... da habe ich ja eine ganz schöne Debatte losgetreten... und das alles wegen der Basslinie von "Hold the Line"...
...die übrigens - wenn man sie nach den verfügbaren (auch gedruckten!!!) Tabs spielt ganz und gar nicht so klingt, wie David Hungate sie gespielt hat. Der bleibt - wie ich auch - immer in der zweiten Lage
Zumindest höre ich das so.
Wobei ich den Eindruck habe, als ob manche von Euch doch von falschen Voraussetzungen ausgehen. Als klassischer Gitarrist lernst Du nicht nur Lagen spielen, sondern auch Lagen wechseln. Muss ich schon lange nicht mehr üben, klappt blind. Inzwischen auch auf dem Bass.
Die Tatsache, dass sich Töne anders anhören, wenn sie an anderen Stellen gegriffen werden nutze ich natürlich auch aus, genau wie die Tatsache, dass es manchmal einfach schöner ist, wenn man Leersaiten vermeidet. Oder es eben auch was hat, wenn man sie bewußt einsetzt.
Heikes Argument zu Zirkusnummern versteh' ich sehr gut.
Das Optimum liegt wohl irgendwo in der Mitte, da wo sich's am bequemsten spielen lässt.
Ich hatte nur irgendwie... na ja... eine Technik dahinter vermutet, die über's Posen hinausgeht. Was ja nun nicht so zu sein scheint.
Danke jedenfalls für die vielen Pros und Cons.