Systemwechsel Windows -> Mac

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rikojir
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Moin zusammen,

arbeitsbedingt werde ich innerhalb der nächsten Woche von meinem Windows PC auf einen Apple Laptop umsteigen. Bisher betreibe ich ein Lexicon Omega an meinem Windows PC und bin damit voll und ganz zufrieden.
Da ich allerdings durch den Laptop dann die Möglichkeit haben werde, auch mobil aufzunehmen, spiele ich mit dem Gedanken, mir ein Apogee Mic 96k zuzulegen. Grund dafür: Derzeit werden für die Aufnahmen haupt-
sächlich ein Mikrofon (Gitarre) bzw. ein Mikrofon + MIDI-Input für VST-Instrumente benötigt.

Meine Frage ist daher: Der Laptop (wird wohl ein Macbook Air) hat 2 USB 3 Anschlüsse, von denen einer schonmal für das Apogee Mic 96k draufgehen würde. Meine Idee war nun, über einen MIDI-USB Adapter
den zweiten USB Port zu benutzen, so dass gleichzeitige Aufnahme von Mic und VST Instrumenten möglich ist.

Dann habe ich ohne Audiointerface allerdings kein gleichzeitiges Monitoring, richtig?

Grundgedanke war nämlich, dass ich mir so eventuell das Audio Interface sparen kann. Gibt es da eine Lösung, so dass man zumindest Monitoring + Mic + VST-Live-Einspielen für unterwegs hinkriegt? Zuhause kann ich ja ohnehin auf das Lexicon Omega zurückgreifen,
und es wäre ärgerlich, wenn ich mir für unterwegs extra ein Audio-Interface zulegen müsste.

Gruß,

rikojir
 
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Ich arbeite bisher auch nur mit einem Windows PC.
Aber ich habe einige Bekannte, die auch auf einen Mac schwören. Damit soll es alles sehr einfach und intuitiv gehen!
Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass der Mac kein gleichzeitiges Monitoring zulässt.

Wenn du willst, kann ich mal nachfragen und dir hier darüber berichten.
Schließlich benutzen meine Bekannten den Mac schon länger, um ähnliche Aufgaben wie du zu erledigen.
Geb mir mal 2-3 Tage :)
 
Danke dir :)
 
du kannst das Monitoring über das onboard Audio des MacBooks machen...
das ist tatsächlich anders als unter Windows
(Mac CoreAudio hat niedrigere Latenzen und kann mehrere Interface gleichzeitig einsetzen)
auf sämtlichen Photos von Apogee siehst du Leute, die das beim Mikro und Gitarreninterface so machen
(wäre das nicht funktional, würde sich selbst Apogee nicht so weit aus dem Fenster lehnen)

cheers, Tom
 
Hi Telefunky,

danke für deine Antwort. Gilt das auch für das Monitoring von VST Instrumenten, z.B. Kontakt?

Im übrigen habe ich nun die Wahl zwischen einem Macbook Air und einem Macbook Pro Retina.
Beide 8GB RAM, 256 GB SSD, einziger Unterschied sind die Prozessoren. Das MBA hat einen i5 mit 1,4GHz
und das MBPR einen mit 2,5GHz. Wozu ratet ihr mir? Hauptsache ist eigentlich,
das ca. 10-15 Kontakt Instrumente in Cubase laufen prozessorseitig, plus etwas HD Video Bearbeitung.
 
wenn der Mobilitätsfaktor überwiegt, ist das MBA imho unschlagbar... als Rechenknecht sicher nicht ;)

cheers, Tom
 
Ich habe eines aus dem Jahre 2012, vor allem für Mobil, Studiorechner ist ein Mac Pro, und das Teil stemmt auch aufwendige Projekte mit rechenintensiven Plugins (Waves, NI etc.) sehr gut.
 
Das klingt ja soweit schonmal ordentlich, ich tendiere mittlerweile aus Mobilitätsgründen auch zum Air, @Jas23 was für Hardware ist denn in deinem drin, damit man mal so einen Vergleich hat.

Mal noch eine Frage zum Treiber auf den Apple-Rechnern: Brauche ich dann überhaupt ein Audio-Interface für die Nahfeldmonitore? Das MBA hat ja keinen Mikro-Klinkeninput, also werde ich darum wohl nicht rumkommen, oder?
 
Ich bin nicht sicher ob es mid-2011 oder early-2012 ist. 13", Quad Core I7 mit 1.8GHZ, 4GB RAM, HD3000, 256GB SSD.
 
Danke dir. Sicher, dass das wirklich ein Quad-Core ist? Bei den aktuellen Modellen gibt es nämlich nur die Dual-Cores i5 oder i7.

Gruß
 
Ja, es ist ein Quad.
 
Ich will hier nicht klugscheissen, aber ich denke ihr sprecht beide vom gleichen :)
HD3000 Grafik klingt stark nach dem mid 2011 mit 1.8GHz Core i7 und das sind Dual Cores mit 4 virtuellen Kernen, werden also wie ein Quad angezeigt. Ein echter Quad mit Core Archtiektur im Air wär aktuell ne Katastrophe, da viel zu stromfressend :)
 
Ah, okay. Gut, dann bin ich wohl mit dem i7 auf der sicheren Seite. Muss ich mir bloß noch überlegen, ob das das Aufrüsten von 150 Euro wert ist.

Für Monitoring über 2 Nahfeldmonitore werde ich wohl oder übel ohne Interface nicht hinkommen... Habe mir auch mal die anderen Sachen von Apogee angeschaut, aber selbst das Apogee One mit eingebautem Mic und Audio-Interface hat keine vernünftigen Ausgänge, ich denke es bleibt dann wohl beim Apogee Mic und meinem Omega, sollte nicht jemand noch einen guten Tipp haben, um diesen letzten Luxus zusätzlich mit einer Klappe zu erschlagen.
 
Moin,

ich habe jetzt nochmal recherchiert und stehe nun weniger leostungstechnisch als verbindungstechnisch vor einem Problem:

Da meine Sample Libraries auf einer externen SSD sind,
werde ich die wohl über einen Adapter per Thunderbolt anschließen müssen. Dazu bräuchte ich für den Studiobetrieb einen USB Input für Interface und NI Maschine. Ich müsste also meinen externen Monitor und mein Cubase Dongle plus Maschine an einen USB Hub klemmen. Geht das oder ist der USB Port da nicht völlig überlastet? Oder geht das überhaupt mit dem externen Display an ne USB Hub?

Fragen über Fragen...

Gruß
 
Wieso das externe Display an USB? Dafür ist u.a. der Thunderbold Anschluss da. Dann eher die SSD an USB anschliessen. Davon hast Du doch 2, wenn es jetzt ein Macbook Air wird.
 
Hi Pars_ival,

das ist richtig, aber ich dachte USB 3 ist deutlich langsamer als Thunderbolt, und deswegen wäre es eine Drosselung der SSD Geschwindigkeit, wenn ich sie an einen USB Port anhänge.

Wenn dem nicht so ist, würde ich natürlich das Display an den TB Anschluss klemmen, dann hätte ich im Studiobetrieb
1. USB Port: Audio-Interface
2. USB Port: USB Hub mit NI Maschine und Steinberg Dongle und externer SSD (Geht das überhaupt? Oder ist der USB Port dann völlig überlastet durch den Traffic von der SSD und Maschine)

und mobil:
1. USB Port: Apogee Mic
2. USB Port: Apogee Jam / Midi-to-USB-Adapter
 
Hallo :)

Was für ne externe SSD hast du denn? Wenns ne USB3 SSD ist, die du per Adapter an Thunderbolt hängst, ist es natürlich nutzlos. Ansonsten würde es sich anbieten, durch Daisy-Chaining (sofern das SSD/Monitor zulässt) oder durch eine Thunderbolt Dockingstation die SSD und das Display anzuhängen.

Grüsse
 
Ne Crucial M500, SATA. Dein Tipp ist gut, aber das ist ja unverschämt teuer:

Das Belkin Thunderbolt Express Dock ist genau das, was ich suche: Hat 2 Thunderbolt Anschlüsse, über die ich einen Monitor per Adapter anschließen könnte, und meine Festplatte über einen Thunderbolt Adapter. Alleine diese SSD auf einen Thunderbolt Anschluss zu münzen, kostet per Adapter 120 Euro, und das Thunderbolt Express Dock 200, sind 320 Euro, das ist einfach Wucher.

Generell scheint es ja unter 120 Euro keinen wirklichen Adapter für SSD's auf Thunderbolt zu geben... Ist ja irgendwie schon echt bescheiden, denn das Teil an USB anzuklemmen, macht wohl wenig Sinn.

Da ist man wohl mit dem MacBook Pro Retina besser beraten, hat HDMI + 2 Thunderbolt Anschlüsse und muss "nur" die 120 Tacken für den SSD-Thunderbolt-Adapter zahlen, ohne 200 Euro für ein Dock hinzulegen.
 
Naja, es gäbe noch die Möglichkeit die SSD als Netzwerkspeicher über WLAN zu verbinden. Das wäre günstiger, aber ist halt auch mehr ne Bastellösung... :D
Aber was soll denn überhaupt auf die SSD? Muss die zeitgleich am MacBook hängen oder kann man das jeweils vorher/nachher rüber laden? Und falls sie gleichzeitig dran hängen muss, brauchst du da wirklich die Leistung einer SSD?
Ansonsten ist das MBP ja nicht mehr so viel schwerer als ein MBA.
 
Ich hatte vorher eine normale Festplatte und habe dann auf eine SSD gewechselt, hat schon einen krassen Geschwindigkeitsboost beim Laden von Projekten und Laden von VST-Instrumenten gebracht.

Allerdings sieht es wohl so aus, dass es sich mehr rentieren würde, die zu verkaufen (gäbe knapp 200 Euro) und genau die 200 Euro als Upgradekosten von 256 auf 512 GB SSD im MBA oder MBPr zu investieren. Diese SSD-Thunderbolt Adapter/Gehäuse für 120 Euro sind viel zu unhandlich und mobil nicht einsetzbar, wahrscheinlich auch nicht besonders wertstabil, ist ja eher ein Nischenprodukt.

Ich schätze dann hätte ich die Anschlussprobleme auch nicht mehr: Beim MBA hätte ich dann das Display am TB-Port, das Interface am 1. USB-Port und einen USB-Hub mit Maschine + Dongle am 2. USB-Port, die externe SSD würde komplett wegfallen.
 

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