Tabs, wer kann sich das alles merken?

OK danke, das hilft mir jetzt schon mal ein bisschen weiter.

Ich merke mir immer für eine bestimmte tonfolge muster auf dem Griffbrett das solltest du mal probieren so kann man sich einiges merken.
Vielleicht kannst du das noch ein bisschen präzisieren?

Mit solchen "Malen nach Zahlen" Methoden kommt man aber nicht wirklich vorwärts. Du weißt zwar, welche Saite an welchem Bund du spielen sollst. Allerdings weißt du nicht, was das denn gerade für ein Ton ist und warum.
Na ja, wenns nach dem geht wärs ja am sinnvollsten bei der Notenkunde zu beginnen oder? Aber ich denk mir, ich will damit ja kein Geld verdienen sondern einfach entweder nur mich, oder mal 1-2 Freunde unterhalten.

Allgemein gesagt würd ich gerne Unterricht nehmen. Nur lässt sich das einfach zeilich mit meinem Beruf nicht vereinbaren. Daher muß ich mir anderweitig helfen.
 
Nja ich meld mich auch mal dazu...

zum einen mit den tönen auf dem griffbrett....
Du lernst nicht wie jeder einzelne ton in welchem bund klingt, was du dir merkst ist die chromatische tonleiter A A# B C C# D D# E F F# G G#

Du lernst einfach mit der zeit wie ein A klingt wie ein C klingt u.s.w....
und so weisst du mit der zeit auch wie die einzelnen töne auffem brett klingen, das ein A auf der D seite tiefer klingt als auf der hohen e ist ja dann selbst erklärend.

Nja back to Topic..

Wenn du ein Lied lernst, lernst du nicht den kompletten song in einem Ruck, sondern du lernst einfach mal für mal den song. Also Happen für Happen....
Zum Beispiel teilst du dir den song in 8-10 Happen ein.
Lernst Happen eins dann fügst du Happen zwei hinzu. So hast du dann Happen 1 mehrere male gespielt. Das mehrere mal ist hier besonders wichtig, denn so öfter du was spielst desto leichter wirst du dich errinern...

Am ende hast du dann die einzelnen Happen dutzende male gespielt und du weisst automatisch welche töne wo wann kommen, b.z.w. welche seite in welchem bund gespielt wird...
Sprich einfach du lernst den song in dem du ihn spielst.....

Wenn du den Song dann gelernt hast ist es auch wichtig das du ihn anfangs min. einmal in der woche spielst, um das gelernte nicht so schnell zu vergessen....


Letztens z.B. habe ich in meinen Unterlagen einen Song gefunden den ich fast schon ein Jahr nicht mehr gespielt habe. Aber als ich dann die Noten gelesen habe und den anfang gespielt habe kam alles nach und nach....
Ich hoffe ich konnte dir einwenig helfen
MfG
 
na wen ich zum beispiel das spielen muss
-------------|
-----------|
------------8-11-|
---------7-10------|
------6-9----------|
---7-10--------------|

merke ich mir sowas
----------o-------o
------o------o
--o------o
-----o------o
 
speichert man das nicht irgendwie von alleine ab so nach dem 10mal spielen... sollte man das doch können oder?
lg
 
Ja, das ist die Anfänger-Ecke, aber das hier liegt etwas unter Niveau.
Was soll der Schmarrn? Wenn du nicht helfen willst, OK. Kein Problem. Aber lass es andere runterzuziehen! Hoffe nicht dass du als Lehrer mit deinen Schülern ebenso verfahrst?? However.

Danke an die Anderen. Ich habe mir das offensichtlich total falsch vorgestellt und bemerkt dass ich einfach mehr Zeit investieren muss um viell. auch mal das eine oder andere kleine Solo einzubauen.
 
Bevor sich hier alle prügeln, gehe ich mal wieder zum Anfangsposting und gebe mal meinen Senf dazu:

Wenn Du Songs rel.problemlos schrammeln kannst, hast Du schon mal super Voraussetzungen, den Song in seiner Komplexheit zu überblicken.Du weißt, an welcher Stelle welcher Akkord kommt, wo Du wechseln mußt, usw.
Wenn Du Dir nun die Tabs genauer anschaust, wirst Du schnell feststellen, daß die anzuschlagenden Noten häufig nur eine Teilmenge der normalen Akkordgriffe sind. Dazu kommen dann halt eben noch Spielereien wie Läufe, Einzelnoten, Vorschlagnoten.....usw., die sich dann aber harmonisch einfügen.

Außerdem hat ein Durchschnittssong selten mehr als 3 verschiedere Riffs, vielleicht mit ein paar Variationen drin. Das ist kein Problem, sich sowas zu merken.

Wenn ich einen neuen Song ausprobiere, gehe ich auch erst immer/meistens von der Schrammelvariante aus und passe das Spiel dann an den Tab an. Also: Zuerst die große Form sehen, und dann ins Kleine gehen.

HTH
geka
 
Prime = Gleicher Ton
Sekunde = Ein Ton höher
Terz = 2
Quarte = 3
Quinte = 4
Sexte = 5
Septime = 6
Oktave = 7 Töne höher

Mit Intervall bezeichnet man den Tonhöhenunterschied
Das würd ich icht ganz so stehen lassen,da sich es dann nur um große bzw bei von Natur aus reinen Intervallen um übermäßige handelt,da sist aber nicht sehr umgänglich.
Weil es ist ja so,am Beispeil der Quarte gesehen,ist die Quarte auhc eine verminderte Quinte,also würde ich,gerade für jemanden,der in der Musiktheorie nicht so fit istr,lieber eine komplette Liste mahcne,so wie diese:
0 HS=(Prime)
1HS=kl.Sekunde,übermaßige Prime
2HS=große Sekunde,verminderte Terz
3HS=KLeine Terz,übermäßige Sekunde
4Hs=Große Terz,verminderte Quarte
5HS=(reine) Quarte,übermäßige Terz
6HS=Tritonus,verminderte Quinte,übermäßige Quarte
7HS=(reine) Quinte,übermäßiger Tritonus
8HS=kleine Sexte,übermäßige Quinte
9HS=große Sexte,verminderte Septime
10HS=kleine Septime,übermäßige Sexte
11HS=große Septime,verminderte Oktave
12HS=(reine) Oktave,übermäßige Septime

HS=Halbtonschritte
Generell gillt,dass es sich hierbei um sowas wie die enharmonische Verwechslung handelt (große Sexte ist gleich verminderte Septime).Da sist ja auch bei unseren Tönen so,das E# dem F entspricht.
Normalerweise macht man von den übermäßigen bzw. verminderten Intervallen aber kein Gebrauch.
Auch kann es vorkommen,dass man das "e" an Quarte weglässt,also nur noch "Quart" oder "Sept" steht.

ZUm eigentlichen Thema,also ich bin sowohl Gitarrist,als auch Bassist,( Bass in der Band,GItarre muss ich noch ein bisschne üben,bin da eher der Anfänger),und es ist wirklich nicht schwer sich das alles zu merken.Wenn man viel Musik hört,weiß man oirgendwann auch vom gehör,wie die intervall Abstände sind.
Also immer fleißig üben zu spielen,ich ahb vor mienem geistigen Auge immerdie Tabulatur laufen,die ist im Kopf,dann ahb cih auhc ncoih das Lied in den Ohren.

Achja,udn zum Thema Guitar pro,also ich finds sehr hilfreich,da man mit den einzelnen Spuren vile mahcne kann.Man kanna uch aml nur Bass und Gitte speilen lassen,und man kriegt ein Gefühl dafür,wie sich das anhören muss.Ihc verstehe die Leute dei sagen,dass ein Musiker sowas raushören muss.Das müssen Konzert Pianisten udn studierte bestiommt,aber für den allgemeinen Hobbymusiker,der 10-15 Gigs im Jahr spielt,ist das ok.
Ihc für mich muss nihct mehr zum Jäger und ammler zurückmutieren (überspitzt dargestellt).
 
Das ist ganz schwierig zu erklären... hmm... aber na ja, du "schrammelst" ja schon eine Weile und kannst dir sicher auch die Akkorde merken, also verlier mal nicht den Mut, das geht schon! :great:

Also, dazu, welche Saite du mit welchem Finger anschlägst:

- die Bassaiten (E,A,D) meist mit dem Daumen anschlagen
- die G-Saite mit dem Zeigefinger
- die H mit dem Mittelfinger
- die hohe E mit dem Ringfinger

Das ist nur ein Beispiel, man kann auch noch mit dem kleinen Finger anschlagen. Am besten du suchst dir da wirklich mal ein Lehrbuch in dem erklärt wird, wie man Akkorde aufgesplittet in einzelne Töne spielt. Es gibt da Anschlagsmuster die einiges erleichtern, wenn man sie beherrscht. Das wird auch Fingerpicking genannt. (oder du spielst gleich nur noch mit Plektrum und suchst hier im Forum mal die Übungen zum alternate picking raus.. das bring ich mir grade selber erst bei, weil ich bisher nur "Fingerspieler" war...)
Beim greifen wird dir auffallen, dass du die Finger oft genauso setzen kannst wie du sie von den Akkorden schon kennst... bzw. da hält man sich immer daran, wie es am einfachsten ist. Meist gibt es nur eine Möglichkeit zu greifen, wenn man sich nicht die Finger brechen will. ;)
Sorry, wenn du das alles schon kennen solltest oder das nicht das war, was du meinst... dann hab ich die Frage einfach falsch verstanden. :redface:

Zum merken können kann ich nur sagen, dass das irgendwie automatisch geht. Du hörst das dann und entwickelst ein Gefühl für, wo du greifen musst damit es so klingt wie es soll bzw. das ist alles meist ziemlich logisch aufgebaut. Sobald etwas nicht völlig disharmonisch klingt kannst du es dir meist in Akkorden und Griffmustern merken und nicht als Einzeltöne... damit musst du dir schon viel weniger einprägen.
 
Wieso Töne auswendig lernen???
Gespielte Tonleiter verstehen, Melodie im Kopf, bisschen Erfahrung, da spielt sich das von alleine, wenn man sie die tabs ein paar mal angeguckt hat.
 
Das würd ich icht ganz so stehen lassen,da sich es dann nur um große bzw bei von Natur aus reinen Intervallen um übermäßige handelt,da sist aber nicht sehr umgänglich.
Weil es ist ja so,am Beispeil der Quarte gesehen,ist die Quarte auhc eine verminderte Quinte,also würde ich,gerade für jemanden,der in der Musiktheorie nicht so fit istr,lieber eine komplette Liste mahcne,so wie diese:

Tut mir Leid aber so sehr hab ich mich mit dem Thema noch nicht beschäftigt.
Das mit den Intervallen weiß ich nur durch ein Blasinstrument, welches ich schon länger Spiel und mit dem ich mittlerweile das Bronzene Abzeichen habe. Das was du da erklärst kommt erst im Silbernen, welches ich erst nächstes Jahr mach.
 
Das mit den Intervallen weiß ich nur durch ein Blasinstrument, welches ich schon länger Spiel und mit dem ich mittlerweile das Bronzene Abzeichen habe. Das was du da erklärst kommt erst im Silbernen, welches ich erst nächstes Jahr mach.

OT: Lol....klingt ja wie Seepferdchen oder Pfadfinder :) (nicht böse gemeint - immerhin kannst du damit wohl schon deutlich mehr als ich!)

back to topic: Wie schon erwähnt bestehen Songs eigentlich aus sich wiederholenden Teilen. Am einfachsten ist es halt wirklich, Riff für Riff zu lernen. Erst am Ende werden sie alle zusammengefügt. Und es ist eigentlich unglaublich, wie schnell sich die Finger sowas "merken" können und man spielt komplett nebenbei, ohne wirklich mehr darüber nachzudenken. Einfach mal hinsetzen. Einfache Riffs lernen (bspw. mal Anfangen mit Enter Sandman:

Code:
1|---------------------------------------------------------------------------|
2|---------------------------------------------------------------------------|
3|---------------------------------------------------------------------------|
4|---------------------------------------------------------------------------|
5|--2---2----/7--------------5-------5-------4---5---4-----------------------|
6|--0---0---------6---5------3---0---3---0---2---3---2-----------------------|
 
Bevor sich hier alle prügeln, gehe ich mal wieder zum Anfangsposting und gebe mal meinen Senf dazu:

Wenn Du Songs rel.problemlos schrammeln kannst, hast Du schon mal super Voraussetzungen, den Song in seiner Komplexheit zu überblicken.Du weißt, an welcher Stelle welcher Akkord kommt, wo Du wechseln mußt, usw.
Wenn Du Dir nun die Tabs genauer anschaust, wirst Du schnell feststellen, daß die anzuschlagenden Noten häufig nur eine Teilmenge der normalen Akkordgriffe sind. Dazu kommen dann halt eben noch Spielereien wie Läufe, Einzelnoten, Vorschlagnoten.....usw., die sich dann aber harmonisch einfügen.

Außerdem hat ein Durchschnittssong selten mehr als 3 verschiedere Riffs, vielleicht mit ein paar Variationen drin. Das ist kein Problem, sich sowas zu merken.

Wenn ich einen neuen Song ausprobiere, gehe ich auch erst immer/meistens von der Schrammelvariante aus und passe das Spiel dann an den Tab an. Also: Zuerst die große Form sehen, und dann ins Kleine gehen.

HTH
geka

Gut geschrieben.

Das war auch mein großer Denkfehler am Anfang. Bei so Melodielinien wird nicht einfach die Saite in dem Bund angeschlagen und dann kommt der Bund auf der höheren Saite, usw. Das sind keine wahllos aneinandergereihten Töne, die halt zufällig zusammenpassen.

Das ganze basiert meist auf stinknormalen Akkordgriffen, bei denen dann halt nur bestimmte Saiten angeschlagen werden. Da musst dir halt dann das Muster merken. Z. B. Offener C-Dur-Griff: A-Saite, B-Saite, G-Saite, A-Saite. Bau dir n Muster aufm Griffbrett, wenns dir so einfacher merken kannst :)

Es gibt eigentlich immer n System hinter so Einzelnoten (Singlenotes genannt): Pentatonik oder andere Tonleiter in der Tonart, irgendein Akkordgriff (meist der gleiche Akkord, den die Rhythmusgitarre gerade spielt) oder ne Intervallstruktur, ... Befass dich vor dem Spielen einfach mal 15 Minuten damit und du wirst erstaunt sein, wie simpel das ganze aufgebaut ist und wie leicht man sich das dann merken kann :great:
Wenn du das öfters machst siehst du bei Tabs auch sofort raus, wie du am besten greifst um die Singlenotes zu spielen.

Sehr hilfreich ist natürlich auch, wenn man den Song sowie die zu spielende Melodie im Kopf hat. Damit verfällt man dann nach ner Zeit in nen Automatismus, weil man einfach schon im Kopf bei der nächsten Note ist, weiß wie die klingt und die dann auch automatisch anschlägt.
 
Leute das ist doch eine absolut berechtigte Frage!

Ich stell mir die Frage auch manchmal:
"Wie soll ich mir das alles merken"
Aktuell beim Crazy Train solo.

Ist aber alles halb so wild.

Spiel die Parts langsam.
Krieg die Parts erstmal "in die Finger".

Du wirst schnell merken, dass alles aus bestimmten Abfolgen besteht, die sich durchaus wiederholen können.
Erarbeite dir Lick für Lick und am Ende wirst du merken, dass du gar nicht mehr nachdenkst was als nächstes kommt.

Es ist in die Finger und ins Feeling gegangen.
Es läuft von alleine.

Nur nicht ärgern, dass es u.U. nicht 100% wie beim orig. klingt obwohl du exakt dasselbe spielst.

Im Grunde hast du es dann nur richtig gemacht, du spielst DEIN stück/solo whatsoever.



Wichtig ist wie gesagt Lick für Lick und Phrase für Phrase...
Wie bei nem Gedicht in der guten alten Schulzeit :redface:)
 
Ich würde mir nicht zu sehr den Kopf darüber zerbrechen, sondern einfach mal losspielen ;). Du wirst sehen, nach mehrmaligem Spielen prägt sich das automatisch ein. Irgendwann hat man den Song sogar so intus, dass man ihn völlig unbewusst und ohne drüber nachzudenken spielen und dann nebenbei zB dazu singen kann ;). Irgendwann hat das Gehirn die Abläufe einfach gespeichert :). D.h. niemand setzt sich hin und lernt die Tabs stur auswendig :D. Das geht von allein :great:.
 
Irgendwann hat das Gehirn die Abläufe einfach gespeichert :). D.h. niemand setzt sich hin und lernt die Tabs stur auswendig :D. Das geht von allein :great:.

Joa, gibt sogar Riffs und Passagen wo ich garnicht mehr bewusst sagen kann, was ich da spiele, sondern es einfach nur noch mache.....ziemlich strange. Vielleicht sollte ich mal vermehrt mit Theorie anfangen - dann wüsste ich wenigstens wieder, was ich da mach :great:
 
Joa, gibt sogar Riffs und Passagen wo ich garnicht mehr bewusst sagen kann, was ich da spiele, sondern es einfach nur noch mache.....ziemlich strange. Vielleicht sollte ich mal vermehrt mit Theorie anfangen - dann wüsste ich wenigstens wieder, was ich da mach :great:

Genau. Irgendwann kennst du einfach die Bewegungsabläufe auswendig.
Das ist total irre, wenn dich ein anderer fragt, wie man ein Riff spielst und du versuchst ihm den Tab wieder aufzuschreiben. Dann merkt man, dass man den eigentlichen Tab gar nicht mehr kennt. Dann sitzt du da dran, spielst es ganz langsam und musst bei jedem Ton auf dein Griffbrett schauen, um rauszufinden welcher Bund das denn ist...

Und sonst würde ich da nicht so kritisch ran gehen. Wir andern schaffen es doch auch sich hunerte von Songs zu merken. Und ich behaupte einfach mal, dass wir auch nicht alle Superhirne sind :redface: :D
Einfach mal versuchen, schaffste schon!
 
wer kann sich all die Buchstaben eines Gedichts merken ? ! :D

Genauso sieht´s mit Songs aus. ;)
Du lernst auch nicht die Töne, die du in Zahlenform vor dir siehst,
du lernst den Song.
Du wirst merken, wie sich ein Song einfleischen kann,
wenn man ihn wirklich selbst spielt ;)

Aber ein paar Poster hatten schon noch recht,
wenn sie GuitarPro ein wenig verteufelten.

Es gibt definitiv einen negativen Effekt dieser zugegebenermaßen sehr bequemen Software.
War man sonst oft gezwungen, sich Songs mithilfe der bloßen Akkorde zu erarbeiten oder schlimmer sich Songs mühsam rauszuhören, kann man sie heute einfach als Tab sehen.
Dieses Raushören aber hatte tierisch das Ohr geschult und den Spieler auch auf den umgekehrten Weg vorbereitet:
ich habe eine Idee im Kopf, wie würde sie ungefähr auf dem Griffbrett aussehen.

Wenn ich Sachen die ich höre schnell nachspielen kann,
dann kann ich auch schnell Sachen spielen, die mir im Kopf schwirren.

Das ist am Anfang natürlich schwieriger, Songs auf diese Art zu lernen ,
als ein Tab aufzumachen und die Zahlen "auf´s Griffbrett zu drücken";),
aber es bringt einen musikalisch weiter.

Soll aber natürlich nicht heißen, dass man kein GP benutzen darf,
aber ich denke mal, du darfst nicht vergessen,
dass die meisten eben nicht mit diesem Spielen nach Zahlen angefangen haben dürften, sondern altmodisch mit Akkorden und ein wenig Raushören und im best case mit Lehrer. ;)

Aber mittlerweile hast du ja auch genügend guten Input
(grobe Struktur zuerst, Akkorde raussuchen, Tonleitern, Lick für Lick (keine Sexualpraktik:D).

Was ich noch nicht gesehen habe, aber vielleicht gesagt werden sollte:
vielleicht willst du auch direkt zu schwere Songs lernen?
Wenn ich lese
... dann auch noch in einer Geschwindigkeit wo ich, mehr oder weniger bei Guitar Pro mitlesen sollte? Mir ist bekannt dass ich bei GP die Geschwindigkeit justieren kann; aber schlußendliches Ziel sollte ja die tatsächliche Spielgeschwindigkeit sein.
Vielleicht erstmal mit ein paar eingängigen einfachen Stücken anfangen?
Und Superbrain brauchst du echt nicht, glaubst du Silent Bob hat ein Superbrain zum Tabsmerken ??! :D

Adios,
Tomix
 
Hallo, danke euch vorerst einmal. Sind einige gute Ansätze dabei, und auch die motivierenden Threads bringen ganz gut weiter ;).
Also, GP benutz ich eigentlich kaum. Ist mir einfach zu stressig.
Ich such mir die Tabs/Chords, wie z.B http://www.ultimate-guitar.com/tabs/j/james_blunt/wiseman_tab.htm, im Netz und probier das einfach mal nachzuspielen (wie gesagt, Chords kein Problem). Die Lieder die ich spielen möcht kenn ich ja und weis daher wie sie klingen sollen.
Der gepostete Link beantwortet zugleich die Frage nach der Schwierigkeit der Stücke ;).
Jedenfalls häng ich da bereits beim Intro weils mir absolut nicht möglich ist dieses kleine bisschen flüssig zu greiffen. Bis zum Solo nachm Chorus bin ich da noch gar nicht gekommen :redface:.Na ja, ich werd einfach weiterprobieren und sonst halt einfach bei der Liedbegleitung bleiben ;).
 
Das Intro ist jetzt nicht wirklich anspruchsvoll. Daher -> Üben, üben, üben. An der Schwierigkeit solls da net liegen. Wenn du bis jetzt nur Geschrammelt hast, kannst net von heut auf morgen alles mögliche Zupfen.

Ne neue Spieltechnik muss auch erst mal gelernt und verinnerlicht werden.
 
Jedenfalls häng ich da bereits beim Intro weils mir absolut nicht möglich ist dieses kleine bisschen flüssig zu greiffen.

Greifst Du die Töne beim Intro etwa alle nacheinander?:gruebel:
Die ersten 4 Noten sind ein verschobener d-moll und die anderen kannst du auch im Ganzen greifen....:gruebel::gruebel:

geka
 

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