Suche Westerngitarre (Dreadnought, Budget 170 €), Vorschläge vorhanden

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Osdobe
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Hallo,

ich bin noch Anfänger und wollte mir eine Dreadnought Gitarre kaufen .

Ich hätte schon ein paar gefunden und weiß nicht welche ich nehmen sollte .

Die währen zur Auswahl Corth Earth 70 NS, Fender CD 60, Ibanez V50NJP, Yamaha F370 TBS,

Was für eine währe eine gute Wahl ? :confused:

Es sind natürlich auch andere Vorschläge gern erwünscht. ( Die Gitarre sollte so zwischen 130-170 Euro kosten.

Danke im Voraus für Hilfe :great::great:

€ by Peter: bitte in Zukunft auf aussagekräftige Titel achten ;) https://www.musiker-board.de/regeln-news-tipps-bt/217384-aussagekraeftige-titel.html
 
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Nimm' die, die Dir am besten gefällt!
Das ist nach wie vor der beste Tipp, den man geben kann!
Und wenn Dir die eine vom Handling etwas besser gefällt und eine andere vom Sound her, nimm' die mit dem besseren Handling.
Du darfst in dieser Preisklasse allerdings keine Wunder erwarten. Und probiere, wenn es geht, mehrere Exemplare einer Sorte! Die Unterschiede sind manchmal größer als die zwischen den verschiedenen Modellen!
 
Also schon mal danke für die schnelle Antwort :great:

Mir ist klar dass ich die nehmen sollte die mir am besten gefällt , aber kannst du mir sagen was hierbei bei denn Modellen für ein Unterschied besteht vom Sound und Qualität ?
Hab kleine Hände ist bestimmt auch ein mitwirkender Faktor beim Kauf.
 
Uhhh bei dem Thread Titel:
Welche Gitarre soll ich nehmen
drängt es in mir zu schreien "DIE LINKE!!!!!!!!!" :p

Aber jetzt im ernst, mit deinen 170€ greifst du in den Einsteiger Sektor, was ja nichts schlimmes ist.
Gerade als Anfänger weiß man ja nicht ob man am Ball bleibt oder ob man wirklich eine Westerngitarre spielen will (Es hat wohl auch Fälle gegeben, bei dennen sich Angehende Gitarristen irgendwann für ein Bass entschieden haben.... verrücktes Volk!:whistle: ).
Direkt zu den Modellen kann ich dir nichts sagen, angespielt habe ich bis auf die Yamaha F370 noch keine.
Allerdings hat emptypockets recht wenn er dir nahe legt, mehrer Modelle einer Sorte zu Testen.
Und gerade Akustikgitarren solltest du vor dem Kauf in der Hand haben! Eine E-Gitarre würde ich riskieren blind zu bestellen, bei einer Akustikgitarre würde ich pusteln auf der ganzen Haut bekommen.
Im übringen solltest du das "Anspielen" nicht so eng sehen.
Keiner erwartet das du in den Laden gehst, die Gitarre aufs Knie legst und die Bude Rockst ;)
Es geht mehr um "Fühlen", fass die Gitarre an, ist der Hals zu dick? Liegt sie gut in der Hand? Behindert dich irgendwas?
Und ob dir der Klang zusagt wirst du schon beim "über die Saiten streichen" merken. Spiel die Saiten mal einzel, mal durch streichen. Versuch mal ein paar Saiten irgendwo auf dem Griffbrett zu greifen...
Das alles gibt dir schon eine genauer Möglichkeit, zwischen den Modellen zu unterscheiden.

Wenn du nun doch bestellen willst, weil "kein Laden zum antesten in der Nähe" (Die gibt es immer! Man muss sie nur suchen/finden/kennen ;) ) dann würde ich wohl zu Yamaha und/oder zu Cort greifen.
Man liest viel gutes drüber und gerade Yamaha ist bekannt dafür das es wenig "gurken" gibt und man schon mit relativer sicherheit ein anständiges Instrument erhält.
 
Auch in dieser Preisklasse gibt es eigentlich keine richtig schlechten Gitarren mehr. So wie früher! Qualititiv wird es kaum Unterschiede geben. Zum Sound kann ich Dir wenig sagen. Ich denke, dass sie alle ähnlich klingen werden. Feinste Nuancen sollte man nicht erwarten. Persönlich kenne ich allerdings nur die Cort. Die klingt recht gut, aber auch nicht mehr. Ich denke, die anderen werden sich nicht deutlich anders anhören.

Kleine Hände sind eigentlich kein Kriterium. So klein können Deine Hände gar nicht sein, dass Du grundsätzlich mit der einen oder anderen Gitarren nicht zurecht kommst!
Aber natürlich fühlen sich unterschiedliche Gitarren unterschiedlich. Was Dir da zusagt, musst Du selbst herausfinden. Viele mögen dünne, flache Hälse, andere mögen es eher kräftiger.Aber das hat nur ganz am Rande etwas mit der Größe der Hände zu tun! Lass Dir nichts einreden!
 
Ok ich werde einfach mal ein paar testen .

Vielen Dank für die Hilfe:great:
 
Vielen Dank für die Hilfe:great:
Ich glaub, ich sprech auch in emptypockets Namen wenn ich jetzt sage "Keine Ursache".
Aber bild dir nicht ein, so "billig" davon zu kommen :D
Wir würden schon gerne erfahren wofür du dich am Ende entschieden hast und vorallem warum es genau diese Gitarre sein musste :)
 
Hallo,


Was für eine währe eine gute Wahl ? :confused:

Es sind natürlich auch andere Vorschläge gern erwünscht. ( Die Gitarre sollte so zwischen 130-170 Euro kosten.

Danke im Voraus für Hilfe :great::great:

€ by Peter: bitte in Zukunft auf aussagekräftige Titel achten ;) https://www.musiker-board.de/regeln-news-tipps-bt/217384-aussagekraeftige-titel.html

Sieh dich doch einmal auf dem Gebrauchtmarkt um.
Ansonsten leg doch noch 70€ drauf, dann bekommst du schon ein Einsteigermodell von Crafter (Crafter Lite-D/SP) und hast schon eine massive Fichtendecke.
Crafter bietet dir ein sehr gutes Preis/-Leistungsverhältnis.
 
Wenn es eine von den genannten sein muß, würde ich die Cort nehmen, da sie als einzige eine massive Decke hat.
Ansonsten vllt. doch ein paar Euros drauflegen und bei Sigma schauen oder nach der Baton Rouge R11, die auch eine massive Decke hat. Die BR hat meine Tochter (15) und sie ist angenehm zu spielen. Kosten normalerweise so 199,- €, aber ich dächte, daß ich sie letztens irgendwo für 179,- € gesehen hätte (mal googeln).Vom Gebrauchtmarkt würde ich - sofern keine vernünftige Hilfe da ist - die Finger lassen.
 
Was ist bei der Gitarre mit einer massiven Decke anders als bei denen die keine haben ? :)
 
Naja, grundsätzlich erwartet man von einer Gitarre massiver Decke schlicht und einfach, dass sie besser klingt! Was in der Regel wohl auch der Fall sein dürfte.
Allerdings ist das kein Gesetz! Es gibt auch komplett gesperrte Gitarren, die gut klingen.
Die nächst höhere Qualitäts- und Preisstufe (auch hier gibt es Ausnahmen) sind vollmassive Gitarren. Besonders hochwertige und teure Gitarren sind in naller Regel vollmassiv.
Ausnahme zum Beispiel Gitarren K.Yairi, deren Bau - Philosophie gesperrte Zargen und Böden verlangt. Die werden allerdings in einem so aufwändigen Verfahren hergestellt, dass sie locker mithalten können.

Die Frage "Vollmassiv, teilmassiv oder laminiert" ist eine der am meisten diskutierten überhaupt. Die Meinungen gehen da extrem weit auseinander. Ohne es klanglich endgültig bewerten zu wollen, muss ich zugeben, dass mir rein vom "Feeling" her, vollmassive Gitarren und Gitarren wenigstens mit massiver Decke näher liegen.

In der anvisierten Preisklasse würde ich in der Tat auch darauf achten, dass wenigstens die Decke massiv ist. Aber - wie gesagt - auch das ist kein Muss!
 
Alsoo ,

Ich habe mich für die Corth Earth 70 NS entschieden .
Die hat mir einfach super gefallen und habs sie gleich gekauft :D
Sie schaut wirklich sehr gut aus und hört sich echt nicht schlecht an , bin also rundum zufrieden :great:
 
Hallo,
obwohl der TE sein Instrument nun schon gefunden hat, möchte ich hier noch mal mit einer Frage anschließen, weil der Thread noch nicht so alt ist und das Thema auch für mich passend ist (wobei das Budget allerdings auch im Zweifel auf ca. 250 EUR gehen könnte). Viele billige Einsteigermodelle sind ja gesperrt und ich will hier auch gar nicht fragen, wie sich das auf den Klang auswirkt im Unterschied zu solchen, die schon massive Decken haben- das kann man ja dann schön beim Antesten im Laden hören. Mein Problem ist erst mal grundsätzlich die Haltbarkeit/Robustheit. Es wäre schade, wenn man etwas mehr Geld investieren würde und eine Teil-massive Dreadnought kauft, diese dann aber nach kurzer Zeit z.B. Risse etc. bekommt weil man nicht sorgfältig damit umgegangen ist.
Bei mir (und bei vielen Anfängern sicher auch) würde das Instrument einfach im Zimmer auf einem Ständer stehen. Besondere Befeuchter, Schutzhüllen, Koffer hätte ich da nicht vorgesehen, die Gitarre soll auch Schmuck und Blickfang sein.
Das Zimmer ist durchaus Temparaturschwankungen ausgesetzt besonders im Winter bei Zentralheizung und Lüften.
In die Natur oder ans Lagerfeuer würde das Instrument aber nicht kommen.
Die Frage ist also und würde für mich das erste Auswahlkriterium sein: Kann man für die geschilderten Bedingungen auch ohne Sorge eine Teil-massive Gitarre nehmen?
Danke schon mal für Meinungen.
 
... Mein Problem ist erst mal grundsätzlich die Haltbarkeit/Robustheit. Es wäre schade, wenn man etwas mehr Geld investieren würde und eine Teil-massive Dreadnought kauft, diese dann aber nach kurzer Zeit z.B. Risse etc. bekommt weil man nicht sorgfältig damit umgegangen ist. ...

Da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen! Ein Vorteil bei der Verwendung Sperrholz ist ja gerade, dass "richtungsgebundene Werkstoffeigenschaften wie z. B. das Quell- und Schwindverhalten über die Plattenebene homogenisiert" werden. Wenn Du die Gitarre mit der gleichen Sorgfalt behandelst wie eine aus Massivholz, dann sollte auch nichts passieren! ;)
 
Sorry, das verwirrt mich etwas, vermutlich habe ich mich vorhin etwas missverständlich ausgedrückt. Ich gehe ja davon aus, dass Sperrholz-/od. laminierte Gitarren prinzipiell etwas robuster sind. Meine erste Gitarre vor Jahren war damals eine Konzertgitarre für 80 EUR, die schon eine massive Fichtendecke hatte. Die habe ich in der o.g. Weise verwendet, aber nur ca. ein halbes Jahr besessen- in dieser Zeit gab es keine Holzschäden, aber das war auch vielleicht ein etwas kurzer Zeitraum.
Ich denke mir nun eine Dreadnought hat ja eine viel größere Oberfläche und da könnte evtl. eine dünne massive Decke eher Schaden nehmen. In den Preisklassen wo wir uns hier bewegen gibt es m.E. auch nur die Entscheidung zwischen vollgesperrter Gitarre od. einer mit Massivdecke- vollmassive Gitarren sind wohl teurer. Im Vergleich zur Konzertgitarre ist aber die Dreadnought von ihrer Konstruktion her vermutlich stabiler gebaut, was sich vielleicht auch auf die Festigkeit/Beständigkeit der Decke auswirkt.
 
O, das habe ich missverstanden, aber Du brauchst Dir auch bei einer teilmassiven Gitarre keine Sorgen zu machen! Die Hersteller sollten schon wissen, was sie da machen. Von solchen Schäden habe bis jetzt ich nur gelesen, gesehen habe ich noch keinen! ;)
 
Gut, danke! Dann gehe ich jetzt also davon aus, dass man für den Hausgebrauch (bei einigermaßen pfleglichem Umgang und wenn das Instrument nicht direkt an der Heizung oder auf dem Dachboden steht) auch mit einer teilmassiven Dreadnought ohne besondere Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen lange Freude haben kann. Prima, dann kann man sich bei diesem Aspekt auf den Klang und die Handhabung konzentrieren.

Ein weiterer Gesichtspunkt fällt mir in diesem Zusammenhang noch ein und zwar die Lackierung.

Die 4 Gitarrenmodelle, die Osdobe hier eingangs angeführt hat sind m.W. alle hochglanz lackiert bis auf die Earth 70. Kann die Lackierung auch einen Einfluß auf Stabilität/Haltbarkeit haben? Als Laie denke ich mir halt, dass hochglanzlackierte, oft farbige Modelle wohl eine etwas dickere Lackschicht haben als die wohl eher dünner seidenmatt angestrichenen Typen. Ein Hochglanzmodell lässt sich vielleicht im Bedarfsfall auch etwas einfacher reinigen. Andererseits sind die Gitarren innen ja wohl nicht lackiert. Ähnlich wie bei der Frage massive oder gesperrte Decke kann wahrscheinlich auch die Lackierung den Klang beeinflussen. Nach meinem Eindruck sind aber die Mehrzahl der Dreadnought Gitarren glanzlackiert.
 
Dann gehe ich jetzt also davon aus, dass man für den Hausgebrauch (bei einigermaßen pfleglichem Umgang und wenn das Instrument nicht direkt an der Heizung oder auf dem Dachboden steht) auch mit einer teilmassiven Dreadnought ohne besondere Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen lange Freude haben kann.

Genau so ist es. Auch wenn du die Gitarre mal mit ans Lagerfeuer nimmst, wird ihr so schnell nichts passieren.

Die Lackierung ist ab Werk so ausgeführt, dass du von einer guten Schutzwirkung und damit langen Haltbarkeit ausgehen kannst. Stabilität gibt sie aber nicht. Wie du selbst erkannt hast, sind die verschiedenen Oberflächen unterschiedlich schwer zu reinigen. Die Dicke der Lackierung beeinflusst sicher die Schwingung der Decke und damit den Klang der Gitarre, eine extra dünne Lackierung ist dennoch kein Muss und ich würde mir darüber an deiner Stelle keine Gedanken machen. Wenn dich das Thema allerdings interessiert, gibt es genug Material zum nachlesen. Gitarren sind innen nicht lackiert, weil es ein unnötiger Aufwand wäre. Schützen muss man nur die Oberfläche. Außerdem ist es kompliziert, eine Gitarre innen zu lackiern und würde vermutlich den Klang verschlechtern. Da das Holz an dieser Seite "atmen" kann, ist es natürlich nicht gegen Witterung oder schlechtes Raumklima geschützt. Holzprodukte sollte man jedoch eh nicht längerfristig unter solchen Bedingungen lagern, kurzes Aussetzen macht dem Instrument dagegen gar nichts.
 
Danke für die Hinweise. Meine Bemerkung, dass die Gitarren innen unlackiert sind habe ich so gemeint, ob das evtl. im Vergleich von einer eher dünneren, matt lackierten Außenfläche oder eben einer farbig, hochglanz lackierten z.B. bei trockener Raumluft oder Temperaturschwankungen Auswirkungen auf eine besondere Rissanfälligkeit der Decke hat oder nicht.
 
Vermutlich nicht. Da müssten die Bedingungen schon extrem extrem sein. ;) Man spricht zwar bei dünnen Lackierungen oft von offenporig, also im Prinzip auch offen für Witterungseinflüsse, aber im Vordergrund steht nicht die Transpiration der Gitarre, sondern das offenere Klangverhalten, das man damit assoziiert.
 

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