Suche nach tollem Gesangsmikro bis 500€

[Thompsen]

Ja das Gehör sollte man natürlich nicht unterschätzen und ja eine gute Abhöre ist natürlich sehr wichtig - was mir aber fast noch wichtiger bei der Abhöre ist, dass man sie auch viel benutzt. Ich höre jeden Tag mit meinen Lautsprechern/Kopfhörer Musik und versuche immer mal wieder zwischendurch genau auf Einzelheiten zu hören. Es bringt nix sich teure Boxen hinzustellen, die man nicht einschätzen kann. Ist dasselbe beim Raum - ein befreundeter Tontechniker von mir (eher so Filmbereich) mischt viel Zuhause in einem ziemlich unbehandelten Raum, aber er kann ihn gut einschätzen, wodurch seine Mixe trotzdem gut klingen.
Den Ansatz, dass ein Signal von vornherein gut klingt finde ich auch super. Leider fehlt gerade im Homerecording Bereich das Budget um auch mal gutes Outboard Equipment zu kaufen/leihen. Und in der DAW ist man halt nie vor fertige Tatsachen gestellt. Manchmal kommt es mir vor als wenn ich in der DAW Sachen "über"mixe. Ich finde es dann ganz spannend ein 4-Track Recording vorzutäuschen, d.h. ich mische 4 Spuren, mache einen Stereo Stem und mische wieder zwei weitere Spuren dazu. Das hilft sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
Aber gut - ich glaub ich drifte stark vom eigentlichen Thema weg.

 

[Telefunky]

solange es inhaltlich passt und nicht Details einer Weltanschauung in den Mittelpunkt rücken...
das Mikro war zwar der Auslöser, aber es wurde immer auch in einem Kontext gesehen
für meine Begriffe ist das 'überstrapazieren' von DAWs ziehmlich symptomatisch, vermutlich sogar die Regel
eine Menge 'echte' 4-Track Aufnahmen die ich gehört habe, hatten etwas, das mir in DAW Beispielen (oft) fehlt

cheers, Tom

 

[whitealbum]

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