Suche neues E-Drum bis max. 1000 Euro - Hilfe Bitte!!!

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Wistak
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Hey Leuts,

also erstma n paar Infos über mich. Bin neu hier im Forum....
Ich habe noch nie Schlagzeug gespielt, wollte es mein ganzen Leben lang aber schon machen. War immer das Problem gewesen mit der Lautstärke...
Daher bin ich jetzt zu dem Entschluss gekommen mir ein E-Drumset zu holen...

Und da ich hier auf der Arbeit seit Wochen nix zu tun habe (grade auf Teneriffa Praktikum 4 Monate), hatte ich eine menge Zeit mich über die meisten Sachen bzg. E-Drums schon mal vorweg zu informieren.. ;)

Also da ich nur max. 1000 Euro ausgeben will (bin Anfänger mehr lohnt sich net) stehe ich jetzt vor der Qual der Wahl. :redface:

Was nicht fehlen darf sind Meshheads und ein ordentliches Triggerverhalten. UND es soll relativ leise sein ,das heisst ich sollte ohne Probleme in der Wohnung (relativ hellhörig) spielen können. Der Sound vom Modul soll natürlich auch gut sein... Ok hört sich jetzt vielleicht an, als ob ich dafür 3000 Euro ausgeben muss, aba bin ja AnfÄnger und will nicht irgendeinen billigen Schrott kaufen, der nur 5 Wochen hält!

Ich habe bis jetzt eine relativ gute Meinung vom Millenium MPS 600 - Meshhead für 700 Euro, MILLENIUM / ALESIS MESH HEAD / DM-5 E-DRUM SET, MILLENIUM TRANSFORMER BUNDLE und natürlich dem Roland TD4...

Ich finde das MILLENIUM TRANSFORMER BUNDLE (finde ich sehr interessant) was bei Thomman angeboten wird ist gar nicht mal so schlecht, obwohl die Qualität leider nicht soo gut sein soll. Aba wie gesagt bin kein Profi - absoluter Anfänger und finde, dass das
Roland einfach viel weniger bietet z.B. auch wenn die Qualität bestimmt besser ist...

Echt Schlagzeug speilen war immer mein grösster Traum daher muss ich jetzt endlich damit anfangen.. Die Zeit läuft, bin 23 ;)

Es wäre echt sau geil wenn Ihr Eure Erfahrungsberichte und Empfehlungen hier posten könntet, vorallem gegenüber den Millenium Drums!! Von dem Roland weiss ich schon fast alles, ist bestimmt gut aba teuer halt.. :)

Danke!!!


Ps: Was haltet Ihr einfach vom MPS 600- Profi Set für 600 Euro ??? Sind Meshheads zwingend notwendig??

:great:
 
Eigenschaft
 
Hi und Willkommen !!!

Und da ich hier auf der Arbeit seit Wochen nix zu tun habe (grade auf Teneriffa Praktikum 4 Monate), hatte ich eine menge Zeit mich über die meisten Sachen bzg. E-Drums schon mal vorweg zu informieren.. ;)
[...]
Was nicht fehlen darf sind Meshheads und ein ordentliches Triggerverhalten. UND es soll relativ leise sein ,das heisst ich sollte ohne Probleme in der Wohnung (relativ hellhörig) spielen können. Der Sound vom Modul soll natürlich auch gut sein.

das beides ist :great:

Ps: Was haltet Ihr einfach vom MPS 600- Profi Set für 600 Euro ??? Sind Meshheads zwingend notwendig??
Die Frage verstehe ich aber dann nicht... Wenn du Schlagzeug lernen willst, dann mit Meshheads... - schreibst du ja selber...


Roland einfach viel weniger bietet z.B. auch wenn die Qualität bestimmt besser ist...
Stimmt, aber oft hat Qualität ihren Preis! Meine Empehlung eindeutig Roland TD-4 KX E-Drumset Bundle
aber zu teuer deswegen zuerst Roland TD-4 K E-Drumset Bundle
und dann mal die Toms ersetzen. Oder du versuchst, auf dem Gebrauchtmarkt was von Roland zu finden.

Dass E-drums leise sind und in einer hellhörigen Wohnung nicht zu Stress führen, ist leider ein Irrglaube :( :mad:!!

Lies mal hier https://www.musiker-board.de/e-drums-drums/397016-die-lautstaerke-e-drums-ein-paar-fakten.html ...

Grüße C&B
 
Hey danke!

Ich dachte zu dem MPS 600 einfach nur es sei gut weil so viele gute Bewertungen ;)

Ja das TD4 is schon geil, also sollte das für mich auf jeden fall erstmal reichen auc hwenn die Snare nur Meshead ist??
Dann kann ich vileicht echt irgendwann die TOms austauschen ;):D
 
Ich empfehle ja auch das Alesis DM10 Studio Kit.
Meiner Meinung nach besser als das TD-4 und auch billiger.

Alesis DM-10 Studio Kit


Die padfelle kann man durch meshheads ersetzen sind dadurch dann auch leiser.

Von den Sounds her einfach Top. Gibt auch viele Parameter die man einstellen kann um den Sounds zu bearbeiten.
Ist auch ideal zum aufnehmen von Midi noten am PC.

Muss ja nicht immer überteuertes Roland sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey,
das sieht auch mal sehr geil aus, vorallem weil es ein Tom und ein Hihat mehr hat ;) (und das Moful hat auch mehr Sounds)

Aber vom Preis her gibts ja net den grossen Unterschied, grade mal 100 Euro...

Kann wer die Erfahrung teilen, dass das Alesis mehr bietet als das Roland???

Ich war kurz davor mich für das Roland zu entscheiden, aber jetzt weiss ich wieder nicht was besser ist...
Is die Quali von Alesis gut oder eher minderwertig in Bezug auf Roland...

Bitte mehr Meinungen, am Besten welche die schon beide mal ausprobiert haben ;)

Danke !
 
Hi,
meiner Meinung nach ist das Roland besser (natürlich ist das alles Geschmacksache) aber das Roland spielt sich einfach besser.
Das ganze Set/Hardware ist einfach schöner. Sei es das Rack oder die Meshpads.
Die Bassdrum des Alesis ist auch von den Außengeräuschen lauter als die von Roland.

Deshalb Roland :great:
 
Hi,
meiner Meinung nach ist das Roland besser (natürlich ist das alles Geschmacksache) aber das Roland spielt sich einfach besser.
Das ganze Set/Hardware ist einfach schöner. Sei es das Rack oder die Meshpads.
Die Bassdrum des Alesis ist auch von den Außengeräuschen lauter als die von Roland.

Deshalb Roland :great:


:great:

Mehr Meinungen bitte ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde zum Alesis tendieren.
BzW. ich habe mir das DM10 Studio gekauft und es bisher in keiner Weise bereut. (spiele seit 80ern Drum, habe mich nach längere Pause damit reanimiert)
Der PC ist intiutiv zu bedienen, wenn man nicht gerade ein Technik-Dau ist:
die Trigger lassen sich dabei sehr fein regulieren, die vielen echten Sounds sind nach meinem Geschmack um ein vieles knackiger als bei dem Roland TD-4.
Wenn man die Bassdrum mit Meshhead versieht, ist diese auch recht leise. (ein weicher Klöppel vorausgesetzt)
Ich habe den Umbau in etwas mehr als 15 min. hingekriegt, und empfinde meine Bastelkunst eigentlich eher als dürftig.
Das Rack und die Verarbeitung empfinde ich als gleichwertig, der Drum-Pc um einiges besser verarbeitet als beim Roland: einzelne Jack der Trigger VS-Kabelpeitsche)
Apropos Trigger: durch die Möglichkeit die 12 Jacks zu splitten, kann man dem DM10 so ohne grossen Aufwand 24 Trigger bescheren.
Wem dies noch nicht reicht, kann mit einer Triggerbox welche dann via Midi-out angesteuert wird, weitere 36 Midi-kanäle mit Toms oder Cimbals versehen.:cool:
dies alleine sollte eigetnlich für den kleinen Preis das Knock-out Kriterium sein. Dazu kommen die echt guten Sounds, welche einem echten Drum fast in nichts nachstehen.

Einziger Wermutstropfen ist, dass man nach Aufbau den Drum-PC. BzW. seine Triggers einzeln manuel einstellen muss.
Dies ist aber ohne sich zusehr im Feintuning zu verlieren, in etwa 20 min. erledigt. (das Feintuning higegen wohl auch in 10 Jahren noch nicht, dafür hat das DM-10 einfach zu viele einstellbare Parameter) ;)

Doch das Problem mit dem Trittschall wirst du auch damit nicht in den Griff kriegen. Lese dich vorher unbedingt richtig darüber ein, wenn du es nicht schon getan hast.

Das Thema ist nicht unerheblich.
Mich hat es nun fast 3 Wochen Basteleien und Nerven gekostet. Meine Nachbarin ist zwar echt tolerant und würde mich gewähren lassen, doch das krasse Gerumpel ohne Podest wollte ich ihr einfach nicht zumuten.

So habe ich nun mit 10 Tennisbällen, welche durch eine Lage Trittschallschutz erneut entkoppelt werden, eine 3cm MDF-Platte (1.60x1.60) mit 2 lagen Teppich drunter gelegt. So schwimmt das Podest nun richtiggehend wenn ich mit drauf sitze. Beim spielen schwankte es leicht nach vorne und zurück, was sicher ein nochmal ein grosser Teil der Energie verpuffen lässt. (danke für eure Tipps)
Die FuMa wurde danach erneut mit einem kleinen Podest entkoppelt:
Mit Schaumgummi & halbierten Tennisbällen (Schaumgummi wird ca. 20% eingedrückt), einer Lage Trittschallschutz und einer Gummimatte für die Waschmaschine. (Von unten nach oben gesehen)
Das Ganze wurde mit Dämmatten gegen den unerwünschten Bassreflex unter dem Podest ergänzt.

Ein simpler Gehörtest hat mich schonmal recht entwarnt, es ist nun unter dem Podest fast keinen wummiger Sound mehr wahrzunehmen, der Boden selbst zittert beim Kick auch nicht mehr. Der wirkliche Realtest bei der Nachbarin steht leider noch aus, da diese noch bis Ende Woche in den Ferien ist.
(ich habe die gemessenen 72 db-A vor dem 2. Podestbau noch grob im Kopf. Nun ist es im Vergleich dazu wirklich leise. Das 1. Podest war ein Murks:
1cm. Spanplatte mit viel zu weichem Schaumgummiblöcken, welche sich so total zusammengepresst haben)


Sobald ich mehr von meiner Nachbarin weiss, melde ich es gerne.
 
Danke für deine Ausführliche Beschreibung... ;)
Das ganze hört sich ja nach viel Bastelei an ;)
Habe schon oft gelesen, dass das Alesis von den Geräuschen her lauter sein soll als das Roland... Und wenn ich dann erst, um das leiser zu machen, den Bass oder die Toms mit Meshes versehen muss, dann komm ich ja sozusagen wieder auf den gleichen Preis vom Roland bzw. muss noch mehr bezahlen ):

Achja sag bitte bescheid ob deine Nachbarin sich beschwert weil zu laut oder nicht...

Könnte jemand vielleicht so freundlich sein und eine kleine PRO und KONTRA Liste anfertigen mit den wirklich ausschlaggebensten Punkten des Alesis und des Rolands...
Ich weiss Euch nervt das vielleicht, dass ich mich nicht entscheiden kann, aber 2 Leute schreiben, dass das Roland das Beste ist und die Anderen beiden das ALesis.. ;) Das ist echt schwer, obwohl für mich ein wirklich ausschlaggebender Punkt die Lautstärke ist. Von der Qualität her nehmen sich die Beiden glaub ich nicht viel, so wie ich gehört habe.

Gibts es denn niemanden hier der wirklich BEIDE schon mal ausprobiert hat... ?? :gruebel:

Danke!:great:
 
Also, ich hab vor ein paar Wochen so ziemlich alles Probiert, was Musik Service in Laden stehen hat.

Ich sage ganz klar: ROLAND!!!!

Von Gefühl, ist das Roland einfach besser. Spielen und Natürlichkeit sind einfach schöner.
Die Sounds sind bei beiden Ok, ich würde sagen, das ist Gleichwertig, jedoch hat das Roland weniger Sounds.

Also es war bei mir eine Gefühlsentscheidung. Ich habe selber ein TD12. Am TD4 hab keine großen Unterschiede gemerkt. Die HiHat würde ich vlt. später gegen eine VH 11 auswechseln. Als ich mich zufällig ans Alesis gesetzt hab, bin ich nach 2 Minuten aufgestanden und hab lieber gewartet, bis was anderes frei war ;).

Das mag jetzt nicht, das sein, was du dir erwünscht hast, aber mehr kann ich dir nicht sagen. Du kannst aber auch gerne noch mal weiter fragen.
 
Also, ich hab vor ein paar Wochen so ziemlich alles Probiert, was Musik Service in Laden stehen hat.

Ich sage ganz klar: ROLAND!!!!

Von Gefühl, ist das Roland einfach besser. Spielen und Natürlichkeit sind einfach schöner.
Die Sounds sind bei beiden Ok, ich würde sagen, das ist Gleichwertig, jedoch hat das Roland weniger Sounds.

Also es war bei mir eine Gefühlsentscheidung. Ich habe selber ein TD12. Am TD4 hab keine großen Unterschiede gemerkt. Die HiHat würde ich vlt. später gegen eine VH 11 auswechseln. Als ich mich zufällig ans Alesis gesetzt hab, bin ich nach 2 Minuten aufgestanden und hab lieber gewartet, bis was anderes frei war ;).
Das mag jetzt nicht, das sein, was du dir erwünscht hast, aber mehr kann ich dir nicht sagen. Du kannst aber auch gerne noch mal weiter fragen.

Danke hilft mir weiter ;)

Jetzt is Roland wieder vorne^^

Mehr ;)
 
LoL, ich habe eben auch erst alles angespielt was in meiner City an e-drums zu finden war.
Darunter auch das TD-4 und das TD12, welche mir beide von den Sounds nicht so sehr zugesagt haben; von dem Preis schon gar nicht. (auch mit Meshheads kommt das Alesis nie auf den Preis des TD12.)
Doch sonst schenken sich die beiden Module wenig. Meiner Meinung nach liegt das DM10 dabei sogar etwas vorne, da es auch ein USB zu Midi-Interface ohne starkes Delay mitbringt. (was bei allen Rolands schlicht fehlt)

Wieso hier einige Meshheads als "Spielechter" empfinden bleibt mir jedoch schon ein Rätsel.
Ob es der Schneeballeffekt ist? Oder das fliegende Spaghettimonster wieder zugeschlagen hat? Man weiss es nicht.... :gruebel:

Die einlagigen verbauten Meshheads beim Roland haben einfach einen viel zu unnatürlichen Rebound.
Damit eingetunt kann man sich gehörig die Technik verbraten. Gerade beim Rebound kann man sich damit als Neueinsteiger einiges an Ergonomie bei der Spieltechnik zerstören.
Deshalb müsste meines Erachtens auch beim Roland erst die einlagigen Meshheads mit Zweilagigen Meshheads ausgetauscht werden, was die Rechnung wieder relativiert.
(Trittschallpodest übrigens auch, da drum kommt keiner ohne seine Nachbarn nicht total zu quälen. (es sei den man wohnt in einem Betonbunker)

Am Besten wird es sein, du versuchst deine Favoriten irgendwo in einem Laden deines Vertrauens anzuspielen. Nur so wirst du dir eine halbwegs objektive Meinung bilden können. (den das ich nun das DM 10 anpreise da ich damit sehr zufrieden bin, sagt in etwa soviel aus wie wenn Nils das TD-12 anpreist, da er ja ebenfalls damit zufrieden ist.) :confused:

Ohne dir selbst eine direkte Meinung an den Drums selbst zu bilden, wirst du wohl nie eine befriedigende Antwort finden. (ausser die zu welcher du unbewusst eh schon tendiert hast)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey
Wenn du dir ein E-Drum bis 1000 Euro kaufen willst, ist das TD4k die beste Wahl. Hab viele getestet, aber an das Ding kommt in der Preisklasse nichts nicht mal annähernd dran.
Solltest du dann doch noch etwas sparen wollen, NIMM AUF JEDEN FALL DAS TD4-KX!!!!
Ich hab den Fehler gemacht nur die Standartausführung mit nur einer Mesh-Head-Snare zu nehmen.... im Nachrüsten sind die Dinger viel zu teuer (mein letzter Stand waren 180 Euro für eine Tom :eek:).
Vom Sound her ist das Ding auch echt klasse, gibt viele Einstellungsmöglichkeiten und ne eingebaute Coaching Funktion die beim Üben manchmal echt hilfreich sein kann (Metronom usw ist natürlich auch dabei :great:)
Und über den MP3-Player Anschluss kann man natürlich auch Aufgenommenes von der Band oder einfach Lieder einspielen und n bischen mit sich selbst Jammen :D
Also mit dem Teil machst du echt nichts Falsch.

@Monsieur_Maus: Das bessere an den Meshheads ist einfach, dass du sie mehr kontrollieren kannst. Sprich: du kannst wie bei einer normalen Snare(wobei das da auch den Sound ändert) den Rebound erhöhen, bzw senken. Das ganze ist natürlich auch Geschmackssache, und ich muss auch sagen das meine normalen Nicht-Meshead toms wirklich nicht schlecht sind, aber mit dem Meshheads hat man n viel besseres Feeling und mehr Kontrolle.

Hoffe ich konnte n bischen Helfen
Grüße
mattes
 
ich kann nur eins sagen:

Millenium e-drums = absoluter müll und nicht als instrument anzusehen!

und das ist nicht übertrieben.

Eine freundin von mir hat ein millenium e-set, zwar mit anderem modul aber die hardware ist die selbe, wobie HARDware in diesem fall als ironie aufzufassen ist!

das rack hat playmobil niveau es wird einfach nur weiches plastik auf weiches plastik geklemmt und es übersteht keine ernsthafte probe.

Die pads sind brett hart, sehr laut und sprechen nicht sonderlich gut an, die becken sind ebenso total starr und nichtmal annähernd angenehm zum bespielen.

Die sounds sind brauchbar aber die auswahl ist doch stark beschränkt und wie gesagt, mit unsensiblen pads bringen einem theoretisch brauchbare sounds auch nich viel.

ich hoffe ich konnte dir in der wahl helfen, mein Fazit:

Lieber ein älteres Roland / Alesis wie auch immer als ein nagelneues Millenium!

Rob
 
Hey
@Monsieur_Maus: Das bessere an den Meshheads ist einfach, dass du sie mehr kontrollieren kannst. Sprich: du kannst wie bei einer normalen Snare(wobei das da auch den Sound ändert) den Rebound erhöhen, bzw senken. Das ganze ist natürlich auch Geschmackssache, und ich muss auch sagen das meine normalen Nicht-Meshead toms wirklich nicht schlecht sind, aber mit dem Meshheads hat man n viel besseres Feeling und mehr Kontrolle.

Danke Dir, ich weiss was du meinst. Doch ich verglich die Meshheads mit den Real-Heads vom DM10. Dort hast du das echteste Feeling und ein echt rüberkommenden Rebound, in etwa wie bei einem 12er Tom oder wie bei Rotos. (ich habe ein paar Jahre A-Drum gespielt: war beim 1.Anspielen von Meshheads eben gerade ob dem recht starken und unnatürlichen Rebound erschrocken.)
Bei einem A-Drum sinkt man tiefer in die Felle rein, so dass man etwas mehr arbeiten muss um bei trockener Spielweise und höherem Tempo noch einen idelaen Rebound hinzukriegen.
Genau dies ist es was ich eben an einlagigen Meshheads so bemängle: auch bei locker angezogenen Meshheads ist der Rebound noch viel zu stark.

Das DM10 hat natürlich auch "Coaching- Kits", es sind glaub ich um die 100 Stück, welche beim jeweiligem Drum-Kit Wechsel auch ihre Dynamik und ihr Klangbild mit verändern.
Aux-Einspeisung für mp3- Player ist natürlich auch dabei.
Durch den sehr hilfreichen 10 Band Mixer kann man das Drumkit und seine einzelnen Spuren sehr schnell und flexibel an die MP-3 Sounds angleichen.
Das Modul beim TD-4 und auch beim TD-9 haben mir beide auch nach mehrfachem anspielen nicht so zugesagt, gerade da ihnen ein paar Features fehlen welche man später nicht missen möchte. (TD-4 fehlt glaube ich die frei einstellbare Rechts / Links Ausrichtung der einzelnen Toms und Becken beim main out oder dem Recording)

Ich entschied mich auch deshalb für das DM 10.
Doch vorallem gerade wegen seinen Real-Heads. (diese in Meshheads umzubauen kostet auch mit 2 linken Händen kaum Nerven, und ausser dem Meshhead nur ein paar Cents mehr. Dazu kommt dass man beim DM10 wirklich zurück auf Real-Heads umbauen kann, und das durch ihren cleveren Triggerbau keinerlei Hotspots entstehen.)
Und natürlich auch wegen dem leistungsfähigen Modul und seinen gut klingenden Sounds.

Dies alles fand ich direkt beim Händler ohne grosse Wartezeit für nur 650 € (ohne FuMa und Podest. Der Händler vertreibt aber auch viele Alesis-Produkte, so dass er solch einen guten Preis anbieten konnte)

Hoffe du kommst etwas weiter, am besten versuchst du beide Modelle selbst anzuspielen.
Sonst bleibt die Entscheidung fast zu schwer.
Ich habe ein anspielen der Sets als Basis für das Auswahlprozeder gesetzt. Ohne diese richtig zu erfühlen wäre dies für mich ein klares Knock-out Kriterium gewesen.
 
ich kann nur eins sagen:

Millenium e-drums = absoluter müll und nicht als instrument anzusehen!

und das ist nicht übertrieben.

Eine freundin von mir hat ein millenium e-set, zwar mit anderem modul aber die hardware ist die selbe, wobie HARDware in diesem fall als ironie aufzufassen ist!

das rack hat playmobil niveau es wird einfach nur weiches plastik auf weiches plastik geklemmt und es übersteht keine ernsthafte probe.

Die pads sind brett hart, sehr laut und sprechen nicht sonderlich gut an, die becken sind ebenso total starr und nichtmal annähernd angenehm zum bespielen.

Die sounds sind brauchbar aber die auswahl ist doch stark beschränkt und wie gesagt, mit unsensiblen pads bringen einem theoretisch brauchbare sounds auch nich viel.

ich hoffe ich konnte dir in der wahl helfen, mein Fazit:

Lieber ein älteres Roland / Alesis wie auch immer als ein nagelneues Millenium!

Rob

Da kann ich nur voll und ganz zustimmen :great:

Aber auch bei Roland sei vorsicht geboten:
Das HD1 mag zwar schick aussehen, allerdings ist auf den Schlägel bei der Bassdrum zu achten. Es gibt nämlich keinen! Dies soll die Lautstärke beim spielen verringern...funktioniert auch, denn wenn man einmal drauf gespielt hat, fasst man das Drumkit nie wieder an.
Es ist schlicht und ergreifend keine Bassdrum die man da spielt, sondern irgendetwas...anderes. FINGER WEG VON DEM TEIL!;)
 
Die einlagigen verbauten Meshheads beim Roland haben einfach einen viel zu unnatürlichen Rebound.
Damit eingetunt kann man sich gehörig die Technik verbraten. Gerade beim Rebound kann man sich damit als Neueinsteiger einiges an Ergonomie bei der Spieltechnik zerstören.
Deshalb müsste meines Erachtens auch beim Roland erst die einlagigen Meshheads mit Zweilagigen Meshheads ausgetauscht werden, was die Rechnung wieder relativiert.

Frage dazu: werden bei den TD-4 und allen anderen Roland-Sets 2010 denn einlagige Felle von Wek verbaut? Denn als ich seinerzeit noch mein TD-3 gekauft habe, hatte das eine Snare mit 2-lagigem Fell und auch die anderen Toms, die ich aufgerüstet habe, hatten alle schon ein 2-lagiges Fell von Remo/Roland drauf...
 
Bei den von mir angespielten waren nur einlagige drauf. Es kann aber genauso gut sein dass dies nur bei dem einen Händler so war.
im Ländle ist eben noch so einiges anders....:rolleyes:
 
Weiß ich nicht, kann ja auch sein, dass es mittlerweile eben anders ist, da ja jetzt für die Sets standardmäßig andere Pads verwendet werden als früher beim TD-3 (jetzt PDX-8 und früher die PD 85)...
Bin schon happy mit den 2 lagigen, hätte nicht gedacht, dass die mittlerweile 5 Jahre lang halten und die einzigste Gebrauchsspur daran eine leichte Verfärbung in der Mitte ist :)
Also, die Instandhaltungskosten sind bei diesen Fellen wirklich nicht besonders hoch ;)
 
Habe mir letzten Sommer das TD4 bei Thomann bestellt.
Mein Meshheadfell ist einlagig, also vermute ich, dass dies Standart ist.

Grüße
mattes

PS: @metaljünger, die Links in dem Thread deiner Note (komischer Satz) "MJ goes Groove..." sind kaputt.;)
 

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