Suche günstige Alternative zum Fender Twin Reverb

Deswegen hatte ich doch geschrieben den Fender LT 50
 
Ich möchte eigentlich einen Fender AMP.
Hier will ich nochmal nachfragen:
Willst du einen Fender Amp
  • weil da der Name Fender draufstehen soll
  • weil du dann damit rechnen kannst, dass du ein gutes Fender Clean bekommst
Wenn es der zweite Grund ist, kannst du zumindest bei Modellern, die reale Ampmodelle nachbilden, ziemlich bedenkenlos auch Geräte anderer Firmen nehmen. Keine seriöse Firma bietet einen Modeller an, der nicht zumindest einen Klang a la Fender Twin oder Fender Deluxe Reverb anbietet. Und die können das ziemlich gut.
Und du bist dann gut vorbereitet, wenn (in ferner Zukunft ;) ) auch mal in andere Richtungen gehen willst. Weil neben "Fender Clean" auch noch viele andere Klangrichtungen angeboten werden.

Boss Katana, Line6 Catalyst und auch z.B. Yamaha THR 10 bieten bestimmte Klänge und "offiziell" keine Nachbildungen realer Amps an. Trotzdem gehören natürlich das Anbieten der bekanntesten Klänge dazu - und Fender Clean sollte dazugehören. Trotzdem wäre es natürlich gut, wenn das der Anpreiser in diesem Thema auch explizit bestätigt.
 
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Tendenziell würde ich auch noch den Champ 12 aus der RedKnob Serie mit in den Ring werfen.
Kostet nen Hunni mehr, aber hat die Röhrenansprache.
 
Nach ein bisschen Suche finden sich noch andere Fender Röhren in der Preisklasse.
Die RedKnob sind halt nicht so beliebt - aber ich habe viele Jahre einen Twin aus der Serie gespielt und habe den Clean geliebt.

Die Super sollten eigentlich die ETWAS zivilere Variante sein.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...tarrenverstaerker-mit-case/2052374524-74-2660

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/gitarrenverstaerker-fender-super-60/2013180738-74-4681

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/fender-super-112/2041035126-74-4416
 
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Jetzt schaust Du Dir das Video richtig an, wenn die Mikrofone teurer sind als der Amp und was man dann davon halten kann.... :)
 
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Jetzt schaust Du Dir das Video richtig an, wenn die Mikrofone teurer sind als der Amp und was man dann davon halten kann.... :)
Nun, ich mache die Preise nicht :giggle:, klar, wenn man hört was der Amp kostet, schaltet sich das Schema ein, "billig, kann nix sein".
Schade finde ich, dass die Musikindustrie glaubt, ein digitaler Amp muss immer alles aus allen Welten haben.
Sinnvoller wäre es doch, einen Amp anzubieten, der den Sound eines Klassikers modelliert, einen Clean Channel und einen Overdrive bietet, dazu noch einen gut modellierten Hall, meinetwegen auch noch einige andere Modulationseffekte.
Dann sollte der Amp auch mit Fußschalter bedienbar sein.
Ein Fender Amp muss keine Marshall Sounds liefern.
Im Prinzip sollten die Hersteller sich besinnen und ihre Amps, die Geschichte geschrieben haben, in eine digitale Schaltung bringen. Fender hat das schon gemacht, weiss grad nicht welcher Klassiker das ist.
Das ist eigentlich das, was die Gitarristen wollen, wenn sie einen digitalen Amp wollen
Ein Appell an die Musikindustrie.
 
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Du schau mal auf Kleinanzeigen nach einem Hughes&Kettner Zenamp. Das ist ein digitaler Modeler, NP damals 2000,-€. Wird heute für teils unter 300 verkauft. Der hat n klasse (!) Tein Simulation drin und noch einiges mehr. Aber gerade die clean und crunch sounds sind hammer bei dem Amp. Vox und Marshall Plexi top. Ist den heutigen, günstigen Modelingamps immer noch deutlich überlegen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hier als Topteil..... Gibbet aber auch als 2x12 Combo
Beitrag automatisch zusammengefügt:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hughes-kettner-zenamp-head-150watt/2046016372-74-1522
 
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leider nur noch gebraucht, aber Fender, (Teil)Röhre + DSP, sehr fendrishes Clean, dennoch gutes und brauchbares DSP-Modelling anderer Fenderklassiker … klingen beide wirklich sehr gut und sind gut&günstig gebraucht zu bekommen und sind nicht diese Art von digitalem Overkill.

Fender VibroChamp xd (6v6 5W Einkanaler)
Fender Superchamp xd (6v6 15W Zweikanaler)

beide so um die 230,- bis 260,- auf EBK.
 
@jufk
Du hast unter anderem ja auch geschrieben der Amp soll einfach nur gut klingen. ;-)

Aber es muss wohl Fender draufstehen und das Budget liegt bei 200 €.
Dann muss man halt einen aus dieser Range nehmen. ;-)
Da ist ja auch nichts schlimm dran.

Allerdings gibt es hier auch einige alte Säcke die schon sehr lange Gitarre spielen und ja auch schon ganz wertvolle Tips gegeben haben.
So einen relativ cleanen Sound wie in diesem Video bekommt man mit vielen Geräten hin. Das ist nun echt kein Hexenwerk. In einer fertigen Aufnahme wirst du das gar nicht unterscheiden können. Und in echt? Klar ein dicker (Röhren) Amp der langsam anfängt ein bisschen "crunchen", der kann schon Spaß machen. Gar keine Frage. Ich selbst habe in jungen Jahren z.B. an einem dämlichen Fließband zum Beispiel unendlich viele Weinflaschen abfüllen müssen um mir ein dann damals z.B. einen echten Twin kaufen zu können. Klar ich war stolz wie Bolle und das Ding klang auch cool.

Aber ich hatte ein Dachzimmer in einem größeren Miethaus und das Ding war selbst auf geringster Einstellung noch extrem laut und und echt eine Hausnummer was das schleppen anging. Später hatte ich einen Feder Princeton. War schon besser. ;-) Ich habe auch heute noch einen guten (soundmäßig auch in Richtung Fender gehenden) Röhrenamp, aber zu Hause sind manchmal andere Lösungen wirklich auch ganz geschickt. Da laufen auch bei mir oft andere Geräte.

Mein Tipp: Probiere es doch mal ganz ohne Vorbehalte in einem Geschäft aus.
Spiel mal einen dieser kleinen Fender auf deiner Liste, vielleicht auch mal einen nicht ganz zu teuren Fender-Röhrenamp und vergleich auch mal mit anderen Amps wie zum Beispiel so einem Catalyst, einem Katana und was ist da sonst so alles gibt.
 
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Die Annahme, daß Du mit einem Fender-Amp den Sound dieser Aufnahme hinkriegst ist genau die Falle, in die wohl schon alle mal getreten sind. Dazu müsstest Du alle Parameter genau abstimmen, also auch Gitarre, Saiten, Kabel, Plektrum und nicht zuletzt Deine Spieltechnik. Man kann sich nur annähern. Mehr nicht. Deshalb ist viel es sinnvoller einen Amp zu suchen, der zu Deinem Equipment passt und weitere Bedingungen berücksichtigt - beispielsweise die Akkustik des Raumes.
Ich selbst habe jahrelang Twinreverbs gespielt - ja, mehrere und keiner klang wie der andere. Seit mir die Schlepperei zuviel ist und ich eher zuhause spiele, bin ich auf Boss-Katana umgestiegen. die sind preiswert und bieten eine Menge Möglichkeiten. Die Cleansounds sind sogar so gut, dass ich keinen Nachteil gegenüber den Twins feststellen kann. Aber auch hier gilt - den eigenen, bestklingenden Sound einstellen und nicht davon träumen, daß man irgendwas ganz genau kopieren kann. Sowas geht vermutlich nur mit einem sehr teueren Modelling-Amp und auch das nur begrenzt.
 
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ist zwar keine 300 Euro - liegt über das Doppelte, aber nur mal so als Tipp wonach man auch mal Ausschau halten kann.
Es gibt einige Hersteller, die Fender Amps nachgebaut haben, bzw. den Fender Tone liefern, aber eben nicht von Fender sind.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...m-fender-twin-reverb-clone/2065063583-74-9505

Schau dich da einfach mal bissl schlau, bzw. durchsuch das Netz/Kleinanzeigen einfach mal nach ein paar Schlagworten, die mit Röhrenamps
oder so zu tun haben, da bekommt man zwar ALLES angezeigt, aber darüber finden sich oftmals Teile, über die man so nie gestolpert wäre.
Das mit dem Guyatone ist nur ein Beispiel.
Oder auf Youtube mal umschauen nach Twin Reverb Tone / Sound - irgendwo lauern immer nicht geheime Geheimtipps :)

Gruß
Olli
 
Ich habe mich nochmal geschaut und den Fender Super Champ X2 oder XD gefunden. Beide AMP´s klingen so schön und der Super Champ X2 hat zudem die Funktion den Twin zu imitieren. Gebraucht kostet der X2 noch 300 € der XD 250 €. Welchen würdet ihr an meiner Stelle kaufen? Denkt ihr diese zwei Amps sind für meine Zwecke geeignet oder würdet ihr doch etwas anderes kaufen? Ich meine der Champion 100 ist wesentlich größer und kostet wesentlich weniger gebraucht, ist aber kein Röhren-Amp.

Ich habe gelesen das der Fender Super Champ X2 nur bei hoher Lautstärke seine Röhren verwendet, wenn er leise gespielt wird (im Zimmer) ist es ein Transistoramp. Stimmt das? Dann wäre doch ein Champion 100 doch sinnvoller?!
 
Ich kann von günstigen Fender-Amps eigentlich nur abraten - die sind ihr Geld nicht wert und Reparatur ist teuer weil eben nicht dafür ausgelegt. OK, das trifft nicht nur auf die günstigen Fender-Amps zu.

Wie viele Andere rate ich dir also, dich vom Fender-Namen zu verabschieden und einfach mal anzufangen, in deiner Preisklasse ein paar Amps anzuspielen um zu sehen, wie sie für dich so klingen. Die besten Fenders macht derzeit nicht Fender - und "richtig amtliche" Fender-Sounds sind, wenn es denn richtig amtliche alte Technik sein soll des Feeling wegen, eher im 6- bis 10-fachen deiner Preisregion angesiedelt.

Oder eben man verabschiedet sich von Technik-Voodoo und setzt fürs erste auf eine brauchbare Modelling-Lösung (kamen ja viele gute Empfehlungen hier) - den Traum vom "echten Twin Reverb" kann man ja so lange beibehalten, bis man zwar das Geld hätte aber keinen Bock mehr hat so einen Truck zu schleppen :D
 
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Ok Danke. Dann werde ich die zwei AMP´s schonmal nicht kaufen.
Naja, du hattest ja einen gebrauchten Princeton 65 DSP auf deiner Liste. Auch wenn das mit der Lautstärke in der Tat ein Problem sein könnte (also, dass man ihn nicht richtig leise eingestellt bekommt), so ist das in meinen Augen schon ein sehr gut klingender Amp. Er soll wohl gebraucht € 200,- kosten; neu war er vor langer Zeit einmal doppelt so teuer.

Er hat einen Effektweg, und das heißt, dass man auch z.B. einen Modeler direkt an den Endstufeneingang anschließen kann. Mit 12" Lautsprecher kann das sehr gut klingen. Der Reverb ist auch wirklich gut. Wenn du in den Effektweg irgendein Gerät einstöpselst, das die Lautstärke herunter regeln kann, bekommt man das auch mit der Lautstärke in den Griff. Und er sieht gut aus, wenn man das Fender-Verstärkerdesign mag.

Davon abgesehen: Egal, wie leise man einen Gitarrenamp dreht, in der Nachbarschaft eines Mehrfamilienhauses macht man sich trotzdem keine Freunde. Es ist etwas anderes als eine Stereoanlage, weil die Tonentwicklung eben sehr dynamisch ist.

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an: Im Laden ausprobieren. So habe ich mich damals für meinen Princeton entschieden.
 
Ich habe mich nochmal geschaut und den Fender Super Champ X2 oder XD gefunden. (…)
Ich habe gelesen das der Fender Super Champ X2 nur bei hoher Lautstärke seine Röhren verwendet, wenn er leise gespielt wird (im Zimmer) ist es ein Transistoramp. Stimmt das? Dann wäre doch ein Champion 100 doch sinnvoller?!

man liest halt ziemlich viel Quark im Inet, irgendwie systembedingt. SC xd und SC x2 sind kmpl. baugleich, nur dass der xd das bessere Gehäuse hat und der X2 dafür USB und Anbindung an einen PC (bräuchte ich nicht) beide Versionen haben ganz klassisch weder Kopfhöreranschluss, noch AuxIn und ebenfalls keinen FX-Loop und sind schon sehr laut und fürs WoZi nur auf 1,35 Lautstärke machbar wobei jeder mm zwischen Leben und Tod entscheidet. Sie klingen in der Tat fantastisch für den Kurs. Der baugleiche Einkanaler Vibrochamp xd ist mit 5W wirklich besser zu zähmen im WoZi… aber auch noch verdammt laut. Die Teile laufen immer gleich mit ax7 in der vorstufe und 6v6 in der Endstufe, da wird nix abgeschaltet bei geringer Laustärke.
 
*edit*
Der SC XD hat aber keinen Twin Reverb Sound eingespeichert und ich weiß nicht wie man den sonst hinbekommen soll. Kann man eigentlich solch einen Verstärker auch mit dem Handy verbinden, wenn man einen Aux-3,6-Klinken Adapter hat? Du schreibst man hat bei diesen Verstärkern keinen FX-Loop. Ich habe ein Loop-Pedal (JamMan Stereo Digitech), kann ich das ohne FX-Loop verwenden?

Oder eben man verabschiedet sich von Technik-Voodoo und setzt fürs erste auf eine brauchbare Modelling-Lösung (kamen ja viele gute Empfehlungen hier) - den Traum vom "echten Twin Reverb" kann man ja so lange beibehalten, bis man zwar das Geld hätte aber keinen Bock mehr hat so einen Truck zu schleppen :D
Ich habe ein Modelling AMP (NUX MG 300) und ich mag es nicht. Der Sound vom Twin und ähnlichen Fender-Amps ist völlig anders.

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an: Im Laden ausprobieren. So habe ich mich damals für meinen Princeton entschieden.
Schade das niemand mir einen bestimmten AMP empfehlen kann. Offensichtlich ist das Geschmackssache, aber in den Fender Super Champ X2 habe ich mich gestern echt verliebt. Toller Sound! Vielleicht war aber die Aufnahme einfach ansprechend und bei den anderen AMP´s gibt es keine guten Aufnahmen, klingen in Wirklichkeit aber auch super!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der SC XD hat aber keinen Twin Reverb Sound eingespeichert und ich weiß nicht wie man den sonst hinbekommen soll. Kann man eigentlich solch einen Verstärker auch mit dem Handy verbinden, wenn man einen Aux-3,6-Klinken Adapter hat? Du schreibst man hat bei diesen Verstärkern keinen FX-Loop. Ich habe ein Loop-Pedal (JamMan Stereo Digitech), kann ich das ohne FX-Loop …

ein Looper gehört in den (nicht vorhandenen) FX-Loop, sonst kannst du nur clean zu clean spielen, nämlich nur dann, wenn der Looper vor dem Amp hängt, aber das will man ja eben genau nicht. Ein Anschluss ans Handy geht nicht, der Amp hat kein AuxIn. Und nur weil irgendwo „Twin-Sound“ drauf steht, ist da noch lange nicht Twin drin… du wirst bei solch einer Art von Übungsamp ohnehin immer deutliche Unterschiede zu einem Originalvorbild hören. Das ist nun mal so, da hilft auch die Beschriftung von Knöpfen nur bei der Psychoakustik.
 
Zuletzt bearbeitet:
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*edit*
Aber in der Bedienungsanleitung vom Looper steht das man vor dem AMP den Looper setzen soll. Oder vertausche ich da was?
 
Grund: Vollzitat Vorpost

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