Suche passende Monitore, Preis ~ 1600 € Paar

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Hy Leute,

hab hier vor längerer Zeit schonmal einen ähnlichen Thread aufgestellt, nun weiß ich aber etwas mehr.

Ich leg in meinem zukünftigen Studio sehr viel Wert auf Monitore, da ich sie als DAS Instrument im Studio sehe.

Suche schon seit langem passende, nur ist es immer ein hin und her, und ich kann mich nicht festlegen.


Ich werde viel Orchestral produzieren, aber ich würd auch tief runter produzieren müssen, da ich auch Dubstep Elemente miteinbeziehe.

Habt ihr Vorschläge?

Hätte mich schonmal auf die ADAM SX1 festgelegt, ist aber dann doch recht teuer wenn man bedenkt dass es laut Tests in den Höhen etwas mangelt.

Dann musste ich noch die Focal Solo 6 von der Liste streichen, sie beschönigen den Klang anscheinend...

Auch weiß ich nicht welche Ausführung der Serien ich benötige...mein Raum misst ca. 4 x 5 m.


Wäre um jeden Rat dankbar :)

lg
 
Eigenschaft
 
die ersten tests der neuen KS digital C5 Coax klingen sehr vielversprechend.
sind nahfeldlautsprecher, mit denen kommt man nicht arg weit runter. ohne passende akustik bringt das aber eh nix.

koaxial finde ich ein interessantes konzept, ähnlich wie die geithainer. ich schau mal ob ich sie am wochenende auf der tonmeistertagung probehören kann...
 
ich schau mal ob ich sie am wochenende auf der tonmeistertagung probehören kann...

Oh ja bitte berichte wie sie dir gefallen haben! Bin ich auch sehr neugierig und da bei mir gerade neue Monitore anstehen hätte ich gerne noch eine Alternative...
 
ich bezweifel aber wie aussagekräftig das sein wird, die werden ihre speaker wohl nicht mit genelecs oder gaithänern vergleichen lassen
 
Hätte mich schonmal auf die ADAM SX1 festgelegt, ist aber dann doch recht teuer wenn man bedenkt dass es laut Tests in den Höhen etwas mangelt.
Das finde ich interessant.
Bisher hatte ich eher den Eindruck dass Adam Boxen generell sehr höhenlastig sind, ich finde die Höhen zwar nicht unangenehm aber sie sind doch deutlich präsenter als bei den Konkurrenten.
Wenn du weit runter musst, sind die SX1 aber höchstwahrscheinlich zu klein. Gerade für elektronische Musik würde ich zu den 8" Lautsprechern schielen, oder natürlich einen Sub dazu kaufen.
 
Mir gefallen ja die KRK VXT8 sehr gut, auch wenn sie tpyisch für fast alle 8"er eine Schwäche im Hochmittenbereich haben. Ich finde sie aber sehr unanstrengend und untenrum wuchtig genug, um auch langfristig auf einen Sub verzichten zu können.
Richtig gut finde ich auch die Dynaudio BM6a MkII, die zwar schon etwas härter im Klang wirken und nicht so weit runter reichen, aber es sind wirklich exzellente Monitore in ihrer Klasse. Im Vergleich mit anderen wirken sie zuerstmal nicht auffällig "schön", aber sie sind nach meiner Erfahrung sehr direkt und ehrlich. Sie werden nur nichtmehr so häufig genannt, weil sie (bzw ihre Vorgänger, nicht MkII) schon so lange auf dem Markt sind.
 
Die besten Boxen die ich im Vergleich hören konnten waren KS Digital.

Es standen Genelec, Adam, Mackie, KRK, JBL, Dynaudio, Yamaha, Behringer, und noch ein paar Namen, aber keine kam an die KS Digital C88 oder C55 heran. Ich lies eine ruhige Ballade laufen und konnte bei keiner anderen Box den Hall so deutlich wahrnehmen.
Dann lies ich Hip Hop laufen mit einer knurrendem Bassline. Auch hier erstaunlich tiefer Bass (auch bein den C55!), aber sehr trocken im Vergleich zu der Konkurrenz.
Der Hammer war natürlich die ADM 10. Sie hatten das gleiche Klangbild wie die C 88, aber nochmal trockener.
Unglaublich fand ich, dass selbst in diesem nicht akustischen Raum, Feinheiten herauszuhören waren bei C88 und C55.

Nicht gut haben mir die C5 Tiny (nicht C5 Coaxial!) gefallen.

Im Budget stehen Dir nur die C 8 und C5 Coaxial zur Verfügung, sollte es KS Digital sein. Ich selber habe hier KRK Rokit 8 G2 vorrübergehend stehen und werde mir KS Digital kaufen. Nur welche weiss ich noch nicht.
 
Also ich kann mich dem nur anschliessen, ich hab vor 2 Jahren auf der Tonmeistertagung viele Monitore von KS digital durchgehört, fand eigentlich alle sehr beeindruckend (besonders auch die C8) oder die ADM 20 (ich galub die heißt so). Die haben sehr viele gute Boxen, finde ich!
 
danke euch!

aber die KS Digital sind doch alle Midfield? Da reichen meine Raummaße leider nicht.

Werd mir mal die angeführten merken, und wäre für weitere Vorschläge/ Empfehlungen dankbar.

lg

PS: Sorry, seh grad die C8 wär Mid und Nearfield. Das ist auf jeden Fall interessant! Wären die denn mit einem Sub erweiterbar?

Hab grad die Quested serie im Blick! Eigentlich genau das was ich gesucht habe, da sie in Tests als recht vielseitg beschrieben werden.

Hat jmd Erfahrung mit denen?

Für meine Raummaße (ca. 4 x 5) wären wahrscheinlich die Quested S7R geeignet. (?)

Wie kommt es, dass auf thomann die kleineren mehr kosten: https://www.thomann.de/at/search_dir.html?gk=&bn=&sw=quested&oa=pra

Das muss doch ein Fehler sein^^ denk damit ist ein Paar gemient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verkaufseinheiten stehen doch unter den Produktdetails... die S8R wird als Einzelbox verkauft.
 
hab ich glatt überseh, danke! Ich denke ich hab mit den Quested jetzt mein Paar gefunden :)

Hab bislang nur gutes über die Monitore gelsen. Die Preiskategorie ist optimal.
 
Hast du dir die Monitore mal angehört?
Klingt nämlich nicht so, so oft wie du da auf ne neue Marke schwenkst.
Testberichte sind ja ne nette Sache, aber es geht ja hier um Sound und vor allem auch um das eigene Empfinden und Hörgewohnheiten.

Dafür, dass du sie als das zentrale Element in deiner Abhörsituation siehst (wie schaut's denn mit der Raumakustik aus?), empfinde ich das nicht als das professionellste Vorgehen, so auf gut Glück, ohne Vergleich, mal Monitore zu kaufen.
 
Seh ich auch so, ich würde Monitore auf alle Fälle immer probehören, da hat jeder andere Empfindungen. Zumal Testberichte gar nichts mehr über die Qualität der Boxen aussagen (ist zumindest meine Beobachtung, da man ja über so ziemlich jede Box einen guten Testbericht findet, und wenn man die dann mal hört denk ich oft ernsthaft darüber nach solche Tests einfach nicht mehr zu lesen), besonders schön finde ich, wenn man in den berühmten Zeitschriften Tests liest, da ist immer alles super und 2 Seiten weiter ist eine fette Werbung für genau diese Firma. Da stell ich mir die Frage, ob die Zeitschrift ihren Werbepartner verlieren will, wenn sie was schlechtes schreibt!?!?! Aber das nur so am Rande.

Probehören ist Pflicht aus meiner Sicht!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
schön wärs wenn das mit dem probehören so leicht geht...ich hab bei mir kein Geschäft mit Abhörmonitore in der Gegend.

Und immerhin sind die Monitore ja nicht unbekannt, ich denke wenn man 1400 in Monitore investiert bekommt man (egal bei welcher Marke) eine gewisse Qualität.

Probehören wär natürlich immer besser :)

lg
 
Also wenn ich ca. 15.000€ für mein Homestudio ausgeben wollte... ich würde dann auch mal ein paar Stunden Autofahrt in Kauf nehmen, um mir diverse Komponenten anzugucken/hören..

Monitore sind letztlich soetwas wie Musikinstrumente. Klar wird man ab einer gewissen Preislage Geräte bekommen die normalen qualitativen Ansprüchen genügen, aber jeder hat eben andere Voraussetzungen und Hörgewohnheiten und Vorstellungen von dem was er haben möchte.

Ansonsten sprach tino80 schon an, dass man Testberichte auch nicht immer so wirklich ernst nehmen kann. 95% aller Testberichte sind geschönt und fallen übermäßig positiv aus.

Als ich auf der Suche nach Monitoren war, hab ich einen befreundeten Tontechniker mitgenommen, mir ne CD mit Titeln gebrannt die ich gut kenne und wo ich teilweise um Schwachstellen wusste, dann haben wir uns ein paar Stunden im Monitortestraum eingeschlossen und haben so ziemlich alles gehört was da rumstand.
Und teilweise war das wirklich erschreckend.
Wir hatten ein Lied mit einem extrem tiefen Männerchor. Bei manchen 1000€ Monitoren hat man den schlichtweg nicht gehört. Der Frequenzbereich wurde einfach so gut wie nicht wiedergegeben.
Also ohne Anhören würde ich mir persönlich keine andern Monitore kaufen wollen, und ich hab nicht vor damit in nächster Zeit Geld zu verdienen ;-)
 
Also ich fand das auch echt erschreckend, war eine ähnliche Situation, stundenlang Monitore gehört (hatte ich auch schon mal woanders gepostet)! Bin dann mit dem Ergebniss raus, das die meisten davon für mich unbrauchbar als Monitore waren, viele wären vielleicht ganz gut fürs Wohnzimmer, aber nicht zum arbeiten. Hätte ich auch vorher nie gedacht, aber seitdem immer Hörtest!!! Ich bin übrigens für meine Monitore auch 800 km an einem Tag gefahren, aber es hat sich gelohnt und ich würde jedesmal wieder soweit fahren, diesen Streß sollte man sich echt machen!
 
danke euch! Ja, ich werd die Quested mal auf Ansicht bestellen bei einem Musikladen in meiner Nähe, aber ich werd nichts kaufen ohne sie vorher gehört zu haben, soweit habt ihr meich jetzt überzeugt! :)

Und wie schon vorhin angeführt wär die Raumakustik auch ein sehr wichtiger Teil der oft unterschätzt wird.

Naja, Profi auf dem Gebiet der Akustik bin ich leider nicht, aber ich denke man muss gar nicht viel ausgeben, wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet (Platzierung zb)

Werd mich da gegebenenfalls nochmal im Raumakustikforum erkundigen.

lg

PS: Wow, 800 km, soweit hätt ich dann doch nicht zu fahren :)
 
aber ich denke man muss gar nicht viel ausgeben, wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet (Platzierung zb)

Hmm.. ich würde im Gegenteil sagen, dass Raumakustik in einem professionellen Studio das teuerste ist.
Was bringen dir Monitore die halbwegs linear ausspielen, wenn dein Raum Raummoden bis zum abwinken hat..
Ich hab auch schonmal nachgedacht meinen Raum akustisch aufzuwerten, aber war mir dann letztlich zu teuer im Verhältnis.
 
man kann natürlich viel ausgeben, keine Frage :D

Nur würde das bei mir den Rahmen sprengen. Ich meinte nur, man kann, wenn man gewisse Dinge beachtet des Raum mit wenig Aufwand optimieren. Man sollte dann durchaus in der Lage sein einen schön produzierten Mix zu erriechen denk ich mir, denn genau so wie man sich an den Monitor gewöhnt, lernt man auch den Raum besser kennen, oder?

Was ich noch immer nicht verstehe, was dann so teuer sein kann an Raumakustik?

Ich mein, man kann sich doch auch Bassfallen usw. leicht selber baun, oder ist die Berechnung des Raumes das teure?
 
Ich meinte nur, man kann, wenn man gewisse Dinge beachtet des Raum mit wenig Aufwand optimieren.
Klar, wenn man sich da auskennt bestimmt. Ich könnte es nicht, kannst du es?

Man sollte dann durchaus in der Lage sein einen schön produzierten Mix zu erriechen denk ich mir, denn genau so wie man sich an den Monitor gewöhnt, lernt man auch den Raum besser kennen, oder?
Auch klar: je besser man sein Equipment kennt, desto besser kann man drauf mischen.
Die Frage ist hier eher die Verhältnismäßigkeit: brauchst du eher Monitore für 1500€ oder wären vllt 500€ davon lieber in Raumakustik investiert?
Mal ein simples Beispiel: Dir fällt beim Mischen auf, dass du irgendwo im Bassbereich eine Überbetonung hast: Woher weißt du jetzt ob es an deinem neuen Mix auf deiner neuen DAW über die neue Soundkarte, an den neuen Monitoren, oder am Raum liegt?
Eben: kannst du nicht wissen. Deswegen versucht man den Faktor Raum möglichst auszuschalten, dann braucht man "nur noch" seine Monitore gut kennen um zu wissen was man am Mix drehen muss.

Ich mein, man kann sich doch auch Bassfallen usw. leicht selber baun, oder ist die Berechnung des Raumes das teure?
Klar kann man sich sowas selbst bauen, aber auch da kommen schnell mal ein paar Hundert Euros zusammen.
Und es ist ja nicht damit getan sich mal ein paar Eierkartons an die Wände zu hängen und zu hoffen dass es hilft, sondern man sollte eben schon wissen was man tut.

Du hast ja hier mitlerweile doch schon so einige Threads aufgemacht, und so ein bisschen stellt sich bei mir das Gefühl ein, dass du da noch nicht wirklich mit der Professionalität herangehst, die du haben solltest, wenn du damit ernsthaft Geld verdienen willst.
Mal angenommen ich wäre an deiner Stelle (vmtl hab ich bei weitem nicht die kompositorischen Kompetenzen wie du, aber einfach mal angenommen):
Das erste was ich machen würde, wäre sämtliche Kontakte im Musikbusiness anhauen die ich hab. In diverse Tonstudios gehen, einfach um zu hören wie es da klingt, mit den Profis reden was sie für wichtig halten. Mir Equipment ausleihen von wo ich kann, Soundkarten, Monitore, Rechner, was auch immer. Alles austesten was geht. Am besten von Leuten erklären lassen die sich damit auskennen. Vergleichsreihen machen: Wie klingt welche Musik für mich in welchem Raum, mich fragen warum das so ist. Profis fragen wie sie das empfinden und warum. So dass ich erstmal ein Gefühl dafür entwickle welche Komponenten des Setups überhaupt welchen Einfluss haben können. Und dass ich meinen eigenen Raum einschätzen kann.
Mal ein paar Profis in den Raum schleppen, am besten mit Ahnung und Equipment um konkrete Vorschläge machen zu können was man akustisch an dem Raum machen sollte.
Wenn man das mal so gemacht hat, sollte man ne Vorstellung von dem haben, was man in etwa braucht und was nicht.

Das was du hier machst (so scheint es mir zumindest ein wenig, aber ich mag mich täuschen) ist: Ich les mal bequem von zu Hause aus in nen paar Foren und in Testberichten, und da kauf ich was, das ziemlich teuer ist, wird dann schon gut sein, wenn alle sagen, dass es gut ist. Aber ich denke so funktioniert es nicht.
Auch mal am Beispiel deiner Softwareliste: du kaufst dir da diverse Programme mit insgesamt sicher mehreren Terabytes an Samples etc.
Alleine den Umgang mit grundlegendsten Funktionen von Logic zu lernen, hat mich persönlich mehrere Monate gekostet und auch nur einen Hauch der mitgelieferten Samples und virtuellen Instrumente auszuprobieren nochmal.
Um dir einen vernünftigen Überblick über das zu verschaffen was du dir da kaufen willst, wirst du wahrscheinlich deutlich mehr als ein Jahr brauchen, bis der Umgang mit der Software flüssig und schnell läuft wird auch Zeit vergehen.
Normalerweise wächst soetwas ja langsam: man tauscht dies aus, dann was anderes, holt sich hier ein Programm dazu etc. Und das hat ja auch seinen Grund: Man weiß woher die Veränderung kommt, nämlich von dem Teil, dass man ausgetauscht hat.

Das ist jetzt überhaupt nicht bös gemeint, im Gegenteil, ich wünsch dir, dass das alles super klappt!
Aber so ein wenig hab ich das Gefühl, dass du da neben der rosaroten Brille auch noch die Scheuklappen der mangelnden Erfahrung aufhast.
Also hinterfrag dich selbst mal, ob deine Vorgehensweise die eines Profis ist, oder noch nicht. Nur mal so als Denkanstoß.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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