Suche einen Vintage-Marshall-High-Gain-Ton! Irgendwelche Ratschläge?

  • Ersteller QOTSA_Lover
  • Erstellt am
Hast du schon über den Helios oder nen Friedman nachgedacht?

Oh ja :D Der Friedman ist ja quasi nicht anspielbar! Mal schauen ob man einfacher an einen Helios zum anspielen kommt!

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Sag ich doch... ;)

Wenn du den SL-drive noch nicht angespielt hast, solltest du das mal nachholen. Ich glaube nicht, daß du danach noch einen zusätzlichen Amp kaufen willst.

Auch der Catalinbread Dirty Little Secret oder Rockett Flex-Drive (oder Animal) können klassische Marshall-Sounds fast besser, als Marshall selbst das heute noch hinbekommt. Aber der Xotic ist wirklich beängstigend "echt".

Den SL hab ich letzten Do angespielt. HAMMER!!! Jedoch über einen VibroKing... :D Da stimmt halt dann auch die Basis :D

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Splawn eventuell?

Klingen ansich wie Marshalls in gut, und dumpf werden die nie.
Guck dir mal den Pro Stock bzw. Competition (unterscheiden sich nur durch die Wattzahl) an.


Ja, der Quickrod ist immer noch auf meiner Liste. Aber zum Anspielen kaum möglich. Warte schon ewig, dass mal einer in der Nähe auftaucht.

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Wenn ich mich recht erinnere, hat der Cornford recht kleine Koppelkondensatoren zwischen den ersten Gainstufen. Die sorgen zumindest, wenn ich das in meinem Amp so umbaue, genau für das, was du am Sound des Cornfords kritisierst. Dass es etwas dünner, analytischer und weniger rotzig klingt. Positiv formuliert, es wird aufgeräumter und tighter.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, deinen Cornford einfach mal in die Hände eines Technikers zu geben? Da lässt sich sicher auch was in Richtung Marshall machen.

Das wäre zumindest mein Tipp, wenn dir ansonsten der Cornford taugt.

Das habe ich ernsthaft schon in Erwägung gezogen. Ist im Moment eigentlich schon fast das Naheliegendste...
 
Wenn ich mich recht erinnere, hat der Cornford recht kleine Koppelkondensatoren zwischen den ersten Gainstufen. Die sorgen zumindest, wenn ich das in meinem Amp so umbaue, genau für das, was du am Sound des Cornfords kritisierst. Dass es etwas dünner, analytischer und weniger rotzig klingt. Positiv formuliert, es wird aufgeräumter und tighter.

Wenn die Schematic des MK50 stimmt ist da fast gar kein Unterschied, einzig am Anfang wird mit einem 4.7nF brutal aufgeräumt... ich seh hier nur folgende Ansatzpunkte:
die Kerkos durch Micas oder Xicons ersetzen
den Slope im Tonestack auf 33k runterzunehmen und den Treble C auf 470p aufzublasen
100 Ohm 7W R im Netzteil durch ne 3H oder gar 10H Drossel ersetzen
ggf die 33nF KONEKS nach dem PI auf 47nF hochsetzen
 

Anhänge

  • Cornford_MK50H_03.pdf
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