Systematische Violintechnik

[tupian]

Hallo an alle Alt- und Neugeiger

Kennt jemand o.g. Werk von Schott (zunächst mal Band 1) und kann etwas dazu sagen?
Ich frage mich, ob es gut nachvollziehbar geschrieben ist und ob die Übungen darin wirklich spielbar sind?

Ich habe mir mal Basics von Simon Fisher angesehen und finde es für meinen Spiellevel viel zu hoch....
Außerdem ist es ja in Englisch,das finde ich mit den musikalischen Fachbegriffen bissi zu anstrengend

LG Petra

 

[Amateurdiva]

Kenne es nicht, würde aber erwarten, dass die Reihe sich an sehr fortgeschrittene Schüler und (angehende) Violinstudenten richtet. Ähnlich wie mit Fleschs Skalensystem.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Simon Fishers "Schule" ist m. W. bei Edition Peters in deutscher Übersetzung erschienen.

 

[saitentsauber]

]Simon Fishers "Schule" ist m. W. bei Edition Peters in deutscher Übersetzung erschienen.

So ist es. Suchen muss man allerdings nach "Fischer"

 

[suamor]

Ich denke die Bände sind eine Zusammenfassung der diversen Violintechniken, eher für Studenten oder fortgeschrittene Schüler, nach den wenigen Bildern, die ich gesehen habe.
Trotzdem sinnvoll, wenn Du Dich für die diversen Techniken interessiert und experimentierfreudig bist, aber wahrscheinlich weniger geeignet zum Erlernen.

Etüden sind gut geeignet zum systematischen Erlernen (bspw. Wohlfahrt, Kayser (finde ich langweilig), Mazas (tw. schon recht schwer), Sevcik (nach Bedarf)). Dazu ergänzend passende Stücke. In vielen Notenshops im Internet findest Du Angaben zum Schwierigkeitsgrad.

 

[McMicro]

Meine Eltern haben es gut mit mir gemeint und mir die Systematische Violintechnik zum Geburtstag geschenkt.

Anfangs hat mich die schiere Flut an Informationen und Noten doch sehr eingeschüchtert. Wenn man sich aber mal länger damit beschäftigt ist im Grunde alles sehr logisch aufgebaut. Vor allem die Erklärungen zu jeder Übung, auf was geachtet werden sollte und wo die tatsächliche Verbesserung stattfindet. Das vermisse ich etwas bei der Fröhlichen Violine die ich in der Musikschule benutze.
Ich denke aber dass die Zielgruppe doch eher die fortgeschritteneren Spieler sind die ihre Fehler selbst besser analysieren können als wir Einsteiger und dann auch flott die passende Übung parat haben. Von der Gliederung her ist es auf jeden Fall sehr übersichtlich, auch weil jedes Buch doch einen sehr präzisen Technikabschnitt behandelt und man nicht ewig durch dutzende Seiten blättern muss.

Auch den Herrn Fisher lese ich immer wieder gerne, jedoch nur zur "Unterhaltung". Der ist mir definitv zu Hoch