SpLiNtEr schrieb:
erklär mir mal woher du eigentlich soviel weißt????heftig
Im Allgemeinen: indem man viel Literatur liesst, also Bücher und Fachzeitschriften, gute online-Seiten durchforstet (und damit meine ich RICHTIG), in dem man sich im Musikladen (mit Fachleuten hintem Tresen) mehr aufhält als in der Schule/Uni/Job/whatever usw. usf.
In Punkto DiMarzio HS2: indem man einfach nur weiterliest. War ja sogar in der Auktion beschrieben, was das fürn Teil ist.
Ist auch so ziemlich der berühmteste stacked HB. HS2, HS3, YJM....und dann halt die Lace sensoren, Virtual Vintages, Fender Noiseless etc...alles die gleiche Bauweise. Ausser die Lace, da liegen die Spulen hochkant.
Bei all denen stand (meist) ein SC-Sound im Vordergrund, der aber net brummen soll.
Bei den Humbuckern in SC-Format mit parallelen Spulen dagegen ging es mehr darum, ohne Fräsung am Korpus einen fetten HB-Sound zu haben. Sind als in der Tat HBs in kleinem Format.
soundmässige Zwischenformen sind sehr starke gestackte (fällt mir aber keiner ein) oder relativ sanfte HBs in SC-Format mit parallen Spulen.
Der Fast Track 1 z.B. oder der Cruiser, die liegen soundmässig so richtig zwischen den Stühlen. Viel klarer als die meisten fullsize-HBs, dabei aber trotzdem schon recht stark (Fast rack 1 hat PAF Niveau).
Heutzutage ist es ziemlichg unsinnig, überhaupt noch so klar zwischen SC und HB zu unterscheiden.
Es sei denn, man bezieht sich REIN auf die Brummfreiheit. Dann ist ein Fender Noiseless ein Humbucker. SOUNDmässig würde der aber eher in Richtung Vintage SC eingeordnet gehören.
Naja, und dann die überstarken echten SCs a la Häusel Big Mag und P90, wo soll man die reinsetzen? Oder einen Humbucker from Hell, der trotz Fullsize-Humbucker-Bauweise wie ein echter Fender SC klingt. Und dann gar die Spezialmodelle wie die Lace Sensoren oder andere unsymetrisch aufgebaute PUs...