Suche Modelling Amp - Schwerpunkt Highgain Qualität an 12"

  • Ersteller harenberg
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Es ist nicht vergleichbar, aber wenn man mal sieht was man 2005 z. B. für eine 500 GB Festplatte oder einen 2 GHZ CPU ausgeben musste und was man heute bekommt?
Das ist aber Hardware. Die Modeller haben ihre Limitierungen in der Software. Und die Software entwickelt sich meistens nicht so schnell weiter, wie die Hardware.
Ich will spontan spielen können ohne mir die Sinnfrage zu stellen, ob ich den Amp nich
Ja, weit verbreitet. Lass die Kiste laufen und gut. Diese Standbykacke macht nur beim Anschalten Sinn wenn man gleich Gas geben will
 
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...
Ich suche einen Modeller um die 300 € (Gerne auch gebraucht), ... Was kommt denn nach Kemper, Axe FX und Helix soundtechnisch?

Du stellst die falsche Frage bei Deinem Budget. Du meinst, was gibt es weit unterhalb von Kemper, Axe FX und Helix?

Auch ist es nicht korrekt, jetzt schon von einer Zeit "nach" diesen Teilen zu sprechen, denn zumindest Kemper und Axe FX kriegen weiterhin Updates. Mein Gitarrist spielt locker zwei bis drei Updates pro Jahr auf seinen Axe FX II, und jedes bringt neue Features und neue Soundmodels. Das erklärt dann auch deren hohen Preis.
 
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Ich wünsche dir viel Glück in deinem Vorhaben. Die Idee hatte ich auch schon die Röhrenamps gegen Modeller oder Software zu ersetzen und bin kläglich gescheitert. Nichts von dem hat nur annähernd meinem Anspruch an Tonqualität entsprochen. Eine Beleidigung für meine Instrumente. Ausgenommen natürlich Kemper und Axe FX, die hervorragend klingen, aber auch ihren Preis haben.

Eine Empfehlung kann ich dir daher keine geben, da es meiner Erfahrung nach nichts in dieser Preisklasse zu empfehlen gibt. Deshalb wünsche ich dir viel Glück in deinem Vorhaben :great:
 
@scth: Das hört sich ja wenig ermutigend an..Was ist denn vom Elevenrack zu halten? Eine Endstufe hätte ich noch. Der Elevenrack macht ja zumindest optisch den Eindruck, einen gewissen Anspruch zu vertreten. Der war mir ganz entfallen. Hast Du den zufällig mal getestet?

@mix4m.. Mit was nach Kemper und Co kommt, meinte ich: Welche Amps ordnen sich von der Soundqualität preislich hinter denen ein..
 
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@scth: Das hört sich ja wenig ermutigend an..Was ist denn vom Elevenrack zu halten? Eine Endstufe hätte ich noch. Der Elevenrack macht ja zumindest optisch den Eindruck, einen gewissen Anspruch zu vertreten.

Optisch macht auch ein uralter Pod Pro einen tollen Eindruck. Das Eleven Rack würde ich mir nicht mehr antun. für 300€ wirst du keine Modeling Lösung finden, bei der du nicht entweder beim Sound oder beim Spielgefühl Abstriche machen musst. Wenn du sogar schon eine Endstufe hast würde ich mir lieber einen gebrauchten ENGL530 mit nem Tubescreamer davor holen. Das ist dann eben nur ein Sound, aber der ist dann auch anständig.

Ansonsten ist das Mooer GE-200 für den Preis wirklich toll. Aber wenn du eher in Richtung Kemper / Axe-FX abzielst, dann wirst du damit nicht glücklich werden.
 
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Nach Kemper, AxeFX, Helix usw. kommt wahrscheinliche der Line6 POD HD als etwas älteres Gerät.

Für viele Modelling-AMps brauchst du ohnehin eine Endstufe (siehe die verschiedenen Kemper Varianten) wenn du eine Box ranhängen willst.

Da kommen dann vielleicht auch die ganzen günstigeren Boards in Frage: Line Firehawk, Boss GT 100, Mooer GE 200....und bei Bedenken bzg. des Sounds dann doch noch etwas Geld für das Line6Helix LT oder Boss GT-1000 beiseite legen
 
@scth@mix4m.. Mit was nach Kemper und Co kommt, meinte ich: Welche Amps ordnen sich von der Soundqualität preislich hinter denen ein..

Na, da hab ich Dich ja sauber missverstanden. Danke für die Klarstellung!
 
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gibt ja ab sofort das neue Mooer „Preamp Live“, (99,- über deinem Budget) das kann auch „kempern“ und Ampsounds scannen und reproduzieren... damit solltest du deinem Wunsch vmtl. sehr nahe kommen und kannst deine Endstufe weiternutzen.
 
Das hört sich erstmal interessant an. Aber wo gibt es den ab sofort?
 





€235,- :)

EDIT: Oh, eins noch!

Beim eleven dran denken: Nur begrenzt mehrere Effekte gleichzeitig nutzbar, Stereo eher rudimentär und - save the worst for last - kein spillover! ;)
 
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Hi,

so ganz scheinst Du Dich ja noch nicht festgelegt zu haben, was der richtige Weg ist. Am Ausprobieren wirst Du da auch nicht vorbei kommen. Ich fass es mal zusammen:

1.
Eigene Endstufe und Boxen, dazu ein Multieffekt mit Modelling:
+ Du zahlst nicht für Komponenten, die Du schon hast, was mehr Geld und (hoffentlich) Qualität für die eigentliche Modelling-Einheit bedeutet
+ Mit den Boxen kannst Du die Wiedergabe auch noch variieren, um das beste für Deinen Gesamtsound zu finden.
+ Oft mehr Models als bei All-In-One-Lösungen
+ Meist bessere Effekte mit mehr Eingriffsmöglichkeiten
+ Fußschalter und Expression-Pedal bei Boden-Versionen schon integriert
- Die Boxen konnten vom Hersteller naturgemäß nicht beim Sounddesign berücksichtigt werden
- Eventuelle Boxen-Simulationen müssen wieder herausprogrammiert werden
- Komplexere Bedienung

Hier würde ich persönlich ein Boss ME-80 (sehr einfach zu bedienen) oder ein GT-100 (60 € über dem geplanten Budget, aber halt auch mit viel mehr Möglichkeiten) empfehlen. Die Boss-Sounds werden (vor allem von Line6-Fans) gerne mal gedisst, sind für meine Ohren aber einfach weniger schönfärberisch und dafür dynamischer und direkter. Rein vom Hören erscheinen sie fertig produzierten CD-Sounds der bekannten Amps vielleicht weniger ähnlich als zB ein Pod HD, aber beim Spielen empfinde ich sie dafür als ehrlicher und vom Spielgefühl vielleicht sogar direkter und in sofern authentischer. Ein alter Marshall zB ist doch um einiges spröder als sein Line6-Model. Das geben die Boss-Geräte mMn besser wieder. Man muss aber auch auf ein paar Sachen achten, Boss gibt einem manchmal schon fast zu viel Einstellspielraum - Gain zB ist weit mehr einstellbar als beim echten Amp. Der authentische Bereich von Gain und Klangregelung endet oft schon bei 50 von 100 - es reizt einen natürlich, da weiter zu drehen, aber da kanns dann halt auch mal matschig werden, insbesondere bei Amps, die in natura eher nur crunchen, wie ein Plexi oder gar Twin Reverb. Die größte Schwäche von Boss liegt für mich in den LS-Simulationen (auch wenn man bei den GTs noch Effekte wie den Resonator nutzen kann, um die deutlich zu verbessern). Da Du aber speziell nach einem Modeller suchst, der über Gitarrenlautsprecher gut klingt, dürfte das für Dich nicht das entscheidene Argument sein. Ich benutze selber neben einem GT-Pro seit jeher klassische Röhrenpreamps (Egnater ie4, Groove Tubes Trio, The Anvil) und muss sagen, dass ein eingestreuter Modelling-Sound aus dem GT-Pro dazwischen keineswegs unangenehm auffällt. Und das GT-100 ist sogar noch eine Generation weiter.

Wie gesagt, legst Du eher Wert auf einen "produzierten" Sound, bist Du bei Line6 auch gut aufgehoben. Auch der Looper ist umfangreicher. Es hat schon seinen Grund, warum sich die Dinger so gut verkaufen. Ein POD HD500X wäre allerdings auch nochmal ein Stück teurer, und das Firehawk sehe ich doch ein ganzes Stück unter dem Niveau des GT-100. Gebraucht bleibt auch ein HD500X in Deinem Rahmen, aber hier sollte man auf die aktuelle Version achten, die Fußschalter sind erheblich besser und auch haltbarer. Bei Roland/Boss habe ich mit der Dauerhaltbarkeit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. GP-100 und GT-Pro sind bei mir auch nach Jahrzehnten ohne Ausfälle geblieben.

2.
Modelling-Combo:
+ Abgestimmtes Komplettsystem, bei dem alles berücksichtigt werden konnte
+ Meist intuitiver zugängliche Bedienungsoberfläche
+ Alles in einem Gerät und schon verkabelt; wenn man doch mal mit anderen (oder an einem anderen Ort) spielt, ist die Verstärkung schnell eingepackt
+ Oft mit Zusatzfunktionen wie Drum-Pattern und Looper ausgestattet, die in die Bedienung integriert sind.
- Effekte oft nur eingeschränkt vorhanden oder einstellbar - oder in versteckten Zusatzmenus, die über externe Geräte editiert werden müssen und die einfache Bedienung zunichte machen...
- Endstufenpower bei manchen Geräten eher fragwürdig (falls man doch mal live spielt)
- Fußschalter sollte man eigentlich haben (schon wegen Wah und Volume, aber auch für Looper etc.), muss aber meist extra gekauft werden

Aus dieser Gruppe wäre mein Favorit der Line6 Spider V 120. Mit den Drum Loops hat man gerade beim alleine Spielen einfach mehr Spaß (mal abgesehen vom Tranieren des eigenen Timings), und so ein 1-Minuten Looper ist beim Solo-Improvisieren auch eine schöne Sache. Die Boss-Amps sind mir persönlich einfach zu stark reduziert in der Ausstattung mit Amp-Modellen und Effekten.

Irgendwo dazwischen liegen die Modelling-Topteile. Meist von den Combos abgeleitet, mit deren Vor- und Nachteilen. Wenn eine "richtige" Endstufe vorhanden ist, würde ich diese eigentlich vorziehen. Mit einem Topteil verlierst Du den Vorteil der fix verkabelten Einheit, mMn ohne dafür viel zu gewinnen.

Ein bisschen ein Sonderfall ist mMn noch dieser Amp hier:



Die Valvetronix-Rörenvorstufe macht sich für meine Ohren durchaus positiv bemerkbar. Kann natürlich auch ein bisschen Placebo-Effekt dabei sein, aber als Röhren-Freund könntest Du dafür ja durchaus empfänglich sein... Ich finde jedenfalls, dass der Vox von den reinen Ampsounds her unter den besten Modelling-Combos ist. Leider sind die Effekte und die Sonderausstattung ein bisschen mager, aber wenn der Fokus auf Soundqualität liegt, ein interessantes Teil.

Gruß, bagotrix
 
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Wenn ich mich mit einklinken darf: Wo beginnt denn ein Amp, der vernünftige High Gain Sounds für zu Hause liefert ?
Ganz egal, ob Modelling, Röhre oder Transistor ?

Den Bias Mini wollte ich letztes mal beim großen T testen, aber irgendwie kam da nix raus, vermutlich ein Bedienfehler von meiner Seite aus.
Hätte den gerne mal gehört, vor allem als Vergleich zum Kemper, da er in etwa die Hälfte kostet.

Einen Kemper hatte ich schon mal, so viel möchte ich aber nicht ausgeben.
Ebenso einen Mesa Mini Rectifier, der kommt mir nicht mehr ins Haus. Braucht einen gewissen Pegel, bis er klingt und dann fallen einem die Ohren ab. Auch gefallen mir die ganzen Amps mit EL84 als Endstufenröhre nicht.
Die haben einen gewissen Sound im Bass, mit dem ich nicht klar komme.

Boss Katana hört sich in den Demos zu sehr fizzelig an, wie viele Transistor Amps.

Was mir von den Demos her gefällt, ist der Horizon Devices Apex Preamp, der liegt auch im Budget des Thread Erstellers, 299€
In Kombi mit der Seymour Duncan Powerstage 170 wäre das wohl eine Kombi, die man mal testen sollte.

 
Hmmm...also die hier empfohlenen Geräte im Preisbereich kenne ich größten Teils und muss klar sagen: Der H&K Zenamp schlägt die qualitativ um Längen. Der hat mit dem Z-Board nicht ohne Grund 2000,-EUR gekostet damals. Vor allem inkl. im Board: Tuner, Wah Wah, Volume, Booster etc. pp. Quasi das rundum sorglos Paket.

Was noch geht: Blackstar HT5R. 5 Watt Röhrencombo, klingt sehr gut. Das Gain ist an einem heißen Marshall orieniert. Für mehr müsste ein Booster davor, was bei einem Gebrauchtpreis von 250-300 EUR aber drin sein sollte. Der klingt leise auch besser als der o.g. HK.

Der hier im Thread erwähnte Vox Valvetronix hat mich hingegen so überhaupt nicht begeistert. Auch den Hype um den Boss Katana kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
 
Hallo Leute,

vielen Dank nochmal für Eure Tipps. :)

Ich habe lange nichts geschrieben, weil ich die Zeit brauchte um diverse Amps aufzutreiben und wenn möglich zuhause zu spielen. Das Ergebnis war, wie einige es schon prophezeit haben, ernüchternd.

Ich will jetzt keinen ellenlagen Bericht über bestimmte Amps und deren Stärken/Schwächen verfassen, weil es sinnlos wäre.

Mein Kriterium war einfach: Kann ich die Teile spielen ohne dass mir auffällt, dass es sich um Digitale handelt. Nein, alle sind mir unangenehm aufgefallen. Ziel nicht erreicht.

Ob Boss oder Line6, Vox oder Marshall - Sie haben mich alle nicht überzeugt. Ich hatte nicht nur neue Modelle wie den Boss Katana, Marshall Code oder den Vox, sondern auch Alte denen aber ein super Klang nachgesagt wird. Z. B. Marshall 8040.

Ich denke nun sehr ernsthaft über einen Axe FXII und Konsorten nach. Eigentlich wollte ich nicht mehr so viel investieren, aber wenn die Teile wirklich so gut sind ist der Preis wohl ok. Der Helix hat mich von den Samples her nicht so überzeugt und die Amp-Modelle die Axe bietet finde ich mehr als spannend.

Bei dem Kemper umtreibt mich folgender Gedanke: DIe Profile sind doch immer vom gesamten Equipment abhängig, oder? D. h. wenn das Profil z. B. mit einer Les Paul mit Gibson Abnehmern profiled wurde, müsste sich das beim spielen einer Strat mit SSS "unnatürlich" verhalten? Der Gedanke bei dem Kemper war doch meine ich gelesen zu haben, dass man damit eben sein eigenes Equpment profilet. Das wäre für mich ein KO Kriterium.

Wobei ich generell dem AXE sehr zugetan wäre, weil er alle Amps mitbringt von denen ich träume und noch mehr.

Jetzt habe ich eine neue Frage zum Thema Axe mit welcher Box(en):

Wenn ich mir den Axe hole, würde ich mein altes Equipment abgeben und einfach den Gedanken akzeptieren neue Boxen/eine neue Box zu kaufen. Aber welches Konzept ist nun das Richtige? Ich lese von großen FRFR Boxen, also die 60 cm Teile und von Nahfeldmonitoren. Mit aktiven Boxen habe ich bisher 0 Erfahrungen gesammelt.

Meine aktuelle Situation ist was Boxen angeht die, dass ich 2 sehr gute und neutrale Kompakte an einem Stereoamp habe. Ein Stereodreieck habe ich auch. Beim spielen sitze ich aber im Stereodreieck, weil die LS auf die Couch ausgerichtet sind und ich vor der Couch sitze. Wobei ich das auch ändern könnte. Es wäre dann Nahfeld ~ 1,5m Abstand ohne Hindernisse.

Könnte ich mein Hifi-Set mit dem Axe verwenden? In US-Foren empfehlen das Einige. Oder eine ganz andere Lösung wie Studiomonitore aktiv oder eine große FRFR?! Die Lautstärke soll ich im Rahmen bewegen, keine Proben/Gigs usw.
 
Ich habe noch nicht viele Modeller probiert, aber ich glaube man muss sich von der Vorstellung verabschieden, dass man dort für hohe Qualität weniger ausgeben muss als bei einem Röhrenamp.

Eine gewisse Soundqualität kostet eben - sowohl bei der einen (Röhre) als auch der anderen Seite. (Modeller)

Ich habe bisher nur günstige Modeller gespielt - die klangen von total bescheiden bis ganz ok für das Geld.( damit meine ich insbesondere den Overdrive Sound )

Ich denke, dass man nicht für 500 € die Modelling Soundqualität wie die eines 1500 € Röhrenamps bekommen kann. In beiden Fällen müsste man wohl die 1500 € ausgeben und hätte beim Modeller dann einzig den Vorteil, dass man nicht nur einen Amp hat, sondern viele.
 
DIe Profile sind doch immer vom gesamten Equipment abhängig, oder?
Kemper schickt selber die Signale fürs Profiling, keine Gitarre macht da mit. Du bist also Gitarrenunabhängig.


Noch n Step davor:
Ich hab hier grad n Mooer Radar und n Laney IRT Pulse zum Test da. Zusammen liegt das bei 300€, und ich hab hier nach kurzem Tweaken mega viel Spaß mit dem Klang.
Vlt wär das was? Die Modeller sind nämlich auch nie was für mich gewesen, und hier hat man den greifbaren analogen Röhrenpreamp verbunden mit ner sinnvollen Cabsim..
 
@Kluson: Für mich wäre auch der riesen Vorteil der, dass die Dinger bei jeder Lautstärke gleich klingen. Kein Röhrenamp ist zuhause mit der Standardkonfiguration spielbar. Zumindest in der Theorie. Trotz Neo 12" ist der Sound aktuell bei mir abends immer nur ein schlechter Kompromiss. Klar hört sich lauter immer alles geiler an! :evil: Und mein Budget habe ich ja erhöht.


@IWAN: Das hört sich auch interessant an.

Was mich aktuell total am Axe reizt ist, dass der Sound ja die Spitze des Erreichbaren darstellen soll und vor allem die Ampssims die inklusive sind. Ich wusste vorher garnicht wie viele es sind und das so geile Geschichten wie Splawn gibt! Leider habe ich keine Möglichkeit einen AXE FX zu testen, von daher würde ich ihn nur bestellen wenn alle Rahmenbedingungen geklärt sind und ich ihn im Grunde auch wirklich behalten will. Im Grunde heißt natürlich, dass er mich dann nicht enttäuschen würde. Aber von allem was man so liest und hört ist das Teil ja wirklich gut. So eine Summe investiert man natürlich nur um Zufriedenheit zu erreichen. Danach muss dann auch Schluss sein. Ist das level wirklich so hoch habe ich für eine riesen Auswahl genialer Amps für vergleichbar wenig Geld und kann "leise" mit geilem Sound spielen. Hoffe ich.

Ich habe jetzt eine ernüchternde Testphase hinter mir und will eigentlich keine Abstriche machen. Ich habe keine Ahnung wie die von Dir vorgeschlagene Kombi qualitativ einzuschätzen ist.

Vereinfacht zusammen gefasst: Wenn ich beim AXE FXII keinen hörbaren Unterschied habe, bzw. es nur winzige Details sind die untergehen oder die nur bei wirklich genauem Hinhören da sind, wäre es der Deal.

Ich habe z. B. ein Blindtestvideo !!ja ein YT-Video!! des Helix gesehen, bei dem ich sofort richtig erraten habe, dass es der Helix ist. Und mit sofort meine ich sofort. Darauf soll man sich nichts einbilden, aber es war mir einfach klar. Weil die Saite beim ausklingen einfach nicht natürlich klingt. Das sind so KO-Kriterien für mich wenn ich es sofort merke, ohne daraus eine Wissenschaft zu machen oder wirklich angestrengt einer ganzen Session folgen muss. Bei dem FXII war es bei all den Samples und Videos nie sofort klar. Auch wenn das keine Live/Referenzsituationen sind bemerkt man ja doch die grobe Richtung, oder eben nicht. Der Helix wird bei Zimmerlautstärke bestimmt trotzdem besser klingen als mein aktuelles Setup, aber den Unterschied Röhre/Digital deutlich wahrzunehmem ist mir keine 850 € wert. Kann natürlich sein dass ich dem Helix total unrecht tue. Aber bei all den Videos/Samples fiel er mir eher negativ auf. Dazu sei noch gesagt, dass ich im Vergleich eher Holzohren habe. ;-)
 
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Bei dem Kemper umtreibt mich folgender Gedanke: DIe Profile sind doch immer vom gesamten Equipment abhängig, oder? D. h. wenn das Profil z. B. mit einer Les Paul mit Gibson Abnehmern profiled wurde, müsste sich das beim spielen einer Strat mit SSS "unnatürlich" verhalten? Der Gedanke bei dem Kemper war doch meine ich gelesen zu haben, dass man damit eben sein eigenes Equpment profilet. Das wäre für mich ein KO Kriterium.

Die Gitarre hat keinen Einfluss auf das Profil, dass man erstellt. Ich vermute, dass 90% der User keine eigenen Profile erstellen. Ich habe das Teil vor 6 Jahren zwar hauptsächlich deswegen gekauft, aber es scheint als Preset Schleuder genauso gut angenommen zu werden. Ich bin seit Januar 2012 dabei und bin immer noch begeistert. Zumal immer noch viele tolle Features dazukommen, für die man nicht nicht wie beim Axe-FX jedesmal ne neue Hardware kaufen muss. Demnächst kommt ein extrem aufwändiges Reverb Upgrade dazu.
 

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