Summierer???

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Hallo zusammen

ich produziere digital mit logic pro 8 (MacBookPro) und will mir einen analogen summierer zb Audient Sumo

zulegen. was für ein interface oder sonstiges wie kabel etc brauch ich dafür?

es währe nett wenn ihr mir die frage beantworten würdet.

mfg
 
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ähm - was willst Du denn summieren? die einzelnen Kanäle aus Logic? Dann brauchst Du ein Interface mit ??? (max.22) Kanälen.

Dir ist schon klar, das das richtig ins Geld geht - um da Qualität zu erzielen.
So ohne Konsole ist mir das irgendwie schleiehaft, wie Du da arbeiten möchtest.
 
ähm - was willst Du denn summieren? die einzelnen Kanäle aus Logic? Dann brauchst Du ein Interface mit ??? (max.22) Kanälen.

Dir ist schon klar, das das richtig ins Geld geht - um da Qualität zu erzielen.
So ohne Konsole ist mir das irgendwie schleiehaft, wie Du da arbeiten möchtest.


danke für die schnelle antwort.
ja ich will die einzelne kanäle darauf routen....drum frag ich ja was man alles dazu braucht...???
 
i02.jpg


:rolleyes: so in etwa stell ich mir das vor....was brauch ich dafür alles "eine konsole"??? :gruebel:
 
Ich denke dafuer brauchst Du eben nur ein Interface, welches so viele Ausgaenge hat, wie Du Spuren hast - im Fall von dem Audient Sumo anscheinend 8. Eingaenge waeren in dem Fall ja dann egal...

Aber wozu sollte man denn ne Konsole brauchen? Ich denke, da mischt man genauso wie ueblich auf der Softwareoberflaeche, nur dass das Summieren der Spuren halt analog geschieht, indem man jede Spur einzeln auf nen Interface-Ausgang legt. Ob das nen grossen klanglichen Unterschied gegenueber 24/96 digital ausmacht?

Vlt. fasse ich das einfach falsch auf - klingt aber ganz interessant, das Ganze :)
 
Ich denke dafuer brauchst Du eben nur ein Interface, welches so viele Ausgaenge hat, wie Du Spuren hast - im Fall von dem Audient Sumo anscheinend 8. Eingaenge waeren in dem Fall ja dann egal...

Aber wozu sollte man denn ne Konsole brauchen? Ich denke, da mischt man genauso wie ueblich auf der Softwareoberflaeche, nur dass das Summieren der Spuren halt analog geschieht, indem man jede Spur einzeln auf nen Interface-Ausgang legt. Ob das nen grossen klanglichen Unterschied gegenueber 24/96 digital ausmacht?

Vlt. fasse ich das einfach falsch auf - klingt aber ganz interessant, das Ganze :)

das macht anscheindend einen großen unterschied aus, weil das digitale mit diesen gerät analoger klingt und der mix transparenz bekommt. da kann man sich auch eine konsole sparen (auch aus platz gründen) natürlich treten andere probleme auf bei kompression zum beispiel..aber für ein homestudio ist es schon ganz brauchbar (im meinem fall)..ich hab auch keine ahnung von den routing geschichten muss mich mit der materie besser befassen.

gibt es jemanden der erfahrung mit dem gemacht hat?
 
Das ist ja grad die Frage - bringt es nen Unterschied, der gerade in nem Homestudio, ohne akustisch ideale Umgebung und _sehr_ hochwertige Monitoranlage, ueberhaupt hoerbar ist?

Das sind wahrscheinlich die letzten 0,2% oder so :)... aber ich lasse mich gerne mal mit Hoerbeispielen des Besseren belehren :D
 
Das sind wahrscheinlich die letzten 0,2% oder so :)... aber ich lasse mich gerne mal mit Hoerbeispielen des Besseren belehren :D
und die wahrscheinlich nur, bei sehr hochwertigen DA-Wandlern, weshalb ich oben 'sehr teuer' geschrieben habe.

OK - das mit der Konsole war nicht zu ende gedacht/geschrieben - aber üblicherweise setzt man so einen Summierer 'hinter' einer Konsole ein, um eine bessere Summenbildung zu erreichen, als in der Konsole selbst. Das ganze hin und her AD-DA gewandel bringt nmM mehr Qualitätsverschlechterung als Gewinn.
Da denke ich, ist es besser im Rechner zu mischen und wenn der 'analoge' Touch gewünscht wird, am Ende einen guten Channelstrip dran zu hängen.
 
natürlich klingt analog anders, aber bis du genug gespart hast, um dir wandler zu kaufen, welche dir die vorteile der analogen summierung durch rauschen und verzerrungen nicht wieder zerstören, gibt es noch viele andere dinge, die du verbessern kannst, bei denen du ein größeres plus an klanqualität erreichst.
 
Pico: "Das ganze hin und her AD-DA gewandel bringt nmM mehr Qualitätsverschlechterung als Gewinn."

Es gibt ja kein Hin-und-Her mit DA-Wandlung - die DA-Wandlung wid jeweils einen Schritt weiter vorgeschoben - in dem Summierer ist ja alles analog. :)

Der Punkt von Ambee ist natuerlich auch interessant - 8 oder 20 DACs kosten natuerlich mehr als 2, dementsprechend werden bei gleichem Preis wohl eher bei nem 2-Kanal Interface gute DACs drin sein als in nem 8-kanals Interface...
 
da gibts doch analoge summenverstärker die speziell für die digitale umgebung gebaut sind....z.B hier http://www.musik-service.de/DangerousMusicDangerous2BusLT-prx395751247de.aspx oder http://www.musik-service.de/AudientSumo-prx395749975de.aspx

Schon klar, darueber reden wir ja die ganze Zeit :D... uns geht's halt auch darum, dass Du, um so ein Teil zu fuettern, ein Interface brauchst, welches entsprechend viele Ausgaenge hat. Jeder dieser Ausgaenge muss auch entsprechend gute A/D Wandler besitzen, da man ja sonst die Nuancen des Summenverstaerkers eh nicht raus hoert, bzw. zumindest zunichte macht.

Die frage ist halt, ob man lieber die Einzelkanaele digital (verlustfrei) zum internen Mixer (der moeglicherweise schlecht klingt) schickt, oder mit moeglichen Verlusten jeweils ueber nen guenstigen D/A Wandler und ne moeglicherweise verlustbehaftete analoge Kabelstrecke in so nen Summenverstaerker schickt.

Fuer Letzteres brauchst Du eben ein Interface, welches sehr hochwertige A/D Wandler besitzt, und das kostet sicherlich nochmal genauso viel wie der Summenverstaerker...

ich weiß man kann sich nicht auf diese berichte verlassen denke aber das die qualität von dititalen plugins verbessert wird da diese geräte eine analoge konsole "simulieren"....oder?

Mit digitalen Plugins hat das ueberhaupt nichts zu tun - nur der allerletzte Schritt beim Mischen, und zwar das runtermischen auf 2 Spuren, wird von so nem Summenverstaerker uebernommen.
 
bitte hilft mir hab von sowas keine ahnung. sagt mir doch was ich brauche und wie am besten verkabeln soll damit meine digitale synthesizer und drums aus dem computer insgesamt an dynamik, wärme, details kommen ohne röhren verstärker. :)

Erstmal wäre eine funktionierende Shift-Taste nebst Duden ganz angenehm :)

Dann eine vielleicht harte, aber ehrlich Meinung:
Bevor Du über analoges Summieren nachdenkst, solltest Du erstmal zusehen, dass Du mit vorhandenem Equipment (und dazu zähle ich jetzt auch mal Software) anständige Mixes bekommst. Wenn das schon mit Logic Bordmitteln nicht klappt, bringt Dir analoges Summieren auch nichts.

Wie hier bereits mehrfach erwähnt wurde, benötigst Du dazu erstmal ein Interface mit entsprechend vielen Ausgängen, was schon in "haushaltsüblicher Qualität" nicht unbedingt billig ist, mit erstklassigen Wandlern aber schonmal garnicht.
Sprich: Ich veranschlage mal grobe 3000,- EUR, bevor Du überhaupt einen Unterschied zwischen der digitalen Stereosumme aus Logic und einem analog summierten Mix hören _könntest_.

Hinzu kommt der Umstand, dass Du aus dem Summierer auch wieder zurück in die digitale Welt mußt, bevor Dein Material auf eine CD kommt. D.h. Du wandelst in meinen AUgen zweimal unnötig: Einmal DA, einmal AD. Solltest Du dafür nicht gerade erstklassige Wandler benutzen, ist der ganze Zauber für die Katz.

Übrigens: Es gibt genügend Plugins für Röhren- und Bandsimulation, die Dir auf einfache und relativ billige (bis kostenlose) Art und Weise ermöglichen herauszufinden ob das überhaupt das ist, was Dir fehlt.
 
ok damit ich das richtig verstehe.....

ich brauche ein gutes Interface z.B https://www.thomann.de/de/prod_bdb_AR_221622.html?image=1 oder nur/zusätzlich? https://www.thomann.de/de/prod_bdb_AR_150111.html?image=1 und dann auf nen analogen mixer?:confused::confused::confused::confused:
das reicht von der Qualität wohl eher nicht um die feinen Unterschiede, die der Summirer gegenüber der Summenbildung im Rechner bringt, zu erfassen.
Das geht dann eher so in diese Richtung
3 mal den, um auf die 20 (24) Kanäle zu kommen
http://www.musik-service.de/Recording-Soundkarte-Audiohardware-RME-ADI-8-DS-prx395498152de.aspx
und um die 3 an den Rechner anzuschließen noch das
http://www.musik-service.de/Recordi...e-RME-Hammerfall-DSP-9652-prx395662668de.aspx
oder adäquate Lösungen z.B. von Motu oder noch eine Stufe besser Apogee-Wandler
http://www.musik-service.de/apogee-ad-16-x-prx395740995de.aspx


bitte hilft mir hab von sowas keine ahnung. sagt mir doch was ich brauche und wie am besten verkabeln soll damit meine digitale synthesizer und drums aus dem computer insgesamt an dynamik, wärme, details kommen ohne röhren verstärker. :)
und genau das ist der Grund, warum das Vorgenannte eigentlich Perlen vor die Säue geworfen ist - das ist nicht persönlich, aber mit den Werkzeugen die Du in Logic oder anderen DAWs zur Verfügung hast, bekommst Du 99,5% davon hin, die Restlichen 0.5% sind dann nur mit entsprechender hochwertiger Technik zu erreichen, vorausgesetzt das dazu notwendige Know-How und mehrjährige Erfahrung ist vorhanden. Wenn Deine Abhöre und Abhörraum nicht auf höchstem Niveau sind, würdest Du die Unterschiede wahrscheinlich gar nicht Wahrnehmen können.
 
Das ganze hin und her AD-DA gewandel bringt nmM mehr Qualitätsverschlechterung als Gewinn.

Jetzt verstehe ich auch, was damit gemeint war :great:

Hinzu kommt der Umstand, dass Du aus dem Summierer auch wieder zurück in die digitale Welt mußt, bevor Dein Material auf eine CD kommt. D.h. Du wandelst in meinen AUgen zweimal unnötig: Einmal DA, einmal AD. Solltest Du dafür nicht gerade erstklassige Wandler benutzen, ist der ganze Zauber für die Katz.


Wuerde man dann alle Schritte zwischen dem Summieren und Endmedium analog machen (also erst kurz vor dem CDs pressen wieder AD wandeln)? Oder direkt wieder umwandeln und auch digital mastern/restliche Bearbeitung machen?
 
Oder direkt wieder umwandeln und auch digital mastern/restliche Bearbeitung machen?
mangels Erfahrung in diesem Highend-Bereich kann ich das auch nur theoretisch betrachten.
Jede AD/DA-Wandlung bringt Verluste, also sollte man diese auf ein Minimum reduzieren.

Wirkliches Mastering wird ja mit der finalen Stereo-Spur gemacht, also wenn der Mix fertig ist, und da stellt sich dann wieder die Frage ob man digital oder analog Mastert - ergo muß bei analogem Mastern das ganze auch wieder DA und nach den Outboard-Geräten wieder AD gewandelt werden, wobei es auch Outboard-Geräte mit Digitalen S/P-Diff Schnittstellen gibt, die dann aber eigentlich wieder digital arbeiten - da kann man nmM auch gleich hochwertige PlugIns mit DSP-Board verwenden. Sowas z.B.
http://www.musik-service.de/universal-audio-uad-2-quad-flexi-prx395766106de.aspx

Ich denke jetzt reden wir über die letzten 0,2% Qualität, die bekanntliche weise 99% der Investitionssumme ausmacht. :D
 
Wuerde man dann alle Schritte zwischen dem Summieren und Endmedium analog machen (also erst kurz vor dem CDs pressen wieder AD wandeln)? Oder direkt wieder umwandeln und auch digital mastern/restliche Bearbeitung machen?

Hi,

also um es komplett zu machen, würde ich das ganze auf einer qualitativ hochwertigen Bandmaschine aufnehmen - wegen der Bandsättigung. Dann kommt aber preislich nochmal ein grosser Betrag oben drauf. Das wäre dann aber auch die luxriöste Ausführung.

Viele überspringen das und gehen direkt wieder in die AD-Wandler.

Grüsse aus Essen,

Pars_ival
 
mangels Erfahrung in diesem Highend-Bereich kann ich das auch nur theoretisch betrachten.
Jede AD/DA-Wandlung bringt Verluste, also sollte man diese auf ein Minimum reduzieren.

Aber wenn man den Summierer einsetzt hat man doch eh schon nen weiteren D/A/D Schritt, oder nicht? Da macht's ja keinen Unterschied, ob man digital oder analog mastert - lediglich der letzte A/D Schritt verschiebt sich.

Oder hab ich da wieder etwas verrafft?


Mir ging's geher darum, ob man heute, wenn man das summierte Signal doch eh im Analogformat direkt aus dem Summierer bekommt, auch direkt analog weiter arbeiten wuerde (ich gehe ja davon aus, dass die Leute, die sich so nen Summierer kaufen, sich auch entsprechend analoges Mastering-Equipment kaufen koennen ;)), oder ob das eher unueblich ist.

Klingt in Deinem Post so, als waer's eher ne Geschmacksfrage :)


Viele überspringen das und gehen direkt wieder in die AD-Wandler.

D.h. Mastering wuerde dann digital geschehen? Oder vor der Bandmaschine in analog?
 
...Klingt in Deinem Post so, als waer's eher ne Geschmacksfrage
Ich betrachte Mischen und Mastern einfach als zwei getrennte Prozesse, die in den meisten Fällen auch in unterschiedlichen Umgebungen und von unterschiedlichen Personen gemacht werden.
 
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