Tama Superstar Hyper vs. Sonor 3007

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dat Jan
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Hallo Drummerkollegen,

ich habe ne ganze Weile dieses Forum durchsucht um mir ein Vergleichsbild zwischen dem Tama Superstar und dem Sonor 3007 zu machen. Einige Beiträge waren auch schon hilfreich, aber 100prozentig bin ich noch nicht zufrieden. Also zur Sache:
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein nettes Mittelklasse Rockset zu kaufen, also mit großer Bass-Drum (22-24er), lediglich 2 Toms usw.. Das is ja nix neues...
Ich würde von Euch ganz gern mal hören, was für Erfahrungen Ihr bisher mit diesen Sets gemacht habt und welches Ihr mir empfehlen würdet. Vielleicht habt Ihr ja auch Alternativ-Vorschläge! Antesten kommt auf jeden Fall auch noch dran...

Ich danke Euch für Eure Meinungen und Ratschläge!!!

Gruß dat Jan
 
Eigenschaft
 
jetzt vergisst doch mal das lesen in foren, geh in einen laden und schau dir beide sets und ihre anderen mitbewerber an, lass dir die unterschiede erklären und vor allem: höre selbst wies klingen tut ...

in diesem preissegment kann sich heute kein ernsthafter anbieter erlauben, schrott auf den markt zu bringen... und beide sets sollten verarbeitungs- und klangtechnisch für alle anstehenden aufgaben locker gerüstet sein ... genügend stimmroutine deinerseits vorrausgesetzt

hope that helps ... grüssle
 
Zuletzt bearbeitet:
Um einen realistischen Vergleich zu machen, würde es sich aber vielleicht doch anbieten, ein "normales" Superstar heranzuziehen. Ein 3007 vs. Hyperdrive ist wie Äpfel und Birnen... du weißt schon.
So oder so hat drumfrog aber völlig recht:
Hören, Testen, Spielen, "im forum anfragen", kaufen, Spaß haben - das sollte die richtige Reihenfolge sein!
 
Ich hoffe es ist nicht das was BumTac meinte, aber die Sets sind vor allem insofern nicht zu vergleichen, als dass es sich beim 3007 um Ahorn handelt und beim Hyperdrive um Birke..
 
Ich hoffe es ist nicht das was BumTac meinte, aber die Sets sind vor allem insofern nicht zu vergleichen, als dass es sich beim 3007 um Ahorn handelt und beim Hyperdrive um Birke..

den unterschied halte ich aber nicht für so entscheidend ... wenn der fragende da keine klare vorstellung von hat, wird ihm der unterschied nicht gross auffallen

und ich wage zu behaupten, dass man auch ein birkenset warm und weich kriegt und ein ahornset knallen lassen kann ...

der hauptunterschied dürfte eher in kurze kessel vs. längere kessel liegen ... wobei das eher im rein akustischen unverstärkten betrieb bedeutsam sein dürfte ...

grüssle
 
naja es gibt aber seit neuestem (oder demnächst) auch das sonor 2007/3007 in einer art hyperdrive version mit 22x20 Bd, 12x8tom und 16x16 standtom
da ist ein vergleich mit dem superstar hyperdrive dann nicht so verkehrt
 
najaa, 12x8 ist ein uraltes standardmass, und 16x16 eigentlich ebenso ... bliebe nur die bassröhre ... und da würde ich persönlich lieber auf die 22x17.5 vom standard-force set zurückgreifen ... wobei tama auch viele hyperdrive-kisten mit ganz normaler 22x18 wumme im programm hat

wobei das alles eigentlich nutzloses zeitverbraten ist ... entweder es klingelt bei einem set oder halt nicht ... und da können viele leute vieles raten, wenns eben nicht klingelt wird das set auch nicht meines werden

grüssle
 
Natürlich habt ihr grundsätzlich recht... Antesten ist der direkte Weg zur Erlösung;o)
Aber bis ich mir so´n Set leisten kann, isses noch´n bisschen hin, der nächste gute Musikalien-Verkäufer is auch leider nicht um die Ecke. Deshalb wollt ich mir mal ein paar Meinungen und Anregungen einholen. Aber mein dank an alle, die hier Ihr Kommentar hinterlassen haben. Es scheint dass mit diesen Sets grundsätzlich nichts verkehrt zu machen ist... Jaaa, ich teste die an!!! Gruss an alle, Jan
 
den unterschied halte ich aber nicht für so entscheidend ... wenn der fragende da keine klare vorstellung von hat, wird ihm der unterschied nicht gross auffallen
Hölzer sind natürlich nicht zu verachten, und ich möchte ihnen auch nichts absprechen. Sie werden in meinen Augen aber nach wie vor zu extrem in's Zentrum des Klangbildes gerückt. Völlig zu Unrecht, wie ich finde. Ich persönlich kann nicht ein Set, wenn ich es höre, überzeugt und sicher einer Holzart zuordnen. Da gibt's zu viele andere, in meinen Augen wichtigere Faktoren.

Alles Liebe,

Limerick
 
Hölzer sind natürlich nicht zu verachten, und ich möchte ihnen auch nichts absprechen. Sie werden in meinen Augen aber nach wie vor zu extrem in's Zentrum des Klangbildes gerückt. Völlig zu Unrecht, wie ich finde. Ich persönlich kann nicht ein Set, wenn ich es höre, überzeugt und sicher einer Holzart zuordnen. Da gibt's zu viele andere, in meinen Augen wichtigere Faktoren.

Alles Liebe,

Limerick

DAS war ziemlich genau, was ich ausdrücken wollte ... hab nur keine so schöne formulierung gefunden ... merci Limerick :D
 
Hölzer sind natürlich nicht zu verachten, und ich möchte ihnen auch nichts absprechen. Sie werden in meinen Augen aber nach wie vor zu extrem in's Zentrum des Klangbildes gerückt. Völlig zu Unrecht, wie ich finde. Ich persönlich kann nicht ein Set, wenn ich es höre, überzeugt und sicher einer Holzart zuordnen. Da gibt's zu viele andere, in meinen Augen wichtigere Faktoren.

Alles Liebe,

Limerick

Genau so sehe ich das auch. Denn die Kesselmaße, die Beschaffenheit, sprich dicke der Kessel, welche Gratung er hat. Vorallem das Material (Acryl, Holz) sind viel wichtiger. Genau so, wie die verbaute Hardware. Gerade bei Snares, Teppich, Snareabhebung etc... Spannböckchen, Freischwingsysteme. Das sind so alles faktoren, die den Klang viel mehr beeinfluss. Zuletzt natürlich dann, enorm wichtig ist, Felle -> Stimmung -> Raumklang. Allein mit diesen drei Punkten bekommst du aus fast jedem Set ewas Brauchbars heraus. :)

Die Klangeigenschaften sind aber dennoch klar definiert vom Holz. Birke hat die Eigenschaften, dass Höhen und Tiefen beton werden. Während Ahorn eher mittbetont ist. Birke wäre dann von der reinen Theorie der Holzart optimal für Rock. Ist aber wie immer alles Geschmackssache.

Außerdem mal im Ernst. Man bräuchte wirklich 2 komplett Identische Schlagzeug, gleiche Befellung, gleiche Maße, exakt gleiche Stimmung, etc... um wirklich einen Unterschied der Hölzer zu hören. Ich denke es ist einfach nur ein Einstellungssache:
"Ich schwöre auf Birke, weil..."

Zu deiner Setauswahl kannst du das Yamaha Stage Custom Birch auch hinzufügen. Sollte auch was für dich sein. Gibt es sogar als Outlet für 800 EUR bei MS:
http://www.musik-service.de/yamaha-stage-custom-birch-scb-4f-41-prx395764150de.aspx
 
Hallo!

Ja, da sind wir wieder bei der Grundsatzdiskussion: "Welches Holz für welchen Musikstil?"
Meiner Meinung nach ist es fast schon egal - wie Limerick und derMARK schon geschrieben haben. Wichtig ist, dass das Set ordentlich gestimmt ist. Laut Nils1 kann man durch geschicktes Stimmen und Geduld und Spucke ganz tolle Erfolge erzielen ... aber durch miserables Stimmen auch High-End-Super-Duper-Sets zu Schrott degradieren. Er hat natürlich Recht damit!

Kleine Anekdote von mir: ich habe nun wirklich kein Billigset und ja, es ist aus Ahorn und klingt normalerweise verdammt gut nach Rock. Aber: seit letzten Oktober habe ich es nicht mehr gestimmt und mich auch erst gar nicht mehr davor gestellt, um den Klang aus einiger Entfernung wieder mal zu kontrollieren. Erst letzte Woche habe ich dann mal jemand anderes spielen lassen. Au, Backe, grottenschlecht und nur "billig" hat es geklungen ... auf jeden Fall nicht nach "hochwertigem Ahorn" - kein Unterschied zu einem 200 €-Set! :eek: Dann habe ich es neu gestimmt und die Sache war erledigt.

Was wollte ich damit sagen? Egal, ob Ahorn, Birke, Buche, Bubinga oder sonstwas - am wenigsten wird der Klang wirklich eindeutig über das Kesselmaterial definiert. Nuancen ja, aber vorrangig sind wirklich andere Dinge dran schuld - u.a. die schlechten Ohren des Drummers. Aber gut, das wäre die nächste Grundsatzdiskussion "Was klingt denn nun gut und was klingt nun schlecht?" Jeder hat da andere Vorstellungen und Erwartungen und dies würde wohl hier wirklich zu weit führen. "Ist halt Geschmackssache", sagte der Affe und biss in die Seife. :)
 
Also ich denke, dass man das Holz natürlich nicht überbewerten sollte, dennoch spielt es keine unerhebliche Rolle, wenn es um den Klang geht.

@ dat Jan: Mich würde mal interessieren, wie du auf diese beiden Sets gekommen bist. Nach welchen Kriterien hast du geguckt? Die beiden Sets klingen nämlich schon zeimlich unterschiedlich und BumTacs Birnen- und Äpfelvergleich ist nicht gerade weit hergeholt.

Wenn du diese beiden Sets aus klanglichen Aspekten in Erwägung ziehst, solltest du die restlichen 10-20 Sets in dieser Klasse auch berücksichtigen, weil es dann eh egal zu sein scheint, wie das Set klingt.
 
Ich hab dazu auch mal ne Frage. Und zwar brauchen wir in unserem Musikverein ein neues Schlagzeug, mich würd interessieren, ob das Hyperdrive (hab das Hyperdrive EFX mit 22"x20" Bass im Visir) für diese Musikart zu "hart" ist, oder ob sich das
in nem Musikverein auch ganz gut einfügen könnte. Ich weiß, es ist alles Geschmacksache, aber ich möchte dazu nur eure persönliche Meinung hören. Mir wurde nämlich gesagt, dass Tama die Sets eher auf Rock abstimmt und mir wurde ein Sonor Force 3007 empfohlen. Das verunsichert mich son bisschen. Ich hab die beide bei Musik Produktiv mal angetestet und mir gefiel das Tama weitaus besser... Könnte natürlich auch dran gelegen haben, dass das Sonor nicht gut gestimmt war, ich weiß es nicht, aber mir gefiel das nicht so wirklich. Und meiner Meinung nach passt das Hyperdrive wohl zu der Musik.
Ich möchte nur gern andere Meinungen hören, damit nicht nachher alle ankommen und sagen, was hast du dir da fürn Set ausgesucht.

Dazu hab ich mir dann folgende Becken ausgesucht:
Zildjian A Custom Rezo Hihats 14" http://www.youtube.com/watch?v=BgYCfcRLyZU
Zildjian A Custom Rezo Ride 21" http://www.youtube.com/watch?v=UUpvLvRC2Bc
Zildjian A Custom Crash 16" http://www.youtube.com/watch?v=ARa72BfS8Qo

Allerdings sind die Becken dann gleich mal genauso teuer
wie das Set^^ Und jetzt wurde mir auch wieder gesagt, dass
Zildjian eher Becken für Rockmusik macht. Ich hab mir
die Becken bei Youtube angehört und fand die eigentlich
ganz in Ordnung (wenn der Sound da nicht verfälscht ist), meiner Meinung nach passt das auch wohl zu dem Musikstil.
Preislich sollte das ganze im Rahmen von 2200 Euro sein.

Mit dem Set spielen wir auch Märsche, aber eher Konzertstücke,
z.B. Sachen wie Sweet Caroline, Schlager von Dieter Thomas Kuhn (Mendocino, Anita und so) aber auch Neues, wie momentan das Fliegerlied.
Vielleicht habt ihr ja auch bessere Vorschläge. Mit anderen Becken könnte man vielleicht noch sparen, und dafür dann Koffer kaufen zum Transport des Schlagzeuges...

Danke schonmal im Voraus

Gruß Andreas
 
hmm... vielleicht hätt ich doch besser nen neuen Thread machen sollen...
Hat denn keiner eine Meinung dazu?

Die Frage noch mal etwas kürzer zusammengefasst:
Tama Superstar Hyperdrive + Zildjian A auch für Musikverein geeignet?
 
Spielst du da allein, oder ist da evt. häufig noch n 2.Mann dabei an der großen Trommel?
 
Bei der Probe bin ich allein, auf Konzerten spielt oft noch jemand die Pauke leise mit. Meistens auf Schützenfesten, weil dann eben vorher der Marsch war, aber sonst haben wir auch noch Rassel, Schellenkranz usw. für den 2. Mann.
 
Also, jetzt mal aus meiner Sicht:

In unserm Verein hat auch mein Vorgänger vor einigen Jahren ein an sich richtig geil klingendes Set anschaffen lassen. Die Kohle dafür war da - kein Problem also.
Und ich verfluche es trotzdem.
Weil:
Zentnerschwere 22"-Bassdrum. Für den Vereinsalltag und die vielen Transporte vollkommen ungeeignet. Und mit dem schönen Lack auch ein ausgesprochenes Sensibelchen die Kiste.

Darüber solltet ihr bei der Anschaffung eines neuen Sets auch nachdenken, finde ich..
Was Alltagstaugliches!

Das die Becken grad mal so viel kosten können, wie das eigentliche Set ist vollkommen richtig und verhältnismäßig. Da sollte man auch auf keinen Fall Kompromisse machen.
Auch hier: die Größen nochmal überdenken!

Haben zum Beispiel bei unserem Vereinsset n 20" Ride, das man ggf. auch mal schön locker (!!!) ancrashen kann. (forte-Passagen beim Marsch z.B.)
Dazu dann noch ein 15"K-Custom Dark Thin Crash für kürzere Crash Akzente.
Das gleiche Becken habe ich privat auch nochmal in 14" und habe jetzt festgestellt, dass sich das eigentlich noch besser eignet!!

Also überleg dir ein bißchen, was du TATSÄCHLICH brauchst.
Mit den 22oo€ solltet ihr auf jeden fall locker was passendes finden.
 
wir haben ein 15er a custom sowie ein tama superstar hyperdrive mit 22er bd angeschafft, denn leider gabs die konfig nicht mit 20er, was wirklich insgesamt idealer wegen des transports wäre.
das hyperdrive spricht schnell an und hat den vorteil von jung bis alt eigentlich jedem drummer unserer abteilung ein ergonomisches spielen ermöglichen zu können, da man die kessel sehr tief hängen kann

ansonsten ein sabian AA stage ride 20" und eine uralte paiste stanbul hihat, die aber wohl bald einer a/k custom kombi weichen wird.

ggf. hilft dir das weiter ;)
 
Und mit dem schönen Lack auch ein ausgesprochenes Sensibelchen die Kiste.

Die sind ja foliert, ich denk mal das dürfte gehn, wenn man aufpasst.

Das die Becken grad mal so viel kosten können, wie das eigentliche Set ist vollkommen richtig und verhältnismäßig. Da sollte man auch auf keinen Fall Kompromisse machen.
Auch hier: die Größen nochmal überdenken!

Hab mir das 15er Crash mal angehört bei Youtube, das klingt sogar noch besser. 14" war mir aber ein bisschen zu klein, für Märsche bestimmt gut, aber ich kann mir vorstellen, dass das bei den Konzertstücken zu kurz crasht. Schade, dass man sich die Zultan Serie nicht im Internet anhörn kann. Wäre dieser Kompromiss nicht vielleicht doch überlegenswert? Die werden ja ziemlich gelobt hier im Forum.

Haben zum Beispiel bei unserem Vereinsset n 20" Ride, das man ggf. auch mal schön locker (!!!) ancrashen kann. (forte-Passagen beim Marsch z.B.)
Dazu dann noch ein 15"K-Custom Dark Thin Crash für kürzere Crash Akzente.

Eigentlich mag ich beim Ride den Ping. Aber was fürn Ride habt ihr denn? Weil bei Hihat 1x Crash und 1x Ride wäre es wohl doch besser, wenn man das Ride noch locker ancrashen kann. Dann ist man ja wenigstens ein bisschen flexibler.

wir haben ein 15er a custom sowie ein tama superstar hyperdrive mit 22er bd angeschafft, denn leider gabs die konfig nicht mit 20er, was wirklich insgesamt idealer wegen des transports wäre.

Cool, doch noch jemand mehr mit nem Hyperdrive in nem Musikverein :). Habt ihr auch die Bass mit 20er Tiefe? Und wie empfindlich ist die Folie, da dürfte doch nichts passiern oder?
 

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