Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
Hallo Leute,
ich halte es für dringend nötig, bestimmte Grundlagen der Musik mal unabhängig vom Unterricht zu vermitteln und plane dafür nächstes Jahr ein Probenlager - "Wochenende". Etwa 6-8 Kids werden wohl dabei sein.
Gewöhnlich kann ein Schüler überhaupt nicht einschätzen, wann er ein Stück "richtig" kann und schaut fragend zu mir. Dabei müsste er das eigentlich selbst bewerten können. Oft glaubt sich ein Schüler am Ziel seiner Übung angelangt zu sein, soll dann mit einem anderen Schüler zusammen spielen, der ebenfalls glaubt sein Stück zu "beherrschen". Doch dann wachen beide böse auf - es funktioniert nicht. Dann kommt meist der fürchterliche Kommentar: "Wenn der andere mit spielt, komme ich immer raus." Hahaa ... Genau da möchte ich ansetzen.
Wenn jemand ein Stück richtig kann, dann dürfte es mit dem Zusammenspiel sofort keine zumindest keine groben Probleme geben, denn wenn im Metrum gespielt wird, passt es erst einmal. Eine gewisse Fehlerquote nimmt man dabei einfach in Kauf und muss sich von dieser Blockade lösen, alles richtig machen zu wollen. Es geht mir um das Gefühl für den fließenden Verlauf der Musik, um den unbeirrbaren inneren Leitfaden, dem alles andere unterzuordnen ist.
Ein Metronom kann zwar helfen, aber man muss auch wissen, wie man mit ihm umgeht. Ich selbst bin als Lehrer beim Mitspielen natürlich und leider "bestechlich", das heißt ich reagiere auf Pannen - ein Metronom nicht, ein anderer Schüler normalerweise auch nicht, weil er mit seinen eigenen Problemen kämpft und nicht flexibel ist.
So hört es sich oft an an, wenn der Schüler behauptet hat, nach Metronom geübt zu haben https://soundcloud.com/klangbutter/metronom-ueben
Dazu möchte ich im Probenlager 2- 3 Stückchen üben.
1. Ein ganz einfaches eben für diese Grundlage (ohne Vorbereitung)
2. Ein etwas raffinierteres Stück, das alle zusammen (mit Vorbereitung) üben sollten, welches auch im Abschlusskonzert am gespielt werden könnte.
3. Einfache Ensembleproben schon bestehender Gruppierungen, damit ein selbstständiges Auftreten (ohne meine "Bestechlichkeit") möglich ist.
Zwischendurch gibt es natürlich Spass und Spiel, wofür ich mir noch etwas überlege.
Und da wollte ich nachfragen. Gibt es irgendwelche Spiele, die in irgendeiner Art im Zusammenhang mit dem Thema stehen?
1. Marschieren im Takt, auch vielleicht so dicht hintereinander, dass ein Fehltritt prompte Folgen hat.
2. Zungenbrecher im Takt aufsagen
3. Videos von Uhrenmechaniken mit Geräuschen anschauen
4. 1:2 2:4 4:8 8:16 Verhältnisse - auch anhand von alten Fahrad-Gangschaltungen (Videos?)
5. http://www.youtube.com/watch?v=roj7KnKql_A
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ich halte es für dringend nötig, bestimmte Grundlagen der Musik mal unabhängig vom Unterricht zu vermitteln und plane dafür nächstes Jahr ein Probenlager - "Wochenende". Etwa 6-8 Kids werden wohl dabei sein.
Gewöhnlich kann ein Schüler überhaupt nicht einschätzen, wann er ein Stück "richtig" kann und schaut fragend zu mir. Dabei müsste er das eigentlich selbst bewerten können. Oft glaubt sich ein Schüler am Ziel seiner Übung angelangt zu sein, soll dann mit einem anderen Schüler zusammen spielen, der ebenfalls glaubt sein Stück zu "beherrschen". Doch dann wachen beide böse auf - es funktioniert nicht. Dann kommt meist der fürchterliche Kommentar: "Wenn der andere mit spielt, komme ich immer raus." Hahaa ... Genau da möchte ich ansetzen.
Wenn jemand ein Stück richtig kann, dann dürfte es mit dem Zusammenspiel sofort keine zumindest keine groben Probleme geben, denn wenn im Metrum gespielt wird, passt es erst einmal. Eine gewisse Fehlerquote nimmt man dabei einfach in Kauf und muss sich von dieser Blockade lösen, alles richtig machen zu wollen. Es geht mir um das Gefühl für den fließenden Verlauf der Musik, um den unbeirrbaren inneren Leitfaden, dem alles andere unterzuordnen ist.
Ein Metronom kann zwar helfen, aber man muss auch wissen, wie man mit ihm umgeht. Ich selbst bin als Lehrer beim Mitspielen natürlich und leider "bestechlich", das heißt ich reagiere auf Pannen - ein Metronom nicht, ein anderer Schüler normalerweise auch nicht, weil er mit seinen eigenen Problemen kämpft und nicht flexibel ist.
So hört es sich oft an an, wenn der Schüler behauptet hat, nach Metronom geübt zu haben https://soundcloud.com/klangbutter/metronom-ueben
Dazu möchte ich im Probenlager 2- 3 Stückchen üben.
1. Ein ganz einfaches eben für diese Grundlage (ohne Vorbereitung)
2. Ein etwas raffinierteres Stück, das alle zusammen (mit Vorbereitung) üben sollten, welches auch im Abschlusskonzert am gespielt werden könnte.
3. Einfache Ensembleproben schon bestehender Gruppierungen, damit ein selbstständiges Auftreten (ohne meine "Bestechlichkeit") möglich ist.
Zwischendurch gibt es natürlich Spass und Spiel, wofür ich mir noch etwas überlege.
Und da wollte ich nachfragen. Gibt es irgendwelche Spiele, die in irgendeiner Art im Zusammenhang mit dem Thema stehen?
1. Marschieren im Takt, auch vielleicht so dicht hintereinander, dass ein Fehltritt prompte Folgen hat.
2. Zungenbrecher im Takt aufsagen
3. Videos von Uhrenmechaniken mit Geräuschen anschauen
4. 1:2 2:4 4:8 8:16 Verhältnisse - auch anhand von alten Fahrad-Gangschaltungen (Videos?)
5. http://www.youtube.com/watch?v=roj7KnKql_A
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