Suche vollmassive slope shoulder Westerngitarre

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Löst Euch doch endlich 'mal von der Vorstellung vollmassiv gleich super gleich teuer!

Eine neue vollmassive Gitarre für 400 € ist zwar vollmassiv, aber muss nicht besser sein als eine mit laminierter Zarge und Boden. Auf schlechtem Holz und schlechter Fertigung wird keine Super - Gitarre, nur weil sie vollmassiv ist.

Es gibt sehr teure Gitarren - z.B. von Yairi - die bewusast nicht vollmassive gebaut werden und die trotzdem hervorragend verarbeitet sind und auch klingen.

Wenn ich eine Gitarre in die Finger gekriegt habe, die klang, gut verarbeitet und günstsig war, wäre mir niemals eingefallen zu sagen "Nee, die will ich nicht, die ist ja nicht vollmassiv!"

Man kann sich das Leben auch ohne Not schwer machen.....
 
Eine neue vollmassive Gitarre für 400 € ist zwar vollmassiv, aber muss nicht besser sein als eine mit laminierter Zarge und Boden. Auf schlechtem Holz und schlechter Fertigung wird keine Super - Gitarre, nur weil sie vollmassiv ist.

Genau, Betonung auf "muss nicht besser sein", Zargen (und Boden) sind primär wichtig, um den Korpus konstruktionstechnisch zusammen zu halten und haben auf den Klang wenig Einfluss.

Besonders bei den günstigen Modellen (Einsteiger/Basis) sollte man bei den "vollmassiven" sorgsamer hinschauen, vor allem wo sie gebaut wurden, klimatischer Stress im neuen Zuhause oftmals vorprogrammiert.
 
Grund: grammatische Korrektur
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon ist die J15 definitiv vollmassiv. ;)
 
ich hatte nicht vor eine diskussion über vollmasdive gitarren zu führen. das ist hier im forum sicher schon millionen mal wo anders geführt worden. mind. 50 prozent beim kauf einer gitarre haben mit unbegründeten wünschen irgendwelchen selbstgemachten Weißheiten und dem bauchgegfühl zu tun.
irgendetwas davon sagt mir, dass ich nur mit einer vollmassiven Gitarre glücklich wär .
Da sind Argumente nicht so entscheidend
ich bin selber kein Experte aber ich habe jetzt schon häufiger gehört, dass laminiert zwar sehr gut klingen kann, sich aber im laufe der zeit nicht entwickelt. sicher ist die decke entscheidend, aber wenn boden und zargen nur 5 prozent ausmachen, ist es mir das wert.
 
Habe gestern die Ausgabe 06/2016 der guitaracoustic in die Finger bekommen. Dort wurde die Larrivee L-02 Nashville Special sehr positiv getestet. Larrivee wurde hier ja schon erwähnt. Bei der Special handelt es sich um ein limitiertes Sondermodell in Slope Shoulder Bauweise, vollmassiv. Der Preis wäre aber ein Stück über deinem angegebenen Limit.

Edit: Bezug über www.musikwein.de Musik Wein in der Nähe von Hannover
Gruß Hermanson
 
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Mal ehrlich: Welche Gitarre wird von den Musikzeitschriften negativ getestet? :)
 
Mal ehrlich: Welche Gitarre wird von den Musikzeitschriften negativ getestet? :)

Das stimmt natürlich.
Aber das macht eine Larrivee auch nicht schlechter, oder?

Zum Thema "vollmassiv", auch wenn der TE nicht darüber diskutieren möchte, nur so viel:
Das Kriterium "vollmassiv" reduziert die Auswahl schon 'mal locker auf die Hälfte. Wenn dann auch noch die Preisspanne von 700 bis allerhöchstens 900 € dazu kommt, wird die Luft an möglichen Kandidaten schon extrem dünn!

Und damit gehört eine solche "Diskussion" auch in einen Beratungsthread, in dem man den Eindruck gewinnt, der Suchende hat zwei Kriterien, "vollmassiv" und "slope shoulder". Alles andere ist scheinbar völlig egal.

Und es tut mir leid, das ist keine gute Voraussetzung für die Auswahl einer Gitarre.
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber wir wissen doch alle, dass "vollmassiv" der Eilige Kral ist und dass es nichts besseres geben kann als "vollmassiv".
Und wir wissen doch auch, dass mehr Geld immer mehr besser ist. Also ist eine Gitarre für €1000 immer mindestens doppelt so gut, wie eine für €500 und vier mal so gut wie eine für €300.
Und wir wissen doch auch, dass allein schon der richtige Markenname auf der Kopfplatte ein Garant für alles ist.

Insofern braucht der OP doch nicht unseren Rat, sondern unsere Bestätigung.

Abgesehen davon, bin ich bislang von EInkaufstouren nie mit der "geplanten" Gitarre nach Hause gekommen. Immer war das, was ich mir vorgestellt hatte eine Vorstellung, aber weit weg von der Realität und jedes Mal habe ich eine andere Gitarre gekauft, naja fast. Wenn ich Ovations kaufen will, dann komme ich nie mit was andrem nach Hause.

Insofern sollte sich der OP von der Wunschvorstellung "Slope Dread, vollmassiv" lösen und ganz unvoreingenommen spielen gehen. Es wäre nicht das erste mal, dass eine Slope Dread auf der Einkaufsliste steht und eine Parlor gekauft wird....
 
Und wir wissen doch auch, dass allein schon der richtige Markenname auf der Kopfplatte ein Garant für alles ist.

Natürlich nicht! Aber wenn man eine Martin/Guild/Gibson/etc. im Hinterkopf hat und dann eine Sigma/Duke/Epihone/etc. kauft, bleibt - auch wenn sie im Laden besser/gleich gut klang - irgendwie immer der irrationale Wunsch erhalten. Nicht bei allen, aber bei sehr vielen Käufern. Der Markenname kann also nicht unwesentlich zur Beruhigung beitragen.
Es sei denn man kann sich von solchen Dingen freimachen, ist aber nicht jedem gegeben. Am besten können es wohl die, die schon alle Martins/Guilds/Gibsons/etc. einmal hatten :)
 
Mag sein. Ich hatte ca 1000€ in der Tasche und wollte nichts weiter als eine gutklingende Western mit PU mit nach Hause nehmen.
Martin hatte ich im Hinterkopf, die J35 steht jetzt hier. :) Klang eben für mich am besten. Rein zufällig Roundsholder und vollmassiv.
Und ich habe ernsthaft auch in der Hälfte des Budgets geschaut, ich bin durchaus kein Markenfetischist.
 
Naja. Auch wenn man es in Wirklichkeit nicht wahrhaben will:
Letztlich haben die bekannten Markengitarren doch eine Qualität, die sie - bis auf sehr (!) wenige AUsnahmen - auf dem Gros herausheben.

Man muss sicherlich nicht übertreiben, aber letztlich sind es dann doch die "großen", die dann das "gewisse Etwas" haben, das Quäntchen, das sie dann doch begehrenswerter macht als ein "kleinerer" Name. Ob die dann gleich das 10fache kosten müssen, ist eine andere Frage.

Und daß man an "Martin" denkt und dann mit einer Gibson nach Hause geht, ist ja nun nicht gerade ein Paradigmenwechsel.

Interessant ist vielleicht "mein" Weg zu meiner Gitarre Nr.1: letztlich war meine erste "große" A - Gitarre eine Gibson Hummingbird, die ich über 30 Jahre täglich gespielt habe. Über Umwege wurde daraus eine Lakewood A 32 und jetzt - am Ziel - die Gitarre, die ich schon seit Jahren im Hinterkopf hatte, eine Larrivee OM 50.

Alles relativ "große" Namen.

Daneben habe ich eine ganze Reihe von weiteren Gitarren besessen, die zum Teil ganz hervorragend waren: Sigma, Landola, Cort, Simon&Patrick (!!!), Ovation, Johnson usw..

Die waren alle toll, aber es fehlte ihnen der letzte Kick. Nun werden sicherlich einige behaupten, dass dieser Kick dann vom Namen abhängt.
Aber ich glaube, ich bin mittlerweile über diesen Punkt schon lange hinweg. Dazu spiele ich einfach schon viel zu lang.

Hoffe ich jedenfalls......
 
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sehr geehrte experten.
ich hab doch mitlerweile zumindest indierekt schon klar gemacht dass ich mich von meinem budged verabschiedet habe.
ich warte noch ne Zeit, bis ich meine dass ich genug Geld habe und schau mir die Gitarren mal an. Bisher hat mir in meinem Preisbereich um die 1000 die j 35 tatsächlich am besten gefallen, wobei ich einige alternativen natürlich noch nicht anspielen konnte.
Ne slope shoulder finde ich schön, das ist alles und optik spielt bei mir auch keine kleine Rolle.
ich guck einfach mal und probier ein paar sachen aus.

Über anregungen und ideen freue ich mich trotzdem ;)
 
Tja schade,
die hier schon erwähnte Eastman E20SS SB ist deutlich teurer-dafür duelliert sie sich aber schon erfolgreich mit den besten Originalen, ist sogar oft besser weil bei Gibsons eine oft sehr ungünstige Serienstreuung eher mehr als weniger schlechte J45 entstehen lässt. Man muss schon ne weile gucken um ne richtig gute J45 zu finden. Die 2 Eastmans die ich bis jetzt antesten konnte waren beide richtig gut und durchaus auf dem gleichen Niveau wie man es eigentlich vom Original erwartet. Preislich mit ca. 1600.- aber auch nicht mehr so weit entfernt.

Bernie
 
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