suche Empfehlung eines guten fretless 5-Saiters

Aber das Griffbrett ist doch nicht aus Graphit - oder ?

Ich dachte da liegt noch eine Lage Ebenholz auf :redface:

So war es jedenfalls bei dem SKC Bogart frtl den ich hatte. Weil auf Graphit kann man nicht so gut spielen, da hat sich Holz letztenendes als Griffbrett bewährt.
 
Hiho,

doch doch - also zumindest bei meinem ist das Griffbrett auch "nackiges" Graphit, der Hals besteht aus einem Stück - das ist so hart dass man sogar slappen kann :)

Tom
 
Im Zusammenhang mit Fretless-Bässen lese ich häufig von Ebonol-Griffbrettern, die auch bei high-end-Instrumenten wie dem Gary Willis Signature (Ibanez GWB 1005 NTF) verwendet werden.

Ich kannte das eigentlich nur vom Cort Curbow, und diese Bässe waren eigentlich immer als Billig-Plastik-Einweg-Teile verschrien, und das obwohl sie mit Bartolini-Pickups ausgestattet sind. Aber vielleicht liegt der Grund für die geringen Kosten im Luthite Korpus, der möglicherweise einfacher und dadurch billiger herzustellen ist.

Nur, die Masterfrage ist: Wie klingt das?

Und: Ist ein Ebonolgriffbrett besser oder schlechter als ein Ebenholz- oder Palisander-Griffbrett?
 
Ich kann dir nur die Bässe von Phantom emfehlen, werden nach deinen wünschen hergestellt und sind super Bespielbar
 
Im Zusammenhang mit Fretless-Bässen lese ich häufig von Ebonol-Griffbrettern, die auch bei high-end-Instrumenten wie dem Gary Willis Signature (Ibanez GWB 1005 NTF) verwendet werden.

Ich kannte das eigentlich nur vom Cort Curbow, und diese Bässe waren eigentlich immer als Billig-Plastik-Einweg-Teile verschrien, und das obwohl sie mit Bartolini-Pickups ausgestattet sind. Aber vielleicht liegt der Grund für die geringen Kosten im Luthite Korpus, der möglicherweise einfacher und dadurch billiger herzustellen ist.

Nur, die Masterfrage ist: Wie klingt das?

Und: Ist ein Ebonolgriffbrett besser oder schlechter als ein Ebenholz- oder Palisander-Griffbrett?

Es klingt anders, vor allem aber flutscht das anders. Für mich war das kein angenhemes Spielgefühl, auch wenn viele auch sehr teuere Bässe von Zon und Pedulla sowas verwenden. Den Curbow kannste aber in die Tonne treten! Der klingt gruselig und fühlt sich an wien Playmobil- Bass! Hab ich selbst getestet...
 
Im Zusammenhang mit Fretless-Bässen lese ich häufig von Ebonol-Griffbrettern, die auch bei high-end-Instrumenten wie dem Gary Willis Signature (Ibanez GWB 1005 NTF) verwendet werden.

Ich kannte das eigentlich nur vom Cort Curbow, und diese Bässe waren eigentlich immer als Billig-Plastik-Einweg-Teile verschrien, und das obwohl sie mit Bartolini-Pickups ausgestattet sind. Aber vielleicht liegt der Grund für die geringen Kosten im Luthite Korpus, der möglicherweise einfacher und dadurch billiger herzustellen ist.

Nur, die Masterfrage ist: Wie klingt das?

Und: Ist ein Ebonolgriffbrett besser oder schlechter als ein Ebenholz- oder Palisander-Griffbrett?

Das trägt vielleicht nicht unbedingt was zu deiner Suche nach einem fretless 5er bei, könnte aber doch recht interessant sein. Ich hatte mal den Squier Vintage Fretless angetestet und war anfangs sehr von meiner Meinung eingenommen (Agahtis Body? Ebonol Grifbrett? Wie soll das denn klingen?). Nach einer längeren Antestsession war ich aber ziemlich überrascht. Das Ebonolgriffbrett fässt sich, wie schon gesagt, zwar anders an, klingt aber nicht mal schlechter. Besonders in den hohen Lagen entsteht dadurch ein sehr singendern, weicher Ton. Mit entsprechenden EQ- und Pickupeinstellungen liesen sich aber auch eine Menge anderer Sounds erzeugen.

Lass dich also bloß nicht von den Griffbrettern täuschen. Ich würde außerdem mehrere antesten und auch über längeren Zeitraum, es bedarf immer etwas Gewöhnung.
 
Hallo,

Dort, ganz runter scrollen, gibts einen 35'er 5saiter.

ksd de

Ist aber auch sehr speziell vorallem wegen seine Abmaße.
Das lowB kommt dafür aber sehr massiv und körperhaft.
Der Sound ansich ist ziemlich butterweich schnurrend irgendwie
den K.Smith originalen ähnlich...

Bei hotwire kannste übrigends alles problemlos zu Hause antesten.

Ansonsten würde ich Dir auch zu Kost oder einem Human raten bis
einsechs sollte da was gehen.

grs
th
 
Das trägt vielleicht nicht unbedingt was zu deiner Suche nach einem fretless 5er bei, könnte aber doch recht interessant sein. Ich hatte mal den Squier Vintage Fretless angetestet und war anfangs sehr von meiner Meinung eingenommen (Agahtis Body? Ebonol Grifbrett? Wie soll das denn klingen?). Nach einer längeren Antestsession war ich aber ziemlich überrascht. Das Ebonolgriffbrett fässt sich, wie schon gesagt, zwar anders an, klingt aber nicht mal schlechter. Besonders in den hohen Lagen entsteht dadurch ein sehr singendern, weicher Ton. Mit entsprechenden EQ- und Pickupeinstellungen liesen sich aber auch eine Menge anderer Sounds erzeugen.

Lass dich also bloß nicht von den Griffbrettern täuschen. Ich würde außerdem mehrere antesten und auch über längeren Zeitraum, es bedarf immer etwas Gewöhnung.

Es ist halt auch so: Wenn man ansonsten auch Kontrabass spielt ist man von solchen "Flutsch- Brettern" nicht besonders begeistert. Dennoch gibt es auch Vorteile wie der besondere Schmelz. Das kann durchaus erwünscht sein.
 
Das Spielgefühl beim Ebonolgriffbrett ist in der Tat etwas gewöhnungsbedürftig, ähnlich den alten lackierten Fender-Griffbrettern. Allerdings hat man beim Fretless ja noch ein wenig mehr Kontakt zum und daher "Feedback" vom Griffbrett.

Und da fühlt es sich für den Kontrabassisten und/oder Holzliebhaber schon etwas seltsam glitschig an.

Nur: Könnte man hier nicht einfach mit etwas feinem Schleifpapier nachbessern? Den Klangeigenschaften und der Stabilität sollte das doch eigentlich nichts ausmachen, zumal üblicherweise mit der Zeit ohnehin Rillen entstehen.
 
Hmm, vielleicht bin ich ja komisch oder zu wenig anspruchsvoll ...

Also, ich spiel auch viel EUB - mit Ebenholz-Griffbrett - und viel Fretless mit graphitenem Hals. Ich finde den "kleinen" aber nicht flutschig oder so, der eine hat halt ne 104er Mensur und der andere nur 87 cm. Da schalte ich im Kopf um, die unterschiedlichen Spieltechniken tun das ihrige ... es sind halt einfach zwei vollständig verschiedene Instrumente.

Und: wie spielt ihr denn? Mit den Fingern auf dem Griffbrett? Zumindest beim Upright sind die Trossen doch so dick dass - bei mir zumindest - mit den Fingern das Griffbrett niemals beührt wird. Und die Halsrückseite war mir eigentlich immer wurscht, Lack oder nicht oder was - nach ein paar Jahren fühlt sich das doch eh glatt an :)

Ich denke, du müsstest einfach mal ein paar Geräte anspielen - so beim Diskutieren wirst du nicht viel weiter kommen. Ich könnte dir natürlich mal 'ne kurze Sequenz auf dem Status spielen - nur damit du mal den Klang zu hören bekommts ...

Bye,

Tom
 
Also ich kann ja nur den Ibanez GWB empfehlen. Super Spielgefühl. Zwischendurch gabs ja mal eine Variante mit Ebenol-Griffbrett (Ich glaub der GWB35) Der war allerding eher im low-price-Segment angesiedelt.

Inzwischen gibts ja wieder eine neue Variante, den GWB1005. Sieht auch sehr sexy aus :eek:: : Gary Willis : : Aber immer noch Ebenolgriffbrett :rolleyes:
Btw, Will jemand meinen GWB1, ist immer noch zu haben :D

Jens
 
Es ist halt auch so: Wenn man ansonsten auch Kontrabass spielt ist man von solchen "Flutsch- Brettern" nicht besonders begeistert. Dennoch gibt es auch Vorteile wie der besondere Schmelz. Das kann durchaus erwünscht sein.

Ich spiele zwar keinen Kontrabass, kann dir aber da zustimmen. Es ist schon was anderes auf den Ebonolgriffbrettern zu sliden :rolleyes:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben