Tasten bleiben hängen

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Topi8712
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Hallo Leute,
bei meinem Yamaha S08 fangen jetzt nach ca. 3 Jahren regelmäßigen Gebrauch mehrere Tasten zu hängen an. Leider hat auch schon bei meinem Yamaha P120 eine Taste das selbe Problem.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich mich selber versuchen soll mit der Reparatur oder lieber einen Fachmann ranlassen soll. Ich würde natürlich extrem gerne Reparatur- und Anfahrtskosten sparen. Hat da jemand schon Erfahrung?
Viele Grüße,
Tom
 
Eigenschaft
 
Komisch, hat hier keiner Erfahrung mit Tasten, die hängen bleiben?
Ich dachte, das wäre eine Alterserscheinung, die bei jedem Keyboard nach ein paar Jahren auftritt. :)
Viele Grüße, Tom
 
Komisch, hat hier keiner Erfahrung mit Tasten, die hängen bleiben?
Ich dachte, das wäre eine Alterserscheinung, die bei jedem Keyboard nach ein paar Jahren auftritt. :)
Viele Grüße, Tom
Mein Technics Keyboard ist ca. 15 Jahre alt. Was bitte sind hängende Tasten? :D
:great:
 
Ich habe bei meinem Yamaha DGX 620 festgestellt, dass manche Tasten, wenn man diese etwas seitlich drückt etwas geräuschvoller sind und einen etwas anderen Widerstand haben.

Hängengeblieben ist bei mir allerdings noch keine Taste.
Vielleicht könntest du dieses Phenomen etwas genauer beschreiben.

Grüße :great:
 
Hallo !

Das hört sich für mich nach einem mechanischen Problem an. Nach 3 Jahren hast du ja prinzipiell keine Garantie mehr. Somit besteht auch keine Gefahr dass diese erlöscht. Ich würde einfach mal die Kiste aufrschauben. m.E. müsste man dann sehen wo das Problem liegt, denn ein mechanisches Problem kann auch ein Nicht-Techniker meist erkennen und moft auch beheben. Wenn du nicht weiter kommst, bring es zum Service.

ciao

bluebox
 
Hallo,

Vielleicht ist nur Dreck zwischen den Tasten. Versuchs doch mal mit umlegen und Staubsauger ob Du irgendwelche Krümel zwischen den Tasten hervorholen kannst.
Ansomnsten schließe ich mich bluebox an. Einfach mal Aufschrauben und schauen wo es klemmt.

Mein Mitlerweile 10 Jahre Altes Klavinova zeigt das phenomen allerdings auch nicht. Hast Du mal ein Getränk über den Tasten ausgeschüttet oder isst Du Kuchen beim Spielen?

Gruß

Fish
 
Hm.. Danke für eure Antworten.
Es ist folgendermaßen:
Ich drücke die Taste und sie kommt nicht wieder nach oben, ich drücke sie sozusagen rein.
Eigentlich habe ich auch nichts darüber geschüttet, aber es könnte natürlich auch der Staub oder Krümel sein.
Ich habe irgendwie Angst, dass, wenn ich die Dinger aufschraube, mir Federn entgegengesprungen kommen, die ich nicht mehr richtig einsetzen kann, aber vielleicht ist die Angst ja auch unbegründet?
Aber ihr habt recht, ich kann es dann ja immernoch zum Service bringen.
Mich wundert aber, dass fast niemand das Phänomen beobachtet hat :)

Viele Grüße, Tom
 
Kleben bleiben? :confused: Ich hatte vor vielen Jahren mal Apfelsaft in der Tastatur meiner Heimorgel. (So lange ist das schon her! ;) ). Apfelsaft hat viele tödliche Eigenschaften für elektrische Geräte. :eek: Er leitet z.B. Strom und er KLEBT. Abhilfe schafft dann nur sorgfältiges Auseinandernehmen, Reinigen, Zusammensetzen und ein unbegrenzter Vorrat von Geduld. ;)
 
Es liegt bestimmt an den Federn, wenn die Tasten nicht scnell genug wieder hoch kommen.

Grüße
 
Hatte das gleiche Problem mit meinem 5 Jahre alten Yamaha Clavinova. Nach Rücksprache mit meinem Dealer bzw. dem Support von Y. stellte sich heraus, dass es wohl eine Serie von Tastaturen mit Qualitätsproblemen gab. Y. kann diese aufgrund der Seriennummern identifizieren und bei mir wars ein Volltreffer. Haben ohne Wenn und Aber ratzfatz kostenlosen Ersatz (neue Tastatur, Austausch durch Händler) geliefert. Finde ich extrem gut von denen.
Frag doch mal nach, vielleicht ist es bei dir das selbe??

Klaus
 
Hallo Frametom,
ich habe auch ein S08 seit ca. 4 Jahren und genau das gleiche Problem.
Ich habe mir dann die Mühe gemacht und das S08 komlett zerlegt.
Es liegt wohl an dem Schmierstoff zwischen den Tastenführungen und den eigentlichen Tasten.
Man merkt das wenn man die Taste beim Anschlagen leicht seitlich verschiebt. Dann bleibt sie eigentlich immer hängen.
Leider habe ich von Yamaha noch keine Antwort bekommen welchen Schmierstoff man idealerweise einsetzen sollte. Alles was ich bis jetzt ausprobiert hatte hielt nur für 1-2 Gigs dann war das Fett wieder weg und die Taste blieb hängen.
Bei Interesse kann ich dir mal ein paar Fotos von der zerlegten Tastatur schicken.

Gruß,

Karsten
 
Ich hätte Interesse an den Fotos!
 
Kein Problem, hier die Fotos der letzen "Schmierung". Bei der nächsten Zerlegung schreibe ich mal eine kleine Anleitung wie man die Tastatur zerlegt.
Die Problematische Schmierstelle ist auf dem ersten Bild zu erkennen.
Die Tasten laufen auf den kleinen Gummipuffern - links und rechts an den Seiten der Puffer fehlt halt das Fett, bzw. ist nach ein paar Jahren zähflüssig geworden.
2620992752_bcefb7baa6.jpg

2620993174_45be089fa3.jpg

2620172235_a1fdff5d19.jpg
 
Danke für die Fotos.

Das ist eine GH Tastatur, stimmts?
Weist du, was bei einer GHS Tastatur anders ist?
Welche Tastatur ist von ihrer Langlebigkeit her zu empfehlen (ist GH3 besser, Roland oder Kawai?) ?
 
@Funplayer,
GH3 ist eine andere Liga (ist ja einer Flügeltastatur nachempfunden, d.h. man kann in die klingende Taste reinspielen und auch schnell repetieren - Flügelrollenmässig) 3 steht für 3. Sensor! Hat nach meinem Wissen KEIN Hersteller außer Yamaha bei der GH3!

Die Tastaturen sind von der "Schmierung" fast identisch, d.h. das Tastenfett kommt an die gleichen stellen.
(GH GHS ist nur die Mechanick geändert, die S ist die kompaktere und leichtere ! - hat nichts mit dem TASTENSPIELGEFÜHL zu tun!)

Bei der Arretierung gibt es Unterschiede, welche Du beim Ausbau siehst (zum entnehmen der Tasten ist das herunterdrücken der schwarzen Plastiknasen zur Freigabe der Tasten notwendig) - ich nehme da immer einen Federstahl der zwischen den Tasten von oben nach unten drückt.

WICHTIG Mechanisches Geschick ist Voraussetzung, bricht Dir am Tastatur-Rahmen was ab ist SENSE!
:)

gruß frank
 
Welches Tastenfett ist nun zu verwenden?

An mcguyver1973:

Welche Tastatur ist deiner Meinung nach die Beste?

Ich will mir nämlich kein Yamaha kaufen, wo nach 3 Jahren die Tasten schleifen.
Und auch noch für einen hohen Preis!
 
Also das "Schmierproblem" gab es nur bei bestimmten Chargen von einigen Jahren. Wenn man ein aktuelles Modell nimmt, tritt es nicht mehr auf.

Im übrigen stimmt das oben erwähnte: Es gab diese Chargen, und das Problem war nicht, dass das Fett nicht mehr da war, sondern dass das Fett eine chemische Zusammensetzung hatte, die die Tasten selbst angegriffen und damit langfristig zum Brechen im Gelenk führt.

Merkmal ist nicht ein nicht mehr Hochkommen der Taste (gibt es auch), sondern alle davon betroffenen Tasten stehen schief. Man schaut über die Tastatur, und wenn die defekte Taste nicht in der Flucht steht, sondern auf einer "Ecke" tiefer ist, ist sie hinten ausgebrochen.

Aber auch eine andere Anmerkung stimmt: Yamaha kennt das Problem, und Yamaha ist in der Regel sehr kulant bei der Behebung. In der Regel wird stets die ganze Tastatur ausgetauscht, u.U. sogar kostenlos. Einfach mal an Yamaha wenden, wenn wirklich eine Taste schief steht. Dann ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis die nächsten Tasten sich verabschieden.

Geräte, die das falsche Fett nicht haben, sind in der Regel extrem langlebig. Yamaha baut normalerweise eine sehr ordentliche Qualität. Nur bei diesen Chargen gab es halt mal einen kleinen Produktionsfehler....

Gruß
T


P.S. Hier gab es schon mal was zu dem Problem: https://www.musiker-board.de/vb/digitalpianos/108312-tasten-am-p80-h-ngen.html
 
Hallo,

passt zwar nicht 100 %ig zum Thema - aber weiß jemand, wie man Kratzer aus den Tasten entfernen kann und aus welchem Kunststoff die Tastenoberfläche bei Yamaha GH bestehen?

Danke Euch!

Grüße von Pianomusik
 
an Funplayer:
Welche Tastatur ist die Beste? ...ich war bis vor ein paar Monaten mit der des S08 eigentlich ganz zufrieden. Erfahrungen mit anderen Tastaturen habe ich nicht viel gemacht. (Ausser mit meinem Klavier - aber das ist immer so unhandlich auf de Bühne ;-) Ich habe als zweit-Synth noch einen Alesis QS6+ ohne Gewichtung für Strings, Organ, etc.
 

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