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  • Ersteller piano.jack
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Ich hab noch mal ne Frage zum Angebot von IK Multimedia ;) Eigentlich 2:

1. Das Angebot gilt ja bis Ende August und wenn 3000 registriert sind, bekommt man noch ein T-RackS 3 Single seiner Wahl. Noch ca. 70 Registrierungen werden dafür benötigt. Das Angebot geht trotzdem weiter bis Ende August auch wenn 3000 registriert sind, oder ist das bei 3000 Registrierungen automatisch beendet??

2. Das SampleMoog von Thomann https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_sample_moog.htm ist das gleiche, das im Angebot von IK steht oder? Könnte man da also 20 Euro sparen? Wenn das ginge heißt das, ich bestell das SampleMoog z.B. bei Thomann (unterstützter Händler von IK), registriere es und kann anschließend die 4 weiteren Packs downloaden, wenn ich das richtig verstanden habe?

Oh und noch eine Frage: ich habe keine Ahnung welchen T-RackS 3 Single Titel ich nehmen soll, was sagt ihr?

Viele Grüße
Jakob
 
Ja, das Angebot läuft natürlich weiter. Die 3000 sind übrigens schon erreicht, also gibt es das T-Racks Single auch noch dazu.

Sollte vom Thomann auch gehen, du musst dich allerdings bis 31.8. registriert haben, um das Angebot nutzen zu können.
D.h., beim kleinsten Problem mit der Lieferung schaust du durch die Finger. Wenn du dich entschieden hast, und auf Nummer sicher gehen willst, dann würde ich eher über die Homepage kaufen.

Welche T-Racks Single: kommt darauf an, für welche Art von Plug-Ins du noch am ehesten Bedarf hast.
Falls du einen Kompressor gebrauchen kannst, würde ich die Fairchild-Emulation nehmen, die klingt wirklich klasse. (Vintage Tube Compressor/Limiter model 670)

Falls du zuschlägst, vergiss bitte nicht, hier zumindest einen kurzen Bericht über die Produkte zu schreiben! ;)
 
Ich hab auch noch ein bisschen Senf zu vergeben^^

1. Nexus als Synthesizer zu bezeichnen halte ich für eine Frechheit (sorry). Nexus ist ein Rompler, und wenn du neue Sounds willst, musst du Expansion Packs kaufen. Das wird teuer.
2. Der IK Multimedia Deal ist echt der Hammer! Aber, siehe oben, alles keine Synthesizer, sondern nur Rompler. Wenn auch sehr qualitative und mit der Aktion günstige. Zudem ist noch der Sampletank dabei, sollte man eigentlich sofort zugreifen^^
3. Ich gebe luzil Recht, der Gladiator ist ein unglaublicher Synthesizer. Allerdings auch unglaublich kompliziert, für Anfänger nicht zu empfehlen, würd ich mal sagen.
4. Sylenth 1 - Gefällt mir nicht so, ist relativ einfach gestrickt. Aber der hat gute Presets und der Sound ist auch gut!
5. Massive - Auch ein guter Synth, wenn dann aber auf Ebay kaufen, da kriegst den für 80 Euro.
6. Cubase Synths sind eh ziemlich geil, man sollte sich bei Virsyn bedanken, die da mitgemischt haben. Welche Cubase Version hast du? Essential nur mit Prologue? Bei der Vollversion gibts auch noch tolle Synths mit Kammfiltern usw^^

Der Waldorf Largo ist eh mein absoluter Favorit, aber die Presets sind für den Müll. Kannst ihn dir ja trotzdem mal ziehen und antesten. Ich würd mir alle Demos runterladen und dann entscheiden :)
 
I
1. Nexus als Synthesizer zu bezeichnen halte ich für eine Frechheit (sorry). Nexus ist ein Rompler, und wenn du neue Sounds willst, musst du Expansion Packs kaufen. Das wird teuer.

Ah, ich seh das nicht so eng.
Natürlich hast du Recht, es ist kein echter Synthie. Aber falls die Sounds gut sind, wen kümmert's. Ich möchte Musik machen und nicht ewig herumschrauben.
Beide Konzepte (Rompler od. Sample-Player bzw. Synth) haben ihre Daseinsberechtigung.

Allerdings stimmt es auch, dass Nexus sehr dick aufträgt, soll heißen, es sind alle Presets mit viel Hall und/oder Delay "aufgeblasen".
Aber Hall und Delay anpassen ist ja keine große Aufgabe.

Übrigens haben die Cubase-internen Synths wirklich auch teilweise tolle Sounds, sollte man nicht verschmähen. Das Gute liegt manchmal so nah :D

Den Zebra finde ich nach wie vor auch toll.
 
Nexus ist mir einfach zu Mainstream. Wenn den nicht so viele hätten, bzw. man die enthaltenen Sounds nicht sowieso schon an jeder Ecke hören würde, sodass man die sich eigentlich schon selbst zusammensampeln kann, fände ich ihn auch attraktiver. Aber für Anfänger die schnell gute Ergebnisse wollen, ist so ein Rompler sicher was. Bleibt nur die Frage:

Nexus oder Sampletank (mit den "Expansions" Minimoog usw)
aka Armin van Buren/David Guette/what the heck oder Daft Punk

Die Sounds von IK Multimedia sind alle nicht cutting edge, aber das macht vielleicht ihren Vintage Charme aus. Wenn man ein bisschen durch die Demos klickt, sieht man schon Thomas Bangalter vor sich :D
 
Na ja...

Kann ein Instrument Mainstream sein? Oder das Gegenteil davon?
Das kommt ja wohl eher immer noch auf den Kontext und die Musik an, in dem man es verwendet.

Ist eine Fender Stratocaster Mainstream? Ist das nur ein Instrument für Anfänger, da so viele eines haben?

Ich verstehe die Leute nicht, die meinen man muss unbedingt von Grund auf neue Sounds programmieren, um überhaupt gescheite Musik zu machen.
Das ist ein wenig so, als würde man einem Gitarristen sagen, dass er sich erst mal eine Gitarre selbst bauen soll.

Man kann Nexus sicher auch in einer Underground-Produktion verwenden (was ist heut schon Underground), genauso wie man Waldorf Largo in einem aalglatten Popsong einsetzen kann.
 
Ich verstehe die Leute nicht, die meinen man muss unbedingt von Grund auf neue Sounds programmieren, um überhaupt gescheite Musik zu machen.
Nun ja, der Klang an sich hat in elektronischer Musik halt eine größere Bedeutung als im Rockbereich wo bis auf wenige Ausnahmen Gitarre halt wie Gitarre klingt und eben austauschbar bleibt.

Der Sound ist halt wesentlicher Teil des Songs.
 
Ich verstehe die Leute nicht, die meinen man muss unbedingt von Grund auf neue Sounds programmieren, um überhaupt gescheite Musik zu machen.

Sagen wir es mal so: wenn jemand vom Programmieren keinen Plan hat, dann wird er dies auch nie haben, solange er immer auf Presets zurück greift. Ein Musiker sollte auch heranwachsen.
 
Ich verstehe die Leute nicht, die meinen man muss unbedingt von Grund auf neue Sounds programmieren, um überhaupt gescheite Musik zu machen.
Das ist ein wenig so, als würde man einem Gitarristen sagen, dass er sich erst mal eine Gitarre selbst bauen soll.

Ich glaube Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Wer seinen Synthesier (also das Programm!) selber Programmiert, der baut sich auch seine Gitarre selber. Wer seinen Sound zusammenschraubt, der stellt auch den Sound an Gitarre, Amp und Effekten sorgfältig ein. Ja, ein Synthesizer ist da komplexer. Ich denke es ist trotzdem sinnvoll sich damit auseinander zu setzen. Genau so, wie es sinnvoll ist sich damit auseinander zu setzen, wie man seinen Sound an Gitarre, Amp und Effekten optimieren kann.

Wer den Synthi nur für eine Untermalung benutzen will und sich mit dem Instrument eigentlich gar nicht auseinandersetzen möchte kann natürlich die Presets durchgehen. Und wenn er einen findet der gut passt: ist doch super. Und wenn er so ein preset nicht findet? Dann nimmt man halt irgendwas? Ich denke es schadet nicht sich da mal reinzuwühlen. Und mal ganz ehrlich, so ein Standard Virtuell Analoger VST Synth ist auch nicht so wirklich kompliziert.

Und etwas wie die Farbenlehre gibt es durchaus auch für Klänge/Sythies. Schau einfach mal in die entsprechenden Bücher (z.B. analoge Klangsynthese). Man kann eigenschaften, wie kalt, warm, digital, breit, hell, dunkel usw. mit bestimmten Elementen eines VA Synthies beeinflussen. Ist evtl. nicht ganz so simpel wie die Farbenlehre, aber es geht.

Grüße
Nerezza
 
Kann ein Instrument Mainstream sein? Oder das Gegenteil davon?
Das kommt ja wohl eher immer noch auf den Kontext und die Musik an, in dem man es verwendet.

Ich geb dir Recht dass es Instrumente gibt die nen zeitlosen Klang haben, e-guitar natürlich, wer hört sich nicht gerne ein geiles Solo an, Klavierklang dagegen langweilt mich, schwer damit noch ne Hookline hinzukriegen. Und das ist generell ein Problem m.M. bei Sampler wie Omnisphere, Nexus. Die Klänge werden oft verwendet und man macht sich auch weniger Gedanken welche Sound eigentlich zu anderen im Arrangement passen und warum. Durch Browsing den richtigen Klang zu bereits verwendeten zu suchen ist mir zu chaotisch und zeitraubend vom Prinzip.

Man hört es doch auch bei Gruppen wie Muse, Killers, Mando Diao das Synths in der Rochmusik nicht mehr nur Begleit/Hintergrundinstrument sind sondern deren Klang oft die Unverwechselbarkeit des Stücks auszeichnet.

Ich verstehe die Leute nicht, die meinen man muss unbedingt von Grund auf neue Sounds programmieren, um überhaupt gescheite Musik zu machen.
Das ist ein wenig so, als würde man einem Gitarristen sagen, dass er sich erst mal eine Gitarre selbst bauen soll.

Ich bin kein Gitarrist, aber gerade um E-Guitar und Bass wurde sehr viel entwickelt um best. Klänge zu erzeugen was Instrument- und Spieltechnik angeht , E-Guitarren haben doch ein sehr weites Soundspektrum, von daher wird das nie ein Mainstream Instrument sein. Guitar wurden oft nach Wünschen von Gitarristen gebaut um neues auszuprobieren, analog zu Synthesizer Programmierern.

Schäm mich dass mir jetzt als erstes Disco Pogo einfällt :), aber an dem Track sieht man eben schön was man mit wenig Synthsounds erreichen kann, wenn man sie richtig einsetzt, frische Klänge mit Pitch und Filtersweeps wie man es eben mit samplebasierten Instrumtnen nicht so ohne weiteres hinbekommen würde. Das gibt dem Song sein Alleinstellungsmerkmal, bei den Beats hat man ja in Techno, Dance nicht soviel Möglichkeiten dem Track ne char. Note aufzuprägen. Stereo Love von Edward Maya ist auch ein schönes Bsp. mit Akkordeon als sehr bekannten Instrument, aber eben noch kaum in Elektro so eingesetzt und darum sehr einprägsam.

Wenns um elektronische Musik geht würd ich eben Synths nicht unterschätzen und komplett aussenvorlassen, ich finde da gibt man im Vorhinein zuviel Potenzial auf, nur weil das Erlernen anfangs etwas schwer ist. Gleiches könnte man ja für Akkorde sagen, aber bei bekannten akust Instrumenten in Oper, Jazz etc., ist es dann eben weniger der Sound sondern die Komposition und Akkordfolgen die den Hörer fesseln und nen guten Song von nem durchschnitt. unterscheiden.
 

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