Ah, das war das, was auch ich gehört hatte, wobei mir der Händler das als "grundsätzliche Produktionsverlagerung" verkauft hatte.
Daher hatte ich bei den Neuen zu größerer Vorsicht geraten, von den "alten Japanern" hört man ja meist, dass man Sie -von der Qualität her- quasi blind kaufen könne, was eben bei den neue -oder, wie von Dir korrigiert "Günstigen"- wohl ncht sagen kann.
Aktuell gibt es "Made in Japan", das sind die "teuren", die aktuell neu, wenn man mal andere Bezugsquellen außerhalb Deutschlands (z.B. England) einbezieht, so ab ca. 800,- losgehen und im Top-Modell mit ca. 3500,- enden! In Deutschland etwas teurer!
Diese japanischen Love Rocks sind die gesuchten und eigentlich auch schon "legendären"!
Alte Love Rocks (Ende Siebziger, Achtziger) wurden immer in Japan gebaut.
Dann hat Tokai auch in Korea produzieren lassen (ich weiß nicht ab welchem Jahr...?...), um wirklich im unteren bis unteren Mittelklasse-Preisbereich auch Modelle anbieten zu können (nicht nur Love Rocks).
Seit einigen Jahren werden die "billigen" in Korea nicht mehr produziert, sondern nur noch in China!
Hier werden aber andere Hölzer verwendet, die nicht der Les Paul Spezifikation entsprechen (z.B. Alder, Agathis, Nato).
Es gibt eindeutige Unterscheidungsmerkmale zwischen den teuren japanischen Love Rocks und den koreanischen/chinesischen Modellen!
Diese Gitarren sind für das Geld wirklich sehr gute Gitarren, die hier auch postiv im Vergleich mit Epiphones von Usern abgeschnitten haben und wo man sich dann auch für eine chinesische Love Rock entschieden hat!
Als Alternative zu einer Standard Epiphone wird sie leider viel zu wenig genannt, einfach auch, weil auch Epiphone ein "großer" Name ist und jeden Gitarrenspieler bekannt sein dürfte, Tokai aber eben nicht, daher kennen wohl die wenigsten Tokai, vielleicht mal gehört.
Na ja, liegt ja auch auf der Hand, diese Marke hängt eben nicht an jeder Ecke, und eigentlich sind die japanischen 1:1 Love Rocks ja außschließlich für den japanischen Markt bestimmt, zumindestens offiziell....!
Ich weiß noch, wie ich meine 2007er LS-150 nach dem Neukauf zum perfekten Einstellen in mein "Stamm-Musikhaus" mit Schwerpunkt Gitarre/E-Gitarre gegeben habe und zwei Tage später wieder abgeholt habe.
Der Musikhausbesitzer und Gitarrendoktor mit eigener Werkstatt sagte beim ersten Blickkontakt "Tokai? Mal gehört...!"
Als ich sie dann abgeholt habe, hat er mich über diese Gitarre fast ausgefragt, Preis, Woher, Was ist das für ein Hersteller...?
Er hat mir dann gebeichtet, daß er es sich nicht verkneifen konnte sich auch die Elektrik mal anzuschauen und hat dabei beeindruckt mit dem Kopf genickt, und über den Klang hat er einfach nur "Klasse" gesagt...! Er war sichtlich beeindruckt von dem Teil!
Das mal noch nebenbei....!
Also auch, wer jahrzehnte lange Erfahrungen hat, muß Tokai nicht unbedingt kennen!
Ich habe Tokai übrigens auch erst vor zwei jahren kennengelernt, und ich spiele seit 1978, da gab es die Love Rock (damals noch "Les Paul Reborn") schon ein Jahr lang.....!
also.. ich habe heute die les paul studio für unter 400 euro probegespielt.
Was für eine Studio war denn das?
Zustand, Baujahr, Modell?
Hast Du da Informationen?
ich muss gestehen, dass ich das erste mal eine gibson in den händen hielt.
Irgendwann ist es bei jedem das erste Mal....
!
Lass Dir aber nicht gleich die erst' Beste andrehen!
Dir fehlen Vergleiche!
400,- Euro für eine Studio ist auch gebraucht schon sehr günstig!
ich fand, die potis standen recht weit von korpus ab... ist das immer so?... der verkäufer meinte, es wäre nie etwas gemacht worden.
Du hast ja für die Frage einen extra Thread aufgemacht!
Müßtest also jetzt wissen, daß das normal ist!
Gruß, Matthias