Suche leise Snare

  • Ersteller therisenevil
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Naja zurückhalten muss man sich schon.
Wenn man damit holzt, ist ja auch der eigentliche Sinn nicht gegeben. ;)

Aber ansonsten halten die recht gut. Ich hab noch mein erstes Paar
 
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Naja zurückhalten muss man sich schon.
Wenn man damit holzt, ist ja auch der eigentliche Sinn nicht gegeben. ;)
Ja gut, das ist ja bei Rods nicht anders. Aber genau wie bei dir, stört mich da der gravierende Soundunterschied zu Sticks. Dann werde ich mir diese Teile doch mal bestellen demnächst.
 
Moin. Probier mal die latin percussion mini snare. Habse im Laden mal angetestet, die ist sehr leise und eigentlich auch fürs Cajon gemacht! :)
An die habe ich auch zuerst gedacht - habe selber eine und sie kann recht leise benutzt werden, da sie nur ein schlagfell hat, unter dem der Teppich befestigt ist, hat man auch bei sehr leiser spielweise eine sehr direkte Teppichansprache. Klingt halt etwas "lasch", aber vor allem in dieser Percussion-Combo kann das ganz gut passen!

 
Das Video war mal ein Versuch, den Unterschied zu zeigen.
Ist natürlich schwierig, aber da kann man es ungefähr hören:
 
Also leise ist es schon. Aber kommt es bei Drums nicht auch auf den Klang an? Warum sonst wird so viel über eine gut klingende Snare gesprochen?

Die Lidwish Sticks klingen nach "Besen". Für mich kein Stickersatz, sondern Leisetool. Genau wie Rods und Besen.
 
D
  • Gelöscht von bob
  • Grund: Werbung
hallo ich würde einen 10er snare empfehelen von sonor siehe Link

*Link entfernt* Sonor Force 3007 Ahorn 10x5

Interessante Empfehlung. Meines Erachtens machen die kleinen 10er auch ganz schön Alarm. Unterschied zu den 14ern liegt ja mehr in der Klangfarbe. Wenn das Größenabhängig wäre, dann wäre eine 14"er Tom lauter als eine 10"er Tom - was ich so nicht feststellen kann.
 
Grund: Werbelink aus zitiertem Post gelöscht.
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Interessante Empfehlung. Meines Erachtens machen die kleinen 10er auch ganz schön Alarm.

Allerdings :great:
Wenn man da drauf haut, ist die sogar ziemlich durchdringend.

hallo ich würde einen 10er snare empfehelen von sonor siehe Link


*Link entfernt* Sonor Force 3007 Ahorn 10x5

Das ist eher eine Ergänzung als Sidesnare.

Leise spielen kann man auch mit einer 14" er ... oder eben , wie schon mehrfach erwähnt, mit Besen, Rods und ähnlichen Stäbchen...
 
Grund: Werbelink aus zitiertem Post gelöscht.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schöne Tipps vom drummer-HN. Praktisch ist auch, dass er immer gleich auf seinen eigenen Shop verlinkt. :evil: bzw :bad: fürs Guerilla Marketing, :great: fürs erwischen lassen. Ich hoffe für ihn, die Leute lassen sich gerne verarschen und kaufen trotzdem bei ihm ein......
 
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Schöne Tipps vom drummer-HN. Praktisch ist auch, dass er immer gleich auf seinen eigenen Shop verlinkt. :evil: bzw :bad: fürs Guerilla Marketing, :great: fürs erwischen lassen. Ich hoffe für ihn, die Leute lassen sich gerne verarschen und kaufen trotzdem bei ihm ein......

hm... ja, die links sind schon auffällig...die Empfehlungen im Grunde immer ohne nachvollziehbare Argumentation... Du könntest Recht haben :D
 
Sehe ich nicht anders. Vor allem - es sind fast ausnahmslos alte Beiträge :D
 
Dirk Baumbach
  • Gelöscht von Limerick
  • Grund: Crosspost & Nekroposting
Ich habe eine 14" Pearl Marvin Smitty Smith Snare (Bronze oder Messing?) mit einem Renaissance Powerstroke fell, und ich spiele mit einem unverstärkten Jazz-Cellisten, und das geht sehr gut. Die Snare ist absolut filigran zu spielen, sound sehr fein; Meine Dixon 12" Maple Snare ist (gefühlt) deutlich lauter und weniger differenziert.

Ein Trick, der hilft die Obertöne im Zaum zu halten und das Sustain zu verkürzen ist, von einem alten Fell (sowas wie Diplomat z.B) einen Ring auszuschneiden (Ich trenne das Fell von dem Metallreifchen direkt am Metall ab, so daß die Stufe noch erhalten bleibt, und dann innen drin einen Kreis mittig ausschneiden, so dass ein 1,5-2,5cm breiter Außenstreifen übrig bleibt. Diesen Streifen spanne ich dann unter das Spielfell. (er darf nicht zu breit sein, sonst wird der Sound unlebendig dumpf). Das kann sehr viel gutes bewirken, ohne dass man die Fellspannung so wahnsinnig hoch ziehen muss.
 
Nun ist es so, dass die meisten Snares sehr laut sind,
Dann hier ein Tipp, wie man jede Snare leise bekommt: Leg' etwas drüber. Ein Handtuch, ein Übungs-Pad, eine unnütze Schallplatte, was auch immer. Mit so einem großflächigem Hindernis, hat's die Snare schwer, laut zu werden, selbst bei Body-Buildern am anderen Ende des Sticks :D



Am Ende tritt Benny den Beweis an: LP klingt besser als CD, und besser als mp3 :D

Zum Tuch siehe auch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee ist grundsätzlich OK, verändert aber auch den Snare-Klang immens. Das muss man mögen. Ich betrachte dieses Vorgehen, das Fell abzudecken - womit auch immer, eher als "Analog Effekt".
Vor allem hat es aber auch den riesen Nachteil (übrigens auch die Dämpfring-Methode, auch wenn deine @rojarosguitar recht moderat ist und ähnlich wie ein Evans Genera Fell funktionieren dürfte), dass gewünschte Obertöne flöten gehen. Die Snare verliert schnell ihre Lebendigkeit und viele wollen eben das nicht. Da bleibt eigentlich kaum etwas anderes, als eine wirklich gut gestimmte Snare mit empfindlicher Teppichansprache (vl. ein hazy 200 Resofell) leise zu spielen.

Darüber hinaus: Das Greb Video ist in einem Studio mit guten Mikrofonen abgenommen worden. Die Realität sieht da schon noch einmal anders aus.

Akustische Schlagzeuge reguliert man leider zu 80% über die Spielweise. Einen Lautstärkeregler gibt es da einfach nicht. Und viele Tricks verändern den Klang halt leider sehr stark. Grundsätzlich sind die Ideen dennoch gut, denn vom Probieren lebt das Schlagzeugspiel letztlich auch.
 
Alles richtig. Nur sollte es in #1 leise sein, nicht auch noch wohl-klingend ...
 
... den riesen Nachteil (übrigens auch die Dämpfring-Methode, auch wenn deine @rojarosguitar recht moderat ist und ähnlich wie ein Evans Genera Fell funktionieren dürfte), dass gewünschte Obertöne flöten gehen. Die Snare verliert schnell ihre Lebendigkeit und viele wollen eben das nicht. ...

Der Vorteil gegenüber einem vom Werk aus bedämpfringten Fell ist, dass man den Ring auch sehr schmal machen und auf diese Weise selbst die richtige Balance zwischen Dämpfung und Obertönen wählen kann.
 
zu rojarosguitar:

Glückwunsch, ich bin auch immer noch dran, einem Kumpel seine wenig genutzte Smitty Smith abzuschwätzen. Das Instrument ist einfach pornös schön, kann mir nicht helfen. Der Kessel ist aus Kupfer, übrigens.
Ich hätte nicht geglaubt, dass das Thema noch aktuell ist.
Die von Dir beschriebene Methode der Dämpfung ist fertig zu kaufen mit den Evans Genera Dry Fellen. Auf einer Snare habe ich das drauf und bin begeistert von dem trocken, aber nicht stumpfen Ton. Außendämpfer oder Gelpads oder gar Gaffa-Verbände mag ich gar nicht. Eine ganz elegante Methode ist auch die Verwendung von leichten Sticks (so etwa 7A), wenn man den doch eigenwilligen Sound von Rods gerade nicht brauchen kann.
 
Kupfer! Ah, das erklärt vielleicht den besonders warmen Ton. Habe ich mal im EBay erstanden...

Mit Evans Genera bin ich irgendwie nie warm geworden. REMO Renaissance Powerstrock hat auch einen solchen Ring und klingt für meine Ohren irgendwie reichhaltiger und interessanter. Einziger Nachteil ist, dass das Fell nicht beschichtet ist, aber es ist noch bisschen rauh und geht auch mit Besen. Aber vielleicht probiere ich mal wieder Evans...
 

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