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flexiblebird
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Ich habe auch gerade eine Syrincs M220 Anlage repariert, daher fand ich diese Seite. Bei mir war es nicht der Lautsprecher, sondern die Spannungsstabilisierung der Elektronik im Satelliten. Ja, beide Satelliten enthalten eine eigene Elektronik, es sind keine passiven Boxen,
sondern aktive Boxen mit aktiver Frequenzweiche und 2 getrennten Verstärkern für Miitteltöner und Hochtöner. Nur die Stromversorgung mit Trafo kommt aus dem zentralen Subwoofer.
Die Boxen bekommen über das 15-polige Kabel ca. +30V/-30V für die Endverstärker-ICs und gewinnen daraus +12V/-12V für die Frequenzweiche. Dort sind Widerstände verbaut, die eigentlich ausreichend dimensioniert sind, aber weil sie in der Dämmwolle des Lautspreches eingepackt sind ihre Wärme nicht loswerden können und überhitzen. Die ganze Platine war schwarz, die Elkos daneben wurden mit gebraten, und den Zenerdioden ging es auch nicht mehr gut.
ca. +30V --220Ohm/2Watt--+-----+--- +12V bis +15V
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °|° ° °|
° ° ° 1.3 Watt Z-Diode ZPY12 100uF/50V Elko
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Masse -------------------+-----+--- 0V
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° ° ° 1.3 Watt Z-Diode ZPY12 100uF/50V Elko
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ca. -30V --220Ohm/2Watt--+-----+--- -12V bis -15V
So sieht die Schaltung aus deren Bauteile kaputt gegangen sind und die ersetzt werden mussten. Die ZPY12sind 12V bis 15V Zener-Dioden mit 1.3 Watt, die Elkos sollten 105 GradC Typen sein denn es ist offenbarwarm, und die Widerstände dürfen auch mehr als 2 Watt haben, denn sie werden ihre Wärme im isoliertenLautsprechergehäuse offenbar nicht gut los, ich habe die Anschlüsse ganz lang gelassen damit sie die Wärmenicht erneut auf die schon schwarz verfärbte Platine transportieren.
Der Rest der Box von 2001 war in Ordnung. Wenn jemand Probleme mit dem Ferrofluid in den Lautsprechern hat: Ja, Ferrofluid altert und verharzt. Das ist ein bekannten Problem, daher setzt man Ferrofluid nur noch ungern ein. Man sollte die Lautsprecher nicht gegen irgendwelche Lautsprecher mit demselben Durchmesser ersetzen,sondern sich von Syrincs die passenden holen, damit der Klang erhalten bleibt in dem der Lautsprecher zur
Frequenzweiche passen, auch wenn man sich dann wieder ein Problem mit Ferrofluid einhandelt. Gelagerte Lautsprecher werden bei weitem nicht so warm wie in Betrieb befindliche, daher verdunstet das Öl aus dem Ferrofluid bei Lagerung auch nicht so schnell wie in Betrieb.
Vielleicht hilft die Beschreibung ja jemandem, sein Boxen zu reparieren, denn eigentlich ist es schade daßsie die beiden Schwachstellen (Ferrofluid, wärmeisolierte Spannungsstabilisierung) enthalten, die Anlage an sich macht einen ganz guten Eindruck, auch wenn es sich nur um einfache Verstärker-ICs handelt die weder hohe Leistung noch besonders gute technische Daten erlauben, also kein audiophiles HiFi sondern eher die
robuste Gebrauchsanlage.
Das ist ein guter Aufbau in massiver Qualität, kein Chinaramsch, allerdings fehlt Syrincs offenbar Erfahrung denn weder Ferrofluid noch der gewählte wärmeisolierte Aufbau der Elektronik waren gute Entscheidungen für Langlebigkeit.
sondern aktive Boxen mit aktiver Frequenzweiche und 2 getrennten Verstärkern für Miitteltöner und Hochtöner. Nur die Stromversorgung mit Trafo kommt aus dem zentralen Subwoofer.
Die Boxen bekommen über das 15-polige Kabel ca. +30V/-30V für die Endverstärker-ICs und gewinnen daraus +12V/-12V für die Frequenzweiche. Dort sind Widerstände verbaut, die eigentlich ausreichend dimensioniert sind, aber weil sie in der Dämmwolle des Lautspreches eingepackt sind ihre Wärme nicht loswerden können und überhitzen. Die ganze Platine war schwarz, die Elkos daneben wurden mit gebraten, und den Zenerdioden ging es auch nicht mehr gut.
ca. +30V --220Ohm/2Watt--+-----+--- +12V bis +15V
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° ° ° 1.3 Watt Z-Diode ZPY12 100uF/50V Elko
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Masse -------------------+-----+--- 0V
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° ° ° 1.3 Watt Z-Diode ZPY12 100uF/50V Elko
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ca. -30V --220Ohm/2Watt--+-----+--- -12V bis -15V
So sieht die Schaltung aus deren Bauteile kaputt gegangen sind und die ersetzt werden mussten. Die ZPY12sind 12V bis 15V Zener-Dioden mit 1.3 Watt, die Elkos sollten 105 GradC Typen sein denn es ist offenbarwarm, und die Widerstände dürfen auch mehr als 2 Watt haben, denn sie werden ihre Wärme im isoliertenLautsprechergehäuse offenbar nicht gut los, ich habe die Anschlüsse ganz lang gelassen damit sie die Wärmenicht erneut auf die schon schwarz verfärbte Platine transportieren.
Der Rest der Box von 2001 war in Ordnung. Wenn jemand Probleme mit dem Ferrofluid in den Lautsprechern hat: Ja, Ferrofluid altert und verharzt. Das ist ein bekannten Problem, daher setzt man Ferrofluid nur noch ungern ein. Man sollte die Lautsprecher nicht gegen irgendwelche Lautsprecher mit demselben Durchmesser ersetzen,sondern sich von Syrincs die passenden holen, damit der Klang erhalten bleibt in dem der Lautsprecher zur
Frequenzweiche passen, auch wenn man sich dann wieder ein Problem mit Ferrofluid einhandelt. Gelagerte Lautsprecher werden bei weitem nicht so warm wie in Betrieb befindliche, daher verdunstet das Öl aus dem Ferrofluid bei Lagerung auch nicht so schnell wie in Betrieb.
Vielleicht hilft die Beschreibung ja jemandem, sein Boxen zu reparieren, denn eigentlich ist es schade daßsie die beiden Schwachstellen (Ferrofluid, wärmeisolierte Spannungsstabilisierung) enthalten, die Anlage an sich macht einen ganz guten Eindruck, auch wenn es sich nur um einfache Verstärker-ICs handelt die weder hohe Leistung noch besonders gute technische Daten erlauben, also kein audiophiles HiFi sondern eher die
robuste Gebrauchsanlage.
Das ist ein guter Aufbau in massiver Qualität, kein Chinaramsch, allerdings fehlt Syrincs offenbar Erfahrung denn weder Ferrofluid noch der gewählte wärmeisolierte Aufbau der Elektronik waren gute Entscheidungen für Langlebigkeit.
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