Suche gute Lektüre für das lernen von E Gitarre

  • Ersteller SouthOfHeaven92
  • Erstellt am
Hallo,

erst wurde schon einmal angesprochen und ich kann das auch nur bekräftigen. Nimm Dir zu Beginn erst einmal für vielleicht 10 Stunden einen Gitarrenlehrer, der dir grundlegende Technik und die richtige Haltung beibringt. Wenn Du da am Anfang etwas falsch lernst, kostet es einfach super viel Überwindung und Energie wieder etwas "umzulernen". Deswegen investiere am Anfang erstmal lieber das Geld. Für die Zeit danach kann ich dir "Rock Guitar Basics" von Peter Fischer empfehlen. Da Buch ist didaktisch super aufgebaut und Du lernst alles von der Pike auf.

Viele Grüße
Fabian
 
Find ich gut, dass du dir das Gitarrespielen selbst beibringen willst. Das mache ich genauso und es klappt hervorragend.

Wenn du dir ein Buch zulegen willst, dann sollte es ein Buch sein, das deine favorisierte Musikrichtung abhandelt. Wenn du also ein Blueser bist, kauf dir ein Buch über Blues, wenn Jazz deine Richtung trifft, dann ein Jazz-Buch etc.
Am Anfang habe ich viele Bücher gekauft und habe mich nach den Bewertungen und Kundenberichten bei Amazon, Thomann usw. gerichtet. Mit gutem Ergebnis.

Eine andere Frage ist, warum du unbedingt nach einem Buch lernen willst. Youtube ist heute meine erste Adresse. Wenn dein Englisch auf einem guten Stand ist, lernt du dort viel mehr und bekommst viel mehr Anregungen und Tipps, als dir ein Buch bieten kann.
 
Ich kann nur Peter Fischer Rock Guitar Secrets und Die Harmonielehre von Frank Haunschild empfehlen. Damit biste ausgestattet für die Nächsten jahre man
 
Zuletzt bearbeitet:
.....und auch üben nicht vergessen bei den ganzen vorschlägen;)
 
Nach dem ich ein 3/4 Jahr ohne jeglichen Plan mit diversen Videos und GarageBand alleine Versucht habe Gitarre zu lernen und dabei überhaupt nicht vorran kam, habe ich mich entschlossen ein Buch zukaufen. Ich habe mich dazu entschieden "Schule der Rockgitarre Band 1" von Andreas Scheinhütte zukaufen. Dieses Buch kann ich für einen Anfänger, der überhaupt keine Erfahrungen an der Gitarre hat durchaus empfehlen. Es werden z.B. auch Übungen zur Kräftigung der Finger etc. vorgeschlagen, was mir bis zum Erwerb des Buches überhaupt nicht untergekommen ist. Ein solches Buch ist eine gute Hilfe, da man planvoll über einfache Grundlagen an die Gitarre herangeführt wird. Was "Rotor" schon meinte ist sehr wichtig, sobald man zu lange nicht übt verliert man schnell seine neu erlernten Fähigkeiten und da kann das Buch noch so toll sein.
 
Hätte auch noch ein paar Bücher im petto, aber wei schon öfters durchgeklungen, man braucht wirklich viel Disziplin alleine anhand eines oder mehrer Bücher zu arbeiten.

peter Fischer: Rock Guitar Basics würde ja schon öfters genannt, ist sehr umfangreich, mit CD´s und einer Art "Übungsplan" um dir etwas zur Hand zu gehn das ganze auch Strukturiert durchzuziehen.

Andreas Scheinhütte: Schule der Rockgitarre wurde ja auch schon öfters erwähnt. Ist ein mehrbändiges Werk und verfügt über eine extra Beiheft in dem die Tabs zu jedem Notenbeispiel zu finden sind und natürlich auch mit CD

Troy Nelson: Guitar Aerobics ist vllt nocht nicht ganz das was du suchst, ist aber sicherlich mit der Zeit auch mal ganz intressant. Hier geht es um sehr viele Technik- und Muskelübungen gegliedert in 52 Wochen Lektionen, auch mit Tabs, Noten und CD

John Ganapes: Blues You can Use. Wenn du in die Bluesrichtung willst ist dieses Buch ein komplertt Kurs mit CD, Noten und Tabs. Sind auch sehr schöne Übungsbeispiele enthalten
 
Was ist sehr empfehlen kann, ist das lernen durch das Internet! Am besten ist meiner Meinung dafür Youtube. Da findest du sozusagen eine Vielzahl an virtuellen Lehrern!
Ich selbst habe es mir auch so beigebracht!
Ebenfalls werden diese Unterrichtsvideos oft mit Tabs dargestellt!
Schau dich einfach mal in Youtube um ;)

LG
 
Hallo,

darf man fragen, wie Du Dich jetzt entschieden hast? Konntest Du Dich doch überwinden und Gitarrenstunden nehmen?
 
ronny1st
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: fällt unter "verbotene Diskussion"
Eric Vandenbergs Talking Hands. Googel mal.

Hallo!

Auf Noten würde ich nicht verzichten wollen. Ich rate dir davon ab nur mit Tabs zu lernen. Mich würde das zu sehr einengen und ich finde, dass Noten wesentlich genauer beschreiben können, was gespielt werden soll.

Cu
Boski

@tabs oder Noten: Ich finde Tabs für Gitarristen geeigneter. Noten geben dir ggf. nur die Töne an, Tabs vermitteln Griffbilder und Positionen, was sehr hilfreich sein kann. Da die selbe Note auf dem Griffbrett mehrfach vorkommt, ist das gerade für Gitarristen ein entscheidender Vorteil. Wir sind keine Pianisten, die für jeden Ton eine eigene Taste haben. Wir haben mehr Möglichkeiten, die es aber auch manchmal unübersichtlich machen können. Gerade wenn du keine Noten lesen kannst, nimm Tabs. Die sind einfacher und intuitiver zu begreifen. Noten sind eigendlich nichts weiter als eine Art Geheimsprache. Geht meiner Ansicht nach auch sehr gut ohne.
 
Reine Tabs enthalten aber normalerweise keine Angabe der Tondauer, das ist ein echter Minuspunkt. ASCII Tabs sind ja noch dazu sehr ungenau, Off-Beats kann man beispielsweise schon gar nicht angeben.

In der Praxis findet man aber eh meist Noten und Tabs kombiniert, das finde ich perfekt.

Noten richtig zu lernen habe ich versucht, aber über das reine Abzählen bin ich nie hinausgekommen. Das beispielsweise in der Schule der Rockgitarre 1 nur Noten stehen machte das Lernen für mich ziemlich langsam, vor allem wenn man später wieder ältere Übungen / Songs rekapitulieren will ging es bei mit schneller die Noten kurz in Guitar Pro abzutippen als sie manuell wieder zu lernen...
 
Ja, so habe ich das auch gemacht.
ging es bei mit schneller die Noten kurz in Guitar Pro abzutippen als sie manuell wieder zu lernen...

Ja, so habe ich das auch gemacht.
Ich habe es wirklich versucht Noten zu lernen, aber scheinbar will mein Gehirn diese Informationen einfach nicht behalten. Vielleicht weil es (für mich) einfach nicht wirklich notwendig ist, da ich mit Tabs in Verbindung mit Noten bestens zurecht komme und so ein schnelleres lernen möglich ist. Da ich meist auch nur alleine für mich musiziere werde ich wohl nie in die Verlegenheit kommen ganz überraschend vom Blatt spielen zu müssen :D
 
Ich spiele zwar auch fast ausschließlich vonTabs aber es ist schon sehr nützlich, zumindest die Noten für die vier tiefen Bünde zu kennen. Das kommt hier oft zum Einsatz, wenn man beim Erarbeiten neuer Lieder den Sängern ihre Melodiestimmen vorspielen will.

Die Symbolik zur Tondauer (Notenhals mit Fähnchen) sollte man sowieso auch als Tab-Spieler drauf haben. Die besten Tabnotationen, die ich kenne, kommen ohne dieses Doppelsystem Noten+Tab aus, sondern sie haben die Notenhälse in die Tab notiert. Ich wundere mich, dass das nicht öfter so gemacht wird.

Will man sich in Harmonielehre/Musiktheorie einarbeiten, kommt man um Noten sowieso nicht mehr herum.

Ich komme aus der Konzertgitarre. Als ich damit angefangen habe (lang' ist's her) ging es eben erst mal los mit verschiedenen Zupfübungen, Wechselschlag mit Saitenwechsel, Rhythmuswechsel usw. Alle diese Übungen, die ich machte, bis es tatsächlich mal jenseits des 5. Bundes ging, waren im Lehrbuch ausschließlich in Noten notiert. Seitdem habe ich eben die Noten für diese Bünde drauf und möchte diese Kenntnis/Fähigkeit nicht missen. Ich kann mir vorstellen, dass es schwieriger ist, erst mit Tab anzufangen, und anschließend Noten dazuzulernen. Tabs sind da einfach zu bequem.
 
Ich empfehle eine Kombination aus einigen Büchern, Fachzeitschriften, einem persönlichen Lehrer, Lehrvideos, Diskussionen und Gesprächen mit Musikerkollegen und dem allgemeinem Studium von Musik als gesamt Genre.
Beste Grüße

Christian
 
Hallo,

Eric Vandenbergs Talking Hands. Googel mal.
@tabs oder Noten: Ich finde Tabs für Gitarristen geeigneter. Noten geben dir ggf. nur die Töne an, Tabs vermitteln Griffbilder und Positionen, was sehr hilfreich sein kann. Da die selbe Note auf dem Griffbrett mehrfach vorkommt, ist das gerade für Gitarristen ein entscheidender Vorteil. Wir sind keine Pianisten, die für jeden Ton eine eigene Taste haben. Wir haben mehr Möglichkeiten, die es aber auch manchmal unübersichtlich machen können. Gerade wenn du keine Noten lesen kannst, nimm Tabs. Die sind einfacher und intuitiver zu begreifen. Noten sind eigendlich nichts weiter als eine Art Geheimsprache. Geht meiner Ansicht nach auch sehr gut ohne.

Man kann in der Notenschrift die Lage angeben und dann sollte alles klar sein ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben