moniaqua
Helpful & Friendly User
Ich schrieb schon was dazu.
Vielleicht ist es wirklich nur die Art der Kommunikation. Ich war vor etwas Zeit schon mal auf Deinem Hangblock, weil mich das Instrument an sich interessiert. Da las ich dann etwas, das sinngemäß in etwa in der Kurzform so ankam: "Lieber Kunde, Du kannst schon einen Hang haben. Vielleicht. Wenn Du brav einen Brief geschrieben hast und dann erst, nach Einladung, zu uns gekommen bist. Machst Du es anders, schaust Du z.B. spontan vorbei, hast Du es schon versiebt, an so spontanke Kunden verkaufen wir nicht" (es kam dabei nicht raus, ob man die Option hat, einen Hang zu bestellen, wenn man schon grad vor Ort ist. Statt Brief z.B.). Ich empfand das als gängelnd. Ich habe kein Problem damit, irgend wo hin zu fahren, um mir etwas zu holen, weil jemand grad landunter ist. Aber wenn mir von anscheinend vorneherein unterstellt wird, dass mein Interesse nicht groß genug ist, wenn ich nicht dies und das und jenes mache - ja, das senkt mein Interesse ganz unwahrscheinlich Sondiert wird ja anscheinend anhand der Briefe, nachdem es auf einen Brief hin eine Einladung oder Absage gibt. Auch hier noch einmal die Frage: nach welchen Kriterien wird da selektiert? Ziehen die Stäbchen? Dann wäre es eine Verlosung. Beurteilen die irgendwas? Das hätte mir dann schon den Ruch von "Mir passt Deine Nase oder auch nicht".
First come first serve ob nun per Email, Brief oder reingeschneit, ist für mich keine Gängelei, sondern die ehrlichste Variante, mit so einem großen Andrang fertig zu werden. Oder die Variante "Stop, ich nehme jetzt erstmal gar keine Aufträge an, bis ich wieder mal über die Wasseroberfläche gucken kann". Verlosen, warum nicht? Preis erhöhen, ohne die entsprechenden Fertigungskosten - kann man machen, wird gemacht, ist nicht unbedingt mein Favourite. Weil es die begabten, aber armen Künstler von vorneherein ausschließt. Leider siebt es nicht unbedingt die aus, die so etwas "exotisches" haben wollen, weil sie es sich halt leisten können. Dto mit Brief plus hinfahren. Natürlich, den Brief kann sich wohl jeder leisten . Aber dann hinfahren, vielleicht von weit her, dass man auch noch übernachten muss in einem Land, in dem Essen schon bald so viel kostet wie andernorts Luxusartikel? Da wird's dann schon enger. Klar, die geldigen Exoten-Sammler wieder, die juckt das ned. Klar, da wird es auch welche geben bei den reicheren, die echtes und ehrliches Interesse am Instrument an sich haben. Andere werden sich halt einen Hang kaufen, weil er grad in ist. Aber vielleicht gefällt das Frau Schärer und Herrn Rohner ja so, wenn sie den Hang als Kunstwerk sehen. Dann passt ja alles.
Die Gefahr, dass sie Musiker, die aus dem Herzen spielen und den Hang im Herzen hätten, ausschließen, ist m.E. damit, wie sie die Hangs derzeit verkaufen, sehr groß. Darauf zielte ich ab mit meiner Frage "Wollen die Erbauer das wirklich?". Wir brauchen da nicht mehr groß drum diskutieren, denn diese Frage werden nur sie selber sich beantworten können.
Vielleicht ist es wirklich nur die Art der Kommunikation. Ich war vor etwas Zeit schon mal auf Deinem Hangblock, weil mich das Instrument an sich interessiert. Da las ich dann etwas, das sinngemäß in etwa in der Kurzform so ankam: "Lieber Kunde, Du kannst schon einen Hang haben. Vielleicht. Wenn Du brav einen Brief geschrieben hast und dann erst, nach Einladung, zu uns gekommen bist. Machst Du es anders, schaust Du z.B. spontan vorbei, hast Du es schon versiebt, an so spontanke Kunden verkaufen wir nicht" (es kam dabei nicht raus, ob man die Option hat, einen Hang zu bestellen, wenn man schon grad vor Ort ist. Statt Brief z.B.). Ich empfand das als gängelnd. Ich habe kein Problem damit, irgend wo hin zu fahren, um mir etwas zu holen, weil jemand grad landunter ist. Aber wenn mir von anscheinend vorneherein unterstellt wird, dass mein Interesse nicht groß genug ist, wenn ich nicht dies und das und jenes mache - ja, das senkt mein Interesse ganz unwahrscheinlich Sondiert wird ja anscheinend anhand der Briefe, nachdem es auf einen Brief hin eine Einladung oder Absage gibt. Auch hier noch einmal die Frage: nach welchen Kriterien wird da selektiert? Ziehen die Stäbchen? Dann wäre es eine Verlosung. Beurteilen die irgendwas? Das hätte mir dann schon den Ruch von "Mir passt Deine Nase oder auch nicht".
First come first serve ob nun per Email, Brief oder reingeschneit, ist für mich keine Gängelei, sondern die ehrlichste Variante, mit so einem großen Andrang fertig zu werden. Oder die Variante "Stop, ich nehme jetzt erstmal gar keine Aufträge an, bis ich wieder mal über die Wasseroberfläche gucken kann". Verlosen, warum nicht? Preis erhöhen, ohne die entsprechenden Fertigungskosten - kann man machen, wird gemacht, ist nicht unbedingt mein Favourite. Weil es die begabten, aber armen Künstler von vorneherein ausschließt. Leider siebt es nicht unbedingt die aus, die so etwas "exotisches" haben wollen, weil sie es sich halt leisten können. Dto mit Brief plus hinfahren. Natürlich, den Brief kann sich wohl jeder leisten . Aber dann hinfahren, vielleicht von weit her, dass man auch noch übernachten muss in einem Land, in dem Essen schon bald so viel kostet wie andernorts Luxusartikel? Da wird's dann schon enger. Klar, die geldigen Exoten-Sammler wieder, die juckt das ned. Klar, da wird es auch welche geben bei den reicheren, die echtes und ehrliches Interesse am Instrument an sich haben. Andere werden sich halt einen Hang kaufen, weil er grad in ist. Aber vielleicht gefällt das Frau Schärer und Herrn Rohner ja so, wenn sie den Hang als Kunstwerk sehen. Dann passt ja alles.
Die Gefahr, dass sie Musiker, die aus dem Herzen spielen und den Hang im Herzen hätten, ausschließen, ist m.E. damit, wie sie die Hangs derzeit verkaufen, sehr groß. Darauf zielte ich ab mit meiner Frage "Wollen die Erbauer das wirklich?". Wir brauchen da nicht mehr groß drum diskutieren, denn diese Frage werden nur sie selber sich beantworten können.