Suche gute Gitarre zum Einstieg

  • Ersteller sp33dfr34k
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Erstmal: Die Tonabnehmer machen überhaupt keinen Sound, sie übertragen nur die Saitenschwingungen. Ergo gibt es den Sound der EMG gar nicht. Die 81/85 Kombination ist auch als Paar gedacht, einer kommt dann an den Hals, der andere an den Steg.

Ich halte es für falsch zu glauben, dass EMG-Tonabnehmer nur für eine Musikrichtung geeignet sind. Standardbeispiel: Gilmore.

EMG sind aktive Tonabnehmer, das sind Tonabnehmer mit eigener Vorverstärkung. Das hat gewissen Vorteile, nämlich eine brauchbare Klang und Lautstärkeregelung an der Gitarre selbst, ein etwas höherer Output und dadurch eine bessere Signal-To-Noise Ration d.h. das Verhältnis zwischen Nutzsignal und Brummen/Rauschen/usw. ist besser zugunsten des Nutzsignals. Aktive Tonabnehmer arbeiten auch bei langen Kabelwegen sehr nebengeräuscharm. Der Nachteil ist, dass aktive Tonabnehmer meist die Saitenschwingung sehr neutral wandeln und nicht wie manche passive Tonabnehmer manche Frequenzen stärker betonen als andere. Das empfinden manche Menschen als "steril".
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Falsch: nicht alle emgs sind aktiv.
Die Emg Hz serie z.B. nicht


@ sp33drf34k: hast du eig. schon einmal andere tonabnehmer als emgs gehört?
 
@nicowinkel ich habe auch schon ein paar Gitarren von Ibanez gehört aber irgendwie gefielen mir die Ltd´s vom Sound her besser.

Aber nochmal zu den beiden Gitarren. Die LTD M-300 FM hat ja zwei emg 81 und die LTD-H 351 FR einen 81er und einen 85er gibt es einen Grund warum man zwei gleiche Tonabnehmer verbaut? Und welche der beiden meint ihr wäre besser?
 
Grund für zwei gleiche Pickups erschließt sich aus dem logischen Menschenverstand: Man mag den Pickup^^ und durch die untersch. Position klingt er auch untersch.
81 oder 85 welcher gefällt dir den besser? Würdest du dich gegen dein eigenes Urteil entscheiden, wenn alle User hier dagegen sprechen würden?
Sry sp33xy aber frag nicht so viel, Geschmack lässt sich nicht formen, den hat man...also probiers doch einfach aus!

Gruß
 
Da hast du natürlich recht und die emg´s gefallen mir einfach. Ich habe mich jetzt mal ein bisschen mit dem floydrose beschäftigt und habe mehrfach gelesen das dabei das Stimmen nicht so einfach sein soll. Das würde wieder gegen die beiden Ltd´s sprechen. Die Entscheidung ist wirklich nicht einfach :gruebel:
 
Falsch: nicht alle emgs sind aktiv.
Die Emg Hz serie z.B. nicht

Mir ist ein Tippfehler unterlaufen, Ich wollte schreiben EMG 81/85 sind aktive Tonabnehmer, und habe die Zahlen nicht eingetippt.
 
Ich habe mich jetzt mal ein bisschen mit dem floydrose beschäftigt und habe mehrfach gelesen das dabei das Stimmen nicht so einfach sein soll.

Stimmen ist noch das geringste Problem. Viel schwerwiegender ist, dass man nicht 'mal eben' umstimmen kann (z.B. Dropped, oder komplett einen Halbton runter), also auf eine Stimmung beschränkt ist. Es gibt noch eine Reihe weiterer Nachteile. Ein Floyd Rose kauft man sich nicht als nettes Extra, sondern sinnvollerweise nur, wenn man es wirklich benötigt.
 
das problem beim floyd is, drehst du eine seite tiefer zieht die feder mit der gleichen kraft an den anderen 5 weiter, heisst: die 5 restlichen saiten stimmen sich automatisch hoch......

und wenn man n anderes tuning, andere saitenstärke vornimmt muss man meistens das system neu einstellen, bzw. an den federn was machen
 
Also ist es dann wohl besser wenn ich als Anfänger eine Gitarre ohne FloydRose nehme.
 
Hab selber mit ner Ibanez mit floyd rose angefangen und wenn man nur in einer stimmtung, z.b. standard e bleibt ist so ein tremolo eigentlich sogar ganz nützlich, da es sich beim vibrato einsatz eben nicht (so schnell) verstimmt.
Wenn du allerdings öfter von e nach drop d stimmen willst solltest du dir ehr was mit ner festen bridge suchen, z.b.:
-Ltd EX-360
-Schecter C1 Hellraiser
-LTD Deluxe H-1001 EMG
-Jackson slsmg (teurer)

Ich hab übrigens selber noch ne ltd dj600 mit 2emg's un floyd rose und kann das ding nur empfehlen.

Mfg
 
Was ich hier nicht nachvollziehen kann ist die Haltung dass 700 Euro schon viel zu teuer für einen Anfänger sind. Was spricht dagegen gleich mit einer Mittelklasse-Gitarre einzusteigen?!
Als E- Gitarrist hat man doch schon dass Glück, dass man für NUR 700 Euro Neupreis ein echt gutes Instrument erwerben kann (gibt auch durchaus brauchbares UNTER 200 Euro !). Wenn er sich sicher ist mit dem Gitarrespielen anzufangen kann ich es nur unterstützen dass er bereit ist ein bisschen zu investieren.

Nachtrag:
Ich kann dir übrigens nur empfehlen mit einem optisch neutralerem Modell anzufangen. Eine Les Paul oder eine Humbucker-Strat(Singlecoil übrigens auch wenn mans richtig macht ^^) können genauso gut oder schlecht Metal-Sounds rüberbringen wie Ltd oder BC Rich oder sonstwas... Wenn du später mal in einer Classic Rock oder Funk Band anfängst wirst du dir mit einem "Metal"- Modell komisch vorkommen, vor allem nat. auf der Bühne.
Wenn du später mal in einer Metal Band einsteigst kannst du dir irgentwann immer noch eine Gitarre zum posen auf der Bühne kaufen.
 
Ich würde mich mal nach der LTD MH-401 umsehen. Sieht (halbwegs) neutral aus, falls das wichtig für dich ist. Sehr angenehm zu bespielen find ich!
 
Die LTD MH-401 habe ich mir vor einiger Zeit schonmal angeschaut, aber ich habe gelesen das sie leider nicht mehr gebaut wird.
 
HI,

schaeu dich mal bei Schecter um da bekommst viel Gitarre fürs Geld als Strat ne C1 Blackjack oder Hellraiser und wenn du mehr LP magst dann ne Solo oder Tempest Blackjack oder Hellraiser. Würde ich jeder LTD bis zur 1000 Serie vorziehen.


Trotzdem gilt "anspielen" und auch die Gitarren wo du vielleicht sagst optisch ist das nix denn der Sound machts!!!

LG

Austin
 
Hi also ich hab die Ibanez GRG 170 DX für ca 250 euro, und mit der spiel ich eig so alles mögliche von Billy Talent bis Metallica und die ist vom Sound her ziemlich in Ordnung , allerdings würde ich dir doch die Ibanez GRG R 121 DX mit fester Brücke und ohne SC emfehlen, da geht das Stimmen einfach leichter-und der SC Sound von meiner ist auch nicht so das Highlight ;)
 
Ich persöhnlich finde 700€ für ne Anfänger Gitarre recht übertrieben. Bin selbst noch Anfänger und hab mir die Ibanez GRGR 121 gekauft. Kostet gerade mal 200 Euro und ist ein wirklich geiles Teil. Wäre für nen Anfänger ner 700 Euro teuren Klampfe vorzuziehen.
http://www.musik-service.de/ibanez-grgr-121-ex-bkn-prx395767482de.aspx
Das richtig geile an ihr find ich den verdrehten Hals, gibt nen hammer Look. Und generell ist die für den Preis ein Hammerteil.

Grüßle
 
Leute, wenn er 700€ ausgeben will/kann, dann lasst ihn das doch machen. Wenn er sich sicher ist, das Hobby nicht an den Nagel zu hängen, dann isses doch mehr als logisch, keine Gitarre im Niedrigpreissegment zu kaufen - hat schon 'nen Grund warum die billiger sind.

Grundsätzlich gibts in dem Preisbereich gar nicht viel schlechtes.
Schecter find ich auch sehr gut fürs Geld (bis auf die C1 Blackjack, die hat mir garnicht gefallen, ist aber Geschmackssache)
Beim T gibbet grad ne C-1 Exotic B-Stock für 659,- statt 799,- (hab ich vor 2 Wochen dort mal gespielt: Bespielbarkeit himmlisch, Sound auch gut, und die "Spielspuren" muss man auch suchen)


gruß Luke
 

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