Tanzen beim spielen...

  • Ersteller ReSiVan
  • Erstellt am
Gerade für uns Vertreter der tieftönenden Zunft bietet sich doch die Performance des Mario Cipollina an - das war der frühere Bassist von Huey Lewis and The News. Der kam in Buchhalterkluft (weisses Hemd, schwarze Hose & Weste, Ärmelschoner und Schirmmütze) auf die Bühne. Er sah immer so aus, also ob er zu Anfang des Gigs mit der Sackkarre dort abgeladen worden wäre, und während des Gigs tat er KEINEN EINZIGEN SCHRITT! Wahrscheinlich musste er nach dem Gig auch wieder mit der Sackkarre abtransportiert werden, wer weiss? Jedenfalls ist das für mich der Inbegriff von Coolness. Niemand kommt da ran.

Oder so die Cliff Williams-Nummer, Bassist von AC-DC: Auch nicht viel rumlaufen, aber schön die langen Haare fliegen lassen. Falls Deine Performance wilder werden soll, musst Du Eure Songs wirklich aus dem eff-eff beherrschen, sonst kann das übel daneben gehen. Ich persönlich halte es irgendwo dazwischen, laufe meist mit einem Grinsen und etwas Kopfnicken über die Bühne und bewege mich mal mehr mit, mal weniger.

Viele Grüße
Jo
 
, laufe meist mit einem Grinsen und etwas Kopfnicken über die Bühne und bewege mich mal mehr mit, mal weniger.

Das Grinsen kann- und werde ich nicht unterstützen (;))
Man muss ja nicht wie wild Bangen aber ich finde den gesunden Mittelweg geht dieser Bassist (A Day To Remember)


Edith muss aber zugeben, dass sie auch auf sowas total abfährt:
 
wenn ich den move aus dem 2. vid versuchen würde, wären mein bass und meine gelenke schrott :D

aber cool siehts aus, definitiv!
 
Meine bescheidenen 2ct.

...immer in Bewegung bleiben. Am besten schön zu Deinem/Eurem Groove. Nix ist langweiliger zum ansehen als jemand, der nur stocksteif, auf sein Griffbrett glotzend auf der Bühne steht.

Soll halt natürlich und ganz selbstverständlich wirken und nicht aufgesetzt und einstudiert. Dann wird schnell albern.

Aber hey.... Basisten haben doch den Groove, oder? Da sollte dann die passende Bewegung dazu nicht schwer fallen.
 
Ach Bewegung wird überbewertet :rolleyes:
Ich fühle innerlich mit der Musik, und habe, wie es andere sagen, eine ziemlich charakteristische Anti-Bühnenpräsenz.

Gutes Beispiel bei meinem "neuem" Projekt - (Tonquali einer Digicam - und nicht der bete Auftritt)


Früher war es sogar so, dass, wenn ich nicht mindestens angetrunken war, ich mit dem Rücken zum Publikum stand :redface:


edith meint:
selbst "berühmte" Basser machen das so


edith2:
ein besonders amüsanter Tanz hier ab 2:10
 
Zuletzt bearbeitet:
...Aber hey.... Basisten haben doch den Groove, oder? Da sollte dann die passende Bewegung dazu nicht schwer fallen.

Kooorekt! :great:
Aaaaber (@ TS): Wenn du dich bisher bei den Proben usw noch nicht viel bewegt hast, dann lasse es beim ersten Gig am besten auch bleiben, denn auch bewegen und gleichzeitiges Spielen will zumindest ein wenig geübt sein. Das geht sonst mit relativ großer Wahrscheinlichkeit in die Hose.
Noch ein kleiner Tipp vorm ersten Gig: stellt euch mal alle mit dem Rücken zum Drummer und schaut euch ausnahmsweise mal nicht an. Ihr sollt ja ins Publikum blicken. ;)
Ist nichts Besonders; einfach nur mal ein Gefühl dafür bekommen, wie es ohne gegenseitiges "auf die Finger gucken" abläuft.
 
Ja, der Flea z.B.: auch wenn er sich selbst schlägt..macht er es im Takt:
 
Also mir fällt das spielen sogar leichter, wenn ich mich im Groove mitbewege. Sogar bewusst, wenn z.B. ein neues Riff etwas humpelt. Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass sich die Art der Bewegung im Feeling (Mikrotiming, Schuffle-Feels etc.) extrem niederschlägt.
Live schwingt sich so am besten die ganze Band ein und es knallt. ;-) Wie es dann aussieht ergibt sich, das weiß ich vorher nie. Einstudierte Perfomances finde ich persönlich nicht so geil, wobei es da aber auch auf den Stil und die Band ankommt. (Trotzdem gibt es mittlerweile Stellen in unseren Songs, wo z.B. klar ist, dass mindestens einer auf die 1 springt, sowas schleift sich dann ein..)
Es ist bei mir auch immer unterschiedlich. Mal wenig mal heftig, je nach Stimmung am Tag und Intensität des Songs.
Außerdem kommt es doch auch auf die Musikrichtung an. Eine Country-Band beim Extreme-Headbangen kann schon kurios wirken... :D
 
boah so viele Antworten ^^ Danke Leute^^
Also ich hab mir doch überlegt vllt nich so mega abzugehen^^ naja ich probier immer wieder auf der Stelle zu springen aber mir verrutscht mein Bass immer un dann kann ich nich mehr spielen...
Hilfe pls :D
 
das geht ganz gut, wenn du den bass mit dem rechten unterarm ein bisschen an den körper drückst. damit hältst du alles ein wenig mehr zusammen:great:
 
Ich probiers aber irgendwie geht des trotzdem auf un ab^^
 

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