur. Es ist ein sehr zäh-elastischer Kunststoff und ich würde schätzen dass er sofern sachgemäß angebracht bei normalem Gebrauch sicher ein Jahr lang nicht getauscht werden muss. Wenn unerwünschtes Spiel entsteht dreht man den Hebel einfach eine Umdrehung weiter hinein.
 
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Aha!

hast Du vielleicht ein Bild davon, oder kannst eins machen...?
Aber einen Teil des oberen Gewindes nimmst Du noch mit?
 
Aha!

hast Du vielleicht ein Bild davon, oder kannst eins machen...?
Aber einen Teil des oberen Gewindes nimmst Du noch mit?

das wäre auch meine Frage gewesen ...

Hier gibt es verschiedene Stärken:
http://www.modellbau-heller.de/index.php?cat=c46_Schrumpfschlauch-Schrumpfschlauch.html

6mm Durchmesser sollten es aber wahrscheinlich schon mindestens sein, oder ?

und noch eine Frage: Ich weiß nicht, wie heiß ein normaler Fön wird, aber funktioniert es auch mit einem normalen Fön oder braucht man dazu so eine Heißluftpistole ?
 
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Er sollte im Durchmesser schon deutlich größer sein als der Hebel. Das Schrumpfungsverhältnis ist bei Standartmaterial 2:1 d.h. es halbiert sich der Durchmesser bei Erwärmung. Heißluftfohn braucht man nicht - bei den kleinen Maßen kann man das auch mal vorsichtig mit `nem Gasfeuerzeug erwärmen.
 
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Er sollte im Durchmesser schon deutlich größer sein als der Hebel. Das Schrumpfungsverhältnis ist bei Standartmaterial 2:1 d.h. es halbiert sich der Durchmesser bei Erwärmung. Heißluftfohn braucht man nicht - bei den kleinen Maßen kann man das auch mal vorsichtig mit `nem Gasfeuerzeug erwärmen.

so der Schrumpfschlauch ist da. Du hast geschrieben, dass du einen Teil des Gewindes mitnimmst. Wie viel davon ?
Heißt dass, dass der untere Teil des Gewindes frei bleibt ? Muss ja irgendwie, damit das Gewindes in der Bohrung Fassung bekommt, oder ?

Danke vorab
 
Ja genau. Das entscheidende ist, dass das Spiel zwischen Hebel und baseplate aufgehoben wird. Bei mir hat es dann so viel Reibung dass der Hebel nicht von allein runterfällt, sich aber recht widerstandsfrei mit dem kleinen Finger hoch in die Spielposition holen lässt.

Da der gewöhnliche Schrumpfschlauch innen keinen Kleber enthält rutscht er sowieso am Hebel hoch sobald der Widerstand zu hoch wird.

Meine Maße wären nicht übertragbar glaube ich, da ich den Hebel selbst angefertigt habe ohne ein Original als Vorlage zu haben. Ich habe wenn ich mich recht erinnere ein kleines Stück - sagen wir mal so etwa 5 mm direkt an der Grenze zum Gewinde aufgeschrumpft und darüber dann ein zweites vielleicht 12 mm langes Stück das dann in den Gewindebereich hineinreicht.

Probier einfach mal. Da kann nicht viel schief gehen...!!!
 
Danke. Ich habe es gestern probiert. 10mm war zu groß. Es hat ewig gedauert, bis sich der Schlauch auf eine brauchbare Größe geschrumpft hat. Ich glaube 6-7 mm langen im Durchmesser kompeltt, da der Hebel 5m hat. Ich denke es ist nicht besonders gut, wenn ich häufiger so viel Hitze auf den Hebel gebe. Den kann man zwar nachkaufen, aber wenn er im Gewinde bricht ist es blöd.

Den Hebel mit Schlauch habe ich nicht in deas Gewinde bekommen, zu dick. Ich habe dann ein kleines Stück herausgeschnittem, also einen kleinen Spalt, habe den in die Bohrung geschoben ( nicht komplett) und dann den Hebel reingedreht. Der Hebel sitzt jetzt fest, das vibrieren klappt viel besser, allerdings muss ich mich daran gewöhnen, dass der Hebel jetzt so fest sitzt und nicht nach Betätigung senkrecht nach unten hängt. So ist er u.U. Manchmal im Weg. Muss man üben, den Hebel nach Nutzung dorthonzus hieben wo man ihn haben will, ohne dass die intonation sich hörbar ändert
 
Ich denke es ist nicht besonders gut, wenn ich häufiger so viel Hitze auf den Hebel gebe.

Da brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Das Gefüge von Stahl ändert sich erst bei wesentlich höheren Temperaturen.
 

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