Taylor 314 ce/ 315 (jumbo)

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Mel86
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Hallo,

ich möchte mir dieses Jahr eine neue Westerngitarre kaufen. Allerdings gehe ich etwas in der Informationsflut unter und brauche Eure Hilfe.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine Taylor werden soll (in die weitere Auswahl fällt noch Lakewood und ich glaube Martin sollte ich auch einmal anspielen).

Mal zusammengefasst:

- Preis: bis 1800 Euro.
- Spielweise: mit der neuen Gitarre überwiegend Fingerstyle
- Tonabnehmer ist keine Bedingung (den brauch ich nur zur Aufnahme für mich selbst und das geht ja auch anders).
- Kein Bühneneinsatz, keine Band
- Sound soll prägnant/satt sein

Ich nehme erst seit kurzem Unterricht - habe mir das Spielen vor eingigen Jahren selbst beigebracht und spiele nun eigentlich schon etwas länger. Überwiegend spiele ich auf einer Ovation (die mich aber klanglich nicht begeistert - der schmale Hals gefällt mir an dieser Gitarre aber sehr gut).

Ich bin mir nicht sicher, ob die Taylor 314 ce oder die 315 (jumbo) besser zu mir passt.
Leider kann ich beide nicht anspielen, da in den Musikgeschäften in meiner Umgebung keine Taylor zum Verkauf stehen, daher auch meine nächste Frage: Wohnt jemand vielleicht in der Nähe von Würzburg (100 km Umkreis) der eine Taylor spielt, die ich einmal hören, bzw. anspielen könnte?

Fallen Euch noch andere Gitarren ein, die passen könnten?

Viele Grüße und vielen Dank :)

Melanie
 
Eigenschaft
 
Hi

prinzipiell kann man alles auf jeder Gitarrengröße/-form spielen
Für Fingerstyle eignen sich m.M.n. eher mittlere bis kleinere Korpusgrößen,
also Grand Auditorium/Mini Jumbo, Grand Concert, OM, OOO
eine große Jumbo eher weniger.
1800 €, daß will auch gut überlegt und gewählt sein
Was gefällt dir denn an den Taylors? Hast du schon welche angespielt oder geht es um die Optik?
Hast du schon andere Marken getestet? Da gibts noch einiges an wirklich guten Gitarren
und Taylor gefallen mir z.B. nicht für Fingerstyle, ist aber natürlich Geschmackssache.

Um ein paar andere Marken zu nennen:
Furch
BSG
Stoll
Lakewood

es bsteht auch die Möglichkeit sich für das Geld eine Gitarre bauen zu lassen,
d.h.:
frei Auswahl der Hölzer, Sattelbreite u. Stringspracing am Steg nach Maß usw.

Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

*flo*
 
Hi Flo,

danke für die Antwort.

Um eine Gitarre bauen zu lassen, habe ich zu wenig Vorstellung davon, was ich genau will. Also ich kann nur sagen, ob mir eine Gitarre klanglich gefällt oder nicht. Um mir vorzustellen wie sich Holz und Bauart genau auf den Klang auswirken, fehlt mir die Erfahrung.

Taylor konnte ich wie gesagt noch nicht anspielen. Hab sie leider bisher nur in Studioqualität-Aufnahmen gehört und da gefällt sie mir richtig gut, vor allem beim Fingerpicking mag ich den Klang.

Martin spielt mein Gitarrenlehrer. Die gefallen mir allerdings nicht besonders. Glaub die sind mir zu ausgeglichen bzw. zu "brav". Wie du siehst, tu ich mir schwer in der Beschreibung.

Lakewood kommt noch in Frage, weil sie irgendwie ähnlich wie die Taylor klingen.

Wir haben hier in der Nähe das Musikhaus Thomann, allerdings hab ich bei denen noch nie Taylor oder Lakewood gesehen.

Kann man allgemein sagen, dass sich Jumbos nicht für Fingerstyle eignen? Das würde mir die Auswahl schon etwas vereinfachen.

Danke,

Melanie
 
... Wir haben hier in der Nähe das Musikhaus Thomann, allerdings hab ich bei denen noch nie Taylor oder Lakewood gesehen. ...

Hallo erstmal! :)
Lakewood gibt es bei Thomann, Taylor nicht - über den Grund kannst Du etwas in diesem Thread lesen. Das musst Du entscheiden. ;)
 
Danke. Wenn die Gitarre aber genau passt würde es meine Entscheidung nicht beeinflussen.

An den Lakewood Gitarren muss ich bei Thomann allerdings vorbeigerannt sein :D
 
Die Sache ist, dass man nicht "Firmennamen" vergleichen kann.
Ne M-14 und ne D-54 haben auch absolut nix miteinander zu tun, obwohl bei beiden Lakewood draufsteht.

Immer wenn ich Sätze lese wie "soll ne Taylor werden, vllt auch ne Lakewood oder Martin", dann weiß ich, dass derjenige eigentlich keine Vorstellung von dem hat, was er will.
Ich geh jede Wette ein, dass es ungefähr so abgelaufen ist: "Oh, will neue Gitarre.. welche Firmen kenn ich?... Martin.. hat mein Lehrer, hat mich nicht umgehauen.. oh Taylor.. welche passt in mein Budget?.. oh 314... die will ich haben.." (also übertrieben jetzt... ;-)

Geh doch erstmal 100 Gitarren anspielen, und dann landest du vllt hinterher bei ner Furch oder ner Yamaha, weil dir die viel besser gefällt als die Markengitarren.
Aber dann hast du mal was in der Hand gehabt und nen Überblick, was es überhaupt gibt.

Ansonsten: wenn du Taylor fixiert bist:
In ein paar Tagen kommen neue Taylor Modelle mit neuer Korpusform (Grand Orchestra), das wär vllt auch interessant.
 
Die Sache ist, dass man nicht "Firmennamen" vergleichen kann.
Ne M-14 und ne D-54 haben auch absolut nix miteinander zu tun, obwohl bei beiden Lakewood draufsteht.

Immer wenn ich Sätze lese wie "soll ne Taylor werden, vllt auch ne Lakewood oder Martin", dann weiß ich, dass derjenige eigentlich keine Vorstellung von dem hat, was er will.
Ich geh jede Wette ein, dass es ungefähr so abgelaufen ist: "Oh, will neue Gitarre.. welche Firmen kenn ich?... Martin.. hat mein Lehrer, hat mich nicht umgehauen.. oh Taylor.. welche passt in mein Budget?.. oh 314... die will ich haben.." (also übertrieben jetzt... ;-)

Geh doch erstmal 100 Gitarren anspielen, und dann landest du vllt hinterher bei ner Furch oder ner Yamaha, weil dir die viel besser gefällt als die Markengitarren.
Aber dann hast du mal was in der Hand gehabt und nen Überblick, was es überhaupt gibt.

Ansonsten: wenn du Taylor fixiert bist:
In ein paar Tagen kommen neue Taylor Modelle mit neuer Korpusform (Grand Orchestra), das wär vllt auch interessant.

Vom Kern her absolut richtig, kann man aber auch angenehmer rüberbringen.
Schließlich sucht sie hier Rat u. Empfehlungen, weil sie wenig Erfahrung hat.

Es gibt auf der anderen Seite hier aber auch extrem beratungsresistente Kandidaten,
zu denen sie hoffentlich nicht gehört.
Also erstmal abwarten.

*flo*
 
Da das Jahr noch lang ist, dürfte es ja durchaus möglich sein, noch so Einiges anzuspielen. Und wenn Du den Aktionsradius ab WÜ auf ca. 130 km erweiterst, erreichst Du zusätzlich sowohl Nürnberg (btm) als auch Ffm (session, Cream), so dass letzten Endes die Qual der Wahl bevorsteht...
 
Ein Bekannter aus den USA hat mich auf diese Marke aufmerksam gemacht. Scheint ganz neu auf dem Markt zu sein, leider weiß ich nicht ob man die auch in Deutschland beziehen kann. Auf der Facebook-Seite sind ein paar Sound Beispiele und die hören sich (meiner Meinung nach) wirklich fantastisch an! http://www.klemaguitars.com/en/home

hab gerade gesehen das auf der Inet Seite keine Sound-Beispiele sind. Aber auf FB https://www.facebook.com/klemaguitars

Was denkt ihr?
 
Hmm.. danke Euch erstmal. Jetzt hab ich wieder genug zum weitergrübeln.

Und an Disgracer zu meiner Verteidigung: Nein, ganz so war es sicher nicht, sonst hätte ich nicht dieses Thema erstellt.
Eine Martin habe ich erstmals vor 5 Jahren gespielt. Damals aber eine 12 saiter. Daher ist mir der Name noch im Kopf. Mein Gitarrenlehrer hat die, spielt die aber nicht im Unterricht. Demnach habe ich die nur im Bühneneinsatz gehört, noch nicht in echt, weshalb ich sie ja auch noch selbst spielen möchte, obwohl mir in meiner Preisklasse abgeraten wurde. Ich überzeuge mich aber gerne selbst. ;)

Zur Taylor. Die kannte ich bis vor kurzem überhaupt nicht und bin durch Zufall darauf gestoßen. Natürlich kann ich nur in Erwägung ziehen, was auch in meinem Budget liegt und brauche daher keine Gitarren im Wert von 10 000 Euro hier anführen. Hier hab ich mir aber erstmals die Frage gestellt, ob Jumbo Sinn macht oder nicht, da ich ja alleine spiele und vielleicht eine Gitarre wie diese dort ihre Vorteile hat? Wobei ich eben auch nicht weiß, ob man sich eine Jumbogitarre holen sollte, wenn man überwiegend in Richtung Fingerstyle geht.... alles Überlegungen, die mich hierher geführt haben. Und du hast absolut Recht: Ich habe noch überhaupt keine Ahnung was ich will. Genau deshalb beginne ich ein Jahr vorher Informationen zu sammeln, die Gitarren zu suchen, anszuspielen, zu vergleichen, um die Richtige zu finden.

Insgesamt hab ich hier vier Gitarren stehen (eine No-Name-Gitarre, die ich mir vor 11 Jahren aus dem Urlaub mitgebracht habe, nicht weil sie einen Namen hat, sondern, weil sie mir gefiel, eine Ovation CC44-HBY Celebrity CC, die ich mir gekauft habe, nachdem ich sie des häufigeren gehört habe, aber nicht selbst probe gespielt hatte, da ich damals noch nicht richtig spielen konnte und noch zwei weitere Gitarren (eine Nylonsaiten, eien E-Gitarre). Den Fehler, den du oben beschreibst habe ich bei meiner Ovation gemacht und ich möchte genau das umgehen, vor allem, weil ich ungefähr das 4-fache des Geldes investiere. :)

Viele Grüße

Melanie

- - - Aktualisiert - - -

Vielen Dank, für die Anmerkung "Nürnberg" und "Frankfurt". Das klingt gut. Letztendlich suche ich hier auch nach ein paar weiteren Namen um genauer zu wissen, was ich probespielen kann..... Bei hunderten von Gitarren verliere ich irgendwie den Überblick.... :)
 
:) Ich habe mal zufällig in einem Laden ne recht teure ( 2800€) Taylor in der Hand gehabt und mache diesen fehler ganz sicher nicht noch einmal. Die Gitarre war phantastisch und ich war völlig hin und weg....habe aber nicht das Geld, um mir so ein Instrument zu kaufen. Taylor hin, Taylor her, gibt ganz bestimmt auch andere gute und sehr gute Hersteller, aber so ne Taylor hat auch was.
Bei dem Preis solltest du auf jeden Fall die Gitarre selbst anspielen und dafür ggf. auch mal 200 km reisen......so eine Taylor von irgendwem aus Würzburg hilft dir da ja auch nur bedingt.
Ich hatte auch mal ne 214 CE in der Hand, hat mich auch überzeugt. Nun ja, ich muss bei meiner Yamaha LLx6 bleiben...sooooo schlecht ist die auch nicht.
Also gehe mal auf die Reise zwecks Gitarrenkauf und spiele nicht nur Taylor an.....
 
Hmm.. ich wusste noch nicht mal was vom "Taylorhype", bis jetzt, da merke ich, dass ich scheinbar irgendwie "ein Fass aufgemacht" habe. :nix:

Klar spiele ich auch andere Gitarren an. Ich wollte hier ja nur die Möglichkeit suchen, eine Taylor evtl. anzuspielen und ein paar weitere Modelle/Hersteller finden... :gruebel:
 
Naja Taylor Hype :gruebel: ...sind halt recht gute Gitarren...wie etliche andere aber auch. Paar Beispiele haste ja schon bekommen.....viel Spass bei der Qual der Wahl
 
Hmm, ich wollte hier gar nicht so "böse" rüberkommen, tut mir leid ;-)

Ich hab es nur relativ oft erlebt, dass viele Leute nach Markennamen kaufen, bzw ihre Suche sehr einschränken, weil sie mit bestimmten Marken irgendwelche Klangideale verbinden.
mMn ist das oft zu indifferenziert und an der Realität vorbei, daher empfehle ich immer sich selbst erstmal ein Bild zu machen, was man überhaupt möchte.

Dasselbe würde ich auch zu der Geschichte mit "Jumbo oder nicht" sagen.
Jumbo ist eine Korpusform, die einen gewissen Anteil zu Klang beiträgt, aber eben nur eine Komponente unter vielen.
Sicher gibt es Jumbos, mit denen man prima Fingerstyle spielen kann, und es gibt auch genug mit denen das vllt nicht so toll ist.

Die Gitarre ist ein System:
Form, Hölzer, Beleistung, Schallochgröße, Saiten, Mensur etc. Alles hat Einfluss, und Ergebnisse lassen sich auf unterschiedliche Art erreichen.

Wenn ich persönlich eine Gitarre für Fingerstyle suchen würde, wäre mein Hauptkriterium die Griffbrettbreite, denn Fingerstyle ist eine Spieltechnik und keine Klangvorstellung, und funktioniert für mich besser, wenn die Saiten etwas weiter auseinander sind.
Es gibt aber auch genug Leute, die Fingerstyle auf schmalen Griffbrettern spielen.

Der beste Weg ist halt einfach: viele Gitarren anspielen, bis man eine hat, die einem genau passt.
 
Danke, Disgracer. So "böse" kam das gar nicht rüber. Ich bin nur nicht mit der Schublade einverstanden, in die du mich reinstecken wolltest ;)


Ich glaub ich muss grundsätzlich anders anfangen und mir unabhängig von Herstellern erstmal etwas über Bauart/Holzwahl/Klang durchlesen. Um erstmal das Prinzip zu verstehen, was mit welcher Art eigentlich versucht wird klanglich zu erreichen.

Meine Ovation hat ein relativ schmales Griffbrett im Gegensatz zu meiner anderen Westerngitarre, die im gesamten eher groß ist und ein breiteres Griffbrett hat. Da kommt es wohl drauf an. Ich höre die Ovation lieber, wenn die Saiten gezupft werden und mag den Klang beim Strumming nicht. Bei der größeren Gitarren klingt beides gut und ich mag es wie sie in der Hand liegt. Eigentlich die perfekte Gitarre. Allerdings kommt die nun ins Alter (11 Jahre) und hält die Stimmung nicht mehr. Eigentlich wollte ich eine neue Mechanik einbauen lassen, aber das scheint wohl auch nicht zu funktionieren..... war eben "nur" ein Urlaubsmitbringsel...

Ich werd jetzt einfach mal mit beiden Gitarren vermehrt die gleichen Stücke spielen, dann kann ich zumindest mal die Auswahl wieder einschränken, was das Griffbrett betrifft.....

Ich sehe schon, dass ich mit einem Jahr nicht zu weit kalkuliert habe. Die Zeit brauche ich wohl wirklich. :)

Vielen Dank für Eure Hilfe :D
 
hi
ich bin sowas wie ein Gasbekloppter. ich glaube ich hatte von lakewood,Taylor,Breedlove,ColeClark,Furch,A+L,Maton insgeammt so ca. 15 Gitarren in den letzen 5 Jahren in meinem besitz...mitlerweile habe ich nur noch 2...die reichen mir.

eine Taylor ist ein ordentliches instrument...für die 1650€ einer 314CE würde ich mir aber eine bessere verarbeitung wünschen. lass dich nicht verunsichern von namen und meinungen.

häufig greifen e gitarristen zur taylor weil sie vom halsprofil ähnlich sind und sich leichter greifen lassen als zb. die D Halsform einer lakewood.
lustiger weise bietet zb. eine Maton für das gleiche geld bessere gitarren was verarbeitung, bespielbarkeit PU und imho auch sound angeht.

ich zb. weine meiner Taylor 314CE keine träne nach...anders meine Maton EM225C...die behalte ich eisern in meinem besitz...

wer soviel geld ausgibt sollte soviel selbstvertauen haben das er oder sie auch selbst entscheiden kann. zur entscheidung selbst...ich könnte mir niemals vorstellen eine gitarre zu kaufen ohne bis zum exzess getestet und verglichen zu haben ( da schrecke ich auch nicht davor zurück mal 10 oder mehr gitarren in die engere auswahl zu nehmen)...und das immer und immer wieder. bei mir dauert ein gitarrenkauf oft einen ganzen vormittag...nehme mir dann extra urlaub...



das geht natürlich nur in einem gutem fachgeschäft...auch mal bei secondhand schauen...gitarrenfreunde pflegen in der regel ihre instrumente...

ps. ich glaube wenn man soviel geld ausgibt ist das auch immer ein gewisser reifeprozess...setz dich vor allen dingen nicht selbst unter druck...kaufe erst wenn du mit deiner entscheidung auch vom bauch her klar kommst.
 
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Zum Stichwort Würzburg: Dort gibt es doch Musik-Butik. Im Online-Shop sind einige bekannte Marken, z.B. BSG, Cole Clark, Furch, Lakewood, Maton, Seagull, Stanford. Da würde ich doch zuerst einmal vorbeischauen.
 
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Danke gidarr :) Ich glaub, der Laden gehört einem Bandkollegen meines Gitarrenlehrers. Der hat mich auch schon dorthin verwiesen. Ich dachte nur ich höre mich vorher noch um, bevor ich dort noch ahnungsloser reinstolper. Allerdings hilft die Theorie vorher irgendwie nicht.. letztlich kann ich vorab irgendwie nicht wirklich was ausschließen...
 
... Allerdings hilft die Theorie vorher irgendwie nicht.. letztlich kann ich vorab irgendwie nicht wirklich was ausschließen...

Das ist eine gute Erkenntnis! ;)
Auch wenn ich nicht der grosse Akustik-Spezialist bin: Es gibt ein paar Grundsätze, die man mit ein bisschen gesundem Menschenverstand selbst herausfindet.
Einer davon lautet: Probieren geht über studieren.
Man kann viel erzählen über den Klang und die Spielbarkeit von Instrumenten. Ein Exemplar eines Modells - machmal sogar dasselbe - kann in den Händen eines anderen Spielers ganz andere Reaktionen erzeugen.
Ein anderer: Die Geschmäcker sind verschieden.
Manchem gefällt der Klang einer relativ günstigen Gitarre viel besser als der des deutlich teureren Boutique-Modells. Dafür muss man sich nicht verteidigen! Ich gebe aber zu, dass sich die Klangwahrnehmung manchmal nach einem Blick auf das Preisschild in die entsprechende Richtung entwickelt. ;)
Du hast ja noch genügend Zeit Dich umzuschauen und wirst diese Möglichkeit auch nutzen. Es gab aber schon Spieler, die gleich mit der ersten Gitarre so zufrieden waren, dass sie gar keine andere mehr ausprobieren mussten. Ob sie etwas verpasst haben? Nicht unbedingt finde ich, denn die grösste Gefahr ist es, dass Du Dich vor lauter guter Gitarren nicht mehr entscheiden kannst! :)
 

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