Tascam US-144 mit Behringer Xenyx 1832 FX 2 Spuren ?!

  • Ersteller Njealde2006
  • Erstellt am
Hallo Njealde2006,

mit dem Lambda klappt das nicht, aber mit dem Lexicon Omega Studio. Hat acht Eingänge, wovon 4 gleichzeitig nutzbar sind. Da Du das Ganze dann ja auf zwei Spuren zusammenführen/ aufnehmen willst, wäre Dir hiermit sicherlich geholfen.:great:

Viel Glück!!! :D
 
Ok Im Handbuch, das ich mir gerade mla online angesehn habe steht i-was von
IN 1 = Mic 1 u. Line1
IN 2 = Mic 2 u. Line2
Das würde ja bedäuten das ich das ganze ja komplett anders verkabeln müsste und würde bedeuten das ich den Main Out in 1 xlr und 1 klinke teilen müsste und die Subouts auch in 1 xlr und 1 klinke so das ich IN1 den Main out hab und IN 2 den Sub out...
Oder irre ich mich da?

Lg
Njealde2006
 
'tschuldigung, aber hast du das Handbuch vom "Omega" oder vom "Lambda"gelesen???:confused:

Habe auch gerade im Manual des Omegas gelesen: Das Ding hat 2 Mikrofon (!)- Eingänge in XLR und 4 analoge Line-In als Klinke plus 2 digitale Eingänge via Coaxial.;)

Richtig ist: Du musst Dir für Deine MAIN-Outs zwei Kabel XLR-auf-Klinke (am besten sofort symetrisch) besorgen.:D
Bzgl. Deiner Subs kannst Du ganz normal Deine Klinke-auf-Klinke Kabel einsetzen (auch am Besten symetrisch).:great:

Symetrisch deshalb, da Du dadurch das Risiko vom Brummschleifen verringerst!!! :rolleyes:
 
Und es geht nicht (bzw ist nich so gut) wenn ich die beiden XLR Main outs in die Microfon XLR im Lexicon stecke und nur die Subs per Klinke anschließe?

Lg

EDIT:
Ja hab dsa falsche handbuch gelesen...
Ähm wieso denn symmetrisch? wie erkenne ich diese "Symmetrischen" kabel denn?
ISt Asymmetrisch das selbe wie symmertisch ?
Kann ich solche eigentlich nehmen? https://www.thomann.de/de/cordial_cfm_06_vv.htm
 
Es handelt sich bei den XLR- Anschlüssen um Mikrofoneingänge mit Mikrofonvorverstärkern, d.h. das Eingangssignal wird auf einen Studiotauglichen Pegel verstärkt. Der Hintergrund ist der, dass Mikrofonsignale mit einem deutlich geringeren Pegel ausgestattet sind (da unverstärkt) als z.B. Keyboardsignale. Daher gibt es die Unterscheidung in Signale, die, um überhaupt brauchbar verarbeitet werden zu können, verstärkt werden müssen (z.B. Mikrofone) und Signale, die diesen nutzbaren Pegel schon haben und nicht mehr verstärkt werden müssen.
Dazu benutzt man zwei verschiedene Arten von Eingängen: Mikrofoneingänge mit Vorverstärker und Line-Ins ohne Vorverstärker.
Natürlich kannst Du beim Omega theoretisch Dein MAIN-Signal via XLR an den Mikrofoneingang anschließen; allerdings musst Du dann den "PAD 20" Schalter pro Kanal drücken, damit das Eingangssignal nicht noch mehr verstärkt wird (denn es ist ja schon verstärkt, da Line-Signal), sondern der Pegel soweit abgesenkt wird, dass es zu keiner digitalen Verzerrung oder Beschädigung des Pre-Amps kommt. Ohne den PAD-Schalter geht da gar nichts und ich würde das Risiko auch nicht unbedingt eingehen wollen - zwei entsprechende Kabel kosten schließlich nicht so viel wie ein neues Interface.;)Hätte Lexicon diese Möglichkeit vorgesehen (Umschaltung zwischen Line-Signal und Mic-Signal), stünde an dem Eingang "Mic/Line". Hier steht aber deutlich nur "Mic"!!!:rolleyes:

Die symetrischen Kabel werden auch "Stereo-Kabel" genannt. Hier wird mit einer zusätzlichen Ader gearbeitet, so dass (+), (-) und (Masse) separat geführt werden - im Gegensatz zum asymetrischen Kabel ("Mono-Kabel") in dem (-) und (Masse) gebrückt, also zusammengeführt werden.
Durch die separate Führung im Symetrischen Kabel können Störgeräusche wie Brummschleifen minimiert werden.
Erkennen kannst Du ein symetrisches Kabel mit Klinken an den Stereoklinken. Beim XLR-Kabel musst Du den Stecker aufschrauben: wenn alle drei Pins eine eigene Ader haben, ist es symetrisch - sollten zwei Pins miteinander verbunden sein, ist es asymetrisch.:rolleyes:
Oder Du fragst den Händler Deines Vertrauens danach.:D
 
Ok vielen vielen Dank für die Tipps.
Ich denke ich werde mir dann in den nächsten Tagen mal das Lexicon Omega und 4 symmetrische Kabel besorgen ;)
Aber bei Instrumenten oder Mikros am Mischpult müssen sie ja nicht Symmetrisch sein oder?
Weil da habe ich nur asymmetrische kabel... :p

THX

Lg
Njealde2006
 
Aber bei Instrumenten oder Mikros am Mischpult müssen sie ja nicht Symmetrisch sein oder?
Weil da habe ich nur asymmetrische kabel... :p
Macht grundsätzlich schon Sinn - um ein möglichst sauberes Signal zu haben.:D
In meinen Augen bei Instrumenten erst mal ein "kann", bei Mikros ein "Muss". Grund: solltest Du einmal ein (mit Phantomspeisung betriebenes) Kodensatormikrofon mit einem asymetrischen Kabel verwenden, besteht die Gefahr des Kurzschlusses und somit Havarie Deines Mics und /oder des Mikrovorverstärkers & Co.:mad:
Bei Instrumenten kannst Du, um mit sauberen Signalen zu arbeiten und Deine Kabel nicht in die Tonne kloppen zu müssen, mit den asymetrischen Kabeln in eine DI-Box gehen und von dort via (kürzeren) symetrischen Kabeln ins Pult (hier geht dann auch symetrisch XLR auf Klinke). Die DI-Box wandelt das Signal von asymetrisch in symetrisch.:rolleyes:
Ein Beispiel für eine solche (passive) DI- Box:
https://www.thomann.de/de/behringer_ultradi_400p.htm
oder auch sowas:
https://www.thomann.de/de/behringer_di800_ultradi_pro.htm

Sind nur mal als Beispiele angeführt - gibt es in verschiedensten Ausführungen und Preisgefügen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben