Suche Transencombo mit mind. 60 watt und 2x12 speakern

  • Ersteller Frusciante 3064
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Erstmaal vielen dank für die ganzen antworten :)
@dubbel 1. Weil ich keine röhre will für die ich ständig ersatzteile kaufen muss bzw. Weil ich auch leise spielen möchte ohne an soundquali zu verlieren.
2. Weniger als 60 watt reicht mir für ne band nicht und 2x12 hätt ich gern weil ich flexibel sein möchte, was die größe des raumes angeht
3. Beim gewicht gilt je weniger desto besser. Sollte die 25 kilo aber nicht überschreiten


Zu 1: Du musst für eine Rohre nicht dauernd Ersatzteile kaufen. Das passiert bei häufigem Gebrauch so alle paar Jahre.
Und bei niedrigen Lautstärken klingen auch die meisten Transistoramps kacke. Das liegt nämlich in erster Linie an den Speakern, die brauchen immer ein wenig Dampf, bevor sie richtig klingen.

Zu 2: Das ist absoluter Quatsch. Mit 30W Transencombos kann man idR schon in Bands Musik machen. Kommt aber auf den Drummer an ;)
Und ob 2x12 oder 1x12 macht von der Lautstärke nix aus. Bei Gigs kommt eh ein Micro davor, da kannst auch n 1W amp nehmen....


Schau dir mal den Peavey Bandit an. 75W, 1 Speaker (bei Bedarf kann man auch n Cab dranhängen), super sounds, kriegst für n Klicker und n Knopf.
 
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Also ich weiss nicht ob eine 1x12 box für bandproben reicht :/ da müsste ich auf eure erfahrjng vertrauen. Anspielen tu ich die sowieso mal wenn ich mir eine engere auswahl zurechtgelegt habe. Nur bei der lautstärke bin ich mir etwas unsicher
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@AgentOrange

Aber ich will in ner band wie gesagt auch metal spielen und von mir aus kann der drummer da ruhig reinkloppen jnd n 30watt amp reicht mir da niemals (also wenns n transistor is)
 
Um auch mal wieder auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:
Crate machen auch ziemlich gute Transen mit ordentlich Leistung und Druck; die gehen bei Anzeigen oder in der Bucht auch gerne mal günstig weg. Die Zerre hat mir da noch nie so gefallen, aber clean und für Pedale absolut o.k.
 
Jo, wenn der Drummer sau laut ist, sind 30W grenzwertig...

Das mit den 2x12 Combos macht nur Sinn, wenn es entweder ein Stereo-Combo ist (Roland JC120 oder Peavey Deluxe Chorus 212 oder wie der heißt), oder bei den 100W Röhrencombos, die halt nur 60W Speaker haben, da müssen halt 2 rein, um den einzelnen Tröter nicht abzuschiessen.
 
Zum Thema röhre vs. Transistor muss man ja nichts mehr sagen,

aber zum themal lautstärke mal zum Vergleich:
wir spielen Punk inzwischen mit 15 W amps (fender blues jr., egnater tweaker und/oder orange tiny terror, alle mit 1x12 oder 2x12).
zum proben sind die höchstens auf halber lautstärke (gain und master zusammen),
live eigentlich auch NIE voll ausgefahren - in kleinen clubs platzen sonst die ohren, bei grösseren gelegenheiten wird ja eh abgenommen.

für metal kann man gern noch ne schippe drauflegen, aber die riesenwattmonster hab ich noch nie verstanden...

für rock im park würde ich mir dann vielleicht was grösseres besorgen.
dauert aber wohl noch...
 
Dass Transistoren einfach mehr Leistung brauchen, um gegen "Röhrenwatt" anzukommen, hast du elegant verschwiegen! :D
 
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Es gibt keine "Röhrenwatt", Watt ist eine physikalische Einheit und damit basta ;)

Wir waren auch schon manchmal bei Proben so laut, dass mein Framus Cobra mit 100W im Clean Kanal nicht mehr clean war.
Ok, danach haben wir gesagt wir müssen leiser werden und wir hatten den Drummer auch schon ein bisschen übertönt.
Aber auch jetzt würden 30W bei uns niemals reichen.
Also immer eine Frage der Umstände wie viel Leistung man braucht. Aber mehr als 1x12 hatten wir nie.
 
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Also ich weiss nicht ob eine 1x12 box für bandproben reicht :/
Der einzige Grund, warum größere gebaut wurden, ist die Brlastungsgrenze. Greenbacks kannst Du bei 100 Watt nicht alleine lassen, die können das nur in Rudeln.
 
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Dass Transistoren einfach mehr Leistung brauchen, um gegen "Röhrenwatt" anzukommen, hast du elegant verschwiegen!
nein, es hat einfach nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.
genau deswegen ja auch mein erster satz.
 
Die Riesenwatt-Kisten geben halt Headroom. Nur weils 100 Watt sind, heißts nich das die permanent voll aufgerissen sind. Das Leute aber von scheinbar dem Standpunkt aus diskutieren, das Gitarrenamps ja immer auf 11/10 am Master eingestellt sind, habe ICH perönlich nie verstanden ;) Wenn man mal nicht von ausgeht, dass man mit Endstufen-Zerre arbeitet, was heutzutage halt auch einfach kaum getan wird. Und da man gerade bei Transen nicht die Endstufenzerre ankitzeln will, ist hier Headroom umso wichtiger. Unter 60 Watt wuerde ich da auf jeden Fall auch nicht gehen, und da Transe hat das auch absolut keinen Nachteil hinsichtlich leise zuhause spielen. Dass das dann i.d.R. Trotzdem nicht so richtig geil klingt liegt wie bereits gesagt wurde am Speaker. Da ist dann aber auch wieder egal, obs 100, 60, 30 oder 5 Watt sind, die den Speaker nich arbeiten lassen. Richtig leise ist und bleibt oft Kompromiss.
Ich habe bei 1x12 auch schon geschafft, den Speaker nah an der Grenze zu haben. Und 212 klingt imo einfach fetter. Kommt aber auf einen selbst und die gespielte Musik an, was praktischer ist. Aber da dir das Gewicht nicht egal ist, würde ich an deiner Stelle generell von der Idee eines 212 Combos abraten, und auf ein Topteil + Box zurückgreifen, das lässt sich einfsch besser transportieren und lässt dir Soundtechnisch viel mehr Spielraum, da du die Box frei waehlen kannst. Oder zumindest 112 Combo plus Zusatzbox-Option. 212-Combos sind die Hölle, wenn man die schleppen muss.


Edit: willst dus wirklich kompakt, hol dir imo eine 1x12 Thiele und ein Topteil. Super zu schleppen, und eine Thiele von Tubetown/Mesa und wer sie alle baut, macht wirklich Wumms.
 
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Warum uralte 100w kisten?

Ganz simpel: die 18w lunchboxen klingen im Vergleich einfach wie Spielzeug...von voll aufdrehen sprechen wir da nicht, sondern einfach von normaler Lautstärke, so dass es klingt.


Das hohe Gewicht von 2x12 combos fällt bei transen nicht so sehr auf, da die verstärkereinheit wesentlich leichter ist.


Trotzdem finde ich den Vorschlag von @Smoke165 sehr gut, da es bei top und Box getrennt viel mehr Möglichkeiten gibt. Und eben leichter zu transportieren.
 
... Headroom ...
Nur weils 100 Watt sind, heißts nich das die permanent voll aufgerissen sind.
so allgemein, wie das formuliert ist, mag das ja sein, aber hier gehts um metal.
(und ich beziehe mich auf punk.)
 
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eben drei, ABER man braucht doch mind., ein Tuner, 2- 3 Zerrer, Delay, Reverb, Chorus, also sechs als " Grundausstattung " ( vlt. nicht jeder, aber die meisten ).
Dann kommen noch die andren Effekte dazu, will jetzt nicht alle aufzählen. Da der Koll. ja " ziemlich unterschiedlichen Kram " spielen will, braucht man schon ne Menge Effekte und da ist man mit, z.B., nem Boss GT 10 für 200 Okken gut dabei und hat 400 Patchs, mit denen man loslegen kann.

Naja, ich hab ja extra noch noch davor geschrieben, dass es ne Menge Effekte gibt, die man zwangläufig überhaupt nicht braucht.
In meiner Band spielen wir Alternative Rock, ziemlich unterschiedliche Sachen insgesamt gesehen und ich spiele mit gar keinen Effekten, ich ändere meist die Intensität des Amp-internen Reverbs, mehr nicht.
Chorus braucht man nicht zwingend, Reverb haben viele Amps sowieso schon und drei Zerrer sind auch zu viel, meist reicht ein einziger.
Mein Kollege ärgert sich richtig darüber, dass er das Multieffekt hat. Einzelne Effekte haben dagegen auch den Vorteil, dass Du ein Pedal immer austauschen kannst, wenn es Dir nicht gefällt, wenn Dir das Multieffektgerät nicht gefällt, dann tauschst Du die 400 Effekte aus. ;)
Wieso sollte man sich auch mehrere Verzerrer kaufen, wenn es Amps gibt, die ne gute Verzerrung haben und dann z.B. drei Kanäle haben? :D

Also Ich würde mich nicht unbedingt auf die Leistung versteifen, bei gleicher Voraussetzung (gleiche Stromquelle, gleich aufgedreht, gleiche Lautsprecher) ist ein 100Watt Verstärker etwa 20-25% lauter, als ein 50Watt Verstärker, entsprechend ist zwischen 50 und 60Watt fast kein wahrnehmbarer Unterschied. Außerdem hängt die (subjektive) Lautstärke auch von der Effektivität der/des Lautsprecher(s) ab, der Einstellung des Equalizers usw....

Für Proberaumlautstärke reichen auch 50-60Watt mit einem 12" Lautsprecher, bei uns ist eher das Problem, dass unser Sänger zu leise zu hören ist und das Mischpult ist fast voll aufgedreht, während unsere 100Watt Amps nicht mal auf 12 Uhr gedreht sind. :D
 
Gerade im Metal ist Headroom wichtig, aber das gilt ja irgendwo fuer jede Musikrichtung (gerade bei Transen-Endstufen. Die verzerren alles andere als schön)
Von daher weiß ich jetzt nicht genau, worauf du hinaus willst, wenn ich ehrlich bin...?^^

@robinBjordison
Hast du völlig Recht mit der Lautstärke, und wer sich bspw. auf 100 Watt versteift, weil er denkt das ist ja soooo viel lauter, jst auch definitiv auf dem Holzweg. Unterschied ist dennoch der Headroom. Die 100 Watt Kiste hat bei deutlich höheren Lautstärken noch einen "cleanen" Clean und eine nicht matschende Zerre als die 20 Watt Kiste. Das ist eben der Unterschied. Und da Transen nun absolut egal ist, wie laut sie aufgedreht sind, und sie leise wie laut gut arbeiten, sehe ich absolut keinen Grund, warum man sich nicht entsprechende Leistung ranholen sollte, um nicht irgendwann vll. doch die Endstuffe zum Zerren zu bringen.
Ich spiel sogar meinen 100-Watt Röhrenamp auf Zimmerlautstärke wenn mir danach ist. Und das geht wunderbar...und wie bereits gesagt, entfällt durch Transe das Argument, dass der Amp erst laut gut klingt, sowieso.


Und zum Thema Effekte: reine Geschmackssache. Multi hat den Vorteil der Vielfalt, auch super zum ausprobieren, wenn man sich noch nicht mit Effekten auskennt. Pedale haben imo dann den Vorteil, das man sich sehr genau aussuchen kann, welches es denn sein soll, und ein überschaubares Pedalboard ist einfach mehr "straight forward". Man daddelt weniger an den Einstellungen, weis genau was man hat, und kriegt leichter gute Sounds. Aber 'ne Daseinsberechtigung hat imo beides, das muss man einfach für sich wissen, was einem mehr liegt.
 
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Hab ich mich so blöd ausgedrückt? :D
Ich wollte quasi zum einen damit ausdrücken, dass ich nicht ganz verstehe, weshalb gerade 60Watt, wenn man ab 50 Watt sucht, findet man mehr mögliche Amps, die man benutzen kann und sie sind nicht wirklich leiser, als ein 60Watt Verstärker.
Zum anderen wollte ich sagen, dass 50Watt nicht immer gleich 50Watt sind (man kann auch andere Werte, als 50 als Variable einsetzen); wie laut ein Verstärker ist, hängt vor allem auch vom Lautsprecher ab und fürn Proberaum reichen in der Regel 50 Watt und ein 12" Lautsprecher.
 
Hast auch Recht, und alles gut ausgedrückt, keinr Sorge :p bin da auch voll bei dir, ob nu 60 oder 50 Watt wäre auch wirklich egal. Wollte nur nochmal hinzufügen/klarstellen, dass es halt neben der Laufstärke, die ja nu eh nur bedingt Argument für hohe leistung ist, einen ganz anderen und durchaus wichtigen Aspekt gibt ;) Siehs als deiner Aussage "beigefügt" und weniger als "kritisiert" :p :)
 
Sooo liebe Leute ich danke euch für die vielen Antworten und freue mich wirklich über die ganzen Diskussionen, weil ich hier echt viel lernen kann. Ich war heute mal bei nem Kumpel und hab n Marshall dsl40c angespielt und ich denke, dass ich jetzt doch lieber eine Röhre möchte, weil die einfach sooo gut klang :bang: jetz ist die frage was ihr mir vllt so an röhrencombos empfehlen könntet wenn ihr lust habt :D.
sry nochmal fürs umentscheiden :redface:
 
Dazu würde ich dann vielleicht doch einen neuen Thread aufmachen... ;)


:hat:
 
Neuer Topic wäre vll wirklich gut, die Überschrift passt ja nicht mehr wirklich ;)
Aber wenns jetzt auch noch 'ne Röhre sein soll, überleg dir das wirklich nochmal, ob du eine 212 Combo willst. Röhrenamps mit Ausgangsübertrager etc haben schon ein mächtiges Eigengewicht. Combo heißt zwar "nur einmal gehen", aber wenn da auch noch 2 Speaker drin hängen, ist das wirklich kein Vergnügen.
 

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