TC Electronic BH250 - neues Micro-Topteil

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Das würd' ich persönlich jetzt nicht so pauschal formulieren wollen. Die Bühne ist ja tatsächlich oft das geringste Problem - Headroom ist zumindest meiner Erfahrung nach eher in (teilweise suboptimalen) Proberäumen gefragt, und gerade bei Bands, die noch häufig in PA-mäßig nicht so toll bestückten Locations auftreten (müssen) - JuZ, Musik-Kneipen etc. - muss mitunter das Publikum zumindest in Sachen Bass von der Bühne aus beschallt werden, ob man das jetzt will und/oder für sinnvoll hält oder nicht ...

Verzeih mir, wenn ich Dir widersprechen muss - im Regelfall hat man auch bei Kneipengigs immer eine PA dabei, wie sollte man denn sonst auch den Sänger laut bekommen? Da ist es dann relativ sinnfrei den Bass nur von der Backline kommen zu lassen, denn dann muss ich aufdrehen ohne Ende, der Bühnesound ist völlig im Eimer, weil ich alles zudecke, das Monitoring muss hoch gefahren werden (oftmals bis zur Feedback-Grenze) und das Publikum bekommt auch keinen homogenen Sound.
Bei uns wird auch bei Kneipengigs so ziemlich alles abgenommen, vielleicht mit Ausnahme von Toms und Becken am Schlagzeug - Ergebnis ist ein guter und erträglicher Bühnensound und ein rundes Klangbild für den Zuhörer.

Zum Thema Proberaum kann ich nur sagen - es gibt aus meiner Sicht keinen suboptimalen Proberaum, wenn es die Mitmusiker schaffen, sich selbst zu disziplinieren. Allerdings kenne ich selbst die größer, lauter, geiler Gitarristenfraktion die meinen ihre 100 Watt Röhrentops bis zum Anschlag aufreißen zu müssen. Unterm Strich lernen aber die meisten mit den Jahren, das lauter nicht unbedingt besser ist.


bei einem gut eingerichteten Proberaum mit vernünftig abgestimmten Band-Sound sowie Locations mit guter PA und solidem Monitoring reicht's natürlich in den meisten Fällen dicke, aber mit so optimale Bedingungen ist halt nicht jeder von uns immer gesegnet ;)

Da bin ich soweit bei Dir, aber wie bereits oben gesagt, geht viel über Eigendisziplin bei den Lautstärken... ;)

Kannst Du auch sagen, warum? Ich hatte viele Minis gegeneinander getestet die letzten Wochen, und überraschenderweise hat mich der Fender Rumble 350H, den ich so gar nicht auf dem Schirm hatte, sowohl in Sachen Preis/Leistung als auch beim Sound wirklich überzeugt. Der Portaflex konnte zwar den cleanen Ampeg-Sound definitiv besser rüber bringen, den Fender fand' ich aber grade bei rockigen Sounds deutlich besser, und auch clean sehr stark, halt etwas neutraler abgestimmt ...

Ich kann´s jetzt nicht an spezifischen Dingen festmachen - ich mochte den Fender-Cleansound nicht so wirklich; rockige Sounds benötige ich nicht wirklich; ich spiele so ziemlich alles mit einem runden Cleansound mit den Fingern.
 
Verzeih mir, wenn ich Dir widersprechen muss - im Regelfall hat man auch bei Kneipengigs immer eine PA dabei, wie sollte man denn sonst auch den Sänger laut bekommen? Da ist es dann relativ sinnfrei den Bass nur von der Backline kommen zu lassen, denn dann muss ich aufdrehen ohne Ende, der Bühnesound ist völlig im Eimer, weil ich alles zudecke, das Monitoring muss hoch gefahren werden (oftmals bis zur Feedback-Grenze) und das Publikum bekommt auch keinen homogenen Sound.

Ich würd' den Bass ja nicht über 'ne durchschnittliche Low-Budget-Gesangsanlage laufen lassen wollen - die, die man in entsprechenden Locations meist antrifft, bringt grade mal den Gesang rüber ... Wenn man Glück hat, packt sie noch die Gitarren.

Und 'ne komplette PA für die Band kaufen, transportieren, betreuen, auf- und abbauen - das ist halt nicht für jede 08/15-Hobby-Band so ohne weiteres machbar. Im Proberaum haben wir zwei dB Opera 405 am Start, die ggf. bei kleinen Gigs auch für Vocals 'ne richtig gute Figur machen. Aber da den Bass noch drüber laufen lassen? Iss nich ...

Natürlich ist Beschallung aus der Backline und Vocals aus 'ner mittelmäßigen Gesangseinlage alles andere als prickelnd - aber das sind halt Bedingungen, mit denen ich bei 'nem nicht geringen Teil meiner Gigs immer mal wieder konfrontiert war ... Und ich denke, einige hier werden das auch aus eigener leidvoller Erfahrung so kennen ;)

Da hab' ich einfach lieber genug Headroom, um im Notfall auch von der Backline aus irgend wie klar zu kommen. Am ehesten läuft der Bass aus der Backline, und man kuckt, dass man den Rest auf die PA kriegt - ist 'n Kompromiss, aber oft noch der beste.
 
Ich würd' den Bass ja nicht über 'ne durchschnittliche Low-Budget-Gesangsanlage laufen lassen wollen - die, die man in entsprechenden Locations meist antrifft, bringt grade mal den Gesang rüber ... Wenn man Glück hat, packt sie noch die Gitarren. .

Drum haben wir unsere eigene aktive 2.1 Anlage dabei, genauso wie Licht und Nebelmaschine - wie heißt es so schön? Wenn Du willst dass was richtig gemacht ist, dann mach´s selber. :D
 
Ich denke, wir haben eine gute PA am Start, aber ich würde nie im Traum dran denken, bei kleinen Gigs was anderes außer Gesang und Keys drüber laufen zu lassen. NoWay. Wir spielen ja nur mit Topteilen und die können einen Bass eh nicht vernünftig wiedergeben. Dazu sind sie ja auch nicht gebaut. Die Frage ist, was meinst du mit kleine Gigs?
Ich mach Country und kleine Gigs sind bei mir 150-200qm Räume und evt. 50 Leute. Da stell ich doch keine Sub's hin. Den Platz brauchen wir zum Tanzen. Und wir fahren eine sehr moderate Lautstärke.Sowohl auf der Bühne wie auch im Publikum. Ab der 10 Reihe kann man sich sogar unterhalten ohne zu schreien. Und da brauch ich den Bass auch nicht besonders aufdrehen.
Was ich damit sagen will: Es ist alles sehr subjektiv. Für meine poersönlichen Ansprüche würde wahrscheinlich sogar eine 60W "analoge" Combo reichen. (Hab ich sogar schon mal gemacht.) Problem ist aber bei den Digiamps ohne Comp/Limiter, bei 250W nominal Leistung ist bei 25W Dauerleistung schluss mit lustig. Denn wenn ich mehr aufdrehe und dann einmal einen kleinen Slap/Pop mache, ist der Amp aus. (Und das ist meine bittere Erfahrung mit Digiamps, vor allem mit billigen ohne Comp/Limiter) Im wahrsten Sinne des Wortes. Kurzer Peak über die max. Aussteuerung und schon schaltet die Endtufe vorsichtshalber mal aus...
Aber auch da muss mal erst mal sehen, was die Konstrukteure von TC sich haben einfallen lassen.
Ich weiß von Powersoft: die schalten bei Peaks ab, (z.B. Ashdown LG 1000, nicht der 350'er der ist Class-AB)
B&O haben einen eingebauten Limiter und fahren bei dauerhafter Überlast die Endstufe etwas runter. (Hab ich aktuell in meinem Headlite, GenzBenz hat die glaub ich auch drin)
Mark-B: schaltet kurz aber hörbar ab.
Hypex macht garnichts, will heißen, es kratzt ganz übel aus der Box. (Hab ich in meiner Röhrencombo, aber da hab ich mir dann quasi selber einen Limiter eingebaut)
UNd somit muss man einfach den Amp im Alltagsgeschäft testen... Da führt einfach kein Weg dran vorbei, dann können wir hier noch solange diskutieren über den Sinn und Unsinn von 1000W auf der Bühne, Vollabnahme vs. Gesangsanlage. Alles hat seine Berechtigung und alles ist gut. Denn wichtig ist doch was beim Publikum ankommt (wenn ihr öffentliche Auftritte machen wollt) oder ob's für dein Ego reicht (Wenn nicht öffentlich) und sonst zählt eigentlich nix.
 
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Tja. so macht jeder sein Ding. Für die "kleine Kneipe" haben wir haben eine 1KW-Mini-PA von HK Audio am Start, 2 Satelliten plus 1x15" Sub, der fast keinen Platz wegnimmt. Das ganze wiegt zusammen 45kg. Darüber läuft alles: 5x Vox, Key, Gitarre, Bass und ggfs. auch Drums (2 x Overhead + Kick), aber alles einigermassen dezent: Funktioniert prima - von der Backline kommt nicht viel nach vorne! Mein Bass läuft über einen 500W PWM-Amp mit 10" Speaker als Bühnenmonitor (Promethean 5110) der jederzeit weit davon entfernt ist abzuschalten. Wenn die Bühne groß genug ist, stelle ich gerne meine TC RS 112 unter den Promi - die beiden zusammen bilden für mich ein unschlagbares Team. Gerade am letzten Wochenende hatte ich die Kombi wieder beim Open-Air (Büdingen, Oberhof, ca. 500 Leute) auf der Bühne und der FOH-Mensch mit seiner 5KW-PA hat mich gebeten, meinen Mini-Stack doch etwas leiser zu machen...
 
Das iss eben das Problem, dass sich das schlecht pauschal sagen lässt ... Was für den Tanzmucker gut ausreicht, ist für 'nen kleinen Metal-Gig mit 150-200 Leuten 'n Tropfen auf den berühmten heißen Stein ;) Da würd' ich für komplette PA-Abnahme minimal was à la 2/2er HK Elias o.ä. auffahren wollen ...

Mit 'nem kompakten 2.1er System sieht man da kein Licht, das kommt einfach nicht hin - dann lieber zwei solide Tops für PA + Gitarren, Drums sind in so kleinen Location das geringste Problem, und der Bass muss halt dann aus der Backline kommen. Ich sach' noch mal, es ist nicht ideal, und ich würd's nicht machen, wenn's anders geht - aber es funktioniert zur Not.

Deswegen gibt's einfach Basser, die mit 'nem ordentlichen Combo der 200W-Klasse mehr als gut bedient sind - und welche, die genug Headroom haben müssen, um auch mal laut von der Bühne beschallen zu können im schlimmsten Falle. Aussagen wie "500W braucht kein Mensch" sind in vielen Fällen durchaus gerechtfertigt, ich warne selber vor übertriebenen Ansprüchen aufgrund mangelnder Soundabstimmung im Bandraum o.ä. ... Aber es gibt durchaus Fälle, wo entsprechend leistungsfähige Bass-Anlagen ihre Berechtigung haben, ich war schon desöfteren froh, 'nen wirklich kräftigen Stack im Rücken zu haben :)

Wenn dann alles passt - leiser machen geht entgegen landläufiger Meinung immer :D Ich lass' auch gerne mal eine von meinen 12er Boxen zuhause, oder spiel' direkt in's Pult, wenn es die Technik vor Ort zulässt!
 
Tja. so macht jeder sein Ding. Für die "kleine Kneipe" haben wir haben eine 1KW-Mini-PA von HK Audio am Start, 2 Satelliten plus 1x15" Sub, der fast keinen Platz wegnimmt. Das ganze wiegt zusammen 45kg. Darüber läuft alles: 5x Vox, Key, Gitarre, Bass und ggfs. auch Drums (2 x Overhead + Kick), aber alles einigermassen dezent: Funktioniert prima - von der Backline kommt nicht viel nach vorne!...

Exakt so handhaben wir das auch, wobei es bei uns eine LD Dave 15 ist - 1 Top auf Stativ, das zweite per Distanzstange auf den Sub und gut isses. Braucht nicht viel Platz, klingt ordentlich und reicht für 50 - max. 80 Leute.
Für größere Gigs haben wir nen Verleiher an der Hand, der dann das große Besteck auffährt, mit Ton- und Licht-Mann. Das ist natürlich ne feine Sache, gibt's aber natürlich nicht umsonst. Da kommt dann auch mit schöner Regelmäßigkeit "mach mal leiser"... und da isser dahein, der Headroom. ;)

- - - Aktualisiert - - -

Das iss eben das Problem, dass sich das schlecht pauschal sagen lässt ... Was für den Tanzmucker gut ausreicht, ist für 'nen kleinen Metal-Gig mit 150-200 Leuten 'n Tropfen auf den berühmten heißen Stein ;) Da würd' ich für komplette PA-Abnahme minimal was à la 2/2er HK Elias o.ä. auffahren wollen ...
)

Dafür gibt's Verleiher mein Guter!
Mal abgesehen davon - wenn Du für 150 Leute 2 x 2 kW brauchst, dann läuft irgendwas schief. Wir spielen nen 500 Pax Gig mit einer 5 kW Turbosound und das reicht dicke. By the way - wir sind keine Tanzmucker. ;)
 
Dafür gibt's Verleiher mein Guter!

OK, dann müssen aber Gage resp. Einnahmen erst mal so ausfallen, dass es sich lohnt, eigenes Frontholz zu mieten und zu transportieren ... Das ist sich bei uns erst gegen Ende der letzten Band so halbwegs ausgegangen, die Realität sieht leider für viele anders aus ;)

Mal abgesehen davon - wenn Du für 150 Leute 2 x 2 kW brauchst, dann läuft irgendwas schief. Wir spielen nen 500 Pax Gig mit einer 5 kW Turbosound und das reicht dicke. By the way - wir sind keine Tanzmucker. ;)

2 Tops + 2 Subs bei der Elias sind meines Wissens 1,6kW RMS irgend was den Dreh rum? Das reicht dann gut für kleine Gigs - drunter macht kein' Spass ;)
 
Ich habe "nur" die RS212 getestet und die gefiel mir ganz und garnicht. Alleine schon daß die Ports hinten waren, fand ich naja... Einigermaßen guten Sound bekam auch nur mit dem entsprechenden Top von TC hin. (Wie sich im laufe des damaligen Erfahrungs-Threads herausstellte, werden die Cabs tatsächlich auf die Amps getrimmt und umgekehrt, was dazu führt, daß zwar beides zusammen gut klingt, aber die Verträglichkeit mit anderen Sachen leidet) Mit anderen Top's klangs immer irgendwie unbassig.

Hat den BC212/210 zufällig schonmal jemand mit einem Warwick Profet 5.2 Verstärker gespielt und kann was über den Klang sagen?
 
So, ich hab mir jetzt heute erst mal den BG250 bestellt - da der BH erst im September lieferbar sein wird; wir aber Ende August noch einen großen Gig haben, auf dem ich nur ungern ohne Backup auflaufen möchte, nehm ich eben mal mit dem Combo vorlieb. ;)
 
Ich denke, mit dem BG könntest du sehr glücklich werden Lightmanager!

Ich mag den meinen sehr, und die Toneprints machen diese Combo zu einer kleinen Zauberkiste ;)
 
Ich hab ja schon den 500er und bin mit dem hoch zufrieden; ich denke da wird es dem kleinen nicht allzu schwer fallen mich zufrieden zu stellen.

Die Toneprints sind eine schöne Spielerei, ob ich die tatsächlich live einsetze kann ich im Moment noch nicht beurteilen, aber ich denke gerade für Balladen könnte sich der Chorus ganz gut machen... mal schauen.
 
So, ich hab den BG250 jetzt seit zwei Tagen zu Hause stehen und möchte mal ganz kurz die ersten Eindrücke zusammenfassen:

- aus meiner Sicht sehr gute Verarbeitung
- unglaublich leicht für die Größe und Leistung
- Sound ist wie erwartet sehr gut und der Amp ordentlich laut - die Einstellmöglichkeiten über den EQ sind gut, allerdings fällt auch die schwache Treble-Regelung auf, die bei passiven Bässen kaum reagiert. Laut TC Electronic ist diese wohl für pegelstärkere Aktivbässe ausgelegt. Trotzdem bekomme ich einen für mich guten Sound hin.
- Stimmgerät funktioniert prima und reagiert subjektiv feinfühliger als das im BG500
- Aux-In finde ich super - ich habe da mein Notebook dranhängen und lasse das Playback nun direkt über den Amp laufen. Ist zu Übungszwecken sounmäßig ganz ordentlich
- Beim Headphone-Out fällt mir der vergleichweise niedrige Pegel auf; es reicht zum üben, gibt aber selbst bei Studio-Kopfhörern nicht den "Punch", den ich gerne hätte - aber das ist zugegebenermaßen jammern auf hohem Niveau
- Mit den Toneprints hab ich noch nicht wirklich experimentiert - der werksseitig geladene Chorus klingt auf jeden Fall schonmal sehr ordentlich und lässt sich sicher bei der einen oder anderen Ballade gut einsetzen.
- Tubedrive kenn ich ja bereits vom BG500 - funktioniert wunderbar um dem Sound etwas mehr "Rotz" zu geben. Allerdings setze ich den Tubedrive nie wirklich ein, da ich einen sehr cleanen Sound bevorzuge.
- Interessant ist auf jeden Fall, dass sich Tubedrive und Toneprint über den optionalen Fußschalter nach Bedarf zuschalten lassen

Alles in allem ein sehr ordentlicher Amp, besonders wenn man die Zusatzausstattung berücksichtigt. Ich würde einfach mal behaupten, dass man in dieser Preisklasse nicht vergleichsbares bekommt was Sound und Ausstattung angeht.
 
Hallo Ihr!
Ich bin seit Anfang der Woche nun ebenfalls Besitzer des BH 250!
Ein wirklich guter und leichter Amp mit sehr musikalischer Klangregelung (wie ich finde!)
"Leider" konnte ich eine etwas unschöne Sache beobachten und Hoffe dabei auch auf eure Erfahrungen:
Aus dem hinteren Bereich des Topteils kommt ein deutlich wahrnehmbares, hell-grelles "Sirren". Im Leerlauf deutlich lauter als der (leise) Lüfter. So ein ähnliches Geräusch kenne ich von dem Netzteil der Ladestation meines Elektrorasierers :D :D Ganz gesund hört sich das nicht an... und unangenehm ist es auch noch - gerade beim Üben zu Hause.
Habt ihr sowas auch schon festgestellt?
Warte derzeit ebenfalls auf Rückmeldung von TC Support - über Neuigkeiten berichte ich gerne!

Grüße,
Buzz
 
Hallo,
hat sonst noch jemand Erfahrungen mit dem BH250 sammeln können? Mich reizt das kleine Kistchen schon sehr.
Wobei das mit dem Netzteilsirren schon ärgerlich wäre. Bei Thomann schrieb auch ein Kunde was davon. Beim Bonedo-Tester war selbst auf konkrete Rückfrage nichts dergleichen zu hören. Mehrere Montagsgeräte wären aber schon seltsam...

MfG Basshorn
 
Hallo.

Ich habe mir alle Beiträge zum BH 250 durchgelesen.
7 Tage nach der Rückrufaktion , also am 28.01.2013 standen die neuen BH250 schon wieder im Laden.
Jetzt besitze ich meinen ersten Verstärker von TC.
Ich spiele sonst ein Fender Bassman Röhrentopteil. Da dieses sehr schwer ist
und ich einen kleinen und vor allem leichten Amp suchte, bin ich auf den BH 250 aufmerksam geworden.
Von dem BH 250 bin ich begeistert. Der Sound ist Super. Der Bass drückt richtig und klingt trotdem transparent.
Die Toneprints habe ich auch alle ausprobiert und bin einfach nur begeistert.
Da der Dreifachschalter von TC im vergleich zu dem Amp teuer ist und ich gerne Bastle habe ich mich mal ein bisschen
im Netz umgeschaut. Auf der Supportseite von TC-Helicon gibt es einen Schaltplan von dem Dreifachschalter.

Auf der Seite fehlt die Funktionsbeschreibung für den BH250, da der Dreifachschalter für viele TC Effekte eingesetzt werden kann
und bei jedem Efx andere Parameter schaltet.

Funktionsbeschreibung für BH 250 getestet:
Der Taster der Tip ( Spitze ) schaltet mutet den Amp
Der Taster der über zwei IN 4148 Dioden sowohl Tip(Spitze) als auch Ring der Stereobuchse schaltet dient als Umschalter zwischen den beiden Toneprints.
Der Taster der Ring schaltet dient als An/Aus Schalter für die Toneprint Efx

Fals jemand den Schalter Nachbauen möchte, der Link zur TC-Helicon Support Seite:
http://support.tc-helicon.com/entri...otswitch-schematics-for-tc-helicon-processors
Zum schalten braucht man 3 Taster, keine Schalter.

In der Bedienungsanleitung konnte ich nichts zu den Toneprints finden bezüglich verwaltung, reihenfolge etc.
Durch probieren herausgefunden habe ich folgendes:
Wenn mann ein Toneprint auf den BH250 überträgt wird der jeweils älteste Toneprint überschrieben unabhängig vom gerade Aktiven Toneprint.
Also wenn nacheinander Chorus Flanger Oktaver Verzerrer Übertragen werden
Hat mann zuerst den Werks Chorus+ übertragenen Chorus
Der Flanger überschreibt den Werks Chorus= Übertragener Chorus+Flanger
Der Oktaver überschreibt den Chorus= Flanger+Oktaver
Der Verzerrer überschreibt den Flanger = Oktaver+Verzerrer

In dem Sinne viel Spass mit dem BH 250
 
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Hallo Indigo,

Glückwunsch zum amp, ist echt ein tolles Teil! :great:
Vielleicht wäre dieser Post auch im TC Electronic User-Thread ganz gut untergebracht. :)

Da der Dreifachschalter von TC im vergleich zu dem Amp teuer ist
Ja leider, aber ich denke das liegt daran, dass der Switch-3 für ganz viele und auch sehr teure TC Produkte verwendbar ist, zu denen er im Vergleich wieder günstig ist. :redface:

Auf der Supportseite von TC-Helicon gibt es einen Schaltplan von dem Dreifachschalter.
Hätte ich da früher geschaut oder das früher gewusst, hätte ich mir den vielleicht auch selber gebaut. :rolleyes:

Funktionsbeschreibung für BH 250 getestet: ...
Demnach müsste ja ein Mono-Kabel reichen, wenn man nur Tip und Ring braucht, jedoch wird der Switch-3 mit einem Stereo-Kabel geliefert... warum? :gruebel:

In der Bedienungsanleitung konnte ich nichts zu den Toneprints finden bezüglich verwaltung, reihenfolge etc
Steht auch in meinen Ergänzungen zu Götz' Review. ;)

In dem Sinne viel Spass mit dem BH 250
Danke, den habe ich, dir natürlich auch! :great:
Und danke für den Link zur Schaltung!
 
Hi,
...
Demnach müsste ja ein Mono-Kabel reichen, wenn man nur Tip und Ring braucht, jedoch wird der Switch-3 mit einem Stereo-Kabel geliefert... warum? :gruebel: ...

aus dem von Indigo verlinkten Schaltplan http://support.tc-helicon.com/entri...otswitch-schematics-for-tc-helicon-processors geht hervor, dass man Tip, Ring und Sleeve benötigt, also ein TRS- oder auch Stereoklinkenkabel: mit den Tastern wird jeweils kurzzeitig mit Sleeve/Masse kurzgeschlossen, wodurch im Amp umgeschaltet wird.

Gruß
Ulrich
 
Tip, Ring und Sleeve benötigt, also ein TRS- oder auch Stereoklinkenkabel
Sorry, im Schaltplan-Lesen bin ich eher schlecht, aber ich hatte es gemerkt, als Uli den Anschluss seiner DIY-Bassbox erklärt hat. :redface:
Ich dachte Ring = Sleev/Ground, aber das passt ja so nicht. :D
 

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