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Johnny Guitar
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Also dieser Kabel-Voodoo verblüfft mich immer wieder. Dabei ist das eigentlich alles nur einfache Physik, oder?
Ich habe jetzt ein Wah-Wah, welches echten True-Bypass hat (Onerr Fat Boy). Jetzt stelle ich aber fest, daß - egal wo in meiner Effektkette ich es einsetze - es im Bypass-Modus signifikant anders klingt, als wenn ich das Pedal komplett weglasse oder durch ein 60 cm Instrumentenkabel ersetze .
Erste Mutmaßungen sind dann natürlich gleich: "Das hat doch bestimmt nur eine Pseudo-Bypass-Schaltung und der Schaltkreis wird nicht völlig abgekoppelt!". - Nein, habe es kontrolliert, es besitzt einen 3PDT-Switch und die Schaltung wird am Eingang und Ausgang komplett getrennt und umgangen. Auch der Effekt, daß sich die Kabellängen vor und nach dem Bypass addieren (z.B. 6m +3m = 9m), ist hier kaum gegeben.
Am Eingang des Wahs habe ich ein 30 cm Patch und am Ausgang ein 60 cm Patch. Für mich heißt das, diese beiden Kabelstücke, die zwei zusätzlichen Kontaktstellen an den Buchsen und der interne Bypass im Wah führen irgendwie zu den Verlusten. Die beiden Patche sind zugegebenermaßen Billigkabel (die Bunten ;-), aber bei unter einem Meter sollten auch schlechte Kapazitäten zu ignorieren sein, oder? - Und die Kontaktstellen? - sollten mE doch auch vernachlässigbar sein, oder gibt bekannte Phänomene an dieser Stelle?
Kann solche Einbußen irgendwer einfach nur bestätigen (oder vielleicht sogar erklären)? Antworten, wenn, bitte nur von Leuten, die aus eigener Erfahrung *WISSEN*, daß auch Gitarrenkabel unterschiedlich "klingen" ...
P.S.
Nein, ich höre nicht das Gras wachsen, Psychoakustik und Blindtests sind mir ein Begriff ;-)
Ich habe jetzt ein Wah-Wah, welches echten True-Bypass hat (Onerr Fat Boy). Jetzt stelle ich aber fest, daß - egal wo in meiner Effektkette ich es einsetze - es im Bypass-Modus signifikant anders klingt, als wenn ich das Pedal komplett weglasse oder durch ein 60 cm Instrumentenkabel ersetze .
Erste Mutmaßungen sind dann natürlich gleich: "Das hat doch bestimmt nur eine Pseudo-Bypass-Schaltung und der Schaltkreis wird nicht völlig abgekoppelt!". - Nein, habe es kontrolliert, es besitzt einen 3PDT-Switch und die Schaltung wird am Eingang und Ausgang komplett getrennt und umgangen. Auch der Effekt, daß sich die Kabellängen vor und nach dem Bypass addieren (z.B. 6m +3m = 9m), ist hier kaum gegeben.
Am Eingang des Wahs habe ich ein 30 cm Patch und am Ausgang ein 60 cm Patch. Für mich heißt das, diese beiden Kabelstücke, die zwei zusätzlichen Kontaktstellen an den Buchsen und der interne Bypass im Wah führen irgendwie zu den Verlusten. Die beiden Patche sind zugegebenermaßen Billigkabel (die Bunten ;-), aber bei unter einem Meter sollten auch schlechte Kapazitäten zu ignorieren sein, oder? - Und die Kontaktstellen? - sollten mE doch auch vernachlässigbar sein, oder gibt bekannte Phänomene an dieser Stelle?
Kann solche Einbußen irgendwer einfach nur bestätigen (oder vielleicht sogar erklären)? Antworten, wenn, bitte nur von Leuten, die aus eigener Erfahrung *WISSEN*, daß auch Gitarrenkabel unterschiedlich "klingen" ...
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Nein, ich höre nicht das Gras wachsen, Psychoakustik und Blindtests sind mir ein Begriff ;-)
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